Bundesliga 2008/2009

  • Erste Saisonsiege für Hannover 96 und den VfL Bochum



    Der vierte Bundesliga-Spieltag wurde am Sonntag mit zwei Begegnungen fortgesetzt. Hannover 96 kam gegen Borussia Mönchengladbach beim 5:1 (2:0) zum ersten Saisonsieg. Szabolcs Huszti vergab in der 28. Minute zunächst die Führung für die Niedersachsen. Christopher Heimeroth entschärfte jedoch den Foulelfmeter des Stürmers. Alexander Baumjohann hatte zuvor Mikal Forssell im Strafraum zu Fall gebracht. Fünf Minuten später machte es Huszti besser und traf mit einem Falchschuss aus zwölf Metern zum 1:0 (32.). Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die Gastgeber erhöhen. Nach einem Konter über Huszti und Forssell traf Jan Schlaudraff mit einem sehenswerten Heber aus 16 Metern zum 2:0 (43.). Kurz nach der Halbzeitpause schloss Huszti einen Konter über Forssell aus 10 Metern zum 3:0 ab (47.). In der 54. Minute kamen die Gladbacher durch Rob Friend zum Anschlusstreffer. Doch Jan Schlaudraff stellte mit einem sehenswerten Sololauf in der 67. Minute den alten Abstand wieder her. In der 86. Minute sorgte Mikael Forssell mit einem verwandelten Foulelfmeter für den Endstand.


    Der VfL Bochum kam beim 2:0 (2:0) gegen Arminia Bielefeld ebenfalls zum ersten "Dreier" der Saison. Nach einem Zuspiel von Stanislav Sestak erzielte Marcin Mieciel mit einem Schuss in die lange Ecke die Führung für den VfL (22.). Marc Pfertzel traf nur wenig später aus fünf Metern zum 2:0 (26.).



    Quelle: dfb.de


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  • Drei Spiele Sperre für Schalkes Fabian Ernst



    Fabian Ernst vom Bundesligisten FC Schalke 04 wurde am 15. September vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines rohen Spiels gegen den Gegner mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist Ernst bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.
    Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.


    Ernst war in der Bundesliga-Partie zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 am 13. September 2008 in Dortmund von Schiedsrichter Lutz Wagner (Hofheim) in der 77. Minute des Feldes verwiesen worden.




    Bordon, Krstajic & Mikolajczak um Stellungnahmen gebeten


    Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Bundesliga-Profis Marcelo Bordon und Mladen Krstajic vom FC Schalke 04 sowie Christian Mikolajczak vom Zweitbundesligisten FSV Frankfurt zu Stellungnahmen aufgefordert. Alle drei Spieler stehen unter Verdacht, sich im Anschluss an die Spiele ihrer Klubs am Wochenende unsportlich über die jeweiligen Schiedsrichter geäußert zu haben.


    So sollen sich die beiden Schalker Mladen Krstajic und Marcelo Bordon nach dem Bundesliga-Spiel bei Borussia Dortmund am Samstag unsportlich in Richtung des Unparteiischen Lutz Wagner (Hofheim) geäußert haben – Krstajic in Interviews mit Journalisten, Bordon im Kabinengang. Lutz Wagner selbst hat erklärt, im Kabinengang nichts gehört zu haben.


    Der Frankfurter Christian Mikolajczak hatte sich nach dem Meisterschaftsspiel beim VfL Osnabrück am Sonntag in einem DSF-Interview unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Gespann um Christian Bandurski (Essen) geäußert.


    Nach Vorliegen und Auswertung der Stellungnahmen wird der DFB-Kontrollausschuss über die weitere Vorgehensweise beraten und entscheiden.



    Quelle: dfb.de


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  • Zitat

    Original von Mysticspace
    Hier noch ein Artikel aus der FAZ vom 12. September 2008:


    Der neue Termin für das Spiel zwischen Hessen und Badenern steht noch nicht fest.


    Quelle: FAZ.de


    Frankfurt gegen Karlsruhe wird am 22. Oktober nachgeholt



    Das am vergangenen Freitag wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagte Spiel der Fußball-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und dem Karlsruher SC wird am 22. Oktober 2008 (18.30 Uhr) nachgeholt. Dies gab die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Montag bekannt.


    Ursache für die Spielabsage war ein Konzert von Pop-Diva Madonna in der Frankfurter WM-Arena. Das Musik-Spektakel vom Dienstag vergangener Woche hatte derart große Schäden am Spielfeld angerichtet, dass die Bundesliga-Begegnung der vierten Runde zwischen der Frankfurt und dem KSC rund acht Stunden vor Spielbeginn abgesagt werden musste. Der Rasen hatte an zahlreichen Stellen neu verlegt werden müssen.
    "Die Gesundheit der Spieler auf dem neu verlegten Rasen ist durch den fehlenden Unterboden nicht zu gewährleisten", lautete die Begründung der Absage durch die Platzkommission, die das Spielfeld noch einmal begutachtet hatte.



    Quelle: dfb.de


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  • DFB und DFL werben gemeinsam für Fairplay


    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH rufen bundesweit alle Spieler, Schiedsrichter, Fans und Offiziellen dazu auf, sich am FIFA-Fairplay-Tag für die Fairplay-Förderung einzusetzen.


    Der zwölfte weltweite FIFA-Fairplay-Tag findet in der Woche vom 20. bis 28. September 2008 im Rahmen einer anderen wichtigen Veranstaltung statt: Des Weltfriedenstags der Vereinten Nationen (Sonntag, 21. September), der alle Nationen und Völker dazu aufruft, die Konflikte weltweit ruhen zu lassen. Unter dem Banner des Fußballs und des Fairplay möchte die Fußballfamilie deshalb den Weltfriedenstag begehen.


    „Fairplay ist für unseren Sport und seine Akteure grundlegend. Wir müssen das Fairness-Gebot hochhalten und seine Gültigkeit für alle zukünftigen Generationen sichern. Wir rufen die Fußballfans in Deutschland dazu auf, mit uns den FIFA-Fairplay-Tag und den Weltfriedenstag zu begehen“, äußert DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. „Fairplay ist für unser Miteinander im Alltag und natürlich auch im Sport ein ganz wesentliches Gebot. Den sportlichen Gegner respektieren, die Leistung des Gegenübers anerkennen und den Fans des anderen Klubs friedlich und tolerant begegnen – das ist für mich gelebtes Fairplay im Fußball. Die Spieler, Trainer und Verantwortlichen der Klubs in der Bundesliga und 2. Bundesliga übernehmen dabei auch eine verantwortungsvolle Vorbildfunktion für den Nachwuchs", sagt Dr. Reinhard Rauball, Präsident des Ligaverbandes.


    FIFA-Präsident Joseph S. Blatter verweist auf die eminent wichtige Rolle von Fairness im Sport und die Notwendigkeit, Fairplay im Sport – insbesondere bei Kindern – zum Durchbruch zu verhelfen.


    Blatter: "Kinder brauchen starke Werte"


    „Kinder brauchen starke Werte. Der Fußball als Mannschaftssport lehrt ihnen Disziplin, Achtung Teamgeist und Fairness – auf dem Platz wie im Leben. Die FIFA-Fairplay-Kampagne geht über das reine Fairness-Gebot auf dem Spielfeld hinaus. Fairplay soll in der ganzen Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden – beginnen wir jetzt, mit den Kindern“, äußert Blatter.


    Der FIFA-Präsident weiter: „Dem Weltfriedenstag wird zumeist mit einer Schweigeminute oder einer Gedenkfeier gedacht. Die FIFA ruft ihre Mitgliedsverbände dazu auf, den Tag auf dem Rasen zu begehen, den Fairplay-Gedanken in den Vordergrund zu rücken und die Fußballfamilie an die Bedeutung von Frieden und des Engagements für Frieden zu erinnern.“
    Der weltweite Fairplay-Tag wurde 1997 eingeführt und gelangt in diesem Jahr zum zwölften Mal und zum fünften Mal in Verbindung mit dem Weltfriedenstag zur Austragung. In früheren Jahren wurde der Tag in Dutzenden von Ländern mit verschiedensten Gemeinschaftsprojekten auf Stufe des Breiten- wie des Profifußballs gefeiert.



    Quelle: dfb.de


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  • 5. Spieltag



    19.09.2008
    Bayer Leverkusen -Hannover 96 4:0 (2:0)


    20.09.2008
    Bayern München -Werder Bremen 2:5 (0:2)
    Schalke 04 -Eintracht Frankfurt 1:0 (1:0)
    Energie Cottbus -VfL Bochum 1:1 (1:0)
    Arminia Bielefeld -1. FC Köln 2:0 (0:0)
    Bor. Mönchengladbach -Hertha BSC Berlin 0:1 (0:1)


    21.09.2008
    VfL Wolfsburg -Hamburger SV 3:0 (3:0)
    VfB Stuttgart -Karlsruher SC 3:1 (1:1)
    Hoffenheim -Borussia Dortmund 4:1 (2:0)



    Quelle: dfb.de


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  • Hannover will am Freitag in Leverkusen nachlegen



    Mit dem Aufeinandertreffen von Bayer Leverkusen und Hannover 96 beginnt am Freitag (ab 20.30 Uhr, live bei Premiere) der fünfte Spieltag der Bundesliga. Die Gäste aus Niedersachsen wollen dabei an ihre Leistung vom vergangenen Wochenende anknüpfen: Nach drei Begegnungen ohne eigenes Tor zum Saisonauftakt platzte beim 5:1 (2:0) gegen Borussia Mönchengladbach der Knoten. Bayer dagegen verlor beim 2:3 (2:1) in Hamburg nicht nur das Spiel, sondern auch Manuel Friedrich nach einer Gelb-Roten Karte.


    In der vergangenen Saison gewann Leverkusen beide Vergleiche mit Hannover souverän: In der heimischen Arena gab es ein 2:0, auswärts sogar ein 3:0 für Bayer. Insgesamt trafen beiden Mannschaften in der Bundesliga-Geschichte in 18 Begegnungen aufeinander. Nur dreimal hieß der Sieger dabei Hannover. Zuletzt behielt "96" am 17. Februar 2007 die Oberhand, als Jan Rosenthal für einen 1:0-Auswärtssieg sorgte. Aktuell wartet Hannover noch auf ein Auswärtstor und verlor die letzten drei Gastspiele mit 1:11 Treffern.

    Meister Bayern gegen "Vize" Bremen


    Fortgesetzt wird der Spieltag am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Premiere) mit fünf Begegnungen. Im Spitzenspiel stehen sich der Deutsche Meister Bayern München und "Vize" Werder Bremen gegenüber. Im Einsatz sind dabei nicht weniger als sechs deutsche Nationalspieler, die zuletzt beim WM-Qualifikationsspiel in Finnland dabei waren Zudem meldeten sich die zuletzt angeschlagenen Bremer Torsten Frings und Per Mertesacker wieder fit. In der Liga verzeichneten die beiden Champions-League-Teilnehmer zuletzt einen Aufwärtstrend: Die noch ungeschlagenen Bayern kletterten bis auf Platz zwei, Werder holte beim 3:0 (0:0) gegen Cottbus den ersehnten ersten Saisonsieg. Kurios: Neben Cottbus ist Werder das einzige Team, das noch keinen Treffer in der ersten Halbzeit erzielte. Mit bislang 84 direkten Duellen zählt die Partie Bayern gegen Bremen zu den echten Bundesliga-Klassikern. Mit 37:25 Siegen spricht die Bilanz deutlich für den Rekordmeister. Daheim gewann der FCB sogar 27 Vergleiche und verlor nur deren sechs. In der neuen Münchner WM-Arena ist Werder noch sieglos, holte zuletzt aber zweimal ein 1:1.


    Vier Tage nach dem überzeugenden 4:1 (3:0) im UEFA-Pokal bei APOEL Nikosia empfängt Schalke 04 die Frankfurter Eintracht. Die Königsblauen sind in der Liga eines von vier noch ungeschlagenen Teams, verloren durch das jüngste 3:3 (2:0) im Derby gegen Borussia Dortmund aber die Tabellenführung. Verzichten muss Trainer Fred Rutten auf die gesperrten Christian Pander und Fabian Ernst. Die Frankfurter, deren letztes Punktspiel wegen des Spielausfalls in der Vorwoche bereits drei Wochen zurück liegt, hoffen derweil auf ihren ersten Saisonsieg. In Gelsenkirchen gelang der letzte "Dreier" allerdings am 22. Mai 1999. Seither gab es in sechs Gastspielen nur drei Remis und drei Niederlagen.


    Aufsteiger Borussia Mönchengladbach erwartet im heimischen Borussia-Park Hertha BSC Berlin. Beide Mannschaften haben erst einen Saisonsieg, Berlin dank zweier Unentschieden aber zwei Zähler mehr auf dem Konto. Mit dem Schwung des 2:0 (0:0) im UEFA-Pokal gegen St. Patrick's Athletic im Rücken will Hertha den zweiten Auswärtserfolg der laufenden Saison einfahren. In Gladbach allerdings gelang dies bei den vergangenen vier Versuchen nie. Den bisher letzten Vergleich entschieden die "Fohlen" am 10. März 2007 mit 3:1 (1:0) für sich, anschließend folgten neun Begegnungen ohne Sieg und der zweite Abstieg der Vereinsgeschichte. Nachdem die Ex-Gladbacher Jan Schlaudraff und Mikael Forssell vergangenen Sonntag drei Treffer gegen ihren früheren Klub erzielten, müssen die Borussen nun vor dem Neu-Berliner Andrej Woronin auf der Hut sein, der seine Bundesligakarriere ebenfalls in Mönchengladbach begann.


    Schlusslicht Cottbus hofft gegen Bochum auf das erste Tor


    Schlusslicht Energie Cottbus trifft derweil auf den VfL Bochum. Erst einen Zähler haben die noch torlosen Lausitzer geholt. "Jetzt geht für uns die Saison richtig los. Wir müssen uns hundertprozentig auf dieses wichtige Spiel konzentrieren“, ist sich Energie-Manager Steffen Heidrich der Bedeutung des Spiels bewusst. Gegen den VfL allerdings holte Energie aus seinen letzten beiden Heimspielen nur einen Punkt - und blieb dabei jeweils ohne Tor. Dabei könnte gerade Bochum als Vorbild dienen: Die Mannschaft von Trainer Marcel Koller holte am vergangenen Wochenende beim 2:0 (2:0) gegen Bielefeld den ersten "Dreier" und verhinderte somit einen Fehlstart.


    Dieser droht nun der Arminia: Nach der Niederlage gegen Bochum stehen die Ostwestfalen weiter ohne Sieg da und rutschten in der Tabelle auf den vorletzten Platz ab. Im Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Köln soll nun ein Erfolgserlebnis her. "Jetzt kommen die Spiele, in denen man punkten sollte", weiß auch Manager Detlev Dammeier nach dem schlechtesten Liga-Auftakt seit dem Wiederaufstieg 2004. Die Bielefelder schossen in jedem ihrer letzten vier Heimspiele genau zwei Tore, sind aber seit dem 2:0 gegen Bochum vom 3. Mai sieglos. Die Gäste aus Köln stehen mit vier Zählern im Tabellenmittelfeld, auswärts gab es mit dem 2:0 beim Karlsruher SC bereits ein erstes Erfolgserlebnis. In Bielefeld allerdings kassierte der FC zuletzt zweimal eine Niederlage.


    HSV zu Gast in Wolfsburg, Südwest-Derby in Stuttgart


    Fortgesetzt wird der Spieltag am Sonntag (ab 17 Uhr, live bei Premiere) mit insgesamt drei Begegnungen. Erstmals seit neun Jahren geht dabei der Hamburger SV in Wolfsburg wieder als Tabellenführer in eine Begegnung. Beide Klubs mussten unter der Woche im UEFA-Pokal gegen einen rumänischen Klub antreten, doch da enden die Gemeinsamkeiten bereits: Während der HSV schon drei Saisonsiege eingefahren und den Platz an der Sonne eingenommen hat, holten die ambitionierten "Wölfe" bislang erst einen "Dreier". In der vergangenen Saison endeten die beiden Vergleiche zwischen Wolfsburg und Hamburg jeweils ohne Sieger. Pikant: Alle 306 Bundesligaspiele absolvierte Wolfsburgs Trainer Felix Magath für den HSV.


    Zum 43. Mal steigt in der Bundesliga das Südwest-Derby zwischen dem VfB Stuttgart und dem Karlsruher SC. Mit 25:8 Siegen spricht die Bilanz bislang eindeutig für die Hausherren. Der letzte und bislang einzige Erfolg des KSC beim Nachbarn ist sogar schon über 40 Jahre her: Am 13. Februar 1965 gab es ein 2:1. In den folgenden 19 Gastspielen in Stuttgart gab es ganze zwei Punkte für die Badener, den letzten am 6. Oktober 1990. Während der KSC bislang die wenigsten Treffer (zwei) erzielte, ließ Stuttgarts ehemaliger Nationaltorhüter Jens Lehmann mit nur drei die wenigsten Gegentore zu. Unter der Woche schoss sich der KSC schon einmal warm und gewann ein Testspiel beim Kreisligisten VfB Wiesloch souverän mit 13:0 (5:0).


    Aufsteiger 1899 Hoffenheim erwartet im zweiten Heimspiel hintereinander die Borussia aus Dortmund. Am vergangenen Wochenende waren die Kraichgauer vor eigenem Publikum zu einem 0:0 gegen den VfB Stuttgart gekommen. Der bislang noch ungeschlagene BVB spielte beim 3:3 (0:2) im Derby gegen Schalke 04 ebenfalls unentschieden und holte dabei einen 0:3-Rückstand auf. Hoffenheim absolvierte in dieser Saison vier von fünf Pflichtspielen ohne Gegentor und überstand die letzten drei Heimspiele zu Null. Spitze ist weiter Stürmer Vedad Ibisevic, der die Torjägerliste mit vier Treffern anführt. Beide Klubs trafen in ihrer Geschichte erst einmal aufeinander: Im Februar dieses Jahres gewann der BVB im Viertelfinale des DFB-Pokals 3:1 (2:1).



    Quelle: dfb.de


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  • Verfahren gegen Krstajic und Bordon eingestellt



    Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes hat mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts die Verfahren gegen die beiden Schalker Mladen Krstajic und Marcelo Bordon eingestellt.


    Krstajic und Bordon wurde vorgeworfen, sich nach dem Bundesliga-Spiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 (3:3) am 13. September 2008 unsportlich gegenüber dem Schiedsrichterteam geäußert zu haben. Beide bestreiten den Vorwurf in einer Stellungnahme an den DFB-Kontrollausschuss. Die Auswertung der vorliegenden Beweismittel war nicht ausreichend für einen Tatnachweis.




    Geldstrafe für Mikolajczak


    Christian Mikolajczak vom Zweitligisten FSV Frankfurt wurde am 18. September 2008 vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Geldstrafe von 1500 Euro verurteilt.


    Der Spieler hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Mikolajczak hatte sich nach Spielende der Zweitliga-Begegnung zwischen dem VfL Osnabrück und FSV Frankfurt (3:2) am 14. September 2008 in einem Interview mit dem Fernseh-Sender DSF die Unparteilichkeit des Schiedsrichters in Abrede gestellt.



    Quelle: dfb.de


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  • Bundesliga in Fünfjahreswertung weiter Vierter



    Die Bundesliga belegt auch nach den Auftaktspielen im UEFA-Pokal und in der Champions League in der Fünfjahreswertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) weiter Platz vier.
    Die deutsche Eliteklasse kommt derzeit auf 47,070 Punkte und hält damit den Abstand zu Frankreich (42,168) und Russland (40,125). Erst bei einem Abrutschen auf Rang sieben würde die Liga einen festen Startplatz in der Champions League verlieren.


    Sowohl in der Königsklasse als auch im UEFA-Pokal gibt es für einen Sieg zwei, für ein Remis einen Zähler, in der Champions League für das Erreichen der Gruppenphase drei Bonuspunkte sowie für den Einzug ins Achtel-, Viertel- und Halbfinale und ins Endspiel je einen Extrazähler. Im UEFA-Cup gibt es einen Bonuspunkt für das Erreichen von Viertel- und Halbfinale sowie des Endspiels. Die in den Qualifikationsrunden erzielten Punkte werden halbiert.


    Die Gesamtpunktzahl wird dann durch die Anzahl der Europacup-Starter geteilt, um den für die Fünfjahreswertung maßgeblichen Wert zu erhalten.


    Der aktuelle Stand in der UEFA-Fünfjahres-Wertung auf einen Blick:
    1. England 68,387, 2. Spanien 64,516, 3. Italien 55,285, 4. Deutschland 47,070, 5. Frankreich 42,168, 6. Russland 40,125, 7. Rumänien 38,194, 8. Niederlande 34,130, 9. Portugal 31,605, 10. Ukraine 29,100



    Quelle:dfb.de


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  • Werder reist ohne Frings und Fritz zum Spitzenspiel



    Bundesligist Werder Bremen wird vor dem Spitzenspiel am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Premiere) beim deutschen Rekordmeister Bayern München von erheblichen Verletzungssorgen geplagt. Trainer Thomas Schaaf muss nun auch definitiv auf die beiden Nationalspieler Torsten Frings (muskuläre Probleme) und Clemens Fritz (Grippe) verzichten.


    "Torsten kann nicht mit nach München reisen. Er hat es heute noch einmal probiert, um zu schauen, ob es besser geworden ist, aber es hat sich eher verschlechtert", sagte Schaaf. Fritz nahm am Freitag erst gar nicht am Training teil. "Clemens fühlt sich nicht gut. Er hat über Nacht einen Erkältungsanfall erlitten und erhöhte Temperatur bekommen, so dass er leider ausfällt", erklärte der Trainer weiter.


    Ausfallen werden zudem Mittelfeldspieler Daniel Jensen (Probleme am Sprungelenk und der Achillessehne) und Stürmer Hugo Almeida (Rückenbeschwerden).


    Die zuletzt angeschlagenen Frank Baumann (Rückenbeschwerden), Petri Pasanen (Grippe) und Aaron Hunt (Achillessehnenreizung) können dagegen wohl in den Werder-Kader zurückkehren.




    Drei Wochen Pause für U 21-Nationalspieler Hummels



    U 21-Nationalspieler Mats Hummels wird dem Bundesligisten Borussia Dortmund mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen.


    Der Abwehrspieler war im Erstrundenspiel des UEFA-Pokals am Donnerstag gegen Udinese Calcio (0:2) umgeknickt und erlitt dabei Teilrisse des vorderen Syndesmose- und des vorderen Außenbandes im linken Sprunggelenk. Das ergab eine Kernspin-Untersuchung am Freitag in Duisburg.


    BVB-Mannschaftsarzt Markus Braun rechnet mit einer Pause von drei Wochen.



    Quelle: dfb.de


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  • Leverkusen verlängert vorzeitig mit Nationalspieler Helmes



    Bundesligist Bayer Leverkusen hat den ohnehin noch bis 2012 laufenden Vertrag mit Nationalstürmer Patrick Helmes um ein weiteres Jahr bis 2013 verlängert. Das erklärte Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler am Freitag am Rande des Spiels gegen Hannover 96.
    "Wir haben uns gestern zusammengesetzt und seinen Vertrag bis 2013 verlängert, um die Zusammenarbeit noch mal zu zementieren", sagte Völler: "Er fühlt sich hier sehr wohl, und wir sind froh, dass wir so einen Spieler haben."


    Völler sieht für Helmes, der im Sommer vom 1. FC Köln gekommen war, auch eine große Zukunft in der Nationalmannschaft. "Natürlich ist die Konkurrenz in der Nationalelf sehr groß. Aber er hat alles selbst in der Hand. Wenn er seine Qualitäten einbringt, wird er seinen Weg auch in der Nationalelf machen", sagte der frühere DFB-Teamchef.


    Helmes absolvierte bislang sieben Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft. Sein Debüt gab der 24-Jährige am 28. März 2007 in Duisburg gegen Dänemark (0:1).





    Nationalspieler Helmes beim 4:0 gegen Hannover in Torlaune



    Ganz im Zeichen von Nationalspieler Patrick Helmes stand am Freitag der Auftakt des fünften Bundesliga-Spieltags. Der Angreifer erzielte bei Bayer Leverkusens 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen Hannover 96 drei Treffer. Zudem wurde am Rande der Begegnung die vorzeitige Vertragsverlängerung des 24-Jährigen bis 2013 bekannt.


    Vor 22.000 Zuschauern überzeugte die Mannschaft von Bruno Labbadia von Beginn an. Zunächst war es Simon Rolfes, der nach einem herrlichen Zusammenspiel mit seinem Nationalmannschafts-Kollegen Helmes den Leverkusener Führungstreffer erzielte (5.). In der 19. Minute war Zugang Helmes nach einer schönen Kombination über Tranquillo Barnetta erstmals zur Stelle (19.). Die Saisontore Nummer fünf und sechs von Helmes folgten in der 59. und 66. Minute.



    Quelle: dfb.de


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  • Werder Bremen bringt Klinsmann erste Niederlage bei



    Werder Bremen hat am sechsten Bundesliga-Spieltag den Nord-Süd-Gipfel bei Bayern München 5:2 (2:0) gewonnen und damit Jürgen Klinsmann die erste Pflichtspiel-Niederlage als Bayern-Trainer beigebracht.


    Werder Bremen, das auf die verletzten Nationalspieler Torsten Frings und Clemens Fritz verzichten musste, erwischte den besseren Start. Stürmer Markus Rosenberg sorgte in der mit 69.000 Zuschauern ausverkauften Münchner WM-Arena für das 1:0 des Vizemeisters, als er einen steilen Pass von U 21-Nationalspieler Mesut Özil aufnahm und an Bayern-Keeper Michael Rensing vorbei ins Tor schob (30.). Kurz vor der Pause erhöhte Abwerhspieler Naldo auf 2:0 (45.). Der Brasilianer staubte aus kurzer Distanz ab, nachdem Rensing einen Freistoß von Özil noch gut pariert hatte.


    Auch nach dem Wechsel blieb die Begegnung schnell und hochklassig. Einen Konter der Gäste schloss Özil aus 16 Metern mit einem Schuss ins linke Toreck zum 3:0 ab (54.). Nur fünf Minuten später legte Rosenberg für Claudio Pizarro auf, der aus kurzer Distanz auf 4:0 erhöhte (59.). Das 5:0 für Werder erzielte erneut der Schwede Rosenberg nach einem Freistoß von Spielmacher Diego (67.). Der eingewechselte Tim Borowski, der im Sommer von Bremen nach München gewechselt war, stellte mit zwei Treffern den Endstand für den Deutschen Meister her (71. und 85.).


    Der FC Schalke 04 übernahm durch ein 1:0 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt zumindest vorläufig die Tabellenführung. Vor 61.000 Zuschauern in der Schalker WM-Arena sah Frankfurts Defensivspieler Chris bereits nach 34. Minuten die Rote Karte von Schiedsrichter Herbert Fandel (Kyllburg). Ein Eigentor von Patrick Ochs (41.) sorgte wenig später für die Führung der Königsblauen, die bis zum Abpfiff bestehen blieb.





    Auswärtssieg für Hertha BSC Berlin



    Hertha BSC Berlin setzte sich 1:0 (1:0) bei Aufsteiger Borussia Mönchengladbach durch. Im mit 45.000 Zuschauern gut besuchten Borussia-Park erwischten die Gäste den besseren Start. Mit einem platzierten Flachschuss aus 17 Metern sorgte Gojko Kacar für die frühe Führung der Berliner (11.).


    Arminia Bielefeld setzte sich 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln durch. Nachdem der Aufsteiger aus Köln zunächst die überlegene Mannschaft war, sorgten Jonas Kamper (74.) und ein Eigentor von Kölns Kevin McKenna (77.) letztlich für den Heimsieg der Ostwestfalen.


    Energie Cottbus und der VfL Bochum trennten sich 1:1 (1:0). Dennis Sörensen schoss das erste Saisontor der Lausitzer (13.) und sorgte damit für die Führung, kurz nach der Halbzeitpause glich Bochums Innenverteidiger Anthar Yahia aus (48.).



    Quelle: dfb.de

  • Klinsmann: "Aus Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen"



    Das 2:5 im Spitzenspiel gegen Werder Bremen war für Jürgen Klinsmann die erste Pflichtspiel-Niederlage als Trainer des FC Bayern München. In einem Interview sprach der ehemalige Bundestrainer über das Spiel und die Situation beim Deutschen Meister.


    Frage: Herr Klinsmann, was ist bei 2:5 gegen Bremen eigentlich passiert?
    Jürgen Klinsmann: Das war ein schwarzer Tag. Wir hatten genügend Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Immer wenn wir dran waren, kam der nächste Hammer. Es schmerzt natürlich, das ist ganz klar. Letztlich muss man dem Gegner, Thomas Schaaf und seiner Truppe, ein Riesenkompliment für ihr Spiel machen und anerkennen, dass wir heute die schlechtere Mannschaft waren.


    Frage: Welche Erkenntnisse haben Sie aus diesen Spiel gezogen?
    Klinsmann: Dass uns einiges gefehlt hat, um als Sieger vom Platz zu gehen. Die Mannschaft wird selbstkritisch mit der Situation und mit der Klatsche umgehen - und dann geht es auch wieder nach vorne. Als Trainer ist es immer so, dass man aus Niederlagen mehr lernt als aus Siegen. Und das ist eine Niederlage, aus der wir sehr viele Schlüsse ziehen und dann auch wieder nach vorne arbeiten werden. Aber es ist klar: Es tut weh, da brauchen wir nicht drüber zu reden.


    Frage: Wie kann man denn in einem Spiel so die Orientierung verlieren?
    Klinsmann: Weil der Fußball so gestrickt ist. Weil wir es nicht geschafft haben, den Führungstreffer zu machen. Die Bremer waren heißer, sie hatten mehr Durchsetzungsvermögen, sie waren cleverer, wie sie die Räume genutzt haben. Diego hat sich immer wieder der Bewachungen entzogen durch seine listige Art und Weise. Da waren sie uns absolut voraus. Das müssen wir einfach anerkennen. Dass wir dementsprechend auf die Mütze bekommen haben, das muss man akzeptieren und wegstecken.


    Frage: Was haben Sie der Mannschaft gesagt?
    Klinsmann: Ich habe der Mannschaft in der Kabine gesagt: Das sind Erlebnisse, die muss man auch mitnehmen, verkraften und verdauen. Aber dann wird wieder aufgestanden. Wenn man am Boden liegt, muss man wieder aufstehen. Am Mittwoch kommt schon das nächste Spiel auf uns zu. Wir stellen uns der Situation und wir wissen, dass wir nicht so aufgetreten sind, wie wir das selbst von uns erwartet haben.


    Frage: Sind taktische Fehler gemacht worden?
    Klinsmann: Ich glaube, die Mannschaft hat von der taktischen Auffassung absolut gut gestanden, ob das die Dreierkette war oder später die Viererkette - letztendlich sind es die Zweikämpfe, die ein Spiel entscheiden. Und die haben wir verloren. Wir können uns die Tore noch 100-mal in der Zeitlupe anschauen. Wir werden es nicht mehr reparieren können. Wir können nur daraus lernen und schauen, dass wir es das nächste Mal wesentlich, wesentlich besser machen.


    Frage: Wie groß ist die Herausforderung, das Team nach so einer Niederlage wieder aufzubauen?
    Klinsmann: Das ist einfach Teil des Berufs. Da gibt es nicht nur sonnige Tage, sondern auch welche, an denen es in die andere Richtung geht. Das ist diesmal passiert. Das werden wir analysieren und uns Gedanken darüber machen. Wir sind selbstkritisch. Natürlich wird die Mannschaft wieder aufgerichtet werden, es wird wieder mehr gearbeitet. Wir werden das ganze Spiel mit den Jungs durchsprechen. Und dann geht es nach vorne. Es geht am Mittwoch schon wieder weiter im DFB-Pokal, dann kommt das Spiel in Hannover, dann geht es gegen Olympique Lyon - es geht Schlag auf Schlag. Umso wichtiger, dass wir daraus Schlüsse ziehen, aber in keinster Weise den Kopf in den Sand stecken. Wir sind am Boden, aber wir stehen wieder auf. Und wir werden vielleicht noch stärker als vorher.



    Quelle: dfb.de


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  • 1899 Hoffenheim erobert den zweiten Tabellenplatz



    Der fünfte Spieltag der Bundesliga wurde am Sonntag mit drei Begegnungen komplettiert. Aufsteiger 1899 Hoffenheim besiegte Borussia Dortmund 4:1 (2:0) und eroberte mit dem Sieg den zweiten Tabellenplatz. Mit seinem fünften Saisontor brachte Vedad Ibisevic die Hausherren in Führung. Tobias Weis hatte die Vorarbeit geleistet. In der 25. Minute war es Sejad Salihovic, der einen Freistoß aus 22 Metern zum 2:0 verwandelte. Und die Gastgeber machten nach der Pause erfolgreich weiter. Nach einem Zusammenspiel zwischen Demba Ba und Ibisevic vollendete Ibisevic die flache Hereingabe seines Sturmpartners zum 3:0 (47.). Nach einem öffnenden Pass von Luiz Gustavo hatte Carlos Eduardo freie Bahn, behielt frei vor BVB-Torhüter Roman Weidenfeller die Nerven und traf zum 4:0 für den Aufsteiger (67.). Felipe Santana erzielte in der Nachspielzeit das 1:4 für den BVB (90.).


    Der Hamburger SV verpasste durch ein 0:3 (0:3) beim VfL Wolfsburg die Rückkehr an die Tabellenspitze und rutschte durch die Niederlage auf den vierten Rang ab. Nach Vorarbeit von Marcel Schäfer erzielte Ashkan Dejagah aus kurzer Distanz zunächst die Führung für die „Wölfe“ (15.). Nur sieben Minuten später legte das Magath-Team nach: Sascha Riether flankte den Ball in den Strafraum und aus dem Rückraum traf Alexander Madlung zum 2:0 (22.). Wieder nur sechs Minuten später der nächste Wolfsburger Treffer: Nach einem Konter war Grafite durch und überlupfte HSV-Torhüter Frank Rost (28.).


    Im dritten Sonntagsspiel gewann der VfB Stuttgart im Derby gegen den Karlsruher SC 3:1 (1:1) und schaffte durch den „Dreier“ den Sprung auf Platz drei. Der KSC ging bereits früh in Führung. Nach einer maßgenauen Flanke von Alexander Iaschwili musste Sebastian Freis am langen Pfosten nur noch den Kopf hinhalten. Auch der Ausgleich fiel durch einen Kopfball. Sami Khedira verwertete eine Flanke von Mario Gomez aus zehn Metern (22.). Vorbereiter Gomez zeichnete in der zweiten Halbzeit für die VfB-Führung verantwortlich. Nach schönem Pass von Thomas Hitzlsperger hatte Gomez freie Bahn und keine Probleme, das 2:1 zu erzielen (68.). Den Endstand besorgte schließlich Ciprian Marica in den Schlussphase (87.).



    Quelle: dfb.de


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  • Drei Spiele Sperre für Eintracht Frankfurts Chris



    Christian Maicon Chris-Hening vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt wurde am 22. September vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist Chris bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.


    Chris war in der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt am 20. September 2008 in Gelsenkirchen von Schiedsrichter Herbert Fandel (Kyllburg) in der 34. Minute des Feldes verwiesen worden.


    Gegen das Urteil des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.



    Quelle: dfb.de


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  • DFB ahndet künftig Pöbeleien gegen Hopp


    DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch hat am heutigen Dienstag in aller Deutlichkeit festgestellt, dass Verunglimpfungen gegen Dietmar Hopp, wie zuletzt im Bundesligaspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund, völlig inakzeptabel sind und deshalb künftig sportgerichtlich geahndet werden. Der für Rechtsfragen zuständige Vizepräsident des DFB verständigte sich zuvor in einem Gespräch mit dem DFB-Kontrollausschuss-Vorsitzenden Dr. Anton Nachreiner, dass unter diesem Aspekt das Fan-Verhalten bei den Spielen des Bundesliga-Aufsteigers in den nächsten Wochen besonders intensiv beobachtet wird.


    Dr. Koch erläuterte zum Ergebnis des Gedankenaustauschs mit Dr. Nachreiner: "Es reicht nicht mehr aus, wenn wir nun schon seit längerem ständig Fairness für Dietmar Hopp anmahnen, ein Teil der Stadion-Besucher sein Verhalten aber nicht ändert. Zumal das von Dortmunder Anhängern gezeigte Transparent erkennen lässt, dass offenkundig die Beleidigungen und Verunglimpfungen immer übler werden. Im konkreten Fall vom Wochenende ermittelt daher die Staatsanwaltschaft zu Recht. Das ist für dieses eine Mal aus unserer Sicht noch ausreichend. In Zukunft wird sich jedoch auch die DFB-Sportgerichtsbarkeit zum Schutz von Dietmar Hopp aktiv einschalten und massive Pöbeleien oder Bedrohungen gegen ihn unnachgiebig verfolgen."



    Quelle: dfb.de


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  • Köln trifft im Westschlager auf Spitzenreiter Schalke



    Mit dem Westschlager zwischen Aufsteiger 1. FC Köln und Tabellenführer FC Schalke 04 wird der sechste Spieltag der Bundesliga am Freitag (20.30 Uhr/live bei Premiere) eröffnet.


    Während sich die Schalker unter der Woche dank zweier Treffer von Nationalspieler Heiko Wetstermann in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen Hannover 96 durchsetzen, mussten die Kölner mit der Niederlage beim Zweitligisten FSV Mainz 05 einen weiteren Rückschlag einstecken. Mit nur vier Punkten aus den bisherigen fünf Partien ist der ehemalige Deutsche Meister bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Schalke ist dagegen neben dem VfL Wolfsburg das einzige ungeschlagene Team der Liga und stellt zusammen mit dem VfB Stuttgart die beste Defensive (beide vier Gegentore).


    Fortgesetzt wird der Spieltag am Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) mit sechs Partien. Dabei trifft unter anderem Werder Bremen auf den erfolgreich in die Saison gestarteten Aufsteiger 1899 Hoffenheim.


    Nach dem starken Auftritt beim 5:2-Sieg bei Bayern München wartet die nächste Bewährungsprobe auf den ambitionierten Vizemeister. Der Aufsteiger legte mit zehn Punkten aus fünf Spielen einen blitzsauberen Start hin und rangiert als Tabellenzweiter überraschend vor Bremen. Überragender Mann bei Hoffenheim ist Vedad Ibisevic, der an acht der zehn Treffer der Gäste beteiligt war. Bei Werder überzeugte zuletzt Markus Rosenberg, der wie Ibisevic bereits zweimal in der Saison doppelt traf.


    Der dritte Aufsteiger Borussia Mönchengladbach muss im Duell zweier Altmeister beim Hamburger SV antreten. Das Team vom Niederrhein ist mit vier Niederlagen aus fünf Spielen schwach in die Saison gestartet und schied unter der Woche auch noch mit 0:3 bei Energie Cottbus im Pokal aus. Zudem gab es seit 14 Jahren keinen Sieg mehr in Hamburg. Die Gastgeber gerieten in vier ihrer fünf Spiele mit 0:2 in Rückstand. Hatten sie zuvor dann immer noch punkten können, kassierten die Rothosen am fünften Spieltag mit dem 0:3 beim VfL Wolfsburg die erste Niederlage. Der HSV hat bereits zehn Gegentore hinnehmen müssen, Gladbach ist in dieser Wertung Schlusslicht mit zwölf.


    Hannover wartet seit 20 Jahren auf Heimsieg gegen Bayern


    Der Deutsche Meister FC Bayern München tritt eine Woche nach der bitteren 2:5-Heimniederlage gegen Werder Bremen bei Hannover 96 an. An der Leine haben die Bayern schon seit 20 Jahren nicht mehr verloren. Allerdings ist das Team des neuen Trainers Jürgen Klinsmann mit acht Punkten nicht optimal in die Saison gestartet und hat mit neun Gegentoren bereits zwei mehr kassiert als in der gesamten Hinrunde der Spielzeit 2007/2008. Die Hannoveraner sind die letzten neun Heimspiele ungeschlagen und erzielten in den letzten vier Auftritten zu Hause insgesamt zwölf Tore.


    In einer weiteren Samstagspartie empfängt Hertha BSC Berlin den FC Energie Cottbus. Aus den letzten vier Spielen gegen die Lausitzer holte Berlin lediglich einen Zähler. Allerdings ist die Hertha seit dem 5. April 2008 im heimischen Olympiastadion ungeschlagen. Cottbus ist neben Eintracht Frankfurt die einzige sieglose Mannschaft und hat in dieser Saison erst einen Treffer erzielt. Unter der Woche landete Energie dafür im Pokal gegen Borussia Mönchengladbach beim 3:0 einen Befreiungsschlag.


    Torhungrige Leverkusener müssen in Bochum ran


    Bayer Leverkusen will seinen Torhunger an diesem Spieltag beim VfL Bochum stillen. Bereits 15 Treffer hat das Team von Trainer Bruno Labbadia in dieser Saison erzielt, wobei sich besonders Nationalstürmer Patrick Helmes in bestechender Form präsentierte. Gastgeber Bochum weist aber ausgerechnet gegen die Werkself eine positive Bilanz aus: Der VfL gewann sechs der letzten zehn Duelle mit Leverkusen und verlor nur eins der letzten sechs Heimspiele gegen Bayer. Lediglich fünf Gegentreffer bislang sprechen für eine sicher stehende Abwehr.


    Im Dortmunder WM-Stadion trifft die heimische Borussia auf den VfB Stuttgart und erwartet dabei den ehemaligen Nationaltorhüter Jens Lehmann bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Während die Schwaben sieben Punkte aus den letzten drei Partien sammelten und mit nur vier Gegentreffern zusammen mit Schalke die beste Defensive der Liga stellen, musste Dortmund zuletzt sieben Gegentore in zwei Spielen hinnehmen und holte dabei nur einen Punkt. Die Schwaben gewannen zudem drei der letzten fünf Gastspiele in Dortmund und spielten dabei vier Mal zu Null.


    Beendet wird der sechste Spieltag der Bundesliga am Sonntag (17 Uhr/live bei Premiere) mit den Partien Eintracht Frankfurt gegen Arminia Bielfeld und Karlsruher SC gegen den VfL Wolfsburg.


    Auf den ersten Saisonsieg hofft die Frankfurter Eintracht gegen Arminia Bielefeld. Die Gäste aus Ostwestfalen, bei denen Stürmer Artur Wichniarek an sechs der sieben Treffer beteiligt war, konnten bisher nur ein Spiel bei den Hessen für sich entscheiden. Vor knapp zwei Jahren gewann sie 3:0 im Frankfurter WM-Stadion. Für Frankfurts Coach Friedhelm Funkel ist es das 200. Heimspiel als Bundesligatrainer.


    Die noch ungeschlagen "Wölfe" wollen ihre Serie in Karlsruhe fortsetzen. Seit dem 20. April 2008 hat das Team von Trainer Felix Magath kein Spiel mehr verloren. Nur in einer dieser zehn Partien, beim 0:0 gegen den FC Bayern am 4. Mai 2008, erzielte der VfL weniger als zwei Treffer. Karlsruhe hat bisher alle vier Bundesliga-Duelle gegen Wolfsburg gewonnen, ging aber in den letzten drei Saisonspielen als Verlierer vom Platz.



    Quelle: dfb.de


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