News Thread 2007

  • Nachdem der ehemalige Formel1-Weltmeister Michael Schumacher für Ferrari in Barcelona Testfahrten bestritt, wird er erneut vom 4. bis 7. Dezember dieses Jahres in Jerez für die Italiener zu Testzwecken in den Renn-Boliden steigen.


    Ab der kommenden Saison ist es nicht mehr erlaubt, eine elektronische Traktionskontrolle zu verwenden. Die Ferrari-Piloten Massa und Räikkönen sind bisher nur Boliden gefahren, bei der eine solche Hilfe zum Einsatz kam. Dagegen hat Schumacher aber schon Erfahrung mit Boliden ohne Traktionskontrolle.


    Luca Baldisseri, bei Ferrari der Technikchef, sagte gegenüber der Zeitung "La Stampa": "Nach so vielen gemeinsamen Jahren sind wir immer noch seine Art und Weise gewöhnt, wie er kommuniziert und Problemen auf den Grund geht."



    Quelle: shortnews.de

  • Am Donnerstag nach seiner letzten Testfahrt für seinen Freund, den Chef von Force India, gab Schumacher bekannt, dass er nie wieder in die Formel 1 zurückkehren werde. Sein Test war nur ein "Freundschaftsdienst".


    Nach Angaben von "Bild" wird Ralf Schumacher kein neues Angebot für ein Cockpit bekommen. Selbst wenn er noch ein Cockpit angeboten bekäme, würde der Ex-Rennfahrer nicht einfach zugreifen. Nach Schumachers Angaben müsste dies "schon richtig Sinn machen".


    Es ist auch nicht vorgesehen, dass Schumacher für Force India 2008 fahren wird. Er will sich komplett aus der Rennserie zurückziehen und auch keine Testfahrten mehr machen.



    Quelle: shortnews.de

  • Nico Rosberg und der Formel 1-Rennstall Williams haben sich auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Der 22-Jährige bleibt nun bis 2010 vertraglich an Williams gebunden.


    Laut Rosberg hat sich sein Gehalt gegenüber dem alten Vertrag, mit dem er vor zwei Jahren in die Formel 1 gestartet war, erheblich verbessert. Damals sei es ihm hauptsächlich um den Einstieg in die Formel 1 gegangen.


    Durch die Vetragsverlängerung wird den Gerüchten in den Medien, Rosberg wäre der Nachfolger von Fernando Alonso bei McLaren, ein Ende gesetzt. Geschmeichelt hätten ihm diese Spekulationen aber schon, gab Rosberg zu.



    Quelle: shortnews.de

  • Fernando Alonso kehrt nach nur einem Jahr bei McLaren-Mercedes zu seinem ehemaligen Rennstall Renault zurück. Dies ist auf der offiziellen Website des zweimaligen Formel 1-Weltmeisters zu lesen.


    Bisher wurde allerdings noch nicht bekannt gegeben, wie lange der Vertrag dauert. Die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet von einem Vertrag über drei Jahre, der Alonso 100 Millionen Euro bringen soll. Er soll allerdings auch über eine Ausstiegsklausel nach einem Jahr verfügen.


    Der bisherige Test- und Ersatzfahrer Nelson Piquet Junior wird das zweite Cockpit bei Renault bekommen.



    Quelle: shortnews.de

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    Ralf Schumacher auf 14.000 Euro verklagt!


    Während Michael Schumacher mit dem Geld nur so um sich wirft, scheint sein Bruder Ralf sein Erspartes eisern zusammenzuhalten. Denn seine ehemalige Haushaltshilfe hat den scheidenden Formel-1-Star jetzt vor dem Amtsgericht in Wels in Österreich verklagt, weil ihr angeblich noch 14.000 Euro zustehen würden. Das Geld soll die Welserin laut eigener Aussage für nicht ausbezahlte Überstunden und offenen Urlaub bekommen. Zwei Jahre hatte die Haushälterin in der Prachtvilla im österreichischen Hallwang bei Salzburg gearbeitet. Überdurchschnittlich gut dürfte sie verdient haben, da besteht wohl überhaupt kein Zweifel. Dennoch fühlte sie sich in diesem Job nicht mehr wohl und kündigte - auf ihren ausstehenden Lohn wartet sie jedoch angeblich heute noch.


    Erster Verhandlungstag in dieser Woche
    Der erste Verhandlungstag soll noch in dieser Woche stattfinden, allerdings wird nicht damit gerechnet, dass Ralf Schumacher persönlich anwesend sein wird. Die geforderten 14.000 Euro dürften für ihn allerdings Peanuts sein - denn allein in den vergangenen drei Jahren bei Toyota soll Schumacher rund 40 Millionen Euro verdient haben.



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    Quelle: AE / T-Online.de

  • Renault investiert kräftig in den Fahrer und das Auto


    Finanziell hat sich die Rückkehr für Fernando Alonso zu Renault auf jeden Fall gelohnt. Mit rund 30 Millionen Euro ist der zweimalige Weltmeister in eine Gehaltsdimension vorgefahren, die bisher nur Rekordweltmeister Michael Schumacher erreicht hatte - wobei Alonso noch fünf Millionen zur Einstellung der Bestmarke von Schumi aus dem Jahr 2006 fehlen. Ob Alonso den in der vergangenen Saison auf Platz vier abgerutschten französischen Rennstall wieder zurück an die Spitze bringen kann, wird sich allerdings erst noch zeigen.

  • Neues aus dem Hause McLaren Mercedes
    Kovalainen wird Teamkollege von Lewis Hamilton


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    Kovalainen (links) hier mit Vize-Weltmeister und neu Teamkollege Luis Hamilton.


    Heikki Kovalainen hat das Rennen um das begehrte freie Cockpit bei McLaren-Mercedes gemacht. Als Partner von Vize-Weltmeister Lewis Hamilton löst er den nach ständigen Streitereien zu Renault zurückkehrenden Spanier Fernando Alonso ab. "Das ist einfach fantastisch", sagte Kovalainen nach der Bekanntgabe der Verpflichtung. "Ich freue mich wahnsinnig." Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug urteilte: "Heikki ist ein talentierter Fahrer, der sein Können in seinem Formel-1-Debütjahr bewiesen hat."


    Nur Platzhalter für Rosberg?
    Möglicherweise ist Kovalainen aber nur nur eine Übergangslösung, obwohl ihm McLaren-Mercedes nach Auskunft des Teams einen "langfristigen Vertrag" gegeben hat. Wunschkandidat Nico Rosberg hatte von Williams für nächstes Jahr keine Freigabe erhalten, könnte aber für 2009 wieder ein Thema werden. Die vagen Hoffnungen des nach der Trennung von Toyota arbeitslosen Ralf Schumacher auf einen Sitz im Silberpfeil haben sich erwartungsgemäß nicht erfüllt. Dem 32 Jahre alten Kerpener droht nun sogar das Karriereende in der Königsklasse.


    Der dritte Finne
    Kovalainen ist nach dem zweimaligen Weltmeister Mika Häkkinen und dem aktuellen Champion Kimi Räikkönen, der seit 2007 für Ferrari fährt, bereits der dritte Finne bei McLaren-Mercedes. "Es ist eine Ehre für mich, in die Fußstapfen von Mika und Kimi zu treten", sagte der 26-Jährige. McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh begründete die Wahl mit Kovalainens Potenzial: "Wir hatten mehrere Möglichkeiten, aus denen wir die stärkst mögliche Mannschaft bilden wollten. Ich bin sicher, dass Lewis und Heikki sich gut ergänzen."


    Hamilton klare Nummer eins
    Hamilton, der Stunden zuvor bei einem PR-Termin in Bielefeld noch den Ahnungslosen gespielt hatte, sagte: "Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit Heikki. Zusammen mit dem Team werden wir alles tun, um unseren WM-Einsatz so konzentriert und zielgerichtet wie möglich zu gestalten." Nach dem Abgang von Störenfried Alonso ist der 22 Jahre junge Brite die uneingeschränkte Nummer eins im Team. Vom als pflegeleicht geltenden Kovalainen droht ihm sportlich kaum Widerstand.


    Keine Ansprüche angemeldet
    Kovalainen stellte klar, dass er sich bei dieser "unglaublich attraktiven Chance" ausschließlich aufs Fahren konzentrieren werde. In einem Team-Interview auf die Streitigkeiten mit Alonso und den Spionage-Skandal angesprochen, versicherte er: "Für politische Dinge interessiere ich mich nicht. Klar ist 2007 viel passiert, aber darauf möchte ich nicht näher eingehen." Es stehe ihm nicht zu, darüber zu urteilen, was mit Alonso und dem Team schief gelaufen sei.


    Gute Debütsaison
    Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten hatte sich Kovalainen 2007 beim enttäuschenden Titelverteidiger Renault immer stärker in Szene setzen können und mit einer beeindruckenden Leistung beim Regen-Rennen in Japan als Zweiter hinter Hamilton für den einzigen Podestplatz der Franzosen gesorgt. Als WM-Gesamtsiebter mit insgesamt 30 Punkten schlug sich der Formel-1-Frischling achtbar.


    De la Rosa bleibt Testfahrer
    Nachdem wegen der Rückkehr des zweimaligen Weltmeisters Alonso und dem Aufstieg des Brasilianers Nelson Piquet jr. zum Stammpiloten für Kovalainen bei Renault kein Platz mehr war, zeichnete sich sein Wechsel zu McLaren-Mercedes immer stärker ab. Der Spanier Pedro de la Rosa (36), der sich ebenfalls Hoffnungen auf das Cockpit gemacht hatte, bleibt Ersatzfahrer und wird bei der Testarbeit vom Engländer Gary Paffett (26) unterstützt.


    Mosley für Ende der Spionage-Affäre
    Indes wollen nach der monatelangen Schlammschlacht in der Spionageaffäre zwischen McLaren und Ferrari offensichtlich alle Verantwortlichen weiteren Schaden für die Formel 1 verhindern. Täter, Opfer und Richter sind bemüht, das Thema im neuen Jahr endgültig vom Tisch zu haben, damit sportliche Aspekte wieder in den Vordergrund rücken. Max Mosley, Präsident des Internationalen Automobil-Verbandes FIA, hat mit seinem Plädoyer für eine Streichung der für den 14. Februar 2008 angesetzten Verhandlung höchstpersönlich den Weg für eine diplomatische Lösung geebnet. Angesichts von McLarens öffentlicher Entschuldigung bat der Brite die Mitglieder des Motorsport-Weltrates, "die Anhörung im Interesse des Sports abzusagen und die Angelegenheit für abgeschlossen zu erklären".

  • Nachdem der Bonner Telekommunikationskonzern Telekom erst vor kurzem sein Sponsorenarrangement im Radsport beendet hatte, scheint er nun intensive Verhandlungen mit dem Formel-1-Rennstall BMW zu führen.


    Bei der Präsentation des neuen BMW Sauber F1.08 am 14. Januar schon soll die Telekom als neuer Sponsor vorgestellt werden.


    Weder die Deutsche Telekom noch BMW selbst haben den Bericht der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" bestätigt. Somit bleibt es abzuwarten, ob und in welcher Form der Vertrag zu Stande kommt.



    Quelle: shortnews.de