Bundesliga 2008/2009

  • Nun sind die 69 Punkte wirklich die Gesamtpunktzahl, so wie ich es mir gedacht habe. Wer diese Punktzahl erreicht, wird sicher Deutscher Meister.


    Ich habe es mir schon gedacht, dass in Wolfsburg nun Unruhe aufkommt. Heute war das ganz klar die schlechteste Leistung in der Rückrunde.


    Für Stuttgart freut es mich natürlich sehr, dass man nun doch wieder im Titelrennen ist. Das war heute die beste Leistung in der Saison und hoffentlich geht das so weiter. Die Meisterschaft wäre hammermäßig. :)


    Und sogar mein BVB hat nun Mini-Chancen auf den Titel. Jürgen Klopp hat echt für ein Wunder gesorgt. Die Mannschaft zeigt, dass in den kommenden Jahren wieder mit ihnen zu rechnen ist. Außerdem werden jene, die dem BVB die Zweitklassigkeit prophezeit haben, mal so richtig enttäuscht. Ich bin hochzufrieden. :)


    Frankfurt hat den Klassenerhalt nun so gut wie sicher. Toll! ;)


    Bayern ist nun auch wieder ganz dicke im Geschäft. So wie ich es mir gedacht habe, kann Heynckes die Mannschaft wesentlich besser führen als sein trostloser Vorgänger. Wenn Bayern Meister werden würde, dann würde ich es nur Heynckes gönnen, da ich sehr großen Respekt vor ihm habe. Aber noch ist nichts entschieden. ;)

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  • Also was der klopp aus dortmund gemacht hat ist echt erste sahne und ich hoffe sie bleiben bis zu saisonende so stark damit sie in der nächsten saison auch international dabei sind und dort auch zeigen können was sie drauf haben.Schade das cottbus gegen bayern nichts gezeigt hat aber egal.Die meisterschaft ist auf jeden fall so spannend wie schon lange nicht mehr und ich denke mal das es sich wirklich erst am aller letzten spieltag entscheidet.so muss es sein.Ich tippe mal auf bayern oder stuttgart denn die spielen ja am letzten spieltag gegeneinander

  • Nach den Erfolgen in DFB- und UEFA-Pokal hat Werder Bremen auch in der Bundesliga gegen den Hamburger SV gewonnen. Die Grün-Weißen besiegten den Nordrivalen im vierten Derby innerhalb von nur 18 Tagen 2:0 (1:0) und erteilten den Titel-Ambitionen des HSV einen weiteren Dämpfer. Mit 55 Punkten rutschte Hamburg nach dem 31. Spieltag sogar von einem UEFA-Cup-Platz und hat fünf Zähler Rückstand auf Tabellenführer VfL Wolfsburg.


    Nur drei Tage nach dem Rückspiel im UEFA-Pokal-Halbfinale entwickelte sich in der ersten Halbzeit insgesamt ein müder Kick, bei dem beiden Mannschaften die Belastungen vom Donnerstag noch deutlich anzumerken waren. Markus Rosenberg hatte in der 15. Minute die Chance zum 1:0 für Bremen, sein Schuss traf aber nur den Außenpfosten. Und auch an Werders Führung hatte Rosenberg maßgeblichen Anteil: Der Schwede legte bei einem Konter mustergültig für Hugo Almeida quer, der Portugiese musste nur noch einschieben (34.).


    Auch das 2:0 für die Gastgeber kurz nach Wiederanpfiff resultierte aus einem schnell vorgetragenen Konter. Nationalspieler Mesut Özil erlief einen langen Pass auf der linken Seite und legte quer in den Strafraum, wo erneut Almeida zur Stelle war und vollendete (49.). Sein drittes Tor verpasste er zwei Mal nur knapp, bevor er nach 68 Minuten ausgewechselt wurde.


    Gladbach besiegt Schalke


    Ein spätes Tor von Roberto Colautti entschied das Heimspiel von Borussia Mönchengladbach gegen Schalke 04. Der eingewechselte Stürmer traf in der 90. Spielminute zum 1:0 (0:0) der "Fohlen" über die Knappen. Durch den Sieg sprang die Borussia vom 17. auf den 15. Tabellenplatz und verließ aufgrund des besseren Torverhältnisses die Abstiegsränge.


    Vor 54.067 Zuschauern im ausverkauften Borussia-Park übernahm Schalke 04 von Beginn das Kommando. Gladbachs Torwart Logan Bailly rettete in höchster Not vor Kevin Kuranyi (8.), Vicente Sanchez verfehlte aus aussichtsreicher Position das Tor nur knapp (18.). Nach rund 20 Minuten kam Gladbach etwas besser ins Spiel, die große Chance zum Führungstreffer bot sich Nationalspieler Marko Marin in der 23. Minute bei einem Foulelfmeter, doch den Strafstoß parierte U21-Nationaltorhüter Manuel Neuer. In der Schlussminute sorgte dann Colautti für den wichtigen Sieg der Gladbacher im Kampf um den Ligaverbleib.



    Quelle: dfb.de


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  • [table="1"]
    [*]32. Spieltag
    [/table]
    [table="4"]
    [*]Termin [*]Heim [*]Gast [*]Ergebnis
    [*]12.05.2009, 20.00 [*]Bayern München [*]Bayer Leverkusen [*]3:0 (0:0)
    [*]12.05.2009, 20.00 [*]Karlsruher SC [*]Hannover 96 [*]2:3 (2:2)
    [*]12.05.2009, 20.00 [*]1. FC Köln [*]Hertha BSC Berlin [*]1:2 (0:1)
    [*]12.05.2009, 20.00 [*]VfL Wolfsburg [*]Borussia Dortmund [*]3:0 (1:0)
    [*]13.05.2009, 20.00 [*]Eintracht Frankfurt [*]Werder Bremen [*]5:0 (0:0)
    [*]13.05.2009, 20.00 [*]Schalke 04 [*]VfB Stuttgart [*]1:2 (1:1)
    [*]13.05.2009, 20.00 [*]Hamburger SV [*]VfL Bochum [*]3:1 (2:0)
    [*]13.05.2009, 20.00 [*]Energie Cottbus [*]Bor. Mönchengladbach [*]0:1 (0:0)
    [*]13.05.2009, 20.00 [*]Arminia Bielefeld [*]1899 Hoffenheim [*]0:2 (0:1)
    [/table]



    Quelle: dfb.de


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  • Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen, dass ihr es schafft. Eine solch sympathische Mannschaft wie Cottbus hat es sich verdient in der 1. Liga zu bleiben. Auch wenn das Restprogramm ziemlich schwierig sein dürfte, kann man den Klassenerhalt erreichen.

  • "Englische Woche" im Endspurt - die Bundesliga biegt auf die Zielgerade einer äußerst spannenden Saison ein. Und vor dem Auftakt des 32. Spieltages heute (ab 20 Uhr, live bei Premiere) sind sowohl im Rennen um die Meisterschaft als auch im Kampf gegen den Abstieg noch viele Szenarien denkbar.


    Der VfL Wolfsburg hat am drittletzten Spieltag vermutlich die schwerste Aufgabe aller Meisterschaftskandidaten. Die Mannschaft von Trainer Felix Magath empfängt in Borussia Dortmund das "Team der Stunde". Die Westfalen strotzen nach sieben Siegen in Folge vor Selbstbewusstsein und wollen den frisch eroberten Qualifikationsplatz für die UEFA Europa League mit einem Sieg bei den "Wölfen" festigen.


    Sollte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp tatsächlich in der Autostadt gewinnen, wäre das eine Saisonpremiere, denn der VfL hat in dieser Spielzeit noch kein Spiel vor den eigenen Fans verloren und insgesamt 14 von 15 Partien gewonnen. Drei Punkte sind für Wolfsburg fast schon Pflicht, denn ein Verfolgertrio bestehend aus Bayern München, Hertha BSC Berlin und dem VfB Stuttgart wartet nur auf einen weiteren Ausrutscher des Spitzenreiters, der gegen Dortmund auf den am Sprunggelenk verletzten Sascha Riether verzichten muss. Der Borussia fehlt der Langzeitverletzte Mats Hummels.


    Letzter Bayer-Sieg bei Bayern vor fast 20 Jahren


    Bayern München will seinen Angriff auf die Tabellenspitze mit einem Heimsieg gegen Bayer Leverkusen fortführen. Vor den verbleibenden drei Spielen zunächst gegen Leverkusen und dann bei 1899 Hoffenheim und gegen den VfB Stuttgart trennt die zweitplatzierten Münchner nur noch die schlechtere Tordifferenz vom Tabellenführer. Zwei Tore schlechter stehen die Bayern als Felix Magaths VfL Wolfsburg.


    Ob die Rheinländer den Meister wirklich bremsen können, ist fraglich. Der letzte Bayer-Sieg bei den Bayern datiert vom 21. Oktober 1989. Dennoch sind die Voraussetzungen in dieser Saison so gut wie selten zuvor. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia liegt mit 26 Punkten in der Auswärtstabelle auf Platz zwei, besser ist nur der Gegner aus München.


    Da Ze Roberto in den Kader zurückgekehrt ist, fehlt den Bayern nur Außenverteidiger Christian Lell mit einem Ermüdungsbruch im Sprunggelenk, Leverkusen muss auf Thomas Zdebel (Innenbanddehnung) verzichten.


    Karlsruhe empfängt schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga


    Völlig andere Sorgen hat der Karlsruher SC, der heute gegen Hannover 96 unbedingt einen Sieg braucht, um den Abstieg in die zweite Liga noch zu verhindern. Nach dem unverhofften Sieg bei Bayer Leverkusen keimte zunächst Hoffnung auf, die nach einem Unentschieden beim direkten Konkurrenten Cottbus und einem deftigen 0:4 in Dortmund wieder großer Sorge gewichen sein dürfte.


    Hannover hat sich nach einer überwiegend enttäuschend verlaufenen Saison zuletzt stabilisiert. Nach nur drei Niederlagen aus den letzten zehn Spielen haben die Niedersachsen den Kreis der abstiegsgefährdeten Mannschaften verlassen, bleiben aber mit nur einem Sieg in Bochum dennoch die schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga. KSC-Trainer Edmund Becker muss mit Giovanni Federico und Andreas Görlitz zwei Stammkräfte ersetzen, Hannovers Lazarett umfasst insgesamt sogar acht Spieler.


    Hertha wittert Titelchance


    In der vierten heutigen Partie messen der 1. FC Köln und Hertha BSC Berlin ihre Kräfte. Der Aufsteiger vom Rhein hat von den letzten zehn Spielen nur zwei gewonnen, konnte sich aber mit einem überraschenden Heimsieg gegen Werder Bremen aller Abstiegssorgen entledigen.


    Wesentlich motivierter sollten daher die Gäste aus der Hauptstadt auftreten. Nach einem kleinen Zwischentief mit drei Niederlagen in Serie hat sich die Mannschaft von Trainer Lucien Favre mit einem 2:0 am vergangenen Spieltag gegen Bochum endgültig im Titelrennen zurückgemeldet. "Ich glaube, dass wir Meister werden können", sagt Hertha-Verteidiger Josip Simunic.


    Kölns Trainer Christoph Daum hat Personalprobleme. Mit Youssef Mohamad (Rotsperre), Kevin Pezzoni und Torjäger Milivoje Novakovic (jeweils 5. Gelbe Karte) stehen gleich drei Leistungsträger nicht zur Verfügung.



    Quelle: dfb.de


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  • Der 32. Spieltag brachte keine Vorentscheidung im spannenden Titelkampf: Der VfL Wolfsburg stoppte die Siegesserie von Borussia Dortmund beim 3:0 (1:0) und bleibt damit weiterhin Tabellenführer, doch lösten auch die Verfolger Bayern München und Hertha BSC Berlin ihre Aufgaben am Dienstag.


    Beim Heimsieg gegen den BVB, der zuletzt sieben Spiele in Folge gewonnen hatten, konnte sich Wolfsburg einmal mehr auf sein Sturmduo verlassen. Edin Dzeko brachte die "Wölfe" nach tollem Pass von Josue in Führung (15.), kurz nach der Pause erhöhte Grafite mit seinem 24. Saisontor auf 2:0 für die Gastgeber. Dortmunds Kevin-Prince Boateng sah dann die Rote Karte (75.), bevor erneut Dzeko nach Querpass von Grafite mit seinem 22. Saisontreffer den Endstand herstellte (85.).


    Ärgster Verfolger bleibt der punktgleiche FC Bayern München, der sich 3:0 (0:0) gegen Bayer Leverkusen durchsetzte. Nach torloser erster Hälfte war es Weltmeister Luca Toni, der zu Beginn des zweiten Abschnitts von 69.000 Zuschauern den Bann brach. Der Italiener war aus kurzer Distanz zur Stelle und überwand Nationaltorwart Rene Adler aus spitzem Winkel (47.).


    Franck Ribery erhöhte nach einem Konter auf Zuspiel von Nationalspieler Lukas Podolski wenig später auf 2:0 (59.). Das 3:0 erzielte Podolski dann nach Pass von Bastian Schweinsteiger selber (71.). In der Schlussphase gab auch Miroslav Klose sein Comeback beim Rekordmeister. Der Nationalspieler hatte zuletzt länger verletzt gefehlt und wurde von Trainer Jupp Heynckes eingewechselt.


    Pantelic und Ebert halten Hertha auf Kurs


    Mit einem Punkt Rückstand auf den Rekordmeister und die "Wölfe" folgt Hertha BSC Berlin. Die Hauptstädter gaben sich beim 2:1 (1:0) beim 1. FC Köln ebenfalls keine Blöße und wahrten damit ihren Chancen im Titelkampf. Nach einem schönen Solo von Marko Pantelic war es der Brasilianer Cicero, der nach Pass des Serben kurz vor der Pause das 1:0 erzielte (42.). Patrick Eber ließ vor 48.000 Zuschauern mit einem abgefälschten Distanzschuss das 2:0 folgen (53.). Adil Chihis Anschlusstreffer in der Schlussminute kam für den FC zu spät.


    Der Karlsruher SC verpasste im Kampf um den Ligaverbleib eine große Chance auf drei Punkte und musste sich gegen Hannover 96 trotz einer 2:0-Führung noch mit 2:3 (2:2) geschlagen geben. Alexander Iaschwili (11.) und Lars Stindl (32.) hatten den KSC, der mit 23 Punkte weiter Schlusslicht der Liga bleibt, früh in Führung gebracht.


    Doch zeigte Hannover Moral: Durch einen Distanzschuss von Sergio Pinto (42.) schöpften die Niedersachsen neue Hoffnung, Mikael Forssell köpfte nach Flanke von Jacek Krzynowek ins leere Tor zum Ausgleich ein (45.). Nach der Pause drehte Hanno Balitsch auf Zuspiel von Arnold Bruggink mit seinem Treffer (64.) das Spiel endgültig zu Gunsten der Hannoveraner.



    Quelle: dfb.de


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  • Bisher ein blöder Spieltag. Wie kann Leverkusen es wagen, sich so in die Ecke drängen zu lassen? Ein absolutes Drecksteam, welches doch anscheinend sogar will, dass Bayern Meister wird!


    Hertha nervt mit ihren billigen 2:1-Siegen. Wenn die am Ende Meister werden würden, wäre das schon fast ein Armutszeugnis für die Liga.


    Hoffentlich gewinnt der VfB morgen gegen diese Idioten aus Gelsenkirchen, damit neben Wolfsburg wenigstens noch eine geile Mannschaft um den Titel mitspielt!

  • Also zu dem spiel der bayern muss man schon sagen das leverkusen in der ersten halbzeit ganz schön pech gehabt hat weil ihnen ein oder sogar zwei elfer nicht gegeben wurden.Hätten sie diese bekommen wär das spiel mit sicherheit nicht so ausgegangen.Aber in der zweiten halbzeit war das spiel der leverkusener echt schlecht aber ich glaube kaum das sie wirklich wollen das bayern meister wird denn das wollen nur sehr wenige.Mich freut es das wolfsburg endlich wieder gezeigt hat wozu sie fähig sind und wenn sie so weitermachen kann ihnen eigentlich nicht viel passieren aber wie gesagt sie dürfen sich halt keinen fehler mehr erlauben.Zu hertha kann ich nur sagen das mich diese mannschaft ankotzt schon allein weil es der hass verein von cottbus ist aber nicht nur das mir gefällt einfach die ganze spielweise von denen nicht und ich kann kevin nur recht geben wenn die meister werden dann wird es sehr peinlich für die liga.

  • Fußball: Bundesliga-Schiedsrichter gesteht öffentlich Fehlentscheidungen ein


    Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer hat zugegeben, dass er beim Bundesliga-Spiel Bayern gegen Leverkusen mindestens einen Elfmeter hätte geben müssen.


    Daniel van Buyten und Martin Demichelis hatten nacheinander den Bayer-Spieler Augusto im Strafraum von den Beinen geholt. Kinhöfer entschied beide Male nicht auf Strafstoß.


    Kinhöfer gilt als einer der ehrlichsten Schiedsrichter Deutschlands, der meistens zu seinen Fehlern steht. Er sagt, er habe nach dem Spiel schlecht geschlafen.



    Quelle: shortnews.de

  • Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Kevin-Prince Boateng vom Bundesligisten Borussia Dortmund am 13. Mai 2009 im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von vier Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist Boateng bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.


    Der Spieler beziehungsweise sein Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Kevin-Prince Boateng war im Meisterschaftsspiel der Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund am 12. Mai 2009 in Wolfsburg in der 75. Minute von Schiedsrichter Lutz Wagner (Hofheim) des Feldes verwiesen worden.



    Quelle: dfb.de


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  • Teil zwei des 32. Bundesliga-Spieltages steht heute (ab 20 Uhr, live bei Premiere) steht vor allem im Zeichen des Abstiegskampfes. Energie Cottbus erwartet Borussia Mönchengladbach zum "Kellerduell". Der Sieger macht einen großen Schritt Richtung Klassenverbleib, für den Verlierer wird es deutlich schwieriger, die Spielberechtigung für eine weitere Saison in der Eliteliga zu erwerben.


    Die Lausitzer haben drei der vergangenen fünf Spiele im Stadion der Freundschaft verloren. Die "Fohlen" haben in ihren letzten beiden Auswärtsspielen keine Punkte geholt, bejubelten aber einen Last-Minute-Sieg am vergangenen Spieltag gegen Schalke. Energie-Trainer Bojan Prasnikar bangt um den Einsatz des angeschlagenen Stürmers Dimitar Rangelow, zudem fehlt Abwehrspieler Atan Cagdas (10. Gelbe Karte).


    Bielefeld muss Heimschwäche und Hoffenheim besiegen


    Der abgestürzte Herbstmeister TSG Hoffenheim muss erstmals in seiner Vereinshistorie zu einem Pflichtspiel auf die Bielefelder "Alm" reisen. Die heimische Arminia ist akut abstiegsgefährdet, was nicht zuletzt an der schwachen Heimbilanz liegt. Mit nur zwei Siegen und 13 Punkten ist die Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck in dieser Kategorie Liga-Schlusslicht. Zudem konnte Aufsteiger Hoffenheim mit einem Sieg gegen Köln die Negativserie stoppen. Fehlen wird gegen die Ostwestfalen der Brasilianer Carlos Eduardo (Rotsperre).


    Eine schwere Aufgabe wartet auf den FC Schalke 04. Die Königsblauen spielen in der heimischen Arena gegen den VfB Stuttgart. Die Schwaben haben die letzten sieben Spiele nicht verloren, gingen dabei sechsmal als Sieger vom Platz. Die Stärke des VfB bekam am vergangenen Spieltag auch der VfL Wolfsburg beim 1:4 zu spüren, Nationalspieler Mario Gomez präsentierte sich mit vier Toren in absoluter Topform.


    Hoffnung sollte Schalke die Statistik machen: Gegen keinen anderen Verein feierte der Gastgeber so viele Heimsiege, der letzte Erfolg des VfB "Auf Schalke" datiert aus der Saison 1997/98. Dem Gastgeber fehlt der Brasilianer Bordon wegen eines Muskeleinrisses, der VfB muss auf Nationalspieler Serdar Tasci verzichten.


    Hamburg in einer gefährlichen Situation


    Der Hamburger SV tritt nach seinem "Bremen-Trauma" (Niederlage in der Bundesliga, ausgeschieden im Halbfinale des UEFA- und DFB-Pokals) gegen den VfL Bochum an. Die Gäste müssen nach vier Niederlagen in Serie dringend punkten, um nicht auf einen der Abstiegsplätze zu rutschen. Die Fahrt in die Hansestadt kommt da zur rechten Zeit, in den vergangenen fünf Begegnungen in Hamburg hat der VfL viermal nicht verloren.


    Die Norddeutschen ihrerseits haben nach einer zuvor starken Saison ihre Titelchancen praktisch verspielt und laufen bei einer weiteren Niederlage Gefahr auch das Minimalziel, die Qualifikation für die Europa League, zu verspielen. Trainer Martin Jol muss Kapitän David Jarolim (10. Gelbe Karte) ersetzen, den Gästen fehlt Torjäger Stanislav Sestak (Meniskus-Operation).


    Werder weiter ohne Diego und Mertesacker


    Abgerundet wird der Spieltag mit der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen. Die Hessen haben sich nach nur zwei Siegen aus den vergangenen zehn Spielen noch nicht aller Abstiegssorgen entledigt, Werder wartet seit dem 5:2 in München vom 20. September vergeblich auf einen Auswärtssieg.


    Trainer Thomas Schaaf kann Spielmacher Diego nicht einsetzen, der Brasilianer erlitt schon vor dem Spiel gegen den Hamburger SV einen Muskelfaserriss. Fehlen wird auch Nationalspieler Per Mertesacker, der sich im Pokalspiel gegen den HSV einen Bänderiss zuzog.



    Quelle: dfb.de


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  • Wunsch-Kandidat Louis van Gaal wird ab dem 1. Juli 2009 neuer Trainer von Bayern München. Wie der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend auf seiner Internetseite bestätigte, wird der 57 Jahre alte Niederländer in den nächsten Tagen einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2011 unterschreiben.


    "Wir sind glücklich, mit Louis van Gaal einen erfahrenen und erfolgreichen Fußballtrainer für den FC Bayern gewonnen zu haben," erklärte FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach den erfolgreichen Gesprächen.


    Van Gaal tritt in München die Nachfolge von Interimstrainer Jupp Heynckes an, der die Bayern nach der Trennung von Jürgen Klinsmann am 27. April für die restlichen fünf Saisonspiele in der Bundesliga übernommen hatte.


    Bayern-Vorstand macht Deal in Alkmaar perfekt


    Am Mittwoch hatte sich van Gaal mit der Führung des niederländischen Meister AZ Alkmaar einvernehmlich auf eine Trennung verständigt. Präsident Dirk Schierenga hatte zunächst eine Freigabe ausgeschlossen, nach einem zweiten vertraulichen Gespräch aber eingelenkt. Als Dank für das Entgegenkommen werden die Münchner voraussichtlich im Sommer 2010 kostenlos zu einem Freundschaftsspiel gegen Alkmaar antreten.


    Der Bayern-Vorstand mit Rummenigge, Manager Uli Hoeneß und Karl Hopfner machte am Mittwoch in Alkmaar den Deal perfekt. "In angenehmer, ja freundschaftlicher Atmosphäre wurde mit dem AZ-Präsidenten, Generaldirektor Toon Gerbrands und Sportdirektor Marcel Brands Einigung über den Wechsel erzielt", teilten die Bayern mit.


    Van Gaal hatte in der Vergangenheit unter anderem Ajax Amsterdam und den FC Barcelona sowie die niederländische Nationalmannschaft trainiert. In der abgelaufenen Saison holte er mit Alkmaar überraschend den Titel in der niederländischen Ehrendivision.



    Quelle: dfb.de


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  • Der VfB Stuttgart bleibt im Meisterschaftskampf der Bundesliga am Top-Trio aus Wolfsburg, München (beide 63 Punkte) und Berlin (62) dran. In den Mittwochspielen des 32. Spieltags setzten sich die Schwaben 2:1 (1:1) beim FC Schalke 04 durch und bleiben mit nun 61 Punkten als Vierter in Lauerstellung.


    Im „Kellerduell“ gelang Borussia Mönchengladbach beim 1:0 bei Energie Cottbus mit einem Tor in der 90. Minute ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf.


    In der Schalker Arena erwischten die Gäste aus Stuttgart den besseren Start. Der Brasilianer Cacau (16.) erzielte mit einem Distanzschuss aus knapp 20 Metern das 1:0 für den VfB, der ohne Torjäger Mario Gomez antrat. Der Nationalstürmer, der zuletzt beim 4:1 gegen Wolfsburg alle Stuttgarter Treffer erzielt hatte, fiel kurzfristig wegen Adduktorenproblemen aus.


    Kurz vor der Halbzeitpause gelang den Gastgebern aber der Ausgleich. Ivan Rakitic zeichnete per direkt verwandeltem Freistoß für das 1:1 verantwortlich. In der zweiten Halbzeit gelang Ciprian Marica, der für Gomez in die Startelf gerückt war, in der 57. Minute das 2:1 für Stuttgart. Nachdem Schalke-Torhüter Manuel Neuer einen Distanzschuss von Nationalspieler Thomas Hitzlsperger nur nach vorne abklatschen konnte, hatte Marica keine Mühe und erzielte das Siegtor für den VfB.


    Dante köpft Gladbach zum Sieg in Cottbus


    Borussia Mönchengladbach gewann das „Kellerduell“ bei Energie Cottbus 1:0 (0:0). Dante traf in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 1:0 per Kopf. Gladbach, das bereits am vergangenen Spieltag erst in der Nachspielzeit den Siegtreffer gegen Schalke erzielt hatte, gelang damit erneut ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Nach dem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf kletterte die Mannschaft von Trainer Hans Meyer mit nunmehr 30 Punkten auf Platz 14.


    Arminia Bielefeld verlor im Kampf gegen den Abstieg 0:2 (0:1) gegen 1899 Hoffenheim. In der Anfangsphase hatten die Gastgeber bei einem Pfostentreffer von Andre Mijatovic (10.) sowie einem Abseitstor von Robert Tesche (11.) Pech. Durch einen Fehler von Mijatovic geriet Bielefeld dann aber in Rückstand. Der Innenverteidiger legte einen Ball unglücklich mit der Brust auf Wellington ab und der Brasilianer traf zum 1:0 (25.) für Hoffenheim. Kurz vor Schluss sah Mijatovic (81.) nach einem Foul an Demba Ba die Gelb-Rote Karte, Sehad Salihovic (82.) verwandelte den anschließenden Elfmeter zum 2:0.


    Im Kampf um das internationale Geschäft fuhr der Hamburger SV beim 3:1 (2:0) gegen den abstiegsgefährdeten VfL Bochum drei Punkte ein, kletterte auf Platz fünf und verwies Borussia Dortmund, das am Dienstag 0:3 in Wolfsburg verlor, auf Rang sechs. Nach dem 1:0 durch HSV-Angreifer Paolo Guerrero (15.) erhöhte Sturmpartner Ivica Olic (33.) noch vor der Pause auf 2:0. Im zweiten Durchgang gelang Olic (59.) mit seinem zweiten Tor des Abends auch noch das 3:0. Bochums Paul Freier (71.) konnte nur noch zum 1:3 verkürzen.


    Eintracht Frankfurt verpasste die endgültige Entscheidung im Kampf um den Klassenverbleib und unterlag Werder Bremen deutlich 0:5 (0:0). Nach einer Notbremse an Mesut Özil sah der Frankfurter Patrick Ochs (50.) die Rote Karte. Nationalspieler Torsten Frings (51.) verwandelte den anschließenden Foulelfmeter zur Bremer Führung. Kurz darauf erhöhte Frings (56.) auf 2:0, ehe Alexandros Tziolis (60.) per Kopf nach einem Özil-Freistoß zum 3:0 traf. Claudio Pizarro (62.) zeichnete wiederum nur zwei Minuten später für das 4:0 verantwortlich. Hugo Almedia (77.) erzielte per direkt verwandeltem Freistoß den Endstand.



    Quelle: dfb.de


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  • Schade schade das wars dann wohl für meine energie.Sieht so aus als kann ich mir nächstes jahr die spiele der zweiten liga anschauen denn ich glaube kaum das in stuttgart was zu holen ist auch wenn zwischen cottbus und stuttgart eine fanfreundschaft besteht.Außerdem ist der sieg für die stuttgarter viel wichtiger denn ich bin mir sicher in ein bis zwei jahren steigen wir wieder auf.Aber wer weiss vielleicht kann man ja zuhause gegen leverkusen noch was reißen denn für die geht es ja um nichts mehr.

  • Das spannende Meisterschaftsfinale in der Bundesliga wirft zwei Spieltage vor Ende der Saisoneinige Fragen auf. Was passiert, wenn nach dem 34. Spieltag zwei oder mehr Klubs punktgleich an der Tabellenspitze stehen? Wer ist dann neuer Deutscher Meister? DFB.de hat die Antworten.


    Zuerst zählt die Tordifferenz, die derzeit für Spitzenreiter VfL Wolfsburg (+30) spricht. Dahinter folgt Bayern München (28). Bei Gleichstand ist die Anzahl der erzielten Tore maßgeblich. Auch in dieser Kategorie liegen die Wolfsburger (70) derzeit vor Rekordmeister FC Bayern (67). Der Tabellendritte Hertha BSC Berlin weist dagegen bislang nur 48 erzielte Tore auf.


    Sollte dann immer noch alles gleich sein, kommt es auf den direkten Vergleich an, wobei bei Unentschieden die Anzahl der auswärts erzielten Tore entscheiden. Fällt dabei immer noch keine Entscheidung, zählt die Anzahl aller auswärts erzielten Treffer. Hier hat derzeit der Tabellenvierte VfB Stuttgart mit 28 Toren die Nase vorn. Sollten auch die Auswärtstore der am Ende punktgleichen Teams gleich sein, gibt es ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz.


    Die großen Vier im direkten Vergleich:
    [table="5"]
    [*]-----
    [*]Wolfsburg
    [*]Bayern
    [*]Hertha
    [*]Stuttgart
    [*]Wolfsburg
    [*]xxx
    [*]5:1
    [*]2:1
    [*]4:1
    [*]Bayern
    [*]4:2
    [*]xxx
    [*]4:1
    [*]23.05.
    [*]Hertha
    [*]2:2
    [*]2:1
    [*]xxx
    [*]2:1
    [*]Stuttgart
    [*]4:1
    [*]2:2
    [*]2:0
    [*]xxx
    [/table]



    Erklärung der Tabelle: In der linken Spalte ist jeweils die Heimmannschaft aufgeführt, in der oberen Spalte die Auswärtsmannschaft.


    In der Relegation zählt die Auswärtstorregel


    Bei den in rund zwei Wochen anstehenden Relegationsspielen zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga sowie dem Drittletzten der 2. Liga und dem Drittplatzierten der 3. Liga gilt die im Europacup gültige Auswärtstorregel. Zuletzt hatte es 1991 Relegationsspiele zwischen Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga gegeben.


    "Die Relegation wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Es gilt die aus dem Europacup bekannte Auswärtstorregel, nach der auswärts erzielte Tore mehr zählen als zu Hause erzielte Treffer. Falls im Rückspiel nach 90 Minuten noch keine Entscheidung gefallen ist, gibt es zweimal 15 Minuten Verlängerung. Steht danach immer noch kein Sieger fest, findet ein Elfmeterschießen statt", erklärt Holger Hieronymus, Geschäftsführer Spielbetrieb der Deutschen Fußball Liga (DFL).


    Die insgesamt vier Relegationsspiele finden rund um das DFB-Pokalfinale (30. Mai in Berlin) zwischen dem 28. Mai und dem 1. Juni statt. Heimrecht hat in der Relegation zunächst das Team, das sein letztes reguläres Saisonspiel früher absolviert hat. "Wir haben die Termine bewusst direkt vor und nach dem Finale des DFB-Pokals am 30. Mai angesetzt, um den Spannungsbogen zu verlängern. Wir werden also sozusagen Ende Mai ein Wochenende der Entscheidungen erleben", so Hieronymus.



    Quelle: dfb.de


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  • Der spannende Titel-Vierkampf in der Bundesliga geht am Samstag in die 33. und damit vorletzte Runde. Alle neun Partien des Spieltags werden um 15.30 Uhr (live bei Premiere) angepfiffen.


    Dabei müssen sich die punktgleichen Titelkandidaten Wolfsburg und Bayern (beide 63) auswärts behaupten, die Verfolger Hertha (62) und Stuttgart (61) sind zuhause gefordert.


    Niedersachsen-Derby in Hannover


    Ligaprimus VfL Wolfsburg (63 Punkte) tritt am vorletzten Spieltag zwar nicht vor heimischer Kulisse an, kann seine Meisterambitionen aber - zumindest bezogen auf das Bundesland - in „heimischen Gefilden“ bei Hannover 96 untermauern.


    Etwa 90 Kilometer beträgt die Entfernung von Wolfsburg aus in die niedersächischen Landeshauptstadt, die „Wölfe“ dürfen also mit der nötigen Fan-Unterstützung rechnen. Zuletzt tankte das Team des scheidenden Trainers Felix Magath beim 3:0 gegen wiedererstarkte Dortmunder neues Selbstvertrauen und schoss sich gleichzeitig die 1:4-Pleite von Stuttgart aus den Köpfen.


    Grafite und Dzeko Gelb-vorbelastet


    Auch gegen Hannover, das als Elfter der Tabelle mit 39 Zählern jenseits von Gut und Böse liegt, soll möglichst ein Sieg her, um am entscheidenden letzten Spieltag zuhause gegen Bremen von der Spitze aus ins Rennen gehen zu können.


    Gefahr droht dem VfL allerdings noch von anderer Seite. Die Torgaranten Grafite (24 Treffer) und Edin Dzeko (22) sind mit jeweils vier Gelben Karten vorbelastet und dürfen sich in Hannover keine weitere Verwarnung leisten, wollen sie nicht das Saisonfinale von der Tribüne aus verfolgen. Ein Schicksal, das Mittelfeldakteur Josue bereits jetzt ereilt hat. Gegen den BVB sah der Brasilianer seine fünfte Gelbe und muss somit in der AWD-Arena zuschauen.


    Hoffenheimer Revanche-Gelüste vor Spiel gegen FCB


    Der punktgleiche VfL-Verfolger FC Bayern München, in dieser Saison noch nicht einmal an der Tabellenspitze platziert, muss ebenfalls eine unangenehme Auswärtsprüfung über sich ergehen lassen. Beim 3:0 gegen Leverkusen am vergangenen Spieltag lösten die Bayern ihre Pflichtaufgabe in gewohnter Manier, bei 1899 Hoffenheim droht nun aber deutlich mehr Gegenwind.


    Der Herbstmeister fand pünktlich vor dem Match gegen den Titelverteidiger zurück zu guter Form und konnte zuletzt zweimal in Serie (je 2:0 in Bielefeld und gegen Köln) das Feld als Sieger verlassen. Das Rangnick-Team brennt vor allem auf Wiedergutmachung für das 1:2 im Hinspiel in München, das FCB-Torjäger Luca Toni erst mit einem Treffer in der Schlussminute sicherstellte. „Da ist noch eine Rechnung offen“, kommentiert 1899-Mittelfeldspieler Tobias Weis vielsagend.


    Zudem droht den Münchnern vor dem Saisonfinale gegen den VfB Stuttgart der Ausfall gleich mehrerer Leistungsträger. Mark van Bommel (9), Toni, Massimo Oddo, Franck Ribéry und Zé Roberto (je 4) sind in der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim jeweils von einer Gelb-Sperre bedroht.


    Selbstbewusste Herthaner treffen trudelnde Schalker


    Im wohl erneut ausverkauften Olympiastadion kann Hertha BSC seine Ambitionen in Sachen Meisterschaft in vertrauter Umgebung selbst weiter am Leben halten. Mit 62 Zählern hat das Team von Coach Lucien Favre lediglich einen Punkt Rückstand auf das Spitzenduo, muss aber dennoch auf einen Patzer der Konkurrenz hoffen.


    Die eigene Formkurve stimmt jedenfalls beim Team des Schweizer Trainers. Seit fünf Spielen ist die Hertha unbesiegt, viermal verließ die Mannschaft dabei den Platz als Sieger. Darüber hinaus stellt sich mit dem FC Schalke ein regelrechter Lieblingsgegner in der Hauptstadt vor. Gegen kein Team siegte Berlin vor heimischer Kulisse öfter. 18 Siegen stehen lediglich sieben Niederlagen und ein Remis gegenüber.


    Darüber hinaus ist der S04 leistungsmäßig zurzeit von der Rolle. Die jüngste 1:2-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart war schon die dritte Niederlage in Serie, die "Magie" des scheidenden Trainer-Trios Mike Büskens, Youri Mulder und Oliver Reck ist offenbar verflogen.


    Richtungsweisendes Duell in Stuttgart


    Der VfB, mit 61 Zählern der vierte Titelkandidat im Bunde, muss sich im eigenen Stadion mit Energie Cottbus auseinandersetzen. Einen Ausrutscher darf sich die Mannschaft von Trainer Markus Babbel dabei nicht erlauben, um nicht frühzeitig alle Hoffnungen begraben zu müssen.


    Einiges könnte davon abhängen, ob Mario Gomez seine Adduktoren-Verletzung rechtzeitig auskuriert hat und den Schwaben gegen die Lausitzer wieder zur Verfügung steht. Zuletzt beim 2:1 "auf Schalke" sprangen Gomez' Sturmkollegen Cacau und Ciprian Marica mit ihren Treffern in die Bresche, dennoch ist der 23-Jährige mit seinen bislang 23 Saisontoren eine Bank im VfB-Team, zumal Sami Khedira mit einer Gelbsperre ausfällt.


    Darüber hinaus wird auch der Gegner aus Cottbus sich nicht ohne Gegenwehr in sein Schicksal fügen. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Borussia Mönchengladbach geht es für das Team von Bojan Prasnikar in der Mercedes-Benz-Arena um die fast schon letzte Chance im Kampf um den Klassenverbleib. Mit 27 Zählern liegt Energie zurzeit auf dem vorletzten Tabellenrang und hat einen Punkt Rückstand aufs rettende Ufer.


    "Alles-oder-Nichts-Spiel" für Bielefeld


    Ähnlich stellt sich die Ausgangslage für Arminia Bielefeld dar. Die Ostwestfalen weisen ebenfalls 27 Zähler auf, stehen aber aufgrund der besseren Tordifferenz derzeit auf dem Relegationsplatz 16. Auch die Arminen müssen sich am vorletzten Spieltag in ihrem "Alles-oder-Nichts"-Spiel auswärts behaupten. Im ausverkauften Dortmunder Signal-Iduna-Park wartet auf das Team von Michael Frontzeck alles andere als eine leichte Aufgabe.


    Ob es auch für die gastgebenden Schwarz-Gelben im letzten Heimspiel der Saison noch um irgendetwas geht, liegt eher in den Händen der Konkurrenz. Das 0:3 in Wolfsburg beendete die zuvor sieben Spiele andauernde Siegesserie des BVB, mit 55 Zählern liegt das Team von Jürgen Klopp als Sechster zurzeit auf dem ersten "Nicht-Europa-League"-Platz.


    HSV im "Kampf um Europa" in der Pflicht


    Somit muss Dortmund auf einen neuerlichen Patzer des HSV hoffen, der als Fünfter mit 58 Punkten drei Zähler Vorsprung aufweist und nach dem Aus in DFB-Pokal, UEFA-Cup und Meisterschaftsrennen zumindest noch den Weg ins internationale Geschäft schaffen will.


    Beim 3:1 gegen den VfL Bochum setzte das Jol-Team endlich mal wieder ein Ausrufezeichen, nun soll in einer weiteren Heimpartie gegen den 1. FC Köln ein weiterer Dreier her. Für die Gäste aus der Domstadt geht es schon seit längerem um nichts mehr, mit 35 Punkten hat der Aufsteiger den Klassenverbleib sicher in der Tasche. Die Bilanz spricht zudem für den HSV, der vier der letzten fünf Heimpartien siegreich gestalten konnte.


    Gladbacher mit frischem Selbstvertrauen gegen Bayer


    Neue Motivation im Abstiegskampf schöpfte auch Borussia Mönchengladbach. Beim 1:0 in Cottbus gelang den "Fohlen" der zweite Sieg in Serie durch ein Tor in der Schlussminute und gleichzeitig mit nunmehr 30 Punkten der Sprung auf den 14. Tabellenrang. Der Abstand zu Platz 16 beträgt damit drei Punkte.


    Am Samstag kommt es auf neutralem Boden in Düsseldorf zum rheinischen Derby gegen Gastgeber Bayer 04 Leverkusen. Auch hier rechnet sich die Mannschaft von Coach Hans Meyer einiges aus, zumal Leverkusen als Neunter mit 46 Zählern keinerlei Ambitionen mehr hegt.


    Bochum will gegen Frankfurt den Hebel umlegen


    Etwas, was für den VfL Bochum sicher nicht gilt. Fünf Niederlagen in Serie hagelte es zuletzt für die Westdeutschen. Ein Hauptgrund dafür, das der Revierklub mit lediglich 28 Punkten wieder heftig um den Klassenverbleib bangen muss.


    Am Samstag stellt sich mit Eintracht Frankfurt ein Team vor, das zuletzt ebenfalls schwächelte und vier Spiele in Serie nicht gewinnen konnte. Trotzdem sind die Hessen mit 33 Punkten in deutlich sicherem Fahrwasser unterwegs, auch wenn, wie beim jüngsten 0:5 gegen Bremen, rein gar nichts zusammenlief.


    KSC-Chancen nur theoretischer Natur


    Die Bremer müssen im letzten Heimspiel der Saison gegen Schlusslicht Karlsruher SC ran. Vier Tage vor dem UEFA-Cup-Endspiel in Istanbul gegen Schachtjor Donezk will sich das Team von Thomas Schaaf die nötige Motivation holen und zudem mit einer guten Leistung Versöhnung mit den Fans für eine eher durchwachsene Saison feiern.


    Beim KSC richtet sich der Blick spätestens nach dem 2:3 zuletzt gegen Hannover nach unten. Mit derzeit 23 Zählern sind die Hoffnungen auf einen Verbleib im Oberhaus bei vier Zählern Rückstand auf den Relegationsrang wohl nur noch theoretischer Natur.



    Quelle: dfb.de


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