Eurovision Song Contest 2016 (inkl. Unser Lied für Stockholm)

  • Jamie-Lee Kriewitz löst das Ticket nach Stockholm


    Jamie-Lee Kriewitz wird Deutschland beim 61. Eurovision Song Contest 2016 in Schweden vertreten. Die als Favoritin gehandelte Sängerin setzte sich beim deutschen Vorentscheid mit dem Song "Ghost" gegen Avantasia und Alex Diehl durch.


    Zehn Kandidaten traten beim deutschen Vorentscheid "Eurovision Song Contest 2016 - Unser Lied für Stockholm" in Köln an. Das Publikum entschied in zwei Durchgängen per Telefon, SMS und App, wer im Mai zum Eurovision Song Contest nach Schweden fährt. Beim ersten Durchgang präsentierten sich alle zehn Kandidaten, in einem zweiten Durchlauf sangen die drei Teilnehmer mit den meisten Stimmen ihren Song noch einmal.


    (Quelle: Eurovision.de)

  • YES! YES! YES! Ich habe gehofft dass Jamie-Lee gewinnt und so ist es zum Glück dann auch gekommen. :) Konnte heute bei weitem nicht alle sehen, aber der Schnelldurchlauf + Finale hat mir gereicht. Konnte sich eigentlich nur zwischen Alex Diehl und Jamie-Lee entscheiden. Alex Diehl ist zwar ein sehr guter Sänger, aber seine äußere Erscheinung wird nicht gerade für Punkte sorgen. Jamie-Lee dagegen hat einen super Song, ein super Outfit (wenn es auch nicht jeder mag), sie ist jung, unbekümmert und einfach anders. Ich war schon bei The Voice absolut für sie. Ich denke das Potential zur neuen, aber anderen Lena ist da. Zuminndest eines sollte mit ihr sicher sein, wir werden keine Blamage erleben! ;)

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    1. Platz - Formel 1 Tippspiel 2016
    1. Platz - Kicker Managerspiel 2016/2017

    2. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2015/2016
    2. Platz - Formel 1 Tippspiel 2015

    4. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2016/2017
    4. Platz - WWE PPV Tippspiel 2015

    11. Platz - WWE PPV Tippspiel 2016

  • Zehn Halbfinalisten singen sich ins Grand Final


    Die Würfel in der Stockholmer Globe Arena sind gefallen: Zehn der 18 Kandidaten haben sich am Dienstagabend im ersten ESC-Halbfinale für das Grand Final qualifiziert. Wie erwartet, gehören die vorab als Favoriten gehandelten Douwe Bob aus den Niederlanden und Sergey Lazarev aus Russland zu den 26 Teilnehmern der Endrunde am Samstag. Die Show moderierten der amtierende schwedische ESC-Gewinner Måns Zelmerlöw und seine Kollegin Petra Mede. Um eine Beeinflussung der Jurys zu vermeiden, werden die Abstimmungsergebnisse der Semifinale geheim gehalten und erst nach dem Hauptwettbewerb veröffentlicht. Die deutschen Zuschauer waren nicht stimmberechtigt, sie können erstmals beim zweiten Halbfinale per Televoting mitentscheiden.


    Diese zehn Kandidaten sind weiter:
    Aserbaidschan: Samra Rahimli - "Miracle"
    Russland: Sergey Lazarev - "You Are The Only One"
    Niederlande: Douwe Bob - "Slow Down"
    Ungarn: Freddie - "Pioneer"
    Kroatien: Nina Kraljic - "Lighthouse"
    Österreich: Zoë - "Loin d'ici"
    Armenien: Iveta Mukuchyan - "Love Wave"
    Tschechische Republik: Gabriela GunÄíková - "I Stand"
    Zypern: Minus One - "Alter Ego"


    Diese Kandidaten sind ausgeschieden:
    Finnland: Sandhja - "Sing It Away"
    Griechenland: Argo - "Utopian Land"
    Moldau: Lidia Isac - "Falling Stars"
    San Marino: Serhat - "I Didn't Know"
    Estland: Jüri Pootsmann - "Play"
    Montenegro: Highway - "The Real Thing"
    Island: Greta Salóme - "Hear Them Calling"
    Bosnien-Herzegowina: Dalal & Deen feat. Ana Rucner and Jala - "Ljubav Je (Love Is)"


    Am Donnerstag treten dann um 21 Uhr im zweiten Halbfinale die nächsten 18 Kandidaten an, um sich einen der zehn verbleibenden Startplätze für das Finale zu sichern. Gesetzt für den Finalabend sind die sogenannten Big-Five-Länder - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Sie tragen die finanzielle Hauptlast des Eurovision Song Contests. Auch das Gastgeberland Schweden hat als Titelverteidiger bereits einen Platz im Feld der Finalisten sicher. Frans startet mit "If I Were Sorry" auf Platz neun. Nach dem zweiten Halbfinale legt der ausrichtende Fernsehsender SVT die Running-Order für das Grand Final fest. Dabei spielen dann auch bühnentechnische und dramaturgische Aspekte eine Rolle.


    (Quelle: Eurovision.de)

  • Zweites ESC-Halbfinale: Finalisten stehen fest


    Die Teilnehmer für das große ESC-Finale stehen fest: In einer fulminanten Show haben die letzten 18 Kandidaten am Donnerstag im zweiten Halbfinale ihre Songs in der Stockholmer Globe Arena präsentiert. Zehn Künstler haben sich dabei für die Endrunde am Samstag qualifiziert. Bereits beim Jury-Finale war der Auftritt des Weißrussen Ivan in aller Munde: Er war nackt mit einem Wolf zu sehen - allerdings nur als Bühnenanimation, denn Tiere sind laut ESC-Reglement bei den Auftritten nicht zugelassen. Trotz so viel Publicity vorab schaffte er es nicht, die Televoter mit seiner Show im zweiten Halbfinale zu überzeugen - er hat als Leitwolf ausgeheult.


    Gewinner und Verlierer beim zweiten Halbfinale


    Diese zehn Kandidaten sind weiter:
    Lettland: Justs - "Heartbeat"
    Georgien: Young Georgian Lolitaz - "Midnight Gold"
    Bulgarien: Poli Genova - "If Love Was A Crime"
    Australien: Dami Im - "Sound Of Silence"
    Ukraine: Jamala - "1944"
    Serbien: Sanja VuÄiÄ - "Goodbye (Shelter)"
    Polen: Michał Szpak - "Colour Of Your Life"
    Israel: Hovi Star - "Made Of Stars"
    Litauen: Donny Montell - "I’ve Been Waiting For This Night"
    Belgien: Laura Tesoro - "What's The Pressure"


    Diese Kandidaten sind ausgeschieden:
    Schweiz: Rykka - "The Last Of Our Kind"
    Weißrussland: Ivan - "Help You Fly"
    Irland: Nicky Byrne - "Sunlight"
    Mazedonien: Kaliopi - "Dona"
    Slowenien: ManuElla - "Blue And Red"
    Dänemark: Lighthouse X - "Soldiers Of Love"
    Norwegen: Agnete - "Icebreaker"
    Albanien: Eneda Tarifa - "Fairytale"
    Erstmals deutsche Televoter zugelassen


    Erstmals deutsche Televoter zugelassen


    Im zweiten Halbfinale konnten erstmals auch deutsche Fans per Anruf, SMS oder App für ihren Favoriten abstimmen. Auch die deutsche Jury, bestehend aus Sarah Connor, Anna Loos, Namika sowie Alec Völkel und Sascha Vollmer von The BossHoss, mussten erstmals die Stimmzettel zücken und die Acts bewerten. Um die Neutralität der Jurys zu gewährleisten, werden die Abstimmungsergebnisse der Semifinale erst nach dem Hauptwettbewerb veröffentlicht. Durch den Abend führten der amtierende schwedische ESC-Gewinner Måns Zelmerlöw und seine charmante Komoderatorin Petra Mede.


    Skandal trübt die unbeschwerte Stimmung


    Ein Skandal hatte die Show und den eurovisionären Gedanken des Wettbewerbs vorab ein wenig getrübt: In der Juryshow zum zweiten Halbfinale hatte die Armenierin Iveta Mukuchyan, die sich bereits am Dienstag im ersten Halbfinale für die Endrunde qualifiziert hatte, im Green Room die Flagge von Bergkarabach geschwenkt. Die Region gehört zu Aserbaidschan, wird allerdings vom armenischen Militär besetzt. Die Geste wurde als politische Provokation gewertet. Die EBU drohte mit Disqualifikation, sollte sich der Vorfall wiederholen, denn nach dem Reglement darf nur mit hoheitlichen Flaggen gewunken werden.


    Running-Order mit Spannung erwartet


    Die Startreihenfolge für das 26 Acts umfassende Teilnehmerfeld im Grand Final wird jetzt mit Spannung erwartet. Neben den 20 Künstlern, die sich im ersten und zweiten Semifinale für die Endrunde qualifiziert haben, sind die Big-Five-Länder - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien - gesetzt. Sie tragen die finanzielle Hauptlast des Eurovision Song Contest. Lediglich das Gastgeberland Schweden hat als Titelverteidiger seinen Startplatz bereits sicher: Frans startet mit "If I Were Sorry" auf Platz neun. Die Startreihenfolge im Finale wird vom schwedischen Sender SVT festgelegt. Sie wird nicht ausgelost, um bühnentechnische und dramaturgische Aspekte berücksichtigen zu können. Das ESC-Finale beginnt am Samstag um 21 Uhr.


    (Quelle: Eurovision.de)

  • Startreihenfolge steht - Jamie-Lee auf Platz 10


    Die Halbfinalhürden sind genommen, alle 26 Teilnehmer im ESC-Finale am Samstag stehen fest. Jamie-Lee startet auf Platz 10, zwischen dem Schweden Frans und Amir aus Frankreich.


    Startreihenfolge im Finale
    1. Belgien: Laura Tesoro - "What's The Pressure"
    2. Tschechische Republik: Gabriela GunÄíková - "I Stand"
    3. Niederlande: Douwe Bob - "Slow Down"
    4. Aserbaidschan: Samra Rahimli - "Miracle"
    5. Ungarn: Freddie - "Pioneer"
    6. Italien: Francesca Michielin - "No Degree Of Separation"
    7. Israel: Hovi Star - "Made Of Stars"
    8. Bulgarien: Poli Genova - "If Love Was A Crime"
    9. Schweden: Frans - If I Were Sorry"
    10. Deutschland: Jamie-Lee - "Ghost"
    11. Frankreich: Amir - "J'ai cherché"
    12. Polen: Michał Szpak - "Colour Of Your Life"
    13. Australien: Dami Im - "Sound Of Silence"
    14. Zypern: Minus One - "Alter Ego"
    15. Serbien: Sanja Vuvic - "Goodbye (Shelter)"
    16. Litauen: Donny Montell - "I've Been Waiting For This Night"
    17. Kroatien: Nina Kraljic - "Lighthouse"
    18. Russland: Sergey Lazarev - "You Are The Only One"
    19. Spanien: Barei - "Say Yay!"
    20. Lettland: Justs - "Heartbeat"
    21. Ukraine: Jamala - "1944"
    22. Malta: Ira Losco - "Walk On Water"
    23. Georgien: Young Georgian Lolitaz - "Midnight Gold"
    24. Österreich: Zoë - "Loin d'ici"
    25. Großbritannien: Joe and Jake - "You're Not Alone"
    26. Armenien: Iveta Mukuchyan - "Love Wave"


    Das Finale beginnt am Samstag, 14. Mai 2016, um 21 Uhr. Moderiert wird die Show von Petra Mede, Co-Moderator ist Vorjahressieger Måns Zelmerlöw. Während der Abstimmungsphase gibt sich ein internationaler Star die Ehre: Justin Timberlake präsentiert seinen neuen Song "Can't Stop The Feeling" als Weltpremiere.


    (Quelle: Eurovision.de)

  • Die 3 Favoriten der Buchmacher auch noch schön gegen Ende, wenn man die am Anfang halbwegs vergessen hat. Säcke! :D

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    1. Platz - Formel 1 Tippspiel 2016
    1. Platz - Kicker Managerspiel 2016/2017

    2. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2015/2016
    2. Platz - Formel 1 Tippspiel 2015

    4. Platz - Fußball Bundesliga Saison 2016/2017
    4. Platz - WWE PPV Tippspiel 2015

    11. Platz - WWE PPV Tippspiel 2016

  • Als großer ESC Enthusiast bin ich natürlich schon ordentlich gehyped für die Show. Letztes Jahr war eher durchwachsen für mich. Nur wenig brauchbares Playlist Material. Dazu waren zwei meiner 3 Favoriten, Moldawien und Weißrussland, direkt im ersten Halbfinale ausgeschieden. Wieso? Das frage ich mich öfters beim ESC... Ich hab ja immer die scheiß Jury im Verdacht, die sowieso absolut keine Daseinsberechtigung hat wie ich finde. Dann im Finale haben die Italiener wenigstens den 3. Platz geholt, hätten meiner Meinung nach von den Finalisten aber eindeutig gewinnen müssen.


    Naja, kommen wir zu diesem Jahr. Wie immer hab ich alle Songs schon im Vorfeld gehört. Hab mir auch meine Top 10 zusammen gestellt und muss sagen aus dieser Liste kann von mir aus jeder gewinnen:
    1.) Deutschland
    2.) Armenien
    3.) Lettland
    4.) Zypern
    5.) Dänemark
    6.) Russland
    7.) Norwegen
    8.) Frankreich
    9.) Großbrittanien
    10.) Serbien
    Außerdem erwähnenswert: Litauen, Kroatien und Italien.


    Ein absolutes Novum: Deutschland bei mir auf Platz 1. Verfolge den ESC jedes Jahr seit 2006 und noch nie war der deutsche Teilnehmer meine erste Wahl. Texas Lightning und Elaiza rangierten in ihrem Jahr bei mir auf Rang 3, zu mehr hats nie gereicht. Bei Jamie-Lee bin ich zwar absolut kein Fan von ihrem Style und Image, aber der Song ist große Klasse.
    Die Tatsache, dass Länder wie Dänemark, und Norwegen mit so tollen Songs schon in den Halbfinals ausgeschieden sind...naja, sowas passiert leider wie gesagt immer. Aber 11 sehr gute Lieder haben es dafür bis ins Finale geschafft. Das dürfen Fans und Jury eigentlich nicht verkacken. Allgemein war 2012 das einzige Jahr, wo ich richtig fassungslos über die Wahl des Siegers war, ansonsten war sie immer mindestens halbwegs vertretbar.


    Wieso die Niederlande als Favorit gehandelt werden? Keine Ahnung, den Song finde ich ziemlich lahm und unspektakulär. Sogar mit Nervpotential. Gleiches gilt für den schwedischen Vertreter, aber die Schweden haben immer nur dann gewonnen wenn sie nicht mein Favorit waren, und wenn sie mein Favorit waren (2008 & 2011), dann gewann zumindest immer jemand bei dem ich den Sieg zu 100% nachvollziehen konnte.
    Den Skandal um die Armenierin...ja, echt schade sowas, denn ihr Song ist super. Dass es so politische Zankereien um Schwachsinnigkeiten wie Grenzzüge im 21.Jahrhundert noch gibt und man das sogar zu Events wie Fußballspielen oder hier Musikwettbewerbe trägt ist echt ein Armutszeugnis. Da wärs mir schon lieber wenn an ihrer Stelle einer meiner anderen 9 Favoriten den Sieg holt.

  • Jamie-Lee wird Letzte: Ukraine gewinnt den Eurovision Song Contest

    Jamala hat mit ihrem Titel "1944" den Eurovision Song Contest 2016 für die Ukraine gewonnen. Knapp geschlagen landete Australien auf dem zweiten Platz. Deutschland wurde Letzter.


    Die Ukraine hat den Eurovision Song Contest 2016 gewonnen. Die Sängerin Jamala bekam für ihr Lied "1944" die meisten Punkte in der Addition der Wertungen von Jurys und Publikum aus 42 Ländern. Sie setzte sich im Finale in Stockholm knapp vor Australien und Russland durch.


    Australien hatte bei den zunächst bekannt gegebenen Wertungen der Jury klar vorne gelegen. Russland erhielt dagegen mit Abstand die meisten Stimmen des Publikums. In der Summe aller Wertungen lag aber die Ukraine vorn.


    Deutschlands Starterin Jamie-Lee Kriewitz wurde mit ihrem Lied "Ghost" Letzte. Im vergangenen Jahr hatte die deutsche Kandidatin Ann Sophie null Punkte bekommen und war somit ebenfalls ganz hinten gelandet.


    (Quelle: tagesschau.de)

  • Also ich bin ja schockiert. Da hat man ein Jahr mit so vielen genialen Beiträgen, und am Ende stehen Langweiler wie die Songs aus Bulgarien und Schweden oben. Dass Deutschland letzter wurde, gut, manche sehr gute Leute bleiben immer auf der Strecke. Wie gesagt, letztes Jahr 2 meiner 3 Favoriten schon im Halbfinale raus. Aber die Katastrophe schlechthin - pures Gejaule erreicht den ersten Platz. Da hat die Ukraine in den Vorjahren schon viel, viel bessere Repräsentanten zum ESC geschickt denen ich es gegönnt hätte, aber gewinnen muss natürlich dieser hier. Die Botschaft von ihrem Song mag bewegend sein, die Stimme kraftvoll, aber der Song ist geradezu unmelodisch und unrhythmisch. Einige schiefe Töne waren auch zu finden, da drück ich aber gerne ein Auge zu wenn der Song insgesamt top ist. Was die Zuschauer geritten hat ist mir schleierhaft. Dass der Einfluss der Jury übertrieben hoch ist, das ist schon seit Jahren so. Deren elitäre Bewertungskriterien, unter anderem 0 Augenmerk auf Unterhaltungswert und Performance, hinlänglich bekannt. Hätte Australien gewonnen hätte ich es sogar noch verstanden. Mir hat der Song nicht zugesagt, aber genau wie Loreens Euphoria wars so n typischer ESC Crowdpleaser Song. Schade, es war der vielleicht am besten besetzte ESC und der erste bei dem ich mit dem Ergebnis zu 110% unzufrieden bin.

  • Fürchterlicher Sieger-Song. Wer hört sich sowas an? Australien, Russland, Österreich, Bulgarien, Niederlande, Litauen, Malta ... hatten allesamt richtig gute Lieder und wären absolut verdiente Sieger gewesen - Und dann gewinnt das Katzengejaule aus der Ukraine - politische oder geschichtliche Botschaft dahinter hin oder her.


    Dass Deutschland in diesem Jahr auf den letzten Platz gelandet ist, hat mich erstmals richtig gefreut. Wer eine auf Manga-Look getrimmte Göre mit einem langweiligen Song, der nur so vor sich hinplätschert, in den deutschen Charts nicht wirklich erfolgreich war und bereits weitaus älter als ein halbes Jahr ist, zu einem großen Song Contest hinschickt, hat es nicht anders verdient. Japan hätte damit sicher was reißen können, Deutschland aber nicht. Obwohl "Ghost" kein guter Song ist, hat man zumindest aber ein sehr gutes Bühnenbild abgeliefert, was wohl dafür verantwortlich war, dass es überhaupt ein wenig Punkte für Deutschland gab. Nachdem Cascada, Elaiza & Ann-Sophie in den beiden Vorjahren und Jamie-Lee in diesem Jahr sehr schlecht abgeschnitten haben und die Verantwortlichen jedes Jahr mit Ausreden wie "wir waren zwischen zwei Favoriten platziert" und "wir sind in der Menge untergegangen, weil die Konkurrenz so gut bzw. so stark war" daherkommen, sollte man sich als einer der größten Geldgeber mal wirklich um das Problem kümmern, damit man nicht in der Menge untergeht, auch wenn Deutschland sicherlich auch teilweise wegen der aktuellen europäischen Wirtschaftskrise und dem Missmut gegen die Bundesrepublik schlecht beim ESC abschneidet und dies sicherlich auch in den kommenden Jahren noch wird. Und genau das ist auch ein Grund, warum die meisten bekannteren, namhafteren deutschen Künstler nicht zum ESC wollen: Schneiden sie dort schlecht ab, ist es vorbei mit dem großen Erfolg und deren Karrieren möglicherweise am Ende.


    Vielleicht sollten wir nächstes Jahr mal Helene Fischer hinschicken, die einen Song über die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel und die "Bedrohung" durch die AfD singt - da müsste doch was zu holen sein ... vielleicht.

  • Fürchterlicher Sieger-Song. Wer hört sich sowas an? Australien, Russland, Österreich, Bulgarien, Niederlande, Litauen, Malta ... hatten allesamt richtig gute Lieder und wären absolut verdiente Sieger gewesen - Und dann gewinnt das Katzengejaule aus der Ukraine - politische oder geschichtliche Botschaft dahinter hin oder her.


    Dass Deutschland in diesem Jahr auf den letzten Platz gelandet ist, hat mich erstmals richtig gefreut. Wer eine auf Manga-Look getrimmte Göre mit einem langweiligen Song, der nur so vor sich hinplätschert, in den deutschen Charts nicht wirklich erfolgreich war und bereits weitaus älter als ein halbes Jahr ist, zu einem großen Song Contest hinschickt, hat es nicht anders verdient. Japan hätte damit sicher was reißen können, Deutschland aber nicht. Obwohl "Ghost" kein guter Song ist, hat man zumindest aber ein sehr gutes Bühnenbild abgeliefert, was wohl dafür verantwortlich war, dass es überhaupt ein wenig Punkte für Deutschland gab. Nachdem Cascada, Elaiza & Ann-Sophie in den beiden Vorjahren und Jamie-Lee in diesem Jahr sehr schlecht abgeschnitten haben und die Verantwortlichen jedes Jahr mit Ausreden wie "wir waren zwischen zwei Favoriten platziert" und "wir sind in der Menge untergegangen, weil die Konkurrenz so gut bzw. so stark war" daherkommen, sollte man sich als einer der größten Geldgeber mal wirklich um das Problem kümmern, damit man nicht in der Menge untergeht, auch wenn Deutschland sicherlich auch teilweise wegen der aktuellen europäischen Wirtschaftskrise und dem Missmut gegen die Bundesrepublik schlecht beim ESC abschneidet und dies sicherlich auch in den kommenden Jahren noch wird. Und genau das ist auch ein Grund, warum die meisten bekannteren, namhafteren deutschen Künstler nicht zum ESC wollen: Schneiden sie dort schlecht ab, ist es vorbei mit dem großen Erfolg und deren Karrieren möglicherweise am Ende.


    Vielleicht sollten wir nächstes Jahr mal Helene Fischer hinschicken, die einen Song über die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel und die "Bedrohung" durch die AfD singt - da müsste doch was zu holen sein ... vielleicht.


    Es war ja zum Glück keine politische Botschaft. Das wär n ekelhafter Missbrauch einer Musikbühne gewesen. Sie hat betont es hat nichts mit aktueller Politik zu tun sondern mit der Geschichte ihrer Familie während dem Stalin Regime.


    Deine Meinung zum Outfit von Jamie-Lee teile ich, deine Meinung zu ihrem Song nicht, egal. Aber was du mit dem Bühnenbild angesprochen hast - das ist mir bei einer Vielzahl von Auftritten heute aufgefallen: fantastisch! Richtig, richtig starke Umsetzung. Wenn ich da z.B. an das Treppensteigen von Lazarev denke. Oder auch der Zusammenschnitt von der Bühne und dem Wolfshintergrund bei den Zyprioten. Wow! Starke Leistung in der Hinsicht, macht Spaß zuzuschauen was da für Fortschritte gemacht werden.