DEL Saison 2012/2013

  • DEL Saison 2012/2013 - Spieltag 44


    Krefeld hievt Köln zurück an die Spitze


    Das Wechselspiel an der Spitze geht weiter: Nach einem 4:0-Erfolg gegen Augsburg sind die Haie nur drei Tage nach der Niederlage im Spitzenspiel zurück an der Spitze. Der KEC profitierte vom Last-Minute-Sieg Krefelds gegen Mannheim. Derweil Berlin beim 5:4 nach Penaltyschießen gegen Düsseldorf mit einem blauen Auge davon kam, schleicht sich Wolfsburg nach dem 3:0 gegen Hannover weiter an die Playoff-Ränge heran. Hamburg bleibt nach dem 5:2 in Iserlohn weiter auf der Verfolgung der Top-4 und Straubing gewann eine enge Partie gegen München mit 1:0. Im zweiten bayerischen Derby setzte sich Ingolstadt 4:2 gegen Nürnberg durch.


    Ergebnisse im Überblick:
    Iserlohn Roosters – Hamburg Freezers 2:5 (1:2, 1:1, 0:2)
    ERC Ingolstadt – Thomas Sabo Ice Tigers 4:2 (2:0, 1:0, 1:2)
    Grizzly Adams Wolfsburg – Hannover Scorpions 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
    Kölner Haie – Augsburger Panther 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)
    Krefeld Pinguine – Adler Mannheim 4:3 (2:1, 0:2, 2:0)
    Straubing Tigers – EHC Red Bull München 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
    Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG 5:4 (1:0, 1:2, 2:2, 0:0, 1:0) SO


    Spielberichte:
    Krefeld Pinguine – Adler Mannheim 4:3 (2:1, 0:2, 2:0)
    Acht Sekunden fehlten Tabellenführer Adler Mannheim im Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen, um zumindest einen Zähler aus der Seidenstadt mitzunehmen. Doch kurz vor dem Ende ließ Krefelds Defender Josh Meyers die Fans im KönigPalast mit seinem Treffer zum 4:3 jubeln. Grund zur Freude hatte aber nicht nur der kanadische Verteidiger. Der Tscheche Tomas Kurka, erst vor wenigen Tagen verpflichtet, konnte direkt im ersten Match für seinen neuen Arbeitgeber einen Treffer erzielen und somit einen Einstand nach Maß feiern.


    Tore: 0:1 Frank Mauer ( 2:39), 1:1 Daniel Pietta (5:46), 2:1 Adam Courchaine (16:26/PP2), 2:2 Yanick Lehoux (24:36), 2:3 Christoph Ullmann (26:25/PP1), 3:3 Tomas Kurka (41:58/PP1), 4:3 Josh Meyers (59:52)
    Zuschauer: 5.308



    Kölner Haie – Augsburger Panther 4:0 (1:0, 2:0, 1:0)
    Die Haie sind wieder top – auch wenn Neuzugang Marco Sturm weiter auf einen Treffer in der DEL warten muss. Mit dem nie gefährdeten 4:0-Sieg über die Augsburger Panther kehrten die Kölner wieder an die Tabellenspitze zurück, da Mannheim in Krefeld unterlag. Diesmal waren es nicht die üblichen „Verdächtigen“, die dem KEC den Weg zum Sieg ebneten, sondern Alexander Weiß, der zwei Treffer beisteuerte. Chris Minard und Nathan Robinson besorgten den Rest. Augsburg muss nun am Sonntag dringend im Match gegen die Eisbären Berlin punkten, um weiterhin die Viertelfinal-Plätze im Blick behalten zu können.


    Tore: 1:0 Nathan Robinson (10:54), 2:0 Christopher Minard (36:39/PP1), 3:0 Alexander Weiß (38:12), 4:0 Alexander Weiß (51:44/PP1)
    Zuschauer: 9.583



    Iserlohn Roosters – Hamburg Freezers 2:5 (1:2, 1:1, 0:2)
    Im Jahr 2013 noch ohne Auswärtssieg, präsentierten sich die Freezers gegen Iserlohn diszipliniert und mit starkem Start: Bereits nach sieben Minuten führten die Hanseaten am Seilersee mit zwei Tore. Robert Hock konnte zwar kurz darauf verkürzen, aber weil die Roosters auch den Start in den zweiten Abschnitt verschliefen, konnte Jerome Flaake für Hamburg den alten Abstand wieder herstellen. In der Folge kam Iserlohn noch einmal heran, aber Hamburg spielte das Spiel konzentriert herunter und der Vorsprung geriet nie in Gefahr. Zwei Tore kurz vor dem Ende stellten schließlich den deutlichen 5:2-Erfolg her.


    Tore: 0:1 Nicolas Krämmer (1:23), 0:2 Julian Jakobsen (7:13), 1:2 Robert Hock (8:18), 1:3 Jerome Flaake (22:53), 2:3 Mark Bell (27:14), 2:4 Nicolas Krämmer (57:35), 2:5 Garrett Festerling (58:24/EN)
    Zuschauer: 3.884



    Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG 5:4 (1:0, 1:2, 2:2, 0:0, 1:0) SO
    Hin und her in Berlin: Immer wieder wechselte im Duell des Titelverteidigers mit dem DEL-Schlusslicht die Führung. Sechs Minuten vor dem Ende schoss Carl Ridderwall die DEG mit seinem zweiten Tor an diesem Abend in Front. Berlin fand in Persona von Florian Busch jedoch noch eine Antwort und glich zum 4:4 aus. In der fälligen Verlängerung verwandelte Darin Olver den entscheidenden Versuch, der Berlin den Extrapunkt und den vierten Platz sicherte.


    Tore: 1:0 Constantin Braun (15:25), 1:1 Colin Long (26:29), 1:2 Carl Ridderwall (28:14), 2:2 Corey Locke (32:19), 3:2 Mark Katic (46:42), 3:3 Travis Turnbull (49:45), 3:4 Carl Ridderwall (54:09), 4:4 Florian Busch (57:51), 5:4 Darin Olver (SO)
    Zuschauer: 14.100



    ERC Ingolstadt – Thomas Sabo Ice Tigers 4:2 (2:0, 1:0, 1:2)
    Rückschlag für die Thomas Sabo Ice Tigers. Im bayrischen Derby sicherten sich die Ingolstädter Panther mit dem 4:2-Erfolg über Nürnberg drei wichtige Punkte im Rennen um das Viertelfinal-Ticket. Nach 45 Minuten hatten Alex Oblinger, Derek Hahn, Sean O’Connor sowie Joe Motzko ein beruhigende und verdienten 4:0-Führung für die furios aufspielenden Gastgeber herausgeschossen. Nürnbergs Nationalstürmer Patrick Reimer traf zwar innerhalb von nur 87 Sekunden doppelt für die Noris-Cracks, am Ende reichte diese Energieleistung allerdings nicht mehr.


    Tore: 1:0 Alexander Oblinger (5:27), 2:0 Derek Hahn (12:20), 3:0 Sean O’Connor (23:54), 4:0 Joe Motzko (45:30), 4:1 Patrick Reimer (48:33), 4:2 Patrick Reimer (52:00)
    Zuschauer: 4.344



    Grizzly Adams Wolfsburg – Hannover Scorpions 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
    Nach einem torlosen ersten Durchgang drehte Wolfsburg nach dem ersten Seitenwechsel auf und erzielte die verdiente Führung. Die Grizzlys verpassten es jedoch den Vorsprung auszubauen. Dadurch hatte Hannover im Schlussabschnitt in einem der seltenen Überzahlspiele die Gelegenheit zum Ausgleich. Der Schuss ging jedoch nach hinten los. Tyler Haskins traf in Unterzahl zum 2:0, um nur vier Minuten später im Powerplay zur Entscheidung zu treffen


    Tore: 1:0 Matthew Dzieduszycki (29:21), 2:0 Tyler Haskins (44:35/SH1), 3:0 Tyler Haskins (48:07/PP1)
    Zuschauer: 3.321



    Straubing Tigers – EHC Red Bull München 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
    Ein Spiel auf Augenhöhe lieferten sich Straubing und München am Pulverturm. 5.365 Zuschauer wurden Zeugen eines durchaus unterhaltsamen Eishockeyspiels – allerdings ohne die nötigen Tore. Blaine Down, Straubings Topscorer, hatte nach fast sieben Minuten in Überzahl getroffen. In den restlichen 53 Minuten fiel kein Treffer mehr, da beide Keeper einen überragenden Tag erwischten. Straubing überholte mit dem Sieg den EHC Red Bull in der Tabelle.


    Tore: 1:0 Blaine Down (6:36/PP1)
    Zuschauer: 5.365



    Die Tabelle:
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    (C) DEL.org

  • Die Spiele des 45. Spieltags im Überblick:


    14:30 Uhr
    Hamburg Freezers - Straubing Tigers
    Hannover Scorpions - Iserlohn Roosters
    Adler Mannheim - Kölner Haie


    16:30 Uhr
    Thomas Sabo Ice Tigers - Krefeld Pinguine
    Düsseldorfer EG - ERC Ingolstadt
    EHC Red Bull München - Grizzly Adams Wolfsburg


    17:45 Uhr
    Augsburger Panther - Eisbären Berlin


    Das Spitzenpiel Augsburg gegen Berlin wird Live auf ServusTV übertragen.



    Halali – die Jagd geht weiter: Nur noch neun Spieltag stehen aus und noch nichts ist entschieden. An der Tabellenspitze streiten Mannheim und Köln im direkten Vergleich um die Führung, während Titelverteidiger Berlin (17:25 Uhr, live auf ServusTV) seine Position in den Top-4 gegen Augsburg verteidigen will. Verfolger Mannheim muss gegen Straubing ran, das wiederum im Mittelfeld an der Verlängerung der Saison arbeitet. Um Platz zehn geht ohnehin die Post ab: Auf den Rängen acht bis 13 sind die Clubs nur durch fünf Punkte voneinander getrennt. Dabei gehen Iserlohn und Hannover sowie München und Wolfsburg in den direkten Clinch, während Nürnberg Krefeld erwartet. Ingolstadt muss unterdessen in Düsseldorf ran.


    Augsburger Panther gegen Eisbären Berlin ab 17:25 Uhr live auf ServusTV


    Das Heimspiel gegen den amtierenden Meister bildet den mittleren Teil eines schweren Dreierpacks für die Augsburger, den sie innerhalb von nur fünf Tagen absolvieren müssen. Zum Auftakt ging es gegen die Haie und aus der Domstadt fuhren die Panther ohne Punkte nach Hause, am Dienstag geht es im heimischen Curt-Frenzel-Stadion mit den Hamburg Freezers gegen das dritte Team aus dem oberen Tabellendrittel. Angesichts des schweren Restprogramms wäre ein Sieg gegen Berlin aus Sicht des AEV wünschenswert.


    Die Vorzeichen stehen günstig: Die letzten beiden Heimpartien gegen die Berliner entschieden die Augsburger für sich. Die Eisbären haben ein wenig den Kontakt zum Spitzenduo Mannheim und Köln verloren und führen gemeinsam mit den Krefeldern das breite Verfolgerfeld an. Die Situation ist allerdings gefährlich: nur sechs Punkte beträgt der Abstand zum siebten Platz, den momentan die Augsburger besetzen. Wenn die Berliner weiterhin so unkonstant spielen wie zuletzt, könnte es mit der direkten Qualifikation für die Playoffs sogar knapp werden.


    ServusTV-Experte Gerhard Leinauer: Gerhard Leinauer: „Die Panther starten natürlich mit harten Brocken in das ohnehin schon schwere Restprogramm. Sie dürfen sich aber nicht nervös machen lassen, wenn sie jetzt einmal aus den Playoff-Plätzen rausfallen sollten. Interessant ist es die Berliner zu beobachten. Ich finde es genial, sie momentan zu beobachten: Mit der Tabellenspitze haben sie nichts zu tun und scheinen sich da an der Spitze des Verfolgerfeldes ganz wohl zu fühlen. Als total erfahrene Playoff-Mannschaft traue ich denen aber noch ganz viel zu, sie sind so etwas wie der Wolf im Schafspelz!“


    Adler Mannheim – Kölner Haie
    Und futsch war die Tabellenführung: Das 3:4 in Krefeld ließ Mannheim in der Tabelle wieder hinter Köln, dass gegen Augsburg 4:0 gewann, zurückfallen. Dabei haben die Adler die Spitzenposition erst vor fünf Tagen erobert. Da trafen die Kurpfälzer am Rhein auf eben jenen Club, der heute in der SAP Arena erwartet wird. Dank eines furiosen Schlussabschnitts gewann Mannheim 3:2 gegen die Haie. Ein Erfolg, den der fünfmalige DEL-Champion nur zu gern wiederholen würde. Im direkten Vergleich hat er KEC jedoch noch die Nase vorn. Drei Spiele gab es bisher und dreimal gewannen die Haie.


    Hamburg Freezers – Straubing Tigers
    Nach sechs Auswärtsniederlagen gelang Hamburg am Freitag im siebten Anlauf ein 5:2. Die Freezers lieferten eine disziplinierte Leistung ab und sollten die Hanseaten das wiederholen können, wird es für Straubing ganz schwer. Auf eigenem Eis ist Hamburg ohnehin eine Macht. Lediglich Köln und Mannheim gewannen auf eigenem Eis öfter. Da die Tigers als Gast häufiger strauchelten, stehen die Vorzeichen auf einen Sieg der Freezers, aber die Niederbayern haben im Saisonverlauf schon oft genug überrascht. Ohnehin wäre ein Sieg für das Team vom Pulverturm wichtig. Nur ein Zähler trennt die zehntplatzierten Tigers vom Elften aus München. Beim 1:0 gegen die Bullen vom Freitag musste sich Straubing leidglich eine mangelnde Chancenauswertung vorwerfen lassen.


    Thomas Sabo Ice Tigers – Krefeld Pinguine
    Neigte Krefeld im Saisonverlauf eher dazu einen Sieg in letzter Minute abzugeben, drehten die Pinguine am Freitag den Spieß um. Erst glichen die Rheinländer im Schlussabschnitt aus und acht Sekunden vor der Sirene erzielte Boris Blank den entscheidenden Treffer – ein wichtiger Dreier: Die Seidenstädter kletterten wieder auf den dritten Platz und haben wieder neun Punkte Vorsprung auf den Siebten. Derweil kam Nürnberg nach zuvor zwei Siegen nicht über ein 2:4 gegen Ingolstadt hinaus. Der Aufwärtstrend war damit beendet und die Franken sind wieder mittendrin in der Kampfgruppe um Platz zehn.


    Hannover Scorpions – Iserlohn Roosters
    Das Duell der Verlierer vom Freitag: Iserlohn unterlag den Hamburg Freezers 2:5 und Hannover blieb beim 0:3 gegen Wolfsburg nicht nur ohne Punkt, sondern auch ohne Tor. Die Konsequenz daraus, dass beide Teams wichtige Zähler im Kampf um die Playoffs verpassten. Immerhin ist Hannover mit 62 Punkten noch in den Top-10, derweil Iserlohn (58 ) als Elfter drei Pünktchen fehlen. Ein Sieg in diesem Vergleich wird für beide Teams richtungsweisend sein. Im direkten Vergleich steht es derzeit 2:1 zu Gunsten der Hannovers.


    EHC Red Bull München – Grizzly Adams Wolfsburg
    Auch in München kann das heutige Spiel bereits entscheidend sein. München fiel durch die Niederlage im „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen Straubing aus den Playoff-Rennen heraus und muss dringend wieder Zählbares einfahren. Die Grizzlys schleichen sich hingegen nach einem Saisonstart, der an Winterschlaf erinnerte an die Playoff-Ränge heran. Ein Sieg gegen die Bullen kann auf der Jagd der entscheidende Schlag werden. Momentan fehlen noch vier Punkte, um die Saison über den zehnten März hinaus zu verlängern. In den ersten drei Partien zwischen den beiden Clubs gewann jeweils der Gastgeber.


    Düsseldorfer EG – ERC Ingolstadt
    Buh, Düsseldorf ist da: Die Playoffs sind für die DEG nicht mehr zu erreichen, aber das hält das Schlusslicht nicht davon ab, immer alles zu geben und die Gegner zu erschrecken. Jüngstes Opfer war Meister Berlin, der beim 5:4 nach Penaltyschießen noch einmal mit einem blauen Auge davon kam. Davor wurde Iserlohn ein Opfer der „jungen Wilden“. 6:2 unterlagen die Sauerländer der DEG. Ein Ergebnis, dass Ingolstadt kennt. Der ERC kam am 37. Spieltag mit dem gleichen Resultat unter die Räder. Die Schanzer, die am Freitag 4:2 gegen Nürnberg gewannen, sollten gewarnt sein.


    Quelle: DEL.org

  • Revanche geglückt, Tabellenführung ausgebaut: Durch ein 4:3 nach Penaltyschiessen gegen die Adler Mannheim verteidigten die Kölner Haie ihre Führungsposition in der DEL erfolgreich. Fünf Tage nach dem 2:3 in der Domstadt drehten die Männer von Trainer Uwe Krupp den Spieß in einer engen Partie mit etwas Glück um. Krefeld vergrößerte den „Winter-Blues“ der Thomas Sabo Ice Tigers durch ein 4:1 an der Noris und bleibt auf drei, dicht gefolgt von den Hamburg Freezers, die sich zu einem 2:1 gegen Straubing krampften. Auch unter TV-Beobachtung brachten die Eisbären keine Konstanz in ihre Leistungen und verloren in Augsburg nicht nur die Partie, sondern auch Rang fünf. Auf dem liegt nun Ingolstadt, das in Düsseldorf in einer dramatischen Endphase mit 5:4 erfolgreich war. Derweil die Scorpions Iserlohn mit 4:2 dominierten, robbt sich Wolfsburg nach einem 3:2 in der Overtime bei den Münchner Bullen weiter an den wichtigen zehnten Platz heran.


    Adler Mannheim – Kölner Haie 3:4 (0:2, 2:0, 1:1, 0:1) SO


    In der mit 13.600 Fans proppevollen SAP Arena sorgte Kenneth Magowan nach 38 Sekunden des zweiten Drittels für den Weckruf bei den Adlern. Bis dahin hatten die Haie die Prestige-Partie in der Kurpfalz mit etwas Glück gut im Griff: Angetrieben von ihren in 18 (!) Reisebussen mitgereisten Anhängern konnten sich die Kölner jeweils in Überzahlsituation mit 2:0 etwas absetzen. Diese mussten tatenlos mit ansehen, wie der Angriffsschwung der Adler nun auch von Erfolg und mit dem Ausgleich gekrönt wurde. Auch im Schlussabschnitt agierten beide Teams in einem hochklassigen Duell auf Augenhöhe . Minard bescherte den Kölnern schließlich durch den ersten verwandelten Penalty der Partie den 31. Saisonsieg.


    Tore: 0:1 John Tripp (05:37/PP1), 0:2 Felix Schütz (09:13/PP1), 1:2 Kenneth Magowan (20:38 ), 2:2 Yanick Lehoux (37:59), 2:3 Alexander Weiß (41:48 ), 3:3 James Sifers (47:42), 3:4 Christopher Minard
    Zuschauer: 13.600


    Thomas Sabo Ice Tigers – Krefeld Pinguine 1:4 (0:2, 1:2, 0:0)


    Wichtiges Sechs-Punkte-Wochenende im Hauptrunden-Endspurt für die Krefeld Pinguine: Zwei Tage nach dem dramatischen 4:3 gegen die Adler Mannheim kamen die Seidenstädter durch ein souveränes 4:1 bei den Thomas Sabo Ice Tigers zu ihrem 26. Saisonerfolg und festigten ihren dritten Tabellenrang. Hoffnung schöpften die Ice Tigers erst, als Pollock Mitte des zweiten Durchgangs auf 1:3 verkürzen konnte, doch Verwey stellte kurz darauf den alten Abstand wieder her. Im Schlussabschnitt beschränkten sich die Krefelder auf Resultatsverwaltung.


    Tore: 0:1 Adam Courchaine (05:59), 0:2 Martin Schymainski (19:13), 0:3 Andreas Driendl (25:18 ), 1:3 James Pollock (29:11/PP1), 1:4 Robert Verwey (32:09)
    Zuschauer: 4.272


    Hamburg Freezers – Straubing Tigers 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0) OT


    Zwar standen die Signale eindeutig auf Sieg für die Hanseaten, doch es kam wie so oft: Der vermeintliche Underdog geht in Führung und lässt seinen überraschten Kontrahenten fortan nur schwer ins Spiel kommen. So geschehen in Hamburg, wo die Gäste nach nur 54 Sekunden das erste Mal jubeln konnten. Auch wenn den Freezers noch im ersten Abschnitt im Powerplay der Ausgleich gelang, entwickelte sich ein ebenso erfolgloses wie zähes Ringen um jeden noch so kleinen Vorteil. Damit musste die Verlängerung entscheiden, in der Schneider eine Überzahlsituation nach nur 20 Sekunden kaltblütig nutzte. Hamburg setzte sich mit seinem 16. Heimerfolg weiter in der Spitzengruppe fest.


    Tore: 0:1 Laurent Meunier (00:54), 1:1 Brandon Reid (13:22), 2:1 Eric Schneider (60:20/PP1)
    Zuschauer: 8.733


    Düsseldorfer EG – ERC Ingolstadt 4:5 (1:0, 1:3, 2:2)


    Lange konnten die engagierten Düsseldorfer die Partie gegen die nominell stärkeren Gäste offen gestalten. Erst im Schlussdurchgang setzte sich die Erfahrung und Routine der Oberbayern durch, die rechtzeitig zum DEL-Finale in Schwung kommen und ihren vierten Sieg in Folge feierten. Dabei hatte der frühe Anschluss durch Fischbach und der Ausgleich durch Rome noch einmal Hoffnung bei der DEG aufkeimen lassen. Aber Ficenecs Treffer beendete die Düsseldorfer Aufholjagd und sorgte dafür, dass sich Ingolstadt an Berlin vorbei auf den fünften Platz verbesserte.
    Tore: 1:0 Daniel Kreutzer (03:32/PP1), 1:1 Derek Dinger (28:43), 1:2 Michel Periard (33:50/PP1), 2:2 Daniel Fischbuch (37:53), 2:3 John Laliberte (39:51/PP1), 2:4 John Laliberte (41:03/PP1), 3:4 Daniel Fischbuch (45:13), 4:4 Ashton Rome (47:09/PP1), 4:5 Jakub Ficenec (48:38 )
    Zuschauer: 4.380


    Augsburger Panther – Eisbären Berlin 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)


    Schlappe im Kampf um die direkte Playoff-Teilnahme für Rekordmeister Eisbären Berlin: Im TV-Spiel des Tages gerieten die Hauptstädter gegen einen souverän und kompakt aufspielenden Kontrahenten mit 0:3 in Rückstand, ehe Eisbären-Kapitän Andre Rankel in doppelter Überzahl kurz vor Ende des zweiten Drittels seinem Team neue Hoffnung einhauchte. Die Euphorie dieses Treffers verpuffte indes im Schlussabschnitt vor allem deshalb, weil klug und effizient verteidigende Augsburger lange keine zwingenden Chancen mehr zuließen, so dass das 3:2 durch Talbot in einer heißen Endphase letztlich Ergebniskosmetik blieb.
    Tore: 1:0 Chad Bassen (05:14), 2:0 Stephan Werner (28:58/PP1), 3:0 Justin David Forrest (38:13), 1:3 Andre Rankel (39:38/PP2), 3:2 Julian Talbot (55:13)
    Zuschauer: 3.885
    Hannover Scorpions – Iserlohn Roosters 4:2 (0:0, 3:1, 1:1)
    Nach einem Schlafwagenstart legten beide Teams im zweiten Abschnitt ihre Scheu voreinander ab. Das bessere Ende hatten dabei die Scorpions für sich, die den zwischenzeitlichen Gäste-Ausgleich nach rekordverdächtigen zehn Sekunden wieder in eine Führung verwandelten. Die Niedersachsen feierten im Gerangel um die Playoff-Plätze am Ende ihren wichtigen 22. Saisonsieg, für Iserlohn bedeutet die 16. Auswärtsniederlage zugleich der sichere Verbleib auf einem „Nicht-Playoff-Platz“ – und der dritte Misserfolg in Serie.
    Tore: 1:0 Ivan Ciernik (05:33), 1:1 Jeffrey Giuliano (34:46/PP1), 2:1 Morten Green (34:56), 3:1 Marvin Krüger (36:08 ), 3:2 Brendan Brooks (41:47), 4:2 Gerrit Fauser (50:13/PP1)
    Zuschauer: 3.444


    EHC Red Bull München – Grizzly Adams Wolfsburg 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) OT


    Die Grizzly Adams Wolfsburg bleiben ein heißer Anwärter auf den zehnten Playoff-Platz. Im Kampf gegen einen direkten Konkurrenten trotzten die Grizzlys dem EHC zwei wichtige Zähler in der Overtime ab. Damit verlassen die Niedersachsen nach langen Wochen erstmals Rang 13 und rangieren nun auf zwölf. Vor gut 3.000 Fans erwischte München zwar den besseren Start, aber das bessere Ende hatten die Grizzlys, denen Furchner in der Verlängerung den Extra-Punkt sicherte, für sich.


    Tore: 1:0 Ulrich Maurer (02:45/PP1), 1:1 Sebastian Furchner (07:52), 1:2 Matthew Dzieduszycki (35:06/PP1), 2:2 Bryan Adams (48:05), 2:3 Sebastian Furchner (64:11)
    Zuschauer: 3.094


    Die Ergebnisse des 45. Spieltages im Überblick:
    Adler Mannheim – Kölner Haie 3:4 (0:2, 2:0, 1:1, 0:1) SO
    Thomas Sabo Ice Tigers – Krefeld Pinguine 1:4 (0:2, 1:2, 0:0)
    Hamburg Freezers – Straubing Tigers 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0) OT
    Düsseldorfer EG – ERC Ingolstadt 4:5 (1:0, 1:3, 2:2)
    Augsburger Panther - Eisbären Berlin 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)
    Hannover Scorpions – Iserlohn Roosters 4:2 (0:0, 3:1, 1:1)
    EHC Red Bull München – Grizzly Adams Wolfsburg 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) OT


    Die Tabelle:
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    (C) DEL.org

  • DEL Saison 2012/2013 50. Spieltag


    Straubing Tigers - Augsburger Panther 1:2 n.P.
    Krefeld Pinguine - Düsseldorfer EG 4:2
    ERC Ingolstadt - Iserlohn Roosters 3:0
    Hamburg Freezers - Kölner Haie 2:1
    Hannover Scorpions - Thomas Sabo Ice Tigers 2:1
    Eisbären Berlin - Grizzly Adams Wolfsburg 5:4
    Adler Mannheim - EHC Red Bull München 4:2


    Die Krefeld Pinguine haben mit dem Sieg im Derby über die Düsseldorfer EG das Ticket für die direkte Playoff Teilnahme gelöst!!


    Quelle: DEL.org

  • Ich selber mag die Sportart Eishockey durchaus,aber verfolge ihn nahezu nie. Nur manchmal wenn mal ein paar Nationalmannschaftsspiele im TV laufen,oder wenn ich mit einem Kumpel selten mal zu den Roosters gehe. Iserlohn liegt nämlich nicht allzu weit weg,und der Kumpel hat Karten für jedes Spiel! :D Deswegen drücke ich den Roosters auch die Daumen,danach folgen die Haie aus Köln!

  • DEL Saison 2012/2013 - 52. Spieltag


    Wolfsburg - Düsseldorf 3:2
    Köln - Nürnberg 6:4
    Hamburg - München 2:1
    Straubing - Berlin 6:2
    Krefeld - Hannover 6:5 OT
    Augsburg - Iserlohn 4:3
    Mannheim - Ingolstadt 4:2
    (Quelle: DEL.org)


    Die Tabelle nach der Regulären Spielzeit sieht wie folgt aus:


    • Mannheim
    • Köln
    • Krefeld
    • Berlin
    • Hamburg
    • Ingolstadt
      ---------------------
    • Nürnberg
    • Augsburg
    • Straubing
    • Wolfsburg
      ---------------------
    • Hannover
    • München
    • Iserlohn
    • Düsseldorf


    Somit gibt es folgende Pre-Play-Off Spiele:
    Nürnberg - Wolfsburg
    Augsburg - Straubing


    Und die Viertelfinal Spiele lauten:
    Mannheim - Sieger aus Nürnberg - Wolfsburg
    Köln - Sieger aus Augsburg - Straubing
    Krefeld - Ingolstadt
    Berlin - Hamburg