Heute ist nicht der 1. April, vielmehr befinden wir uns in vorweihnachtlicher Stimmung. Trotzdem erreicht uns die Tage eine Meldung, die viele ungläubig zurücklassen wird. Es brodelt bereits seit einigen Monaten ein Gerücht, um ein mögliches "Planet der Affen" Prequel. Bisher gab es keine offiziele Stellungnahme dazu, doch jetzt gibt es auf chud.com erste handfeste Fakten. Demnach wird sich Regisseur Scott Frank ("Die Regeln der Gewalt") dem Projekt annehmen. Frank ist bisher nicht sonderlich in Erscheinung getreten, gab er doch erst 2007 mit dem Drama "Die Regeln der Gewalt" sein Debüt. Jedoch arbeitete er signifikant u.a. am Sci-Fi "Minority Report" und schrieb das Script.
Mit einem "Planet der Affen" Prequel namens Caesar will er nun den Grundstein für eine neue epische Saga im "Planet der Affen" Franchise legen. Das interessante hierbei, in Caesar soll es weder sprechende Affen geben, noch wird der Film damit enden, dass Schimpansen die Menschheit versklaven.
Was hat der Film dann mit "Planet der Affen" zu tun, werden sich nun viele Fragen. Scott Frank will sich anscheinend der Ursprungsgeschichte von Caesar annehmen, jenem ersten genmanipulierten Affen, welcher der Ursprung des Aufstands der Affen war. Ziel ist es somit jene Spanne von tausend Jahren zu schließen, die zwischen dem Aufstand der Affen und der völligen Versklavung der Menschheit liegt. Momentan arbeitet er noch an einer Überarbeitung des Scripts, das Projekt befindet sich in einer sehr frühen Phase.
Klingt nach einem sehr gewagten Projekt angesichts der Tatsache, dass Tim Burtons Remake "Planet der Affen" aus dem Jahr 2001 ein totales Kassen Disaster war und ein angestrebtes Reboot der Serie komplett zu nichte machte. Scott Frank steht einer schwierigen Aufgabe gegenüber.
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Quelle: Movie-Infos
