Nationalmannschaft (inkl. Länderspiele)

  • Splitter zum Spiel gegen Liechtenstein



    BILANZ I: Wenn die deutsche Nationalmannschaft heute (20.45 Uhr, live in der ARD) zu ihrem ersten Spiel der WM-Qualifikation 2010 in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein antritt, dann ist es für die DFB-Auswahl das insgesamt 810. Länderspiel seit dem Beginn im Jahr 1908. Die Bilanz ist nach wie vor deutlich positiv. Bei einer Tordifferenz von 1798:976 gab es bislang 463 Siege, 165 Unentschieden und 181 Niederlagen.


    BILANZ II: Gegen Liechtenstein hat das DFB-Team bislang nur zweimal gespielt. Dabei gab es jeweils hohe Siege für Deutschland. Das erste Treffen gewann die deutsche Elf am 4. Juni 1996 in Mannheim dank der Treffer von Stefan Kuntz (2), Andreas Möller (2), Matthias Sammer, Jürgen Kohler, Christian Ziege, Oliver Bierhoff und Jürgen Klinsmann mit 9:1. Beim 8:2 am 7. Juni 2000 in Freiburg trafen Carsten Jancker (2), Ulf Kirsten (2), der heutige Teammanager Bierhoff, Mehmet Scholl, Marco Bode sowie der Liechtensteiner Hasler per Eigentor.


    BILANZ III: In den bisherigen 29 Länderspielen unter Bundestrainer Joachim Löw gewann die deutsche Nationalmannschaft 21-mal, spielte viermal unentschieden und verlor viermal. Dabei kassierte die DFB-Auswahl beim 0:3 gegen Tschechien in der EM-Qualifikation am 17. Oktober vergangenen Jahres die erste Pflichtspiel-Niederlage unter Löw, der erstmals im Freundschaftsspiel gegen Dänemark am 28. März des selben Jahres als Bundestrainer ein Spiel verloren hatte. Seit seiner Premiere beim 3: 0-Erfolg gegen Schweden am 16. August 2006 in Gelsenkirchen setzte Joachim Löw 39 Nationalspieler ein und verhalf 18 Neulingen zu ihrem Debüt im Trikot der DFB-Auswahl: Torwart Robert Enke, Gonzalo Castro, Stefan Kießling, Roberto Hilbert, Simon Rolfes, Patrick Helmes, Malik Fathi, Manuel Friedrich, Piotr Trochowski, Clemens Fritz, Jan Schlaudraff, Alexander Madlung, Mario Gomez, Christian Pander, Jermaine Jones, Heiko Westermann, Marko Marin und Serdar Tasci, der beim 2:0 gegen Belgien am 20. September als 859. Nationalspieler in die Geschichte einging. Im aktuellen Aufgebot ist nur Ersatztorwart Tim Wiese ohne Länderspieleinsatz.


    BILANZ IV: Lediglich zwei Niederlagen musste die deutsche Mannschaft bislang bei ihren WM-Qualifikationsspielen hinnehmen. In Insgesamt 64 Begegnungen gab es für die DFB-Auswahl zudem 47 Siege und 15 Unentschieden bei einem Gesamt-Torverhältnis von 187:51. Die bisherigen Niederlagen datieren vom 18. Oktober 1985, als die DFB-Auswahl in Stuttgart 0:1 gegen Portugal verlor, und vom 1. September 2001, als Deutschland in München gegen England ein 1:5 hinnehmen musste. Sein bislang letztes WM-Qualifikationsspiel bestritt die für die Endrunde 2006 als Gastgeber gesetzte deutsche Mannschaft am 14. November 2001 in Dortmund, als sie das Play-off-Rückspiel gegen die Ukraine 4:1 gewann und sich dafür das Ticket für die WM 2002 in Japan und Südkorea sicherte.


    RANGLISTE I: Der erfahrenste Akteur im DFB-Kader für die beiden WM-Qualifikationsspiele in Liechtenstein und am 10. September in Finnland ist nach der verletzungsbedingten Absage von Kapitän Michael Ballack Torjäger Miroslav Klose von Bayern München mit 82 Einsätzen. In der ewigen Länderspielrangliste führt Lothar Matthäus (150) vor Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (108 ) und Jürgen Kohler (105).


    RANGLISTE II: Mit 41 Treffern in 82 Spielen ist Klose der erfolgreichste Schütze im DFB-Aufgebot vor seinem Münchner Vereinskollegen Lukas Podolski, der in 55 Spielen 28 Treffer markierte. In der ewigen DFB-Torjägerliste liegt Gerd Müller mit der hervorragenden Quote von 68 Toren in 62 Länderspielen nach wie vor mit klarem Vorsprung auf Position eins, gefolgt von Joachim Streich, der für die Auswahl der DDR in 102 Einsätzen 55-mal erfolgreich war.


    SCHIEDSRICHTER: Schiedsrichter Nuno Pereira Gomes aus Portugal leitet das Spiel am Samstag zwischen Liechtenstein und Deutschland. An der Seitenlinie assistieren seine Landsleute Bertino Miranda und Manuel Pimenta. Vierter Offizieller ist in Miguel Paixao ebenfalls ein Portugiese.


    TRIKOTS: Die deutsche Nationalmannschaft spielt gegen Liechtenstein mit weißen Trikots, schwarzen Hosen und weißen Stutzen. Die Gastgeber agieren komplett in rot.



    Quelle: dfb.de


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  • Mit Belgien-Aufstellung in Liechtenstein



    Die deutsche Nationalmannschaft geht mit der exakt gleichen Startaufstellung aus dem Belgien-Spiel in das erste WM-Qualifikationsspiel in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein (ab 20.45 Uhr, live in der ARD).


    Im Tor steht erwartungsgemäß Robert Enke, die Viererkette in der Abwehr bilden Clemens Fritz, Serdar Tasci, Heiko Westermann und Philipp Lahm. Im Mittelfeld kommt Bastian Schweinsteiger zu seinem ersten Einsatz in einer WM-Qualifikation, die "Doppelsechs" wird gebildet von Simon Rolfes und Thomas Hitzlsperger. Auf der linken Seite spielt Piotr Trochowski. Im Angriff vertraut Bundestrainer Joachim Löw auf die beiden Münchner Miroslav Klose und Lukas Podolski.


    Die deutsche Startaufstellung im Überblick: Enke - Fritz, Tasci, Westermann, Lahm - Schweinsteiger, Rolfes, Hitzlsperger, Trochowski - Klose, Podolski



    Quelle: dfb.de


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  • Sechs Tore zum Auftakt in Liechtenstein



    Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 6:0 (1:0) in Vaduz gegen Gastgeber Liechtenstein in die Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika gestartet. Vor 7842 Zuschauern im ausverkauften Rheinpark-Stadion waren Lukas Podolski (21., 48.), Simon Rolfes (65.), Bastian Schwinsteiger (66.), Thomas Hitzlsperger (76.) und Heiko Westermann (86.) für die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw erfolgreich.


    Bereits in der vierten Minute prüfte Piotr Trochowski erstmals den liechtensteinischen Torwart Peter Jehle. Der Hamburger nutzte ein mustergültiges Zuspiel von Schweinsteiger, scheiterte jedoch aus kurzer Distanz am herausstürmenden Keeper vom FC Tours. In der zwölften Minute war es Bastian Schweinsteiger, der mit einem Schuss aus halbrechter Position am gut reagierenden Torwart scheiterte.


    Liechtenstein hielt im Dauerregen von Vaduz zunächst aggressiv dagegen, doch die deutsche Innenverteidigung mit Heiko Westermann und Serdar Tasci ließ keine zwingende Torchance zu. Die Nummer 130. der Weltrangliste kam lediglich durch einen Schuss ans Außennetz von Benjamin Fischer (10.) in die Nähe des deutschen Tores.


    Nach einem Doppelpass mit Trochowski war es auf der Gegenseite in der 21. Minute Podolski, der die deutsche Mannschaft mit seinem 29. Tor im 56. Länderspiel in Führung bringen konnte. Nur eine Minute späte drehte der Angreifer den Spieß um und legte den Ball auf den durchgelaufenen Trochowski, dessen Schuss jedoch links am Tor vorbeisegelte.


    Gleiche Startaufstellung wie beim 2:0 gegen Belgien


    Die deutsche Mannschaft, die mit der exakt gleichen Aufstellung wie im letzten Spiel gegen Belgien (2:0) am 20. August in Nürnberg angetreten war, blieb in der Folgezeit weiter spielbestimmend und hatte die Gastgeber stets gut im Griff. Thomas Hitzlsperger mit einem seiner strammen Linksschüsse (30.) und Kapitän Miroslav Klose (35.) hätten das Ergebnis frühzeitig ausbauen können.


    Mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit sorgte wiederum Podolski für den Zwei-Tore-Vorsprung. Die Vorlage beim 30. Länderspieltor des 23-Jährigen lieferte erneut der agile Trochowski, der nach einem Solo mustergültig auflegte.


    Den Gastgebern merkte man den Kräfteverschleiß mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr an. Gefährlich wurde es lediglich einmal, als Martin Büchel in der 61. Minute nach dem ersten und einzigen Eckball für die Hausherren mit einem Fernschuss scheiterte.


    Schweinsteiger als Kapitän erfolgreich


    In der 65. Minute brachte Löw den Stuttgarter Mario Gomez für Klose, Bastian Schweinsteiger übernahm vom Münchner die Spielführerbinde. Danach fielen die Tore im Minutentakt. Zunächst erzielte Rolfes in der 65. Minute sein erstes Länderspieltor, 60 Sekunden später schraubte "Neu-Kapitän" Schweinsteiger das Ergebnis auf 4:0.


    Weitere zehn Minuten später (76.) überwand Hitzlsperger den liechtensteinischen Torwart mit einem abgefälschten Freistoß. Vier Minuten vor dem Ende (86.) trug sich schließlich auch Heiko Westermann in die Torschützenliste ein. Der Schalker Innenverteidiger traf nach einem Eckball von Marko Marin per Kopf zum 6:0 und erzielte dabei ebenfalls sein erstes Länderspieltor.



    Quelle: dfb.de


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  • DFB-Team will am Mittwoch gegen Finnland nachlegen



    Nach dem 6:0 (1:0) in Liechtenstein zum Auftakt der WM-Qualifikation will die deutsche Nationalmannschaft am Mittwoch (ab 19.35 Uhr, live im ZDF) in Helsinki gegen Gastgeber Finnland nachlegen. Für die Finnen ist es der erste Einsatz in der WM-Qualifikation.
    In den weiteren Spielen der deutschen Gruppe 4 stehen sich Russland und Wales sowie Aserbaidschan und Liechtenstein gegenüber. Der frühere Bundestrainer Berti Vogts hatte zum Auftakt am Samstag mit Aserbaidschan in Wales 0:1 verloren.


    "Ich fühle mich stark und selbstbewusst. Mit meinen beiden Toren bin ich sehr zufrieden, so kann es weitergehen. Jetzt will ich natürlich auch gegen Finnland treffen", sagte Angreifer Lukas Podolski, der beim 6:0 in Liechtenstein seine Länderspieltreffer Nummer 29 und 30 erzielte.


    Die Länderspiel-Bilanz der deutschen Nationalmannschaft gegen Finnland ist positiv. 15 von insgesamt 20 Aufeinandertreffen mit den Skandinaviern gestaltete das deutsche Team siegreich, hinzu kommen vier Unentschieden und eine Niederlage (1:2 am 12. August 1923 in Dresden). Das Torverhältnis aus allen Begegnungen lautet 76:15. Zum bislang letzten Mal standen sich Deutschland und Finnland am 6. Oktober 2001 in der Qualifikation zur WM 2002 gegenüber: Im ersten Länderspiel in der WM-Arena in Gelsenkirchen trennte man sich 0:0.



    Quelle: dfb.de


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  • Joachim Löw: "Hatten die richtige Einstellung"



    Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem 6:0 (1:0) gegen Liechtenstein erfolgreich in die WM-Qualifikation gestartet. Bundestrainer Joachim Löw zeigte sich im aktuellen Gespräch zufrieden mit dem Auftaktsieg und erwartet am Mittwoch (ab 19.35 Uhr, live im ZDF) in Helsinki gegen Gastgeber Finnland "einen anderen Gegner."




    Frage: Wie bewerten Sie den Start Ihrer Mannschaft in die WM-Qualifikation?


    Joachim Löw: Insgesamt bin ich mit dem ersten Schritt zufrieden. Wir wollten diese drei Punkte und haben sie auch geholt. Wenn wir vor der Pause zwei oder drei Tore mehr erzielt hätten, was ja möglich war, hätten wir die Begegnung viel früher zu unseren Gunsten entschieden.



    Frage: Warum hat sich Ihre Mannschaft denn vor der Pause so schwer getan?


    Löw: Das Spiel hatte den Charakter eines Pokalspiels der ersten Runde, in dem die kleinen Mannschaften unbedingt eine Überraschung schaffen wollen. Wir wussten aber, was auf uns zu kommt und sind mit der richtigen Einstellung ins Spiel gegangen. In der Pause habe ich noch einmal darauf hingewiesen, dass wir das Tempo hochhalten müssen. Dann sind auch die Tore zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Wichtig war, dass wir zeitweise schönen Kombinationsfußball geboten haben.



    Frage: Die guten Kombinationen liefen aber nur über links, von rechts kam dagegen nicht viel...


    Löw: Wir haben schon gegen Belgien gesehen, dass die Achse auf links mit Lahm und Trochowski gut funktioniert. Vor allem Piotr Trochowski wird immer selbstbewusster, er hat mehr Vertrauen in seiner eigenen Fähigkeiten gewonnen. Das hat man auch gegen Liechtenstein wieder gesehen. Auf der rechten Seite fehlen durch den Ausfall von Arne Friedrich Alternativen. Allerdings hat Andreas Hinkel im Training einen guten Eindruck hinterlassen.



    Frage: Werden Sie am Mittwoch in Finnland Veränderungen in der Startelf vornehmen?


    Löw: Im Großen und Ganzen wird die Mannschaft so auflaufen wie gegen Liechtenstein. Aber Finnland ist natürlich ein ganz anderer Gegner, das ist uns bewusst. Deshalb werden wir das Spiel genau analysieren und uns unsere Gedanken machen. Es ist durchaus möglich, dass man das ein oder andere überdenkt. Positiv stimmt mich für Mittwoch, dass wir bewiesen haben, dass wir auch gegen defensive Mannschaft spielerische Lösungen anbieten und mit Kombinationsfußball zum Erfolg kommen können. Wir werden auch in Finnland wieder offensiv spielen.



    Frage: Wird Miroslav Klose erneut von Beginn an spielen?


    Löw: Miroslav Klose hatte in der ersten Hälfte eine große Chance. Für ihn und sein Selbstbewusstsein wäre es natürlich gut gewesen, wenn er das Tor gemacht hätte. Aber er hat viel gearbeitet. Für mich stellt es kein Problem dar, dass er nicht getroffen hat. Er wird ebenso wie Kevin Kuranyi und Mario Gomez, die ebenfalls über enorme Qualitäten verfügen, demnächst wieder seine Tore machen.



    Frage: Bei Lukas Podolski müssen Sie sich dagegen keine Gedanken machen...


    Löw: Lukas hatte sehr gute Aktionen. Er hat den Grundstein für unseren Erfolg gelegt. Wenn er aus der Tiefe kommt, ist er nur sehr schwer aus dem Spiel zu nehmen. Aber wir wissen ja, was wir an ihm haben.




    Quelle: dfb.de


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  • Philipp Lahm: Ein Sieg zum Jubiläum?



    Philipp Lahm bestreitet am Mittwoch (ab 19.35 Uhr, live im ZDF) in Helsinki im zweiten WM-Qualifikationsspiel gegen Gastgeber Finnland sein 50. Länderspiel. Der Außenverteidiger des FC Bayern München erwartet einen starken Gegner, gibt sich aber nach dem 6:0 zum Auftakt in Liechtenstein selbstbewusst.


    “Finnland ist eine andere Hausmarke. Die Mannschaft ist gut in der Defensive und taktisch stark. In diesem Spiel wird sicherlich auch unsere Abwehr mehr geprüft“, so der 24-Jährige bei der heutigen Pressekonferenz. „Ich erwarte gegen Finnland von uns eine konzentrierte Leistung mit der nötigen Aggressivität. Wenn wir unsere Pässe vorne rein spielen, bekommen wir gegen jeden Gegner unsere Chancen. Wir haben schon gezeigt, dass wir auch defensive Mannschaften dominieren können. Wir müssen noch mehr Bälle für unsere Stürmer in den Strafraum bringen. Man hat ja bei Lukas Podolski gesehen, wie gefährlich er ist, wenn er den Ball auf seinen linken Fuß kriegt.“


    Stolz ist Lahm auf sein anstehendes Jubiläum: „Natürlich freue ich mich auf mein 50. Länderspiel. Das ist schön, das schafft man ja nicht so nebenbei. Zudem habe ich 2005 ein Jahr komplett gefehlt. Am schönsten wäre es natürlich, wenn wir dieses Spiel gewinnen.“


    Trochowski "will Akzente setzen"


    Gut in Form ist derzeit auch Piotr Trochowski. Der Mittelfeldspieler des Hamburger SV harmonierte gegen Liechtenstein auf der linken Seite bestens mit Philipp Lahm. „Wir kennen uns seit der B-Jugend bei Bayern München und verstehen uns auch außerhalb des Platzes“, erklärt Trochowski das gute Verständnis.


    Für den 24-Jährigen hat nach dem Weggang von Rafael van der Vaart auch beim Hamburger SV eine neue Zeitrechnung begonnen: „Ich habe mir für die Saison viel vorgenommen. Auch in der Nationalmannschaft. Bei der EURO habe ich immer sehr gut trainiert und mich top vorbereitet. Leider hat es mit den Spielen dann nicht geklappt. Bundestrainer Joachim Löw hat mich vor der Saison an die Hand genommen und mir erklärt, was er von mir erwartet. Das will ich jetzt umsetzen.“


    Seine Stärken sieht Trochowski in der Offensive: „Ich will Akzente setzen, mit Risiko spielen, den tödlichen Pass setzen. Das klappt nicht immer, aber einmal im Spiel reicht, wenn wir dann 1:0 gewinnen. Mein Anspruch ist es, das Spiel zu lenken, ich will ein Leader sein. Ich will das Vertrauen, das man mir schenkt, zurückgeben. Die Saison hat gut begonnen, den Trend will ich fortsetzen.“





    Pander fliegt nicht mit nach Finnland



    Ohne Christian Pander muss die deutsche Nationalmannschaft das WM-Qualifikationsspiel am Mittwoch (ab 19.35 Uhr MESZ, live im ZDF) in Helsinki gegen Finnland bestreiten. Aufgrund eines grippalen Infekts flog der Schalker am heutigen Montag nicht mit nach Finnland, sondern trat die Heimreise an. Bundestrainer Joachim Löw verzichtet auf eine Nachnominierung.


    Ohne Pander hatte die DFB-Auswahl bereits ihr Training in St. Gallen vor dem Abflug nach Helsinki absolviert; der Abwehrspieler war im Hotel geblieben. Wieder ins Training war dagegen der Hamburger Marcell Jansen eingestiegen, der am Sonntag wegen einer Infektion der oberen Atemwege noch ausgesetzt hatte.




    Quelle: dfb.de


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  • PK mit Löw und Westermann live auf DFB-TV



    An der DFB-Pressekonferenz am Dienstag ab 12.30 Uhr (live im Internet bei DFB-TV) in Helsinki nehmen Bundestrainer Joachim Löw und Abwehrspieler Heiko Westermann teil.

    DFB-TV ist bei der PK live und in voller Länge mit von der Partie.


    Direkt zu DFB-TV gelangt Ihr hier.


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  • Löw: "Müssen Finnland aus dem Konzept bringen"


    Nach dem eher lockeren 6:0 zum Auftakt der Qualifikation zur FIFA WM 2010 gegen Liechtenstein trifft die Nationalmannschaft am Mittwoch (ab 19.35 Uhr MESZ, live im ZDF) in Helsinki mit Gastgeber Finnland auf ein ganz anderes Kaliber.


    "Uns erwartet hier eine immens schwierige Aufgabe, weil die finnische Mannschaft schon in den vergangenen Jahren sehr, sehr gut organisiert war und noch immer ist", so der Bundestrainer am heutigen Dienstag auf der DFB-Pressekonferenz im Kongress Center von Helsinki. "Die Finnen sind in der EM-Qualifikation nur knapp an Portugal und Polen gescheitert. Die Mannschaft verfügt über europäische Klasse und uns erwartet hier ein starker Gegner. Die Finnen werden uns alles abverlangen."


    Viele Finnen seit Jahren auf Top-Niveau


    Finnland besitze den typischen skandinavischen Siegeswillen, so der Bundestrainer. Zudem stünden mit Akteuren wie Sami Hyypiä vom FC Liverpool Leute im Kader, "die seit Jahren mit ihren Klubs auf europäischem Top-Niveau spielen".


    Und Löw hat sich bereits klar für eine Marschroute entschieden: "Wir müssen unser Spiel nach vorne machen und versuchen, die Finnen aus dem Konzept zu bringen. Wir haben gute Fußballer, die offensiv spielen können, und das werden wir auch umzusetzen versuchen."


    Zur Aufstellung seiner Mannschaft, bei der momentan alle Spieler mittrainieren können, lässt sich der Bundestrainer jedoch nur wenig Konkretes entlocken: "Natürlich haben wir über mögliche Alternativen nachgedacht, aber wir warten noch das letzte Training ab. Erst dann wird die endgültige Entscheidung fallen."


    Zudem soll es noch mehrere Einzelgespräche geben, darunter auch mit Miroslav Klose. Löw: "Grundsätzlich gilt aber, dass das Vertrauen zu Miro groß ist. Vor allem, weil wir wissen, was er in der Lage ist zu leisten. Dass er momentan diese Leistung nicht abrufen kann, ist allen klar."


    Sonderlob für Philipp Lahm


    Nicht zur Dispositon stehen die beiden Innenverteidiger Serdar Tasci und Heiko Westermann, die zuletzt beim 2:0 gegen Belgien und in Liechtenstein fehlerlos gespielt haben. "Nach der EURO wollten wir Alternativen zu Per Mertesacker und Christoph Metzelder aufbauen, was uns ja allem Anschein nach auch gelungen ist", freut sich der Bundestrainer.


    Der 25-jährige Westermann, der zuletzt in der Bundesliga das entscheidende 1:0 für Schalke gegen den VfL Bochum machte und auch in Vaduz traf, blickt dem Spiel gegen Finnland zuversichtlich entgegen: "Unsere Stärken liegen im spielerischen Bereich. Wir haben gute Chancen, am Mittwoch zu gewinnen." Sein Vereinstrainer Fred Rutten setzt Westermann auf unterschiedlichen Positionen ein. "Flexibilität hat immer ihre Vor- und Nachteile", sagt Westermann. "Aber ich bin schon froh, dass mir der Bundestrainer die Chance gegeben hat, Innenverteidiger zu spielen."


    Einem anderen deutschen Innenverteidiger, Christoph Metzelder, fehle momentan lediglich die Spielpraxis, so Löw: "Deswegen ist er derzeit zweite Wahl. Aber für die Zukunft baue ich auf ihn, weil er innerhalb der Mannschaft einen hohen Stellenwert genießt und in Normalform für uns ein ganz wichtiger Führungsspieler sein wird."


    Ähnliches gilt für Philipp Lahm, der bei Löw felsenfest gesetzt ist und für seine Leistungen ein Sonderlob erhält: "Er hat in den vergangenen Jahren auf jeder Position, auf der er gespielt hat, Top-Leistungen abgerufen. So wie kein anderer Spieler in Europa."



    Quelle: dfb.de


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  • Splitter zum Spiel gegen Finnland



    BILANZ I: Wenn die deutsche Nationalmannschaft heute (ab 19.35 Uhr, live im ZDF) zu ihrem zweiten Spiel der WM-Qualifikation 2010 in Helsinki gegen Gastgeber Finnland antritt, dann ist es für die DFB-Auswahl das insgesamt 811. Länderspiel seit dem Beginn im Jahr 1908. Die Bilanz ist nach wie vor deutlich positiv. Bei einer Tordifferenz von 1804:975 gab es bislang 464 Siege, 165 Unentschieden und 181 Niederlagen.


    BILANZ II: Die Länderspiel-Bilanz der deutschen Nationalmannschaft gegen Finnland ist positiv. 15 von insgesamt 20 Aufeinandertreffen mit den Skandinaviern gestaltete das deutsche Team siegreich, hinzu kommen vier Unentschieden und eine Niederlage (1:2 am 12. August 1923 in Dresden). Das Torverhältnis aus allen Begegnungen lautet 76:15. Zum bislang letzten Mal standen sich Deutschland und Finnland am 6. Oktober 2001 in der Qualifikation zur WM 2002 gegenüber: Im ersten Länderspiel in der WM-Arena in Gelsenkirchen trennte man sich 0:0. Sieben Länderspiele absolvierte die DFV-Nationalmannschaft der DDR gegen die Finnen. Die Bilanz spricht mit vier Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen für die DDR-Auswahl.


    BILANZ III: In den bisherigen 30 Länderspielen unter Bundestrainer Joachim Löw gewann die deutsche Nationalmannschaft 22-mal, spielte viermal unentschieden und verlor viermal. Dabei kassierte die DFB-Auswahl beim 0:3 gegen Tschechien in der EM-Qualifikation am 17. Oktober vergangenen Jahres die erste Pflichtspiel-Niederlage unter Löw, der erstmals im Freundschaftsspiel gegen Dänemark am 28. März des selben Jahres als Bundestrainer ein Spiel verloren hatte. Seit seiner Premiere beim 3:0 gegen Schweden am 16. August 2006 in Gelsenkirchen setzte Joachim Löw 39 Nationalspieler ein und verhalf 18 Neulingen zu ihrem Debüt im Trikot der DFB-Auswahl: Torwart Robert Enke, Gonzalo Castro, Stefan Kießling, Roberto Hilbert, Simon Rolfes, Patrick Helmes, Malik Fathi, Manuel Friedrich, Piotr Trochowski, Clemens Fritz, Jan Schlaudraff, Alexander Madlung, Mario Gomez, Christian Pander, Jermaine Jones, Heiko Westermann, Marko Marin und Serdar Tasci, der beim 2:0 gegen Belgien am 20. September als 859. Nationalspieler in die Geschichte einging. Im aktuellen Aufgebot ist nur Ersatztorwart Tim Wiese ohne Länderspieleinsatz.


    BILANZ IV: Lediglich zwei Niederlagen musste die deutsche Mannschaft bislang bei ihren WM-Qualifikationsspielen hinnehmen. In insgesamt 65 Begegnungen gab es für die DFB-Auswahl zudem 48 Siege und 15 Unentschieden bei einem Gesamt-Torverhältnis von 193:51. Die bisherigen Niederlagen datieren vom 18. Oktober 1985, als die DFB-Auswahl in Stuttgart 0:1 gegen Portugal verlor, und vom 1. September 2001, als Deutschland in München gegen England ein 1:5 hinnehmen musste. Sein bislang letztes WM-Qualifikationsspiel bestritt die für die Endrunde 2006 als Gastgeber gesetzte deutsche Mannschaft am 14. November 2001 in Dortmund, als sie das Play-off-Rückspiel gegen die Ukraine 4:1 gewann und sich dafür das Ticket für die WM 2002 in Japan und Südkorea sicherte.


    RANGLISTE I: Der erfahrenste Akteur im DFB-Kader für die beiden WM-Qualifikationsspiele in Liechtenstein und am 10. September in Finnland ist nach der verletzungsbedingten Absage von Kapitän Michael Ballack Torjäger Miroslav Klose von Bayern München mit 83 Einsätzen. In der ewigen Länderspielrangliste führt Lothar Matthäus (150) vor Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann (108) und Jürgen Kohler (105).


    RANGLISTE II: Mit 41 Treffern in 83 Spielen ist Klose der erfolgreichste Schütze im DFB-Aufgebot vor seinem Münchner Vereinskollegen Lukas Podolski, der in 56 Spielen 30 Treffer markierte. In der ewigen DFB-Torjägerliste liegt Gerd Müller mit der hervorragenden Quote von 68 Toren in 62 Länderspielen nach wie vor mit klarem Vorsprung auf Position eins, gefolgt von Joachim Streich, der für die Auswahl der DDR in 102 Einsätzen 55-mal erfolgreich war.


    FAN-MATCH: Für das zweite WM-Quali-Spiel hat der Fan Club Nationalmannschaft ein weiteres Fan-Match organisiert. Nach zuletzt starken Auftritten unserer Auswahl steht nun ein echter Härtetest auf dem Programm: Die Elf des finnischen Anhangs wird sicher der erwartet schwere Gegner. Das Spiel startet um 15:30 Uhr und ist zunächst auf zweimal 30 Minuten Spielzeit angesetzt. Spielort wird ein Platz in direkter Nähe des Olympiastadions sein. Wer mit der der Anschrift Urheilukatu 1-5 nicht weiter kommt, sollte sich einfach am 74-Meter hohen Stadionturm orientieren – von hier ist das Feld nur noch einen Abschlag entfernt. Das Areal ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen: Im Abstand von fünf bis zehn Minuten fahren Bahnen von der Innenstadt Richtung Olympiastadion. Und natürlich brauchen unsere Jungs Eure Unterstützung! Werdet also zu „Fans der Fans“ und stimmt Euch bei der Gelegenheit schon mal auf die Partie am Abend ein! So wird es in Helsinki hoffentlich zwei Siege für deutsche Auswahl-Teams zu verzeichnen geben…


    SCHIEDSRICHTER: Schiedsrichter Viktor Kassai aus Ungarn leitet das Spiel am Mittwoch zwischen Finnland und Deutschland. An der Seitenlinie assistieren seine Landsleute Gábor Eros und Tibor Vámos. Vierter Offizieller ist in István Vad ebenfalls ein Ungar.


    TRIKOTS: Die deutsche Nationalmannschaft spielt gegen Finnland komplett in rot. Die Gastgeber spielen in weißen Trikots, blauen Hosen und weißen Stutzen.



    Quelle: dfb.de


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  • Klose sichert mit drei Toren Remis in Finnland



    Die deutsche Nationalmannschaft hat sich in ihrem zweiten Spiel in der Qualifikationsgruppe 4 zur WM 2010 in Südafrika im Olympiastadion von Helsinki 3:3 (2:2) von Gastgeber Finnland getrennt.


    Bundestrainer Joachim Löw hatte dabei zum dritten Mal in Folge die gleiche Startformation aufgeboten. Ein Jubiläum feierte Linksverteidiger Philipp Lahm, der sein 50. Länderspiel absolvierte.


    Nachdem die Finnen in den ersten Minuten erstaunlich offensiv begonnen hatten, übernahm die deutsche Mannschaft das Kommando. Trochowski scheiterte zunächst mit einem Freistoß an Torhüter Jussi Jässkeläinen (10.), kurz darauf wurde ein Schuss des Hamburgers im letzten Moment von Markus Heikkinen abgeblockt (11.). Kurz darauf kam Rolfes nach einem Pass von Hitzlsperger aus zehn Metern frei zum Schuss, der Ball rollte aber knapp am rechten Pfosten vorbei (12.).


    Klose macht mit Doppelpack zweimal Rückstand wett


    In der 31. Minute hatte Klose die größte Möglichkeit zur Führung. Nach einer Flanke seines Klubkollegen Schweinsteiger rutschte dem Münchner aber frei vor dem Tor der Ball über den Scheitel, was die Finnen im Gegenzug direkt bestraften. Jonatan Johansson nutzte Stellungsfehler der deutschen Abwehr zum 1:0, bei dem er Enke keine Abwehrchance ließ (33.). In der 35. Minute hätte Westermann den Rückstand fast wieder wett gemacht, sein Kopfball nach einer Ecke von flog aber übers Tor.


    Der Ausgleich gelang dann aber Klose (38.), der nach schönem Pass von Trochowski den Liverpooler Sami Hyypiä düpierte und aus zwölf Metern zum 1:1 einschoss.


    In der Schlussphase der ersten Halbzeit überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst gingen die Finnen durch einen Volleyschuss von Mika Väyrynen wieder in Führung (43.), doch fast im Gegenzug war Klose wieder zur Stelle. Zunächst konnte Jääskeläinen den Kopfball von Klose noch halten, im Nachschuss war der Stürmer dann aber doch zur Stelle (45.).


    Klose rettet einen Punkt


    Wie schon zu Beginn des Spiels erwischten die Gastgeber auch zum Start der zweiten Halbzeit den besseren Start. Konnte Enke gegen Johanssons noch parieren, nutzte Daniel Sjölund die fehlende Zuordnung in der deutschen Abwehr beim anschließenden Eckball per Kopf zum 3:2 aus. (53.).


    In der Folge drängte die deutsche Mannschaft die Finnen in ihre eigene Hälfte zurück, kam aber zunächst kaum zu Torchancen. Die Skandinavier verlegten sich ihrerseits auf Konter.
    Die größte Ausgleichschance vergab der eingewechselte Mario Gomez, der den Ball nach Kopfball von Klose aus drei Metern nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Petri Pasanen schlug den Ball von der Torlinie (79.).


    Klose sicherte in der 83. Minute mit seinem dritten Tor des Tages aus dann doch noch das Unentschieden. Der Münchner Stürmer behielt bei einer wahren "Billard-Karambolage" aus kurzer Distanz die Übersicht. In der 90. Minute verpasste der WM-Torschützenkönig von 2006 sogar noch den Siegtreffer.




    Quelle: dfb.de


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  • Miroslav Klose lässt Seeler hinter sich



    Miroslav Klose erzielte in der 38., 45. und 83. Minute des WM-Qualifikationsspiels in Helsinki gegen Finnland (3:3) seine Länderspieltore 42 bis 44. Der WM-Torschützenkönig von 2006 zog damit in der "ewigen" Torjägerliste des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) an Ehrenspielführer Uwe Seeler vorbei auf Platz sechs.


    Klose rangiert damit nur noch einen Treffer hinter Karl-Heinz Rummenigge (45 Tore). Gerd Müller, der "Bomber der Nation", führt die Liste mit 68 Toren in 62 Länderspielen an. Joachim Streich (55), Jürgen Klinsmann, Rudi Völler (beide 47), Karl-Heinz Rummenigge (45), Klose (44), Uwe Seeler (43), Bierhoff (38 ), Michael Ballack (37) und Ulf Kirsten (34) bilden derzeit noch die Top Ten der DFB-Rangliste.


    Die Rekordtorschützen der deutschen Nationalmannschaft finden Sie hier.




    Joachim Löw: "Wir wissen, was Miro Klose kann"



    Nach dem 3:3 im WM-Qualifikationsspiel in Finnland äußerten sich Bundestrainer Joachim Löw, sein finnischer Gegenüber Stuart Baxter und einige Spieler zur Partie.


    Joachim Löw (Bundestrainer): "Das war ein klasse Fußballspiel, beide Mannschaften hätten das Spiel gewinnen können. Die Finnen sind mit Wucht nach vorne gegangen, und wir hatten bei den langen Bällen Abstimmungsschwierigkeiten. Wenn man 3:3 spielt, klappt eben nicht alles. So, wie der Spielverlauf war, war es ein Punktgewinn. Wir haben eine große Moral gezeigt. Wir wissen, was Miro Klose kann. Vertrauen zahlt sich im Leben aus."


    Stuart Baxter (Trainer Finnland): "Wenn mir jemand vor dem Spiel gesagt hätte, dass es unentschieden ausgeht, wäre ich sehr glücklich gewesen. Aber nachdem wir gesehen haben, wie das Spiel gelaufen ist und wir dreimal in Führung lagen, finde ich es sehr schwer, glücklich zu sein. Ich muss meiner Mannschaft ein unheimliches Lob aussprechen. Sie haben toll nach vorne gespielt. Unser Problem war nur, dass uns zum Ende die Kraft ausgegangen ist. Aus diesem Grund werde ich, wenn ich morgen aufwache, wahrscheinlich auch sehr, sehr glücklich mit dem Ergebnis sein."


    Miroslav Klose: "So ist der Fußball. Ich habe mich nie anstecken lassen. Ich weiß, was ich kann. Wenn ich an mir arbeite, dann werde ich auch belohnt."


    Robert Enke: "Das war heute ein undankbares Spiel für mich. Aber dreimal zurückzukommen, das zeigt eine hohe Moral."


    Heiko Westermann: "Drei Gegentore sind zu viel gegen die Finnen. Beim zweiten und dritten Tor stehe ich falsch. Aber wir haben eine super Moral gezeigt und hätten es verdient, zu gewinnen."




    9,11 Millionen sahen Finnland-Spiel im TV


    Im Schnitt 9,11 Millionen Zuschauer verfolgten am Mittwochabend das 3:3 der deutschen Nationalmannschaft im WM-Qualifikationsspiel in Finnland live im ZDF. Dies entsprach einem Marktanteil von insgesamt 32,7 Prozent.


    Somit hatte die Begegnung in Helsinki die mit Abstand die beste Einschaltquote im deutschen Fernsehen am Mittwoch. In der Schlussphase des Spiels wurden sogar 11,98 Millionen als Spitzenwert gemessen.


    Beim 6:0 der Elf von Bundestrainer Joachim Löw in Liechtenstein am vergangenen Samstag hatten durchschnittlich 7,39 Millionen (28,8 Prozent Marktanteil) in der ARD das TV-Gerät eingeschaltet.



    Quelle: dfb.de


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  • Das spiel gestern war eins der schlechtesten spiele der deutschen in der letzten zeit.Gerade in der defensive ist einiges schief gelaufen.Das einzig gute was dieses spiel hatte ist war das klose sich endlich aus seiner krise schießt.Klasse Leistung des Bayern Stürmer.Sollte Deutschland in der WM Quali so weiter machen dann wird Russland echt zu einer sehr starken Konkurenz und könnten im schluss vor uns liegen.Hoffenlich bekommt jogi die abwehr beim nächsten spiel besser in den griff und sie holen den nächsten sieg.

  • da haben wir gestern noch einmal großes glück gehabt das wir mit einem 3 zu 3 unentschieden vom platz gehen durften. das hätte auch noch böse ins auge gehen können. das nächste mal müssen unsere jungs wieder konzentrierter und besser spielen damit wir wieder einen sieg einfahren. die drei tore von klose haben mich aber überrascht. es scheint mit ihm wieder bergauf zu gehen.

  • Nach dem torreichen Spiel am gestrigen Mittwochabend stand der Bundestrainer zu einem ausführlichem Interview bereit, was nicht vorenthalten werden sollte:




    Löw: "Wir haben immer Moral gezeigt"



    Im aktuellen Interview spricht Joachim Löw über die Leistung seines Teams beim 3:3 in Finnland und über die daraus resultierende Ausgangslage für den weiteren Verlauf der WM-Qualifikation. Der Bundestrainer lobt dabei vor allem die Moral des Teams, das in Helsinki dreimal einem Rückstand hinterhergelaufen war.




    Frage: Joachim Löw, den angepeilten Sechs-Punkte-Start in die WM-Qualifikation hat die deutsche Nationalmannschaft verpasst, dennoch hat ihre Mannschaft beim 3:3 in Finnland Moral bewiesen und dreimal einen Rückstand aufgeholt. Wie bewerten Sie das Spiel gegen die Finnen?


    Löw: Dass die Finnen zu Hause mit Wucht spielen können, haben wir gewusst. Ich denke, wir haben absolut dagegen gehalten, beide Mannschaften haben ihr Heil in der Offensive gesucht. Deshalb sind beiden Teams bei den Gegentoren auch immer wieder Fehler passiert. Wir haben aber immer Moral gezeigt und uns nie von den Rückstand aus dem Rhythmus bringen lassen. Unser Druck nach den Gegentoren war enorm groß. Probleme hatten wir allerdings, wenn sich die Finnen mit langen Bällen befreien konnten. Ich finde, dass Ergebnis geht in Ordnung, ich bin absolut zufrieden.



    Frage: Wie beurteilen Sie die Abwehrleistung. Kann man die Situation in der Innenverteidigung mit Serdar Tasci und Heiko Westermann in Zukunft sorgenfrei angehen?


    Löw: Wir haben in der Defensive Fehler gemacht. Die Zuordnung bei Flanken und die Abstimmung in manchen Situationen war sicher nicht ideal, weil die Finnen immer wieder frei zum Abschluss kamen. Aber beide Spieler sind noch jung, Tasci hat erst drei, Westermann erst sechs Länderspiele. Wir vertrauen in die Qualitäten der beiden auch im Spiel nach vorne. Ich sehe für beide Innenverteidiger sehr gute Perspektiven.



    Frage: Miroslav Klose hat mit seinem Dreierpack die Diskussionen um seine Person beendet. Sind sie glücklich, dass er das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen gegen Finnland zurückgezahlt hat?


    Löw: Ich hatte immer Vertrauen zu Miroslav Klose, die Qualitäten sind uns allen bekannt. Ich habe die letzten Wochen schon mehrfach gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass er körperlich entscheidend besser geworden ist. Es wirkt dynamisch, wie er an seinen Gegenspielern vorbeikommt. Dass er drei Tore erzielt hat, darüber freuen wir uns natürlich. Vertrauen zahlt sich im Leben eben häufig aus.



    Frage: Sie hatten vor den Finnen gewarnt, dennoch wirkte ihre Mannschaft in den ersten Halbzeit oftmals überrumpelt. Hatten Sie die Finnen nicht doch etwas defensiver erwartet?


    Löw: Ich habe ja nicht ohne Grund vor den Finnen gewarnt. Ihre Stärke ist ja kein Geheimnis, wenn man sieht, dass zuletzt Portugal und Polen hier nicht gewonnen haben. Das sind alles Spieler, die im Ausland spielen, in der Premier League, in Holland und so weiter. So wie das Spiel gelaufen ist, bin ich froh, dass wir am Ende einen Punkt geholt haben.



    Frage: Sie haben zum Ende der Partie mutig und risikoreich gewechselt. Danach waren sie kurz aufgeregt und aufgebracht. Hat irgendwas nicht funktioniert?


    Löw: Natürlich haben wir alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um offensiv zu spielen und mehrere Stürmer gebracht. Allerdings hätte die Mannschaft wissen müssen, dass sie trotz offensiver Einwechslungen auch mal zurückweichen muss, wenn die langen Bälle der Finnen Richtung unserer Abwehr fliegen. Da kann sich die Mannschaft taktisch noch besser verhalten, darauf habe ich sie aufmerksam gemacht.



    Frage: Wie wichtig ist nach den ersten vier Punkten aus zwei Spielen ein Sieg gegen Russland im ersten Heimspiel im Oktober?


    Löw: Ich denke, mit vier Punkten sind wir gut gestartet, auch, weil wir in Finnland auswärts gespielt haben. Natürlich sind die Russen der große Mitfavorit, aber auch die Finnen sind so stark einzuschätzen, dass sie im Kampf um die WM 2010 ein gewisses Wort mitsprechen. Logisch streben wir gegen Russland einen Sieg an, wir können uns auf dieses Heimspiel freuen. Wir gehen aus einer Position der Stärke in die Partie und hoffe, dass uns dann alle Spieler zur Verfügung stehen, weil wir sie für das schwere Spiel gegen Russland brauchen.



    Frage: Robert Enke hat die Hoffnung, die neue Nummer eins im deutschen Tor zu werden.
    Haben sich seine Karten durch die drei Gegentore gegen Finnland verschlechtert?


    Löw: Er hat zwar heute drei Gegentore kassiert, an denen war er eigentlich aber schuldlos. Man kann ihm keinen Vorwurf machen. Gegen Liechtenstein hat er zu Null gespielt, auch gegen Finnland zwei-, dreimal gut gehalten. Das, was er zu erledigen hatte, hat er erledigt.




    Quelle: dfb.de


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  • Aussprache zwischen Bierhoff und Ballack



    DFB-Team-Manager Oliver Bierhoff und Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack haben am Montagabend ausführlich telefoniert und die zuletzt aufgetretenen Unstimmigkeiten ausgeräumt.


    „Es war ein offenes und konstruktives Gespräch, in dem wir die vergangenen Wochen reflektiert haben“, sagte Bierhoff nach dem knapp zwanzigminütigen Telefonat. Michael Ballack äußerte danach: „Wir haben in einem sehr guten Gespräch alles besprochen und damit die Grundlage für eine weiterhin professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit geschaffen.“


    DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger begrüßt diesen Schritt: „Der Nationalmannschafts-Manager und -Kapitän müssen gemeinsam mit dem Bundestrainer ein vertrauensvoll zusammen arbeitendes Team bilden. Deshalb war es notwendig, die Meinungsverschiedenheiten der jüngsten Vergangenheit offen zu thematisieren, auszuräumen und sich für die Zukunft darauf zu einigen, unterschiedliche Auffassungen, die es zwischen wichtigen Führungspersönlichkeiten immer wieder geben kann, ja geben muss, intern zu lösen. Ich vertraue darauf, dass diese unverzichtbare Basis für Erfolg wieder gefunden ist.“


    Bundestrainer Joachim Löw sagte am Dienstag: „Ich bin sehr froh, dass dieses Thema so behandelt wurde, wie es sich gehört: in einem direkten Dialog miteinander. Nun schauen wir mit allerhöchster Konzentration auf die bevorstehenden WM-Qualifikations-Heimspiele gegen Russland und Wales.“



    Quelle: dfb.de


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  • Flick und Bierhoff in Wien - Löw sagt verletzt ab



    Trainer Hansi Flick und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff vertreten seit Montag den Deutschen Fußball-Bund (DFB) bei der UEFA-Konferenz für europäische Nationaltrainer und Technische Direktoren in Wien. Im Mittelpunkt der dreitägigen Beratungen steht die Auswertung der Erfahrungen bei der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz.


    Kurzfristig seine Teilnahme an der Tagung absagen musste Joachim Löw. Der Bundestrainer laboriert an einer schmerzhaften Knieverletzung, die er sich am vergangenen Mittwoch bei einem Freizeit-Kick auf Kunstrasen in Freiburg zuzog. Seitdem ist das rechte Knie von Löw stark geschwollen. Nach einer ersten ärztlichen Diagnose hat er sich eine Kapsel-, Bänder- und Meniskusverletzung zugezogen, als er bei einem Spiel im Freundeskreis im Kunstrasen hängen blieb. Entgegen der Hoffnung von Löw, dass er durch die Verletzung nur in den ersten Tagen etwas gehandikapt ist, hat er weiterhin Probleme. Mittlerweile wurde eine Kernspintomographie vorgenommen. Die Verletzung wird zunächst konservativ behandelt.


    "Ich kann momentan nicht normal gehen und soll mich vorerst schonen. Wenn die Schwellung abgeklungen ist, werde ich mich hoffenlich wieder schmerzfrei bewegen können. Sicher kann ich vorerst keinen Sport mehr treiben, trotzdem wird die Verletzung keinerlei Auswirkungen auf die Vorbereitung der beiden kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Russland und Wales haben."



    Quelle: dfb.de


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  • WM-Qualifikationsspiel gegen Russland ist ausverkauft



    Das WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Russland am Samstag, 11. Oktober (20.45 Uhr, live in der ARD) im Dortmunder WM-Stadion ist ausverkauft. Alle 65.607 Eintrittskarten wurden im Vorverkauf abgesetzt.


    Die deutsche Nationalmannschaft führt die Qualifikationsgruppe 4 mit vier Punkten und 9:3 Toren vor Russland mit drei Punkten und 2:1 Toren an. Allerdings hat das Team von Nationaltrainer Guus Hiddink erst ein Spiel absolviert.


    Die Bilanz der DFB-Auswahl gegen die Nationalmannschaft Russlands ist deutlich positiv. In der Länderspielgeschichte gab es bislang vier Duelle, davon gewann die deutsche Nationalmannschaft drei bei einem Remis. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams fand am 8. Juni 2005 in Mönchengladbach statt, die beiden Mannschaften trennten sich damals 2:2.



    Quelle: dfb.de


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  • EM 2016 findet erstmals mit 24 Teams statt



    Die Europameisterschaft 2016 wird mit 24 statt wie bisher mit 16 Mannschaften ausgetragen. Diese Entscheidung gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) auf ihrer Exekutivsitzung in Bordeaux bekannt.


    UEFA-Präsident Michel Platini hatte bereits zuvor erklärt, er wolle auch kleineren Nationen die Chance geben, an einer EM-Endrunde teilzunehmen. Die EM wird damit ab 2016 um eine auf vier Wochen verlängert und um ein Achtelfinale im K.o.-System erweitert.


    Die Entwicklung des Starterfelds bei EM-Endrunden: vier Mannschaften von 1960 bis 1976, acht Teams von 1980 bis 1992, 16 Teilnehmer von 1996 bis 2010, 24 Starter ab 2016.



    Quelle: dfb.de


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  • Das wären dann 6 Gruppen... Finde ich etwas schwachsinnig.


    Dann kommen da 12 Teams weiter und es geht erst einmal nicht ins Achtelfinale. Keine Ahnung, was es dann für eine Zwischenrunde geben soll.


    Besser wären 32 Teams, so könnten dann ein ordentliches Achtelfinale und die weiteren Finals stattfinden.


    Die Entscheidung sollte am Besten noch einmal überdacht werden.

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