2. Bundesliga 2007/08

  • Bogavac von Burghausen nach Koblenz


    Zweijahresvertrag für den Angreifer
    Zweitligist TuS Koblenz hat Dragan Bogavac von Absteiger Wacker Burghausen verpflichtet. Der 27 Jahre alte Stürmer aus Montenegro ist ablösefrei und einigte sich mit Koblenz auf einen Zwei-Jahres-Vertrag. Zuvor hatte unter anderem der spanische Club aus Mallorca bei Bogavac angefragt



    Polenz nach Aachen


    Stürmer kommt für drei Jahre


    Jérôme Polenz wird Werder Bremen verlassen und zum Zweitligisten Alemannia Aachen wechseln. Dies bestätigte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs am Freitagvormittag: "Jérôme Polenz konnte sich, auch bedingt durch einige Verletzungspausen, bei Werder leider nicht so in den Vordergrund spielen, wir er und wir uns das erhofft hatten."


    Der 20-Jährige erhält bei der Alemannia einen 3-Jahres-Vertrag. Über die Transfer-Modalitäten haben die Verantwortlichen Stillschweigen vereinbart.


  • Ein Frakfurter für Offenbach


    Der Defensivspieler Daniyel Cimen hat einen Zwei-Jahres-Vertrag bei Kickers Offenbach unterschrieben.


    Der 22-Jährige kommt von Eintracht Frankfurt und hat in der abgelaufenen
    Saison 4 Bundesligaspiele absolviert, ehe er nach Braunschweig ausgeliehen wurde, wo er auf 13 Zweitliga-Einsätze kam.


    Offenbach hat bereits Abwehrspieler Moses Sichone von Alemannia Aachen und Mittelfeldspieler Adebowale Ogungbure von Sachsen Leipzig verpflichtet.
    Verteidiger Matej Miljatovic wird den Verein verlassen.



    ganz schön gewagt aber wieder mal so ein Erzfeind wechsel....Schon komisch, jedes mal aufs neue :)

  • TuS Koblenz verpflichtet Du-Ri Cha


    Stürmer kommt aus Mainz
    Fußball-Zweitligist TuS Koblenz hat den Südkoreaner Du-Ri Cha verpflichtet. Der 26-jährige unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2009 datierten Vertrag. Cha wechselt von Bundesliga-Absteiger FSV Mainz 05 nach Koblenz, wo er in der vergangenen Saison nur auf 12 Bundesliga-Einsätze kam.


    2002 gehörte er zur Nationalmannschaft Südkoreas, die bei der WM im eigenen Land den vierten Platz belegte.




  • Schade, aber hoffen wir mal das Jérôme bei Aachen glücklich wird, vielleicht sehen wir ihn dann ja bald wieder in der 1. Bundesliga.

  • Blitzlichtgewitter als Vorgeschmack für Steinhaus


    Zwischen G 8-Gipfel und zweiter Bundesliga


    Blitzlichtgewitter, TV-Interviews und bohrende Fragen gab es schon als Vorgeschmack. Nach ihrer Präsentation wusste Bibiana Steinhaus, was die Zukunft bringt. "Die Medienpräsenz wird sich sicher ändern. Daran muss ich mich gewöhnen", meinte die erste Schiedsrichterin im deutschen Profifußball am Montag nach ihrer Vorstellung in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main.


    Doch die nach sechs Jahren als Referee in der Männer-Regionalliga (Nord) gestählte Steinhaus ließ keinen Zweifel, dass sie künftig auch im Rampenlicht des "großen" Zweitliga-Fußballs eine gute Figur machen wird.


    Bestimmend in ihren Aussagen, aber doch angenehm verbindlich, erkennbar fokussiert auf das Anstehende, aber doch mit einem erfrischenden Schuss Lockerheit ausgestattet, meisterte die 28-Jährige den Auftritt auf der Medienbühne souverän. Selbst bei der unvermeidlichen Frage, ob wegen ihr in jedem Zweitliga-Stadion ein weiterer Duschraum eingerichtet werden müsse, quittiert sie mit einem charmanten Lächeln.


    Die im flotten schwarzen Hosenanzug zur Stippvisite nach Frankfurt gekommene Steinhaus zeigte jedem auf ihre eigene Art, sie ist bereit für ihren besonderen Einsatz - was nicht nur die silberne Mini-Trillerpfeife an ihrer Halskette verriet.


    Dabei kommt der Schiedsrichterin des Jahres 2007 auch zugute, dass sie als Polizistin Erfahrungen als "Exekutivkraft" hat. "Das ist schon von Vorteil", sagt Steinhaus und sieht Parallelen zwischen Beruf und Berufung: "Ich verschaffe den Regeln Geltung und bleibe transparent."


    Erst jüngst war sie beim G8-Gipfel in Heiligendamm für die Bereitschaftspolizei Hannover im Einsatz. An Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Steinhaus, die ihr eigenes Leistungsvermögen als linke Verteidigerin für "nicht erfolgsversprechend" hielt, vor allem deren Durchhaltevermögen imponiert.


    Ein weiterer Vorteil von Hobby-Marathonläuferin Steinhaus: Dank ihrer Körpergröße von stattlichen 1,81 Metern kann die Blondine den meisten Zweitligaprofis auf Augenhöhe begegnen. Angst vor den Männern hat sie jedenfalls nicht. Steinhaus: "Das wäre das falsche Mittel." Zumal sie festgestellt hat, dass die verbale Hemmschwelle der Herren Profis bei einer Schiedsrichterin "eine andere" ist.


    Und auch der Gedanke an die in den größeren Zweitligastadien steigende Anzahl von beleidigenden Zurufen von der Tribüne lässt Steinhaus kalt. "Je mehr Zuschauer im Stadion sind, umso weniger hört man, was die sagen", witzelt die seit 1999 in der Frauen-Bundesliga pfeifende Bad Lauterbergerin.


    Trotz des Medienrummels um ihre Person glaubt Steinhaus, die sich ungeachtet des Pausentees als "Kaffee-Junkie" bezeichnet, an eine anfängliche Chancengleichheit zwischen ihr und den männlichen Schiri-Kollegen. Nicht zuletzt in der Bewertung der Leistungen durch Außenstehende. "Alle starten bei Null: Trainer, Spieler und auch die Schiedsrichter", betont Steinhaus, für die es bei den Auswahlkriterien für den Karrieresprung keine Sonderregelung gab. "Es geht nach Leistung und sonst nichts. Die Prüfungen waren ganau dieselben wie bei den Männern", erklärte Volker Roth, der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses, der Steinhaus beförderte.


    Der Montag war ereignisreich für Deutschlands erste Zweitliga-Unparteiische. Über eine bestimmte Aussage hat sich Steinhaus aber besonders gefreut. Ausgerechnet Trainer Mattias Hamann vom Regionalligisten Hessen Kassel, den sie im September 2006 auf die Tribüne verwies, lobte sie in den höchsten Tönen.


    "Frau Steinhaus zieht souverän und cool ihre Linie durch. Sie lässt sich nicht von ihrem Weg abbringen", konstatierte Hamann. Ob sie dieser Weg irgendwann auch einmal in die Bundesliga führt, weiß Steinhaus nicht. "Das kann ich nicht sagen." Sagt's und schmunzelt.


  • Hertha kommt zur Saisoneröffnung


    Nach dem Trainingsauftakt am 28. Juni feiert Zweitligist FC Carl Zeiss Jena gemeinsam mit seinen Fans am 1. Juli die offizielle Saisoneröffnung mit einem Duell gegen den Bundesligisten Hertha BSC Berlin. An diesem Tag beginnt auch der Dauerkartenverkauf für die kommende Saison. Außerdem werden die neuen Trikots vorgestellt.



    Abwehrmann kommt aus Aue


    Fußball-Zweitligist VfL Osnabrück hat Innenverteidiger Uwe Ehlers verpflichtet. Der 32-Jährige wechselt vom Ligakonkurrenten Erzgebirge Aue zum Aufsteiger und erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2009. Das gab der VfL am Mittwochabend bekannt.


  • Gladbach muss auf den Betzenberg


    Nicht nur in der Bundesliga geht es gleich zum Auftakt, auch das Unterhaus hat zur Saisoneröffnung (10. - 13. August) einige Kracher zu bieten.
    In einem Duell der Traditionsklubs gastiert Absteiger Mönchengladbach beim 1. FC Kaiserslautern.
    Die beiden anderen Absteiger haben Heimrecht: Mainz 05 trifft in einem Derby auf Koblenz, Alemannia Aachen empfängt den FC Carl Zeiss Jena.
    Der Kult-Klub St. Paul bekommt es zum Start mit dem 1. FC Köln zu tun, zwei andere Aufsteiger - Hoffenheim und Wehen - treffen direkt aufeinander.


  • Pause für Mainzer Damm


    Der 1. FSV Mainz 05 muss am Sonntag beim Testspiel beim FC Schwalmstadt auf Tobias Damm verzichten.


    Der Stürmer muss aufgrund einer schmerzhaften Entzündung am Schambein einige Tage mit dem Mannschaftstraining aussetzen. Am Freitag konnte er nur eine Laufeinheit absolvieren.


    Damm war in der vergangenen Saison an den Regionalligisten Wuppertaler SV ausgeliehen.



    jaja der tobi, der ist bestimmt nur zu vertragsverhandlungen wieder bei uns im tal :)

  • Djuradj Vasic wird neuer Chefcoach
    Vasic ersetzt Hock als Chefcoach


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    Die fehlende Fußball-Lehrerlizenz hat Christian Hock beim Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden den Posten des Chetrainers gekostet. Um die Bedingungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu erfüllen, wird der ursprünglich als Teamchef engagierte Djuradj Vasic, der im Besitz einer Lizenz ist, anstelle von Hock mit sofortiger Wirkung das Amt des Chef-Coaches übernehmen.


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    Lizenzfrage
    Trainer Stanislawski muss um Job bangen


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    St. Paulis Cheftrainer Holger Stanislawski muss möglicherweise um seinen Job bangen. Der DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus kündigte in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" an, dass es künftig keine Sondergenehmigungen mehr für Trainer ohne Profilizenz gebe. Neben Stanislawski wären von der neuen Regelung auch Claus-Dieter Wollitz (VfL Osnabrück) und Christian Hock (SV Wehen-Wiesbaden) betroffen. Im Gegensatz zum Coach des FC St. Pauli besitzen Wollitz und Hock aber zumindest die B-Lizenz und könnten somit Ende Juli am nächsten Trainerlehrgang der Kölner Sporthochschule teilnehmen und ihre Vereine parallel betreuen.



    (c) T-Online.de

  • Basler freut sich auf seinen neuen Job


    Co-Trainer in Koblenz
    Kurz nach Erhalt seiner Trainerlizenz hat Ex-Nationalspieler Mario Basler bereits einen neuen Job. Beim Zweitligisten TuS Koblenz wird der Pfälzer als Co-Trainer an der Seite von Chef-Coach Uwe Rapolder arbeiten. "Koblenz entwickelt sich stetig weiter, und von Uwe Rapolder kann ich einiges lernen", freut sich Basler in der Bild-Zeitung auf seine neue Aufgabe.


    Seine erste Trainerstation hatte der Europameister von 1996 beim Regionalligisten Jahn Regensburg angetreten, wo er jedoch im Herbst 2005 entlassen worden war.


  • Coulibaly-Wechsel nach Mönchengladbach perfekt


    Kanadischer Sturm-Riese wird getestet


    Borussia Mönchengladbach hat Soumaila Coulibaly von Ligakonkurrent SC Freiburg unter Vertrag genommen. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler bestand die medizinische Untersuchung beim Bundesliga-Absteiger und unterschrieb im Anschluss einen Drei-Jahres-Vertrag bei der Borussia.


    Der Nationalspieler Malis spielte seit 2000 bei den Breisgauern und absolvierte 113 Spiele in der Bundesliga. Dabei gelangen ihm 18 Tore. In der 2. Bundesliga trug Coulibaly 97 Mal das Trikot des SCF und markierte dabei 19 Tore.


    Unterdessen scheint die Borussia auch in Sachen Angreifer voran zu kommen. Am Montag reiste der kanadische Nationalspieler Rob Friend ins Trainingslager der Borussia nach Kärnten. Der 1,95m große Akteur spielte zuletzt in der niederländischen Ehrendivision und steht beim SC Heerenveen unter Vertrag. Der Fünfte der Ehrendivision hatte den Angreifer zuletzt an Heracles Almelo ausgeliehen.


  • Alemannia hat tschechischen Torjäger an der Angel


    Angehender Nationalspieler für Buchwald?
    Bundesliga-Absteiger Alemannia Aachen ist auf der Suche nach einem Angreifer offenbar fündig geworden. Laut Klubangaben sollen bereits erste Gespräche mit dem tschechischen Torschützenkönig Lubos Pecka von Mlada Boleslav geführt worden sein. Eine von tschechischen Medien bereits perfekt gemeldete Ausleihe für ein Jahr mit Kaufoption dementierten die Aachener allerdings.


    Pecka erzielte in der vergangenen Saison 16 Tore für Boleslav und wurde von Tschechiens Nationaltrainer Karel Brückner für die EM-Qualifikationspartie gegen Wales am 2. Juni nominiert. Allerdings kam der 29-Jährige nicht zum Einsatz.





    Verwirrung um Kölns Neuzugang Tico


    Offenbar Vertrag mit FC Zürich
    Verwirrung um den nigerianischen Nationalspieler Tico: Der Neuzugang des Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln hat offenbar auch einen Vertrag beim Schweizer Meister FC Zürich unterschrieben. `Das Wort des Spielers zählt. Er hat betont, bei keinem anderen Verein unterschrieben zu haben´, sagte Zürichs Manager Fredy Bickel.


    Bei den Eidgenossen habe der Mittelfeldspieler einen Kontrakt über vier Jahre unterzeichnet. Die Kölner erwarten jedoch, dass der 25-Jährige in den nächsten Tagen zur Mannschaft stößt. `Der Spieler hat bei uns zuerst unterschrieben und ich gehe davon aus, dass unser Vertrag gültig ist´, sagte der FC-Pressesprecher Christopher Lymberopoulos dem sid.


    Tico, der mit bürgerlichem Namen Onyekachi Okonkwo heißt, war vergangene Woche vom südafrikanischen Club Orlando Pirates FC aus Johannesburg für eine Ablösesumme in Höhe von 240.000 Euro zu den Geißböcken gewechselt und hatte einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.


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    Die geplante Verpflichtung von Stürmer Robert Lechleiter ist jetzt auch endgültig geplatzt. Der 27-Jährige unterschrieb bei Zweitliga-Absteiger SpVgg Unterhaching einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2009 plus Option.


    Beim 12:1-Erfolg in Löhne-Gohfeld gegen eine regionale Stadtauswahl wirkte mit Mario Tulio ein Testspieler aus Debrecen, ungarische Partnerstadt von Paderborn, mit. Zur Pause wurde er gegen Timo Röttger ausgewechselt.



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    Trainer Guido Buchwald kündigte an, im heutigen Testspiel gegen die Sportfreunde Höhr-Grenzhausen (19.00 Uhr) alle Spieler einsetzen zu wollen. "Das ist eine zusätzliche Trainingseinheit", so der Weltmeister von 1990.


    Mittelfeldspieler Matthias Lehmann musste wegen Magenproblemen im Trai-ningslager kürzer treten. Auch Jeffrey Leiwakabessy (Rücken) reduzierte kurzzeitig das Pensum, ist aber inzwischen wieder voll dabei.




    weitere texte dazu gibts es auch im wdr videotext...einfach einen dieser links anklicken und die seiten weiter durchschalten, dort sind diverse vereine

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  • Trulsen trainiert den FC St. Pauli


    Andre Trulsen wird neuer Trainer beim FC St. Pauli. Der 42-Jährige löst Holger Stanislawski ab, der die Kiez-Kicker in die Zweite Liga geführt und trotz des Erfolgs von der DFL keine Genehmigung für den Posten erhalten hatte.


    Der bisherige Co-Trainer Trulsen besitzt die A-Lizenz und wurde für den nächsten Trainer-Lehrgang in Köln angemeldet.
    Der 37-Jährige Stanislawski fungiert künftig als Teamchef und Sportdirektor.


    Weil der Ex-Profi das Regionalliga-Team ohne Trainerschein zur stärksten Mannschaft der Rückrunde im Norden gemacht hatte, wurde der Klub mit einer Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro belegt.




    St. Pauli holt Bochumer Trojan


    Der FC St. Pauli verstärkt sich zur kommenden Saison mit Filip Trojan vom VfL Bochum.


    Der tschechische Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei ans Millerntor, wo er einen Zwei-Jahres-Vertrag erhält. Teamchef Holger Stanislawski sagte: "Filip wird unser Team noch einmal ordentlich verstärken." Trojan hatte seit 2004 für Bochum gespielt.


    Dagegen ist die Verpflichtung Jan Simaks gescheitert. "Wir waren uns mit dem Spieler einig. Das finanzielle Gesamt-Paket konnten wir aber nicht stemmen", so Stanislawski weiter.


  • Mainz: Stürmer lässt auf sich warten


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    Fußbruch bei Rose
    Die personelle Lage bei den Mainzern verschärft sich. Linksverteidiger Marco Rose wird zum Saisonauftakt fehlen. Der 30-Jährige hat sich in einem Testspiel gegen Hajduk Split (1:1) am Montagabend den äußeren rechten Mittelfuß-Knochen gebrochen. Unabhängig davon, ob bei dem Defensivspieler eine Operation nötig sein wird, fällt Rose mehrere Wochen aus.


    Denkbar unglücklich hat die Saison für Marco Rose begonnen. Im Testspiel gegen Split musste er kurz vor der Pause mit einer Fußverletzung vom Feld und wurde umgehend in die Mainzer Uni-Klinik gebracht. Am Mittwoch wird Rose einen Fußspezialisten aufsuchen. Sollte der Mediziner zu einer Operation raten, würde diese am Donnerstag durchgeführt werden. Unabhängig davon wird der Defensivspieler damit zum Zweitliga-Saisonauftakt am 12. August gegen den Nachbarn TuS Koblenz fehlen.


    In der abgelaufenen Saison gehörte Rose zu den Stammkräften von Jürgen Klopps Team. Er absolvierte 28 Spiele für die Mainzer bei einer kicker-Durchschnittsnote von 3,59 (2 Tore/3 Assist).


    Die personelle Lage ist ohnehin bereits angespannt, noch ehe die Saison richtig los geht. Nikolce Noveski ist nach seiner Leistenoperation noch im Aufbautraining, Tobias Damm leidet weiter an einer Schambeinentzündung. Allein diese Ausfälle sorgen dafür, dass es auf dem Trainingsplatz derzeit sehr übersichtlich zugeht: Gerade einmal 17 Feldspieler können voll trainieren. Dennoch werden die Mainzer bei der angestrebten Verpflichtung eines weiteren Stürmers nicht ungeduldig. "Einen Mann kann man zur Not auch noch kurz vor Saisonbeginn integrieren", glaubt Klopp.


  • Matmour bleibt bis 2010 im Breisgau
    Der SC Freiburg hat seinen Vertrag mit Stürmer Marim Matmour bis zum 30. Juni 2010 verlängert.


    Der in Frankreich geborene Matmour spielt seit 2004 bei den Breisgauern und hatte in der Spielzeit 2005/06 den Sprung in die Profi-Mannschaft geschafft.
    Seitdem hat der 22-jährige algerische Nationalspieler für die Freiburger 47 Spiele in der Zweiten Liga bestritten.



    Nationalspieler für Hoffenheim
    Zweitliga-Aufsteiger TSG Hoffenheim hat sich in Skandinavien umgesehen: Der Schwede Per Nilsson vom norwegischen Erstligisten Odd Grenland wird in den nächsten drei Jahren für das Team von Trainer Ralf Rangnick auflaufen.
    "Per soll als Innenverteidiger mit seiner robusten Spielweise und Kopfballstärke unserer Abwehr weitere Stabilität verleihen", erklärte Manager Jan Schindelmeiser.


    Der 24-Jährige Nilsson hat bereits fünf Einsätze im Trikot der schwedischen Nationalmannschaft absolviert.



  • Aue erreicht 27:0-Testsieg


    Wenig Probleme hatten die Zweitligisten Erzgebirge Aue, FC St. Pauli und Offenbacher Kickers bei ihren Tests gegen unterklassige Teams.
    Aue schoss den Kreisklassisten BC Stützengrün dabei mit 27:0 regelrecht in Grund und Boden.


    St. Pauli besiegte den Verbandsligisten Heider SV mit 5:0 durch Tore von Boll (40.), Kuru (57., 59.) und Takyi (65., 75.). Offenbach bezwang den Oberligisten Eintracht Wetzlar 4:0 durch Treffer von Toppmöller (55.), Mokhtari (56.), Sidney (74.) und Bungert (90.).


  • 1860: "Jugendflucht" bereitet keine Sorgen


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    Unmut über Präsident steigt
    Die Ruhe vor dem Sturm: Nach dem Rücktritt von Vizepräsident Otto Steiner und dem Vorschlag von Hans Hee als dessen Nachfolger, ist der weitere Ablauf erst mal ins Stocken geraten. Die Inthronisierung des 61-jährigen Hees muss der Aufsichtsrat vornehmen, der turnusmäßig aber erst wieder in zwei Monaten zusammentrifft. Eine außerordentliche Sitzung des Gremiums bedarf einer Ladungsfrist von mindestens zwei Wochen.


    Da der Unternehmer Hee aber als "Parteigänger" von PRO 1860 gilt, die Präsident Albrecht von Linde und Vize Karsten Wettberg überhaupt erst ins Amt hievten, ist seine Ernennung mehr als fraglich.


    Hinter den Kulissen werden nun die Mehrheiten geprüft - einen Vorgang, den Steiner mit seinem Rücktritt bezweckt hatte. Wird nämlich der Kandidat des Präsidenten zweimal abgelehnt, dann ist auch für ihn die Amtszeit vorzeitig beendet. Und mittlerweile steigt nicht nur der Unmut innerhalb der Abteilungen des Vereins über von Linde und seinen Führungsstil. Der für Ende Juni versprochenen Haushaltsplan steht immer noch aus. Zudem spricht sich mittlerweile die ARGE, die Organisation der 1860-Fanklubs mit rund 50000 Mitgliedern, offen gegen von Linde aus. Ihr Mann im Präsidium war Steiner. Die Spannung steigt also, was die Zukunft der Löwen betrifft.


    1860-Talente langfristig gebunden
    Dagegen schauen die Verantwortlichen relativ gelassen nach Berlin zur Hertha. Die Hauptstädter waren 2005 Vorgänger der Münchner als Deutscher B-Junioren-Meister und müssen nun mit ansehen, wie die Talente aus der damaligen Mannschaft reihenweise den Klub verlassen. "Bei uns sind alle langfristig gebunden. Wir wollen die jungen Spieler behutsam aufbauen", sagt Trainer Marco Kurz.


    Und die eigenen Talente sind zufrieden, wollen den Verein nicht verlassen. So unterschrieben die Zwillinge Lars und Sven Bender an ihrem 18.Geburtstag einen Zwei-Jahres-Vertrag, obwohl auch Interesse aus England bestand. Für die Benders selbst war ein Wechsel nie ein Thema, das Sportliche genoss für sie immer oberste Priorität. Ihre Chance bekamen beide (je 13 Einsätze in der abgelaufenen Saison).


    Und mit Timo Gebhart steht schon der nächste aus dem erfolgreichen Team der B-Junioren auf dem Sprung. Zum Ende der vergangenen Saison sorgte der 18-Jährige offensive Mittelfeldspieler im Regionalliga-Team für Furore, durfte nun die Vorbereitung bei den Profis absolvieren. Auch hier machte er eine gute Figur. Trainer Kurz und Manager Reuter wollen Gebhart langsam aufbauen. "Es ist wichtig, den Jungen die Zeit zu geben, sich ans höhere Tempo und die Athletik zu gewöhnen", sagt Reuter. Kurz ergänzt: "Wir werden nichts forcieren, das gilt auch für Timo."