DFB Pokal 2009/2010

  • Alle 64 Starter stehen fest - Auslosung am 27. Juni

    Die Auslosung zur ersten Hauptrunde im DFB-Pokal der Saison 2009/2010 findet am Samstag, 27. Juni, im Rahmen der ARD-Sportschau (live ab 18 Uhr) in besonderem Rahmen statt.


    Die Begegnungen werden am Rande der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) auf dem Norisring in Nürnberg ausgelost. Dort wird am Tag darauf das dritte Rennen der DTM-Saison ausgetragen. Die WM-Botschafterin und ehemalige Nationalspielerin Renate Lingor wird die Lose ziehen. Auch Bundestorwarttrainer Andreas Köpke wird bei der Auslosung dabei sein.


    Die 32 Spiele der ersten Hauptrunde finden zwischen dem 31. Juli und dem 3. August 2009 statt.


    Alle 64 Mannschaften der 1. Hauptrunde stehen fest


    Klassentiefster Klub im kommenden Pokalwettbewerb ist Sechstligist SpVgg Neckarelz (Badischer FV). Aus der Oberliga Hamburg konnte sich der SC Concordia qualifizieren, zudem ist aus der fünften Liga auch noch der Torgelower SV Greif (FV Meckl.-Vorpommern) aus der NOFV-Oberliga Nord als Landespokalsieger dabei. Aus dem Bereich des FV Niederrhein hat sich Oberligist VfL Speldorf qualifiziert, der Südbadische FV schickt den FC 08 Villingen ins Rennen. Hinzu kommen aus der fünften Liga vom FV Mittelrhein FC Germania Dattenfeld (ab 1.7. TSV Germania Windeck) und vom Niedersächsischen FV Kickers Emden, das in der Spielzeit 08/09 noch in der 3. Liga beheimatet war.


    Aufsteiger TeBe Berlin (Berliner FV), SV Babelsberg 03 (FLV Brandenburg ), der FC Oberneuland (Bremer FV), der VfB Lübeck (FV Schlesw.-Holstein) und der 1. FC Magdeburg (FV Sachsen-Anhalt) repräsentieren die Regionalliga Nord. Aus der Regionalliga West sind die Sportfreunde Lotte (FLV Westfalen ), Wormatia Worms (Südwestdeutscher FV), Preußen Münster (FLV Westfalen), Eintracht Trier (FV Rheinland) und die SV Elversberg (Saarländischer FV) mit von der Partie. Die Regionalliga Süd wird vertreten durch die Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach (Württembergischer FV) und SpVgg Weiden (Bayerischer FV).


    Ebenfalls mit von der Partie sind die neun Drittligisten Kickers Offenbach, FC Rot-Weiß Erfurt, Eintracht Braunschweig, Wacker Burghausen, Dynamo Dresden, VfL Osnabrück, Spvgg Unterhaching, SV Wehen Wiesbaden und der FC Ingolstadt. In der 2. Bundesliga eingruppiert sind in der Spielzeit 2009/2010 die Aufsteiger Fortuna Düsseldorf, 1. FC Union Berlin und der SC Paderborn, die in der Vorsaison allesamt noch in der 3. Liga gespielt haben.


    Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch die weiteren 15 Zweitligaklubs der Saison 2008/2009 sowie durch die 18 Bundesligavereine der abgelaufenen Spielzeit.


    Finale am 15. Mai 2010 in Berlin


    Die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal 2009/2010 ist für den 22./23. September 2009 angesetzt, das Achtelfinale wird am 27./28. Oktober 2009 ausgetragen. Die Viertelfinalspiele werden am 09./10. Februar 2010 angepfiffen, ehe die beiden Begegnungen der Vorschlussrunde am 23./24. März 2010 steigen. Das Finale um den DFB-Pokal der Saison 2009/2010 findet am 15. Mai 2010 im Olympiastadion Berlin statt.



    Quelle: dfb.de

  • Verbandsligist Neckarelz trifft auf Bayern München


    Die SpVgg Neckarelz aus der Verbandsliga Baden hat das große Los gezogen und trifft in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2009/10 auf den Rekordmeister und -pokalsieger FC Bayern München.


    Das ergab die Auslosung im Rahmen der ARD-Sportschau auf dem Norisring in Nürnberg. Als "Glücksfee" fungierte dabei die WM-Botschafterin und ehemalige Nationalspielerin Renate Lingor, auch Bundestorwarttrainer Andreas Köpke war bei der Auslosung dabei. Die erste Hauptrunde findet zwischen dem 31. Juli und dem 3. August 2009 statt.


    Für Neckarelz, den einzigen Verbandsligisten im Wettbewerb, ging mit der Auslosung ein Traum in Erfüllung. "Das ist ein absolutes Traumlos. Die Euphorie ist hier grenzenlos", freute sich Trainer Peter Hogen.


    Lingor und Köpke zogen noch weitere spannende Duelle: Titelverteidiger Werder Bremen muss zum Auftakt beim Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin ran, der Deutsche Meister VfL Wolfsburg reist zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden. Bayer Leverkusen, im Vorjahr noch im Finale in Berlin, tritt beim SV Babelsberg an. Besondere Brisanz verspricht auch das traditionsreiche Derby zwischen Kickers Offenbach und dem großen Rivalen Eintracht Frankfurt.


    Die 32 Spiele der ersten Hauptrunde im Überblick:


    Bundesliga gegen 2. Bundesliga:


    Union Berlin - Werder Bremen (TV)
    Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV
    FSV Frankfurt - Borussia Mönchengladbach


    Bundesliga gegen Amateure:


    SpVgg Neckarelz - Bayern München
    SV Wehen Wiesbaden - VfL Wolfsburg
    Sonnenhof-Großaspach - VfB Stuttgart
    Germania Windeck - Schalke 04
    SV Babelsberg - Bayer Leverkusen
    SpVgg Weiden - Borussia Dortmund
    SV Roßbach/Eintracht Trier - Hannover 96
    Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg
    VfB Lübeck - FSV Mainz 05
    SpVgg Elversberg - SC Freiburg
    Kickers Offenbach - Eintracht Frankfurt
    FC Oberneuland - 1899 Hoffenheim
    Sportfreunde Lotte - VfL Bochum
    Kickers Emden - 1. FC Köln
    Preußen Münster - Hertha BSC Berlin


    2. Bundesliga gegen 2. Bundesliga:


    SC Paderborn - 1860 München


    2. Bundesliga gegen Amateure:


    SpVgg Unterhaching - Arminia Bielefeld
    Tennis Borussia Berlin - Karlsruher SC
    VfL Osnabrück - Hansa Rostock
    Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern
    Rot-Weiß Erfurt - MSV Duisburg
    Wormatia Worms - SpVgg Greuther Fürth
    Wacker Burghausen - Rot-Weiss Ahlen
    SC Concordia Hamburg - TuS Koblenz
    1. FC Magdeburg - Energie Cottbus
    FC Ingolstadt - FC Augsburg
    FC Villingen - FC St. Pauli
    VfB Speldorf - Rot-Weiß Oberhausen
    Torgelower SV Greif - Alemannia Aachen


    Finale am 15. Mai 2010 in Berlin

    Gelost wurde aus zwei Töpfen. In Topf zwei waren die 18 Bundesligaklubs sowie die 14 bestplatzierten Vereine der 2. Bundesliga vertreten. In Topf eins lagen die Lose der Klubs aus der 3. Liga, Regionalligen, Oberligen und der Verbandsliga, sowie der drei Zweitliga-Aufsteiger und des Tabellen-14. der abgelaufenen Zweitliga-Saison (FSV Frankfurt).


    Die zweite Hauptrunde im DFB-Pokal 2009/2010 ist für den 22./23. September 2009 angesetzt, das Achtelfinale wird am 27./28. Oktober 2009 ausgetragen. Die Viertelfinalspiele werden am 09./10. Februar 2010 angepfiffen, ehe die beiden Begegnungen der Vorschlussrunde am 23./24. März 2010 steigen. Das Finale um den DFB-Pokal der Saison 2009/2010 findet am 15. Mai 2010 im Olympiastadion Berlin statt.



    Quelle: dfb.de

  • Spielplan


    1. Hauptrunde


    [table="5"]
    [*]Datum [*]Heim [*]vs. [*]Gast [*]Ergebnis
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Dynamo Dresden [*]- [*]1. FC Nürnberg [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Rot-Weiß Erfurt [*]- [*]MSV Duisburg [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SG S. Großaspach [*]- [*]VfB Stuttgart [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SC Paderborn [*]- [*]1860 München [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SpVgg Weiden [*]- [*]Borussia Dortmund [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]VfL Osnabrück [*]- [*]Hansa Rostock [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SV Babelsberg 03 [*]- [*]Bayer Leverkusen [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]TSV G. Windeck [*]- [*]Schalke 04 [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Eintracht Trier [*]- [*]Hannover 96 [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]1. FC Magdeburg [*]- [*]Energie Cottbus [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]VfB Lübeck [*]- [*]FSV Mainz 05 [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SV Elversberg [*]- [*]SC Freiburg [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]FC Ingolstadt [*]- [*]FC Augsburg [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]FSV Frankfurt [*]- [*]Bor. Mönchengladbach [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SpVgg Neckarelz [*]- [*]Bayern München [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]1. FC Union Berlin [*]- [*]Werder Bremen [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Kickers Offenbach [*]- [*]Eintracht Frankfurt [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]FC Oberneuland [*]- [*]1899 Hoffenheim [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]FC 08 Villingen [*]- [*]FC St. Pauli [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SpVgg Unterhaching [*]- [*]Arminia Bielefeld [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Eintr. Braunschweig [*]- [*]1. FC Kaiserslautern [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SV Wehen Wiesbaden [*]- [*]VfL Wolfsburg [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]SC Conc. Hamburg [*]- [*]TuS Koblenz [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Wormatia Worms [*]- [*]SpVgg Greuther Fürth [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Tennis Borussia Berlin [*]- [*]Karlsruher SC [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Wacker Burghausen [*]- [*]Rot-Weiss Ahlen [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Sportfreunde Lotte [*]- [*]VfL Bochum [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Kickers Emden [*]- [*]1. FC Köln [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Preußen Münster [*]- [*]Hertha BSC Berlin [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Fortuna Düsseldorf [*]- [*]Hamburger SV [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]VfB Speldorf [*]- [*]Rot-Weiß Oberhausen [*](-:-)
    [*]31.07.- 03.08.2009 [*]Torgelower SV Greif [*]- [*]Alemannia Aachen [*](-:-)
    [/table]



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

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  • Ich würde mich so freuen, wenn Neckarelz die Bayern rausschmeißen würde. Das wäre echt mal eine Sensation! :)


    Ansonsten denke ich, dass meine beiden Lieblingsvereine - Borussia Dortmund und Hansa Rostock - lösbare Aufgaben bekommen haben. :)

  • Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Dienstag in Absprache mit seinen TV-Partnern ARD, ZDF und Sky die Spiele der ersten Runde im DFB-Pokal 2009/2010 angesetzt. Die 32 Begegnungen werden zwischen dem 31. Juli und dem 3. August ausgetragen.


    Der übertragende Sender ARD hat als Live-Spiel der ersten Hauptrunde die Partie von Fortuna Düsseldorf gegen den Hamburger SV gewählt. Das Heimspiel des Zweitliga-Aufsteigers und des Halbfinalisten der vergangenen Saison wird am Montag, 3. August 2009, um 20.30 Uhr angepfiffen. Alle Begegnungen der Runde inklusive der Partie in Düsseldorf werden beim Pay-TV-Sender Sky live übertragen.


    Eröffnet wird der diesjährige DFB-Pokal mit sechs Spielen am Freitag, 31. Juli, um 20.30 Uhr. Dabei tritt unter anderem der Deutsche Meister VfL Wolfsburg beim SV Wehen Wiesbaden an. Nach 13 Begegnungen am Samstag, von denen acht um 15.30 und fünf um 19.30 Uhr angepfiffen werden, stehen am Sonntag zwölf weitere Spiele zu drei unterschiedlichen Anstoßzeiten (14.30, 16.00 und 17.30 Uhr) auf dem Terminplan. An diesem Tag finden auch die Partie des Titelverteidigers Werder Bremen beim 1. FC Union Berlin sowie das Hessenderby zwischen dem Drittligisten Kickers Offenbach und dem Nachbarn Eintracht Frankfurt statt.


    Die erste Runde im DFB-Pokal im Überblick


    Freitag, 31. Juli 2009
    20.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky)
    VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock 2:1 (0:0)
    SV Babelsberg 03 - Bayer 04 Leverkusen 0:1 (0:0)
    VfB Lübeck - 1. FSV Mainz 05 2:1 (0:1)
    FC Ingolstadt - FC Augsburg 1:2 (0:2)
    Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern 0:1 (0:0)
    SV Wehen Wiesbaden - VfL Wolfsburg 1:4 (0:2)


    Samstag, 1. August 2009
    15.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky und in Ausschnitten in der ARD-Sportschau)
    SG Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg
    SG Sonnenhof Großaspach - VfB Stuttgart
    SC Paderborn - TSV München 1860
    SpVgg Weiden - Borussia Dortmund
    SpVgg 07 Elversberg - SC Freiburg
    SpVgg Unterhaching - DSC Arminia Bielefeld
    BSV Kickers Emden - 1. FC Köln
    FSV Frankfurt - Borussia Mönchengladbach


    19.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky und in Ausschnitten im ZDF-Sportstudio)
    TSV Germania Windeck - FC Schalke 04
    1.FC Magdeburg - FC Energie Cottbus
    Tennis Borussia Berlin - Karlsruher SC
    Wacker Burghausen - Rot-Weiß Ahlen
    SC Preußen Münster - Hertha BSC Berlin


    Sonntag, 2. August 2009
    14.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky und in Ausschnitten in den Sportsendungen von ARD und ZDF)
    1.FC Union Berlin - Werder Bremen
    FC 08 Villingen - FC St. Pauli
    SC Concordia Hamburg - TuS Koblenz
    FC Oberneuland - 1899 Hoffenheim
    VfB Speldorf - Rot-Weiß Oberhausen


    16.00 Uhr (alle Spiele live bei Sky und in Ausschnitten in den Sportsendungen von ARD und ZDF)
    Wormatia Worms - SpVgg Greuther Fürth
    Torgelower SV Greif - Alemannia Aachen
    FC Rot-Weiß Erfurt - MSV Duisburg


    17.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky und und in Ausschnitten in den Sportsendungen von ARD und ZDF) Eintracht Trier / Spvgg Roßbach - Hannover 96
    SpVgg Neckarelz - FC Bayern München
    Sportfreunde Lotte - VfL Bochum
    Kickers Offenbach - Eintracht Frankfurt


    Montag, 3. August 2009
    20.30 Uhr (live in der ARD und bei Sky)
    Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

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  • Regionalligist Lübeck wirft Mainz aus dem Pokal

    Der erste Bundesligist ist ausgeschieden: Aufsteiger FSV Mainz 05 musste sich in seinem Erstrundenspiel des DFB-Pokals 2009/10 dem Nord-Regionalligisten VfB Lübeck 1:2 (1:1, 1:0) nach Verlängerung beugen. Zwar ging die Mannschaft von Trainer Jörn Andersen dank eines Kopfballtores von Niko Bungert in der 19. Minute in Führung, doch Nico Schrum glich in der 56. Minute überraschend für den Nord-Regionalligisten aus. In der 95. Minute ließ dann Jakob Sachs mit seinem Tor den Viertligisten jubeln.


    Der Meister erfüllte seine erste Pflichtaufgabe dagegen sicher: Der VfL Wolfsburg setzte sich beim Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden souverän 4:1 (2:0) durch. Vorjahres-Torschützenkönig Grafite markierte in der 26. Minute den ersten Saisontreffer der "Wölfe", Zvjezdan Misimovic ließ kurz vor der Pause das zweite Tor folgen (41.).


    Direkt nach der Pause erhöhte Grafites Sturmpartner Edin Dzeko auf 3:0 (51.). Misimovic ließ in der 57. Minute das 4:0 folgen. Wehens Marcel Ziemer vergab in der 53. Minute zunächst den Anschlusstreffer: VfL-Keeper Diego Benaglio parierte seinen Foulelfmeter. Einige Minuten später gelang Steffen Bohl dann aber doch das 1:4 (63.).


    Bayer Leverkusen musste beim 1:0 (0:0) beim Regionalligisten SV Babelsberg 03 bis zur 67. Minute warten, ehe Eren Derdiyok den letztjährigen Pokalfinalisten aus der Bundesliga mit seinem Tor erlöste.


    Osnabrück überrascht Rostock


    Drittligist VfL Osnabrück schaltete derweil den klassenhöheren FC Hansa Rostock aus. Beim 2:1 (0:0) gelang Dennis Schmidt in der 90. Minute der entscheidende Treffer. Zuvor war der Zweitliga-Absteiger durch Thomas Reichenberger in der 57. Minute zunächst in Führung gegangen, ehe Marcel Schied in der 74. Minute der Ausgleich für Hansa gelang.


    Der 1. FC Kaiserslautern siegte trotz mehr als einer Halbzeit in Unterzahl ein 1:0 (0:0) beim Drittligisten Eintracht Braunschweig: Ivo Ilicevic hatte in der 36. Minute die Rote Karte gesehen. Zugang Adam Nemec ließ den Zweitligisten aus der Pfalz doch noch jubeln (62.).


    Zweitligist FC Augsburg gewann das bayerische Derby beim letztjährigen Liga-Konkurrenten FC Ingolstadt 2:1 (2:0). Marcel Ndjeng in der 13. sowie Michael Thurk in der 28. Minute waren für die Fuggerstädter erfolgreich. Robert Braber konnte in der 73. Minute nur verkürzen.



    Quelle: dfb.de

  • Acht Bundesligisten heute vor erster Pokalhürde

    Nach den ersten sechs Partien am Freitag folgen heute ab 15.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky) acht weitere Begegnungen der ersten Runde im DFB-Pokal 2009/10.


    Dabei sind sechs Bundesligisten involviert. Eine schwere Aufgabe erwartet dabei den 1. FC Nürnberg, der zum traditionsreichen Drittligisten Dynamo Dresden reist. Mitaufsteiger SC Freiburg tritt bei der SV 07 Elversberg aus der Regionalliga West an.


    Der VfB Stuttgart hat keine langwierige Anfahrt zu bewältigen, wenn er bei der SG Sonnenhof Großaspach spielt. Der Regionalliga-Aufsteiger trägt das Derby im Heilbronner Frankenstadion aus. Borussia Dortmund dagegen muss bei der SpVgg Weiden, dem bayrischen Liga-Konkurrenten der Großaspacher, ran.


    Dem 1. FC Köln wurde der letztjährige Drittligist Kickers Emden zugelost, während auf Borussia Mönchengladbach Zweitligist FSV Frankfurt wartet. Ein Zweitliga-Duell steigt in Paderborn, wo der heimische SC 07 den TSV München 1860 empfängt. Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld wird von der SpVgg Unterhaching aus der 3. Liga gefordert.


    Ab 19.30 Uhr (alle Spiele live bei Sky) folgen weitere fünf Spiele. Der FC Schalke 04 kann seine Partie beim NRW-Ligisten TSV Germania Windeck an gewohnter Stelle austragen. Der Mittelrhein-Pokalsieger zieht für das Gastspiel der "Königsblauen" in die Kölner WM-Arena um. Die Partie zwischen Regionalligist Preußen Münster und Hertha BSC Berlin ist zugleich eine Reise in die Vergangenheit: In der Premieren-Saison 1963/64 spielten die Kontrahenten zusammen in der Bundesliga.


    Außerdem kommt es zum ersten Mal seit der DDR-Oberliga 1990/91 zum Ost-Derby zwischen dem 1. FC Magdeburg und Energie Cottbus. Daneben empfängt Tennis Borussia Berlin den Karlsruher SC und Wacker Burghausen Rot-Weiss Ahlen.


    Titelverteidiger Bremen kehrt nach Berlin zurück


    In der vergangenen Saison gewann Werder Bremen im Olympiastadion Berlin den DFB-Pokal und kehren schon in der ersten Runde der neuen Spielzeit wieder in die Bundeshauptstadt zurück. Im Stadion "An der Alten Försterei" ist Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin ab 14.30 Uhr (live bei Sky) Gastgeber der Hansestädter.


    Ebenfalls um 14.30 Uhr (live bei Sky) beginnen weitere vier Partien. 1899 Hoffenheim gibt dabei seine Visitenkarte beim FC Oberneuland in Bremen ab, der FC St. Pauli reist zum FC 08 Villingen in den Schwarzwald und die TuS Koblenz zum SC Concordia Hamburg. Ein Katzensprung ist es dagegen für Rot-Weiß Oberhausen in die Nachbarstadt Mülheim zum VfB Speldorf.


    Ab 16 Uhr (live bei Sky) erfolgt der Anpfiff zwischen Wormatia Worms und der SpVgg Greuther Fürth ebenso, wie bei Rot-Weiß Erfurt gegen den MSV Duisburg und beim Torgelower SV Greif gegen Alemannia Aachen.


    Hessisches Derby - Bayern in Neckarelz


    Der Sonntag wird ab 17.30 Uhr (live bei Sky) mit weiteren vier Begegnungen abgeschlossen, zwei davon mit besonderem Reiz. Rekordpokalsieger FC Bayern München tritt zum einen beim einzigen Verbandsligisten im Wettbewerb, der SpVgg Neckarelz aus Baden an. Zum anderen messen sich die hessischen Rivalen Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt schon zum vierten Mal in einem DFB-Pokalspiel.


    Außerdem werden weitere zwei Bundesligisten aktiv: Der VfL Bochum spielt beim westfälischen Regionalligisten Sportfreunde Lotte, Hannover 96 bei Eintracht Trier.


    Fortuna gegen HSV am Montag


    Ihren Abschluss findet die erste DFB-Pokalrunde am Montag (20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky) mit dem Spiel zwischen Zweitliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf und Bundesligist Hamburger SV.



    Quelle: dfb.de

  • Favoriten geben sich am Samstag keine Blöße

    In den acht Nachmittagsspielen der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal 2009/10 blieben am Samstag die Überraschungen aus. Die favorisierten Bundes- und Zweitligisten verließen jeweils den Platz als Sieger.


    Zunächst deutlich mehr Mühe als es das Ergebnis ausdrückt, hatte dabei der VfB Stuttgart, der beim letztlich klaren 4:1 (0:1) lange Zeit bangen musste und zur Halbzeit sogar zurücklag. Ausgerechnet der Ex-VfBler Shaban Ismaili brachte die SG Sonnenhof Großaspach in Heilbronn in der 37. Minute zunächst in Führung. Erst nach der Pause drehten Thomas Hitzlsperger (55.), Cacau (62.) und Jan SImak (67., 88.) die Begegnung zu Gunsten der Stuttgarter. Zudem musste Großaspachs Fabian Aupperle in der Schlussminute nach einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Feld.


    BVB beim 3:1 im Schongang


    Nichts anbrennen ließ Borussia Dortmund beim 3:1 (1:0) in Weiden. Dabei feierte Neuzugang Lucas Barrios einen Einstand nach Maß und brachte sein Team bereits in der 24. Minute mit seinem ersten Pflichtspieltor im ersten Pflichtspiel in Führung. Wenige Sekunden nach der Pause erhöhte Nuri Sahin zum 2:0. Spannend wurde es erst wieder in der 78. Minute, als Alberto Mendez die Gastgeber nochmals auf 1:2 heranbrachte. Weidens Florian Schrepel sah in der 85. Minute zudem noch die Gelb-Rote Karte. In der Schlussminute sorgte Mohamed Zidan mit dem dritten BVB-Tor für die Entscheidung.


    Knapp ging es auch beim Spiel zwischen Zweitligist FSV Frankfurt und dem Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zu. Die Gäste setzten sich am Ende nach Toren von Juan Arango (27.) und Roberto Colautti (60.) mit 2:1 (1:0) durch. Das Anschlusstor von Junior Ross (72.) kam zu spät, zudem agierte der FSV nach einer Roten Karte gegen Dajan Simac (49.) bereits in Unterzahl. Bei den Gladbachern hatte Michael Bradley bereits in der achten Minute einen Foulelfmeter verschossen.


    Podolski trifft zum Einstand


    Youssef Mohamad (37.), Wilfried Sanou (59.) und Lukas Podolski (88.) sicherten mit ihren Treffern beim Auswärtsspiel gegen Kickers Emden dem 1. FC Köln das Weiterkommen. Beim 0:3 (0:1) des Fünftligisten musste zudem Manuel Menzel in der 54. Minute nach einer Gelb-Roten Karte vorzeitig vom Feld.


    Der SC Freiburg buchte das Ticket für die nächste Runde durch ein 2:0 (1:0) beim Regionalligisten SV Elversberg. Heiko Butscher traf in der 30. Minute zur Führung, Stefan Reisinger erhöhte in der 82. Minute für den Bundesliga-Aufsteiger.


    Deutlich mit 3:0 (2:0) setzte sich Mitaufsteiger 1. FC Nürnberg beim Drittligisten Dynamo Dresden durch. Peer Kluge (12.) und Marek Mintal (25.) sorgten schon in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse, im zweiten Spielabschnitt markierte Ilkay Gündogan (53.) den Endstand.


    Bielefeld in Unterhaching in Torlaune


    Ebenfalls mit 3:0 (2:0) setzte sich Arminia Bielefeld beim Drittligisten SpVgg Unterhaching durch. Daniel Halfar (30.), Chris Katongo (45.) und Zugang Giovanni Federico (52.) trafen dabei für den Bundesliga-Absteiger.


    Im Duell zweier Zweitligisten setzte sich der TSV 1860 München auswärts 1:0 (1:0) beim SC Paderborn durch. Radhouane Felhi traf dabei bereits in der 25. Minute für die "Löwen".



    Quelle: dfb.de

  • Schalke beim Magath-Debüt 4:0 gegen Windeck

    Beim Pflichtspiel-Debüt von Trainer Felix Magath gab sich der FC Schalke 04 am Samstagabend im Rahmen der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2009/10 keine Blöße. Im Kölner WM-Stadion siegten die Blau-Weißen gegen den Fünftligisten TSV Germania Windeck 4:0 (1:0). Carlos Zambrano (11.), Kevin Kuranyi (43.), Lewan Kenia (69.) und Benedikt Höwedes (86.) erzielten die Tore für den S04. In der 68. Minute verschoss Schalkes Ivan Rakitic zudem noch einen Handelfmeter.


    Ebenfalls eine Runde weiter ist Bundesliga-Absteiger Energie Cottbus. Im Ost-Duell beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg setzte sich die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz 3:1 (2:1) durch. Den Grundstein zum Erfolg legten die Lausitzer dabei bereits im ersten Spielabschnitt. Emil Jula (4.) und Jiayi Shao (45.) trafen für Cottbus. Simon Tüting gelang wenige Sekunden vor der Pause das Anschlusstor zum 1:2, ehe Sergiu Radu in der 84. Minute den 3:1-Endstand herbeiführte.


    Mitabsteiger Karlsruher SC konnte sein Erstrunden-Spiel bei Tennis Borussia Berlin ebenfalls siegreich gestalten. Stefan Buck (35.) und Martin Neubert mit einem Eigentor (83.) stellten das 2:0 (1:0) der Badener sicher.


    Hertha siegt in letzter Minute, Ahlen im Elfmeterschießen


    Nach Elfmeterschießen konnte sich Zweitligist Rot-Weiss Ahlen 6:5 (0:0/1:1) beim Drittligisten Wacker Burghausen durchsetzen. Nach torloser regulärer Spielzeit war es Nils Döring, der in der 105. Minute das Ahlener Führungstor erzielen konnte. El Haj Ali glich in der 115. Minute für Burghausen aus. Im Elfmeterschießen blieb es Marcel Reichwein vorbehalten, die Entscheidung herbeizuführen.


    Erst in der 118. Minute machte Hertha BSC beim Regionalligisten Preußen Münster den Einzug in die zweite Runde perfekt. Raffael hatte die Berliner in der 23. Minute zunächst in Führung gebracht, ein Tor von Marc Lorenz brachte Münster in der 53. Minute den Ausgleich. Zwei Minuten vor dem Ende der Verlängerung traf Waleri Domowtschiski zum 2:1, wenig später erhöhte erneut Raffael (120.) zum 3:1 (0:1/1:1)-Endstand.



    Quelle: dfb.de

  • Titelverteidiger Werder Bremen nimmt die erste Hürde

    Erfolgreicher Start für den Titelverteidiger: Bundesligist Werder Bremen ist durch ein souveränes 5:0 (3:0) bei Zweitliga-Aufsteiger 1. FC Union Berlin in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Seit dem Erstrunden-Aus des 1. FC Kaiserslautern 1996 hat damit der aktuelle Pokalsieger stets seine erste Hürde genommen.


    Im mit 18.955 Zuschauern ausverkauften Stadion "An der Alten Försterei" bestimmte der sechsmalige Pokalsieger aus Bremen von Beginn an das Geschehen. Schon vor der Pause sorgten Boubacar Sanogo per Rechtsschuss (12.), der Brasilianer Naldo nach einer Ecke (20.) und erneut Sanogo nach Vorarbeit von Hugo Almeida (27.) für klare Verhältnisse. Im zweiten Durchgang schaltete die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf einen Gang zurück, kam durch Zugang Marcelo Moreno in der 85. und 88. Minute aber noch zu zwei weiteren Treffern.


    Villingen zwingt St. Pauli in die Verlängerung


    Erst in der Verlängerung setzte sich der FC St. Pauli 2:0 (0:0, 0:0) beim Fünftligisten FC 08 Villingen durch. In der regulären Spielzeit hatten die Hamburger zwar die größeren Spielanteile, Rouwen Hennings (43.) und Carsten Rothenbach (73.) trafen aber jeweils nur den Pfosten. Mehr Erfolg hatte Deniz Naki bei seinen Toren in der 105. und 120. Minute.


    Mehr Mühe als gedacht hatte auch 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer setzten sich erst nach einer späten Leistungssteigerung 2:0 (0:0) beim FC Oberneuland durch. Nach torlosem ersten Durchgang erlösten Chinedu Obasi (48.) und Zugang Maicosuel (54.) den Bundesligisten.


    Auch Koblenz und Oberhausen in Runde zwei


    Keine Probleme hatte die TuS Koblenz beim 4:0 (3:0) gegen den Oberligisten SC Concordia Hamburg. Dem schnellen "Doppelschlag" von Shefki Kuqi (13.) und Tom Geißler (15.) ließ Benjamin Lense bereits in der 26. Spielminute das 3:0 folgen. Nach der Pause setzte Kuqi (68.) mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt im Stadion Hoheluft.


    Rot-Weiß Oberhausen gewann in der Duisburger MSV-Arena das Nachbarschaftsduell gegen den VfB Speldorf ebenfalls ungefährdet 3:0 (1:0). Damit steht RWO erstmals nach fünf Jahren wieder in der zweiten Runde. Ronny König brachte den Zweitligisten schon in der 6. Minute in Führung. Mike Terranova (51.) und Daniel Embers (67.) sorgten anschließend für klare Verhältnisse.


    Aachen und MSV mühen sich - Greuther Fürth in der Verlängerung


    Oberligist Torgelower SV Greif bereitete Alemannia Aachen beim 1:4 (1:2) zeitweise Probleme. Den Aachener Führungstreffer durch Lukasz Szukala (6.) beantwortete Daniel Pankau in der 36. Minute für SV Greif, doch Benjamin Auer brachte den Zweitligisten noch vor der Pause wieder nach vorne (44.). Szilard Nemeth per Foulelfmeter (55.) und Hervé Oussalé (73.) erhöhten in der zweiten Hälfte auf den Endstand.


    Der MSV Duisburg sicherte sich dank eines Doppelpacks des Rumänen Mihai Tararache den Sprung in die zweite Runde. Beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt gewannen die "Zebras" 2:1 (1:0). Tararache traf erst in der 27. Minute per Foulelfmeter zum 1:0 und legte in der 70. Minute zum Siegtreffer nach. Tino Semmer hatte zwischenzeitlich für die Gastgeber ausgeglichen (60.).


    Liga-Konkurrent SpVgg Greuther Fürth muss dagegen beim West-Regionalligisten Wormatia Worms in die Verlängerung. Die Partie ist noch torlos.



    Quelle: dfb.de

  • Trier wirft Hannover raus - Neckarelz träumt 51 Minuten

    Hannover 96 ist als zweiter Bundesligist nach Mainz 05 schon in der ersten Runde des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Niedersachsen mussten sich dem Regionalligisten Eintracht Trier trotz zwischenzeitlicher Führung 1:3 (1:0) geschlagen geben. Jan Rosenthal hatte für die 96er in der 40. Minute zum 1:0 getroffen, doch Martin Wagner in der 60. und Josef Cinar wenige Minuten später (65.) machten die Sensation für die Mannschaft von Trainer Mario Basler perfekt. Sahr Senesie setzte in der 90. Minute den Schlusspunkt.


    Neckarelz träumt 51 Minuten lang


    51 Minuten dauerte der Traum für den Sechstligisten SpVgg Neckarelz von der Überraschung gegen den FC Bayern München. Dann schlug Nationalstürmer Mario Gomez zu und brachte den Rekordpokalsieger beim 3:1 (0:0) auf die Siegerstraße.


    Dem Zugang vom VfB Stuttgart blieb es dann vor 30.017 Zuschauern in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena zu Sinsheim auch vorbehalten, per Handelfmeter in der 57. Minute zum 2:0 einzuschießen. Der Neckarelzer Christian Fickert sah in der 74. Minute zudem noch die Gelb-Rote Karte. In Unterzahl hatte der Verbandsligist aber Grund zum Jubeln, als Heiko Throm aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer abstaubte (80.). Fast im Gegenzug konnte Hamit Altintop jedoch den alten Abstand wieder herstellen (82.).


    Frankfurt siegt im Hessen-Derby

    Im Hessen-Derby zwischen Drittligist Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt erlöste Pirmin Schwegler den Bundesligisten. Der Zugang von Bayer Leverkusen markierte beim 3:0 (0:0) in der 70. Minute den Führungstreffer. Caio (75.) und Alexander Meier (86.) erhöhten in der Schlussphase auf den Endstand.


    Der VfL Bochum tat sich beim 1:0 (0:0) beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte auch lange Zeit schwer, ehe Diego Klimowicz per Kopf in der 50. Minute den Einzug in die nächste Pokalrunde sicherstellte.



    Quelle: dfb.de

  • Dajan Simac für ein DFB-Pokalspiel gesperrt


    Dajan Simac vom Zweitbundesligisten FSV Frankfurt wurde am 3. August vom DFB-Sportgericht im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von einem Vereinspokalspiel des DFB auf DFB-Ebene belegt. Darüber hinaus ist Dajan Simac bis zum Ablauf der Sperre für alle anderen Pokalspiele seines jeweiligen Vereins auf Landesebene gesperrt.


    Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Simac war im Spiel um den DFB-Vereinspokal zwischen dem FSV Frankfurt und Borussia Mönchengladbach am 1. August 2009 in Frankfurt in der 47. Spielminute von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) des Feldes verwiesen worden.


    Eine noch nicht verbüßte Sperre für Vereinspokalspiele des DFB auf DFB-Ebene endet in jedem Fall mit Ablauf der Spielzeit 2011/2012, also zum 30. Juni 2012.



    Quelle: dfb.de

  • Fortuna fehlt im Elfmeterschießen das Glück

    Zum Abschluss der 1. Pokal-Hauptrunde hat Fortuna Düsseldorf eine weitere Überraschung nur knapp verpasst. Vor 35.600 Besuchern in der heimischen Arena hielt der Zweitliga-Aufsteiger gegen den Bundesligisten Hamburger SV lange Zeit gut mit und musste sich erst nach Elfmeterschießen 4:7 (3:3/2:2/2:1) geschlagen geben.


    Zweimal Piotr Trochowski (54., 95.) und einmal Mladen Petric (4.) waren für die Hamburger erfolgreich. Bei Düsseldorf trafen Oliver Fink (11.) und Andreas Lambertz (120.), zudem steuerte Jerome Boateng (16.) ein Eigentor bei.


    Düsseldorfs Trainer Norbert Meier ließ in seiner Anfangsformation gleich fünf Neuzugänge ran, darunter den vom belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht ausgeliehenen Stürmer Dmitri Bulykin. Der 29-Jährige hatte gleich in der dritten Minute eine vielversprechende Aktion im Hamburger Strafraum, aber der U 21-Europameister Boateng konnte ihm im letzten Moment noch den Ball vom Fuß spitzeln.


    Perfekter HSV-Start durch Goalgetter Petric


    Praktisch im Gegenzug schockte der HSV dann den Düsseldorfer Anhang, als Mladen Petric nach einer herrlichen Flanke von Jonathan Pitroipa den Ball aus sechs Metern ins kurze Eck zum 0:1 einköpfte. Wenig später hätten Ze Roberto, der an Düsseldorfs Torhüter Michael Melka scheiterte (6.), und Pitroipa (10.) erhöhen müssen.


    Das rächte sich. Nach einem Freistoß von Marco Christ auf den kurzen Pfosten bekam Neuzugang Oliver Fink die Fußspitze an den Ball und erzielte den Ausgleich (11.). Wenig später musste Hamburgs Trainer Labbadia erstmals auswechseln und Eric Maxim Choupo-Moting für den angeschlagenen Stürmer Paolo Guerrero bringen (13.). Danach setzten die vom Ausgleich angestachelten Außenseiter den Hamburger SV weiter unter Druck und kamen zur Führung. Olivier Caillas bekam einen langen Ball in den Strafraum, hob diesen an Torhüter Frank Rost vorbei an die Brust von Boateng, von wo aus die Kugel zum 2:1 ins Netz trudelte (16.).


    Der Pokal-Halbfinalist der vergangenen Saison, der den rotgesperrten Kapitän David Jarolim durch Neuzugang Robert Tesche ersetzen musste, verlor zusehends die Linie und tat sich äußerst schwer, zu guten Aktionen zu kommen. Aus einer dichten Abwehr heraus lauerte die Fortuna immer wieder auf Konter. Die Möglichkeit zum 3:1 hatte Ranisav Jovanovic allerdings nach der ersten Ecke der Düsseldorfer, sein Kopfball ging aber knapp am Tor vorbei.


    Im Gegenzug prüfte Nationalspieler Trochowski Düsseldorfs Torwart Melka mit einem Distanzschuss. In der 40. Spielminute verpasste Christ eine weitere gute Gelegenheit zum 3:1 für Fortuna, nur drei Minuten hätte Jovanovic den Ball dann vorbei am herauseilenden Rost ins Tor schieben müssen. Doch Rost parierte mit dem Fuß.


    HSV erst nach der Pause effektiver


    Nach der Pause sorgte wiederum der quirlige Ze Roberto mit einer feinen Einzelleistung für den ersten Aufreger. In der 51. Minute tankte sich der Brasilianer durch die gesamte Fortunen-Deckung und zwang Melka mit einem Schlenzer zu einer weiteren Großtat. Drei Minuten später später (54.) war es dann aber doch so weit. Piotr Trochowski hämmterte den Ball aus 20 Metern Torentfernung zum 2:2 unhaltbar in die Maschen des Fortunen-Gehäuses.


    In der Verlängerung war es wiederum der Nationalspieler, der mit einem Elfmeter in der 95. Minute die Hanseaten in Führung brachten. Aber die Fortuna schlug erneut zurück und konnte durch den eingewechselten Andreas Lambertz wenige Sekunden vor dem Schlusspfiff (120.) erneut ausgleichen. Im Elfmeterschießen blieb es schließlich HSV-Nationalspieler Marcell Jansen vorbehalten, mit dem insgesamt siebten Schuss für die Entscheidung zu sorgen.



    Quelle: dfb.de

  • Schade! Eigentlich hätte sich die Fortuna den Sieg verdient gehabt!


    Naja, jedenfalls kann mit solchen Leistungen wie gestern gegen leichtere Gegner in der 2. Liga mit Sicherheit bestehen, sodass man den Klassenerhalt schaffen kann. Hat jedenfalls sehr viel Spaß gemacht der Mannschaft zuzuschauen. :)

  • Revierderby zwischen Bochum und Schalke als Highlight

    Das "kleine" Revierderby ist das Highlight der 2. Hauptrunde im DFB-Pokal. Der VfL Bochum hat dabei den FC Schalke 04 zu Gast. Rekordpokalsieger FC Bayern München bekam Heimrecht gegen Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen zugelost, während Titelverteidiger Werder Bremen sich mit dem Nord-Rivalen FC St. Pauli aus der 2. Bundesliga misst. In zwei weiteren spannenden Bundesliga-Duellen reist der Deutsche Meister VfL Wolfsburg zum 1. FC Köln und der 1. FC Nürnberg empfängt 1899 Hoffenheim.


    Drittligist VfL Osnabrück tritt in einem norddeutschen Duell gegen Bundesligist Hamburger SV an. Nord-Regionalligist VfB Lübeck misst sich derweil mit HSV-Ligakonkurrent VfB Stuttgart, während der dritte im Wettbewerb verbliebene Amateurverein, West-Regionalligist Eintracht Trier, auf Zweitbundesligist Arminia Bielefeld trifft.


    Das ergab die Auslosung im Anschluss an das Bundesliga-Topspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Rekord-Pokalsieger Bayern München in Sinsheim. Als "Glücksfee" fungierte dabei Nationalspielerin Inka Grings, die unlängst zu Deutschlands "Fußballerin des Jahres" gekürt wurde. Auch DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach war bei der Auslosung dabei. Die zweite Hauptrunde findet am 22./23. September 2009 statt.


    Die 16 Spiele der zweiten Hauptrunde im Überblick:


    Bundesliga gegen Bundesliga:


    1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim
    1. FC Köln - VfL Wolfsburg
    VfL Bochum - FC Schalke 04


    Bundesliga gegen 2. Bundesliga:


    TSV 1860 München - Hertha BSC Berlin
    FC Augsburg - SC Freiburg
    Karlsruher SC - Borussia Dortmund
    1. FC Kaiserslautern - Bayer 04 Leverkusen
    Werder Bremen - FC St. Pauli
    Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen
    Bayern München - Rot-Weiß Oberhausen
    Borussia Mönchengladbach - MSV Duisburg


    Bundesliga gegen Amateure:


    VfL Osnabrück - Hamburger SV
    VfB Lübeck - VfB Stuttgart


    2. Bundesliga gegen 2. Bundesliga:


    Rot-Weiss Ahlen - SpVgg Greuther Fürth
    TuS Koblenz - Energie Cottbus


    2. Bundesliga gegen Amateure:


    Eintracht Trier - Arminia Bielefeld

    Finale am 15. Mai 2010 in Berlin


    Gelost wurde aus zwei Töpfen. In Topf zwei waren die 16 verbliebenen Bundesligaklubs sowie die 13 qualifizierten Vereine der 2. Bundesliga vertreten. In Topf eins lagen die letzten im Wettbewerb befindlichen Amateure: Drittligist VfL Osnabrück sowie die Regionalligisten Eintracht Trier und VfB Lübeck.


    Das Achtelfinale im DFB-Pokal 2009/2010 ist für den 27./28. Oktober 2009 aangesetzt. Die Viertelfinalspiele werden am 09./10. Februar 2010 angepfiffen, ehe die beiden Begegnungen der Vorschlussrunde am 23./24. März 2010 steigen. Das Finale um den DFB-Pokal der Saison 2009/2010 findet am 15. Mai 2010 im Olympiastadion Berlin statt.



    Quelle: dfb.de

  • 800 Euro Geldstrafe für den FC 08 Villingen


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Oberligisten FC 08 Villingen am 26. August im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines nicht ausreichenden Ordnungsdienstes und mangelnden Schutzes des Schiedsrichter-Assistenten, begangen durch zwei rechtlich selbstständige Handlungen, mit einer Geldstrafe in Höhe von 800 Euro belegt.


    Gegen die Entscheidung des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.


    Während des Spiels im DFB-Vereinspokal zwischen dem FC 08 Villingen und dem FC St. Pauli am 2. August 2009 in Villingen war während einer Spielunterbrechung in der 98. Spielminute ein Zuschauer auf das Spielfeld gelaufen. Das Spiel musste für etwa eine Minute unterbrochen werden.


    In der 106. Spielminute wurde einer der Schiedsrichter-Assistenten nach einer Abseitsentscheidung gegen den FC 08 Villingen mit einem Feuerzeug von der Gegentribüne beworfen. Der Gegenstand flog knapp am Kopf des Schiedsrichter-Assistenten vorbei, traf ihn aber nicht.



    Quelle: dfb.de

  • Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat seinen Torwart Jens Lehmann aus dem Kader für das DFB-Pokalspiel beim VfB Lübeck geworfen.


    Der Schlussmann hatte nach der 0:2-Niederlage des VfB gegen den 1. FC Köln das Münchener Oktoberfest besucht.


    "Das fand im Rahmen einer Charity-Veranstaltung statt und war schon länger geplant. Es war allerdings nicht mit dem Verein abgesprochen", erklärte Lehmann am Montag. Die Suspendierung "akzeptiere ich natürlich", fügte er hinzu.
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    Ob Lehmann nur für dieses eine Spiel aus dem Kader gestrichen wird, steht noch nicht fest. VfB-Trainer Markus Babbel sagte dazu: "Am Donnerstag werden (Manager) Horst Heldt und ich mit Jens über diese Sache sprechen. Danach sehen wir weiter."


    Weitere Aussagen machte der Verein zu diesem Fall nicht. Die Stuttgarter schotten sich in einem Kurz-Trainingslager in Schleswig-Holstein ab, um sich in aller Ruhe auf das Pokalspiel in Lübeck vorzubereiten.


    Dort wird wahrscheinlich Sven Ulreich im VfB-Tor stehen. Als zweiter Schlussmann reiste Alexander Stolz mit in den Norden.


    Lehmanns Verhalten ist in der aktuellen Situation des VfB ein denkbar schlechtes Zeichen.


    Die Unruhe in Stuttgart ist nach dem Absturz auf Platz 15 und nach sechs sieglosen Pflichtspielen in Folge ohnehin groß. Nun sorgte ausgerechnet der mit 39 Jahren erfahrenste Spieler der Mannschaft für weitere Negativ-Schlagzeilen.


    Lehmann hatte die Niederlage gegen Köln durch seinen Fehler vor dem Tor zum 0:2 außerdem mit verschuldet. Bereits unmittelbar nach dem Spiel kündigte Trainer Markus Babbel an, bei seinen Spielern "jetzt ganz genau hinzuschauen und gegebenenfalls Konsequenzen zu ziehen". Lehmanns Suspendierung war der erste Schritt.


    Der Torwart stand nach seinem Wechsel zum VfB vor einem Jahr schon mehrfach im Blickpunkt. Im August ermittelte der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes gegen ihn und den Dortmunder Neven Subotic, weil beide sich gegenseitig mit ihren Ellenbogen geschlagen hatten. Das Verfahren wurde eingestellt. Im Februar riss er seinem Mitspieler Khalid Boulahrouz während eines Spiels das Stirnband vom Kopf.


    Auf dem Oktoberfest war Lehmann unter anderem mit Skispringer Sven Hannawald und Moderatorin Verona Pooth fotografiert worden. Lehmann lebt mit seiner Familie am Starnberger See.



    Quelle: gmx.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • 2. Hauptrunde


    22.09.2009, 19.00 Eintracht Trier - Arminia Bielefeld 4:2 (0:0) n.V.
    22.09.2009, 19.00 1. FC Nürnberg - 1899 Hoffenheim 0:1 (0:1)
    22.09.2009, 19.00 Bayern München - Rot-Weiß Oberhausen 5:0 (0:0)
    22.09.2009, 19.00 Bor. Mönchengladbach - MSV Duisburg 0:1 (0:0)
    22.09.2009, 20.30 Rot Weiss Ahlen - SpVgg Greuther Fürth 2:3 (0:0) n.V.
    22.09.2009, 20.30 Karlsruher SC - Borussia Dortmund 0:3 (0:2)
    22.09.2009, 20.30 VfL Bochum - Schalke 04 0:3 (0:1)
    22.09.2009, 20.30 TuS Koblenz - Energie Cottbus 4:2 (1:1) n.V.
    23.09.2009, 19.00 1860 München - Hertha BSC Berlin 6:3 (1:0) n.E.
    23.09.2009, 19.00 FC Augsburg - SC Freiburg 1:0 (0:0)
    23.09.2009, 19.00 Werder Bremen - FC St. Pauli 2:1 (1:0)
    23.09.2009, 19.00 Eintracht Frankfurt - Alemannia Aachen 6:4 (3:1)
    23.09.2009, 20.30 VfL Osnabrück - Hamburger SV 7:5 (0:0) n.E.
    23.09.2009, 20.30 VfB Lübeck - VfB Stuttgart 1:3 (1:0) n.V.
    23.09.2009, 20.30 1. FC Kaiserslautern - Bayer Leverkusen 2:1 (1:0)
    23.09.2009, 20.30 1. FC Köln - VfL Wolfsburg 3:2 (2:0)



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
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    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
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  • Pokalschreck Trier schlägt erneut zu

    Eintracht Trier hat in der zweiten Pokalrunde für eine weitere Überraschung gesorgt und vor 6630 Zuschauern den Zweitligisten Arminia Bielefeld mit 4:2 (2:2, 0:0) n.V. aus dem Pokal geworfen.


    Im Moselstadion sahen die Gäste aus Ostwestfalen nach zwei Treffern von Zlatko Janjic (46., 50.) lange Zeit wie der sichere Sieger aus. Ein Doppelpack von Sahr Senesie (62., 74., Foulelfmeter) brachte die Gastgeber aber wieder zurück in die Partie.


    Nach torloser erster Halbzeit der Verlängerung war es in der 111. Minute Wilko Risser, der die Begegnung erstmals zu Gunsten des Viertligisten drehte. Für den Schlusspunkt sorgte in der 120. Minute erneut Senesie, der eine überragende Leistung mit seinem dritten Tor krönte.


    Bayern mit 5:0-Torgala in die nächste Runde


    Bayern München hat mit einer weiteren Torgala das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Gegen Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen gab sich der Rekordpokalsieger am Dienstag in der zweiten Runde keine Blöße und siegte am Ende in der Allianz-Arena ungefährdet 5:0 (2:0).


    Für die Münchner trafen Daniel van Buyten (67., 86.), Mario Gomez (41.), und Thomas Müller (70.). Oberhausens Daniel Embers steuerte zudem ein Eigentor bei (32.).


    Bayern-Trainer Louis van Gaal hatte sein Team gegenüber dem 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg auf acht Positionen umgestellt. Nur Philipp Lahm, Mario Gomez und Daniel van Buyten standen erneut in der Startelf.


    Auch die Gäste aus Oberhausen ließen drei Stammkräfte auf der Bank, darunter ihren besten Torschützen Mike Terranova.Trotzdem spielten die Gäste gegen viel zu reservierte Bayern von Beginn an munter mit. Die erste Torchance hatte Ronny König, der nach 13 Minuten an Rensing scheiterte. Erst danach erspielten sich die Gastgeber langsam eine Feldüberlegenheit.


    Nach 24 Minuten hatte der Rekordmeister erst seine erste echte Torgelegenheit, doch der Kopfball von Gomez strich knapp am Tor vorbei. Zwei Minuten später fiel dann doch die Führung für den Favoriten, als eine Flanke von Kapitän Lahm von Daniel Embers unhaltbar abgefälscht wurde. Auch beim 2:0 vier Minuten vor der Pause lieferten die Gäste Schützenhilfe, Torwart Sören Pirson rutschte der Ball unter dem Bauch hindurch, Gomez köpfte ein.


    Nach der Pause spielte nur noch eine Mannschaft, die weiteren Treffer waren die logische Konsequenz.


    Duisburg überrascht in Gladbach


    Mit einem Treffer in der letzten Minute sorgte der MSV Duisburg beim 1:0 (0:0) in Mönchengladbach für einen Paukenschlag. Als sich alle schon mit einer Verlängerung abgefunden hatten schlug Kristoffer Andersen gnadenlos zu und sorgte damit für kollektiven Jubel im MSV-Lager.


    Im ersten Gladbacher Pokalspiel im Borussia-Park und dem ersten Cup-Heimspiel seit fünf Jahren gab es kein Abtasten. Beide Mannschaften spielten sofort nach vorne, wobei die Borussia in der Anfangsphase deutlich gefährlicher war. Schon in der 5. Minute hätte das Team von Trainer Michael Frontzeck, der 1984 noch als Spieler mit der Borussia das Finale gegen Bayern München verloren hatte, in Führung gehen müssen. Juan Arango bediente Raul Bobadilla mit einem Steilpass, der jedoch scheiterte gleich zweimal allein gegen MSV-Torhüter Tom Starke.


    Der Gladbacher Angriffsschwung ließ nach 25 Minuten nach. Gegen die tief stehende Duisburger Viererkette, in der Tiago den früheren Nationalspieler Frank Fahrenhorst ersetzte, versuchte es der Cupsieger von 1960, 1973 und 1995 mit den falschen Mitteln und lief daher immer wieder ins Abseits.


    1899 Hoffenheim wirft den "Club" aus dem Pokal


    Endstation war dagegen für Aufsteiger 1. FC Nürnberg, der vor heimischer Kulise 0:1 (0:1) gegen 1899 Hoffenheim unterlag. Club-Trainer Michael Oenning hatte seine Mannschaft, die bereits am Freitag in der Bundesliga das Heimspiel gegen den VfL Bochum bestreitet, munter umgestellt. Neben Marek Mintal, der am Samstag bei Bayern München (1:2) geschont wurde, rückten noch vier weitere neue Spieler in die Startformation.


    Hoffenheim musste auf den im DFB-Pokal letztmals gesperrten Josip Simunic verzichten. Trainer Ralf Rangnick bot stattdessen Per Nilsson auf und verzichtete zunächst auch auf die Stammkräfte Sejad Salihovic und Vedad Ibisevic.


    Die beste Chance für die Hoffenheimer besaß so zunächst Demba Ba: Nach einem schönen Pass von Carlos Eduardo scheiterte er aber am glänzend regierenden Club-Torhüter Raphael Schäfer (25.). Nur sechs Minuten später köpfte der Senegalese nach einer Flanke von Andreas Beck aus fünf Metern am Tor vorbei (31.).


    Besser machte es kurz darauf der aufgerückte Nilsson. Der Schwede köpfte die Gäste nach einem Eckball von Carlos Eduardo gegen die unsichere Nürnberger Abwehr in Führung (35.).


    Auslosung am 26. September


    Die Auslosung des Achtelfinales findet am Samstag (ab 23 Uhr) im Rahmen des "Aktuellen Sportstudios" im ZDF statt. Ausgetragen werden die Achtelfinalspiele am 27. und 28. Oktober. Das Finale im DFB-Pokal findet am 15. Mai 2010 traditionell im Olympiastadion Berlin statt.



    Quelle: dfb.de