2. Bundesliga 2009/2010

  • KSC feuert Trainer Becker


    Der Karlsruher SC hat nach dem Fehlstart in die Zweite Liga die Konsequenzen gezogen und Trainer Ede Becker entlassen.


    Der Karlsruher SC hat auf den Fehlstart in der 2. Bundesliga reagiert und Klub-Urgestein Edmund Becker entlassen.


    "Wir haben in den vergangenen Tagen intensive Gespräche im Präsidium, mit dem Management und auch dem Trainer geführt. Dabei sind wir zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit zu beenden", erklärte KSC-Präsident Hubert H. Raase und fügte an: "Wir gehen nicht im Unfrieden auseinander."


    Vetrag eigentlich bis Saisonende


    Der Vertrag des 53 Jahre alten Trainers, der das Amt am 13. Januar 2005 übernommen hatte, lief ursprünglich noch bis zum Ende der Saison. Der Name Becker ist Jahrzehnte mit dem KSC verbunden. Von 1977 bis 1986 war er als Spieler aktiv und erzielte in 94 Erstliga- sowie 63 Zweitligabegegnungen 19 Tore.


    Vor seinem Engagement als Chefcoach war er seit Juli 1990 als Co- und Nachwuchstrainer tätig. Von Becker war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.


    Co-Trainer auch beurlaubt


    Ebenfalls mit sofortiger Wirkung beurlaubt wurde der bisherige Co-Trainer Ralf Becker. Ralf Becker war seit 2003, zunächst als Spieler und später als Scout sowie Co-Trainer, beim KSC unter Vertrag. Die Trainingseinheiten wird bis auf Weiteres KSC II-Coach Markus Kauczinski leiten.


    Kauczinski steht möglicherweise auch im Montagsspiel des KSC bei 1860 München an der Seitenlinie, sollte bis dahin noch kein Nachfolger gefunden worden sein.


    Funkel ein Kandidat als Nachfolger


    Als ein Kandidat wird Friedhelm Funkel gehandelt, der nach seiner Trennung von Eintracht Frankfurt nach der abgelaufenen Saison zurzeit ohne Verein ist. Aber auch der Name "Euro Eddy" Edgar Schmitt kursiert.


    Ausschlaggebend für die Entlassung soll unter anderem ein Gespräch zwischen Mannschaftsrat, Dohmen und KSC-Vizepräsident Michael Steidel gewesen sein. Der KSC steht nach nur einem Punkt aus zwei Spielen auf Platz 15 und hat damit die Talfahrt nach dem Erstliga-Abstieg fortgesetzt.


    Erst Jogging, dann Verabschiedung


    Der Coach ging nach der schlechten Nachricht zunächst Joggen und verabschiedete sich dann von einigen Spielern. Becker führte den Klub 2007 zurück in die Bundesliga. In der vergangenen Spielzeit hatten die KSC-Verantwortlichen trotz des Abstiegs noch an Becker festgehalten. Doch nach dem Fehlstart in Liga zwei hatte Becker offenbar sämtlichen Kredit verspielt.


    Zum Saisonauftakt war der KSC nicht über ein glückliches 1:1 gegen Alemannia Aachen hinausgekommen. Danach gab es ein 0:2 beim Aufsteiger SC Paderborn, wo Sportdirektor Dohmen schon zur Halbzeit wegen des desolaten Auftrittes der Mannschaft scharfe Kritik geübt hatte.



    Quelle: SPOX.com

  • Union Berlin hofft auf die Fortsetzung des Höhenfluges

    Der ungeschlagene Aufsteiger 1. FC Union Berlin eröffnet am Freitag (ab 18 Uhr, live bei Sky) den dritten Spieltag der zweiten Bundesliga gegen Hansa Rostock. Die "Eisernen" sind mit Siegen in Oberhausen und gegen Mit-Aufsteiger Düsseldorf perfekt in die Saison gestartet. Dabei blieb Berlin als einzige Mannschaft der Liga in den ersten beiden Spielen ohne Gegentreffer. Trainer Uwe Neuhaus und seine Mannschaft hoffen gegen Rostock auf eine Fortsetzung des Höhenfluges.


    Die euphorisierten Berliner sollten jedoch gewarnt sein. Rostock scheint die Niederlage in Bielefeld gut verkraftet zu haben. Im zweiten Spiel der noch jungen Saison gab es bei 1860 München den ersten Pflichtspielsieg seit dem 1. Mai.


    Im Duell der Rheinländer empfängt Aufsteiger Fortuna Düsseldorf die TuS Koblenz. Der Gastgeber hat saisonübergreifend seine letzten vier Auftritte vor den eigenen Fans gewonnen, und dürfte zudem noch von der anhaltenden Aufstiegs-Euphorie beflügelt werden. Gute Stimmung sollte allerdings auch beim Gegner herrschen. Am letzten Spieltag lag die Mannschaft von Trainer Uwe Rapolder bereits aussichtslos 0:2 gegen Bielefeld zurück, bevor in der Schlussphase noch der Siegtreffer zum 3:2 gelang.


    In der dritten Partie am Freitagabend messen der FSV Frankfurt und der SC Paderborn ihre Kräfte. Die Gastgeber sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, und warten seit nunmehr acht Pflichtspielen auf einen Sieg. Paderborn sicherte sich am vergangenen Wochenende gegen Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC die ersten Punkte in der laufenden Saison. In der Fremde lief es für die Mannschaft von Andre Schubert zuletzt jedoch nicht nach Plan. Nach fünf sieglosen Auswärts-Auftritten steht ein Sieg ganz oben auf der Prioritätenliste.


    St. Pauli will den Saisonstart veredeln


    Seinen perfekten Saisonstart will der FC St. Pauli am Samstag gegen den MSV Duisburg fortführen (ab 13 Uhr, live bei Sky). Zwei Spiele, zwei Siege – so lautet die Bilanz der Hamburger. Am letzten Wochenende wurde in beeindruckender Manier ein 5:0 am neu erbauten Aachener Tivoli erspielt. Die oberen Tabellenregionen strebt auch der MSV Duisburg an. Die Mannschaft von Trainer Peter Neururer reist ungeschlagen zum Millerntor. Auch im Endspurt der letzten Saison deuteten die "Zebras" ihre Leistungsstärke an und blieben sechs Spiele in Folge ohne Niederlage.


    Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld empfängt den FC Augsburg. Nach dem ersten Spieltag schienen die Bielefelder ihrer Rolle als Aufstiegsfavorit noch gerecht zu werden. Dem klaren Sieg gegen Hansa Rostock folgte prompt die Ernüchterung für Trainer Thomas Gerstner in Form der Last-Minute-Niederlage in Koblenz. Gegner Augsburg präsentierte sich in fremden Arenen jedoch nicht in Bestform. So gab es in den letzten zehn Auswärtsspielen keinen Sieg und nur drei Unentschieden.


    Duell der Aufstiegskandidaten in der Lausitz


    Am Sonntag greift ein weiterer Erstliga-Absteiger ins Geschehen ein. Energie Cottbus erwartet mit der SpVgg Greuther Fürth einen Aufstiegskandidaten in der Lausitz (ab 13.30 Uhr, live bei Sky). Unter ihrem neuen Trainer Claus-Dieter Wollitz sind die Ostdeutschen noch ungeschlagen. Zudem wurde gegen den heutigen Gegner nur eines von insgesamt sechs Heimspielen verloren. SpVgg-Trainer Benno Möhlmann durfte sich am vergangenen Wochenende über einen deutlichen Sieg (4:0) gegen den FSV Frankfurt freuen.


    Der 1. FC Kaiserslautern und Alemannia Aachen treffen unter verschiedenen Vorzeichen aufeinander. Während die Pfälzer mit zwei Siegen einen perfekten Start hingelegt haben, musste Aachen beim 0:5 gegen den FC St. Pauli eine herbe Niederlage hinnehmen. Am ersten Spieltag konnte sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger ein Remis beim Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC erspielen. Lauterns Trainer Marco Kurz muss auch im Spiel gegen die Schwarz-Gelben auf den verletzten Torjäger Srdjan Lakic verzichten. Der 25-Jährige hat weiterhin Probleme mit seinem Fersenbein.


    Rot-Weiß trifft auf Rot Weiss


    Zum Duell der "Farb-Geschwister" kommt es in Oberhausen. Dort treffen die heimischen Rot-Weißen auf Rot Weiss Ahlen. Die Fans der Heimmannschaft sind nicht gerade erfolgsverwöhnt, nur eines der letzten sechs Heimspiele gab Anlass zu einer Siegesfeier. Ähnlich unbefriedigend ist die Lage für Ahlens Anhang. Die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling wartet nun schon seit fünf Spielen in der Liga auf einen Sieg. In dieser Saison war gegen St. Pauli und Kaiserslautern nichts zu holen. Oberhausen schaffte immerhin ein Remis am vergangenen Spieltag in Augsburg. Fehlen wird Ahlens Philip Mohammed Lartey wegen seiner Rot-Sperre.


    Der Karlsruher SC reist nach der Entalssung von Trainer Edmund Becker zum Abschluss des Spieltags in die Allianz Arena nach München. Dort kommt es am Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sky) zum Duell mit dem TSV 1860 München. Die Gastgeber haben mit einem Sieg und einer Niederlage bisher Licht und Schatten in der Liga gezeigt. Für den Erstliga-Absteiger Karlsruher SC läuft es mit nur einem Punkt aus zwei Spielen überhaupt nicht nach Wunsch. Hinzu kommt eine äußerst dürftige Bilanz gegen den heutigen Gegner. Von 19 Gastspielen bei den Münchenern konnte der KSC nur eines gewinnen. Die "Löwen" präsentierten sich den eigenen Fans zuletzt in guter Verfassung und verloren keines der letzten acht Spiele in der Arena.



    Quelle: dfb.de

  • Sandro Wagner sichert Duisburg einen Punkt in St. Pauli

    Der FC St. Pauli hat den perfekten Saisonstart am dritten Spieltag der 2. Bundesliga verpasst. Die Hamburger erreichten nach zuvor zwei Siegen in Serie am Samstag nur ein 2:2 (2:1) im heimischen Stadion gegen den MSV Duisburg.


    In einer intensiven Begegnung am Millerntor gingen die Hausherren in der 13. Minute in Führung. Florian Bruns verwandelte einen Foulelfmeter sicher zum 1:0, nachdem zuvor Deniz Naki im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Kurz darauf gelang den Gästen aus Duisburg der Ausgleich. Dorge Kouemaha (16.) war per Kopf nach einer Flanke von Christian Tiffert erfolgreich.


    Noch vor der Halbzeitpause überschlugen sich die Ereignisse erneut. Zunächst traf Charles Takyi (27.) mit einem Distanzschuss von der Strafraumgrenze zum 2:1 für St. Pauli. Knapp zehn Minuten später sah der Mittelfeldspieler dann aber die Gelb-Rote Karte (36.) und musste den Platz vorzeitig verlassen.


    Duisburgs Sandro Wagner (59.) zeichnete nach der Halbzeitpause mit seinem vierten Saisontreffer im dritten Spiel für das 2:2 verantwortlich. Der U 21-Europameister hatte nach einer tollen Vorlage per Fallrückzieher durch Sturmpartner Caiuby keine Mühe und schob freistehend zum Endstand ein.


    Augsburg holt ersten Saisonsieg


    Den ersten Saisonsieg fuhr der FC Augsburg beim 2:1 (0:0) bei Arminia Bielefeld ein. Michael Thurk zeichnete in der 53. Minute für das 1:0 der Augsburger verantwortlich. Christopher Katongo (57.) glich nur wenige Minuten später zum 1:1 für die Arminia aus. Ibrahima Traore (74.) sicherte den Gästen mit seinem Tor zum 2:1 den ersten "Dreier". Bundesliga-Absteiger Bielefeld musste damit schon die zweite Saisonniederlage hinnehmen.



    Quelle: dfb.de

  • Kauczinski-Debüt bei 1860 München


    Der Karlsruher SC reist nach der Entlassung von Trainer Edmund Becker zum Abschluss des Spieltags in die Allianz Arena nach München.


    Dort kommt es am Montag (ab 20.15 Uhr, live bei Sky und im DSF) zum Duell mit dem TSV 1860 München. Die Badener werden von Interimscoach Markus Kauczinski und seinem Assistenten Argirios Giannikis betreut. Die Gastgeber haben mit einem Sieg und einer Niederlage bisher Licht und Schatten in der Liga gezeigt.


    Für den Erstliga-Absteiger Karlsruher SC läuft es mit nur einem Punkt aus zwei Spielen überhaupt nicht nach Wunsch. Hinzu kommt eine äußerst dürftige Bilanz gegen den heutigen Gegner. Von 19 Gastspielen bei den Münchenern konnte der KSC nur eines gewinnen. Die "Löwen" präsentierten sich den eigenen Fans zuletzt in guter Verfassung und verloren keines der letzten acht Spiele in der Arena.



    Quelle: dfb.de

  • Alemannia Aachen punktet auf dem Betzenberg

    Einen kleinen Rückschlag nach zuletzt zwei Siegen in Serie musste der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag gegen Aachen hinnehmen. Im heimischen Fritz-Walter-Stadion kamen die "Roten Teufel" am dritten Spieltag gegen die Alemannia nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus.


    Babacar Gueye sorgte vor 27.000 Zuschauern mit seinem Kontertor in der 17. Minute für das Führungstor der Gäste. Nach der Pause drehte der FCK auf und kam durch Ivo Ilicevic in der 72. Minute zum Ausgleich.


    Fürth siegt 3:1 in der Lausitz


    Ein böses Erwachen gab es für Energie Cottbus. Vor heimischer Kulisse verlor der Bundesliga-Absteiger gegen den Aufstiegs-Aspiranten SpVgg Greuther Fürth nicht nur 1:3 (1:2), sondern auch Verteidiger Markus Brzenska per Roter Karte.


    Im Stadion der Freundschaft waren die Gastgeber durch Jiayi Shao in der 16. Minute zunächst in Führung gegangen. Nach einem Foul von Brzenska an Sami Allagui sah der Verteidiger die Rote Karte. Der Gefoulte verwandelte im Anschluss zunächst den Elfmeter zum 1:1 (37.) und erhöhte nur sieben Minuten später (44.) zum 2:1. Den dritten Fürther Treffer markierte der erst kurz zuvor eingewechselte Sebastian Ghasemi-Nobakht in der 63. Minute.


    Den einzigen Heimsieg des Tages sahen die Zuschauer beim 2:0 (0:0) im Duell der Rot-Weißen zwischen Gastgeber Rot-Weiß Oberhausen und Rot Weiss Ahlen. Nach torloser erster Halbzeit war es Moritz Stoppelkamp, der in der 63. Minute die Hausherren auf die Siegerstraße führte. Mit einem Freistoßtor stellte Markus Kaya in der 89. Minute den Endstand her.



    Quelle: dfb.de

  • Der dritte Spieltag im Überblick:


    Freitag, 21. August 2009; 18:00 Uhr:
    Frankfurt – Paderborn 0:0
    Union Berlin – Rostock 1:0
    Düsseldorf – Koblenz 1:0


    Samstag, 22. August 2009; 13:00 Uhr:
    Bielefeld – Augsburg 1:2
    St. Pauli – Duisburg 2:2


    Sonntag, 23. August 2009; 13:30 Uhr:
    Cottbus – Gr. Fürth 1:3
    Kaiserslautern – Aachen 1:1
    Oberhausen – Ahlen 2:0


    Montag, 24. August 2009; 20:15 Uhr:
    1860 München – Karlsruhe _:_

  • Ein Spiel Sperre für Cottbuser Markus Brzenska


    Markus Brzenska vom Zweitligisten FC Energie Cottbus wurde am 24. August vom DFB-Sportgericht im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von einem Meisterschaftsspiel der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist Brzenska bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.


    Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Brzenska war im Meisterschaftsspiel der 2. Bundesliga zwischen dem FC Energie Cottbus und der SpVgg Greuther Fürth in Cottbus in der 36. Spielminute von Schiedsrichter Florian Steuer (Menden) des Feldes verwiesen worden.



    Quelle: dfb.de

  • Gelungenes Kauczinski-Debüt mit dem KSC bei 1860

    Besser hätte die Premiere nicht ausfallen können: Im ersten Spiel unter der Leitung von Interimstrainer Markus Kauczinski setzte sich der Karlsruher SC am Montagabend zum Abschluss des dritten Spieltags der 2. Bundesliga 3:1 (1:1) beim TSV 1860 München durch.


    "Das ist ein sensationelles Gefühl. Die Mannschaft hat super gearbeitet und sich den Sieg verdient. Sie hat dagegen gehalten und war gewillt", sagte Kauczinski. Sein Gegenüber Ewald Lienen war dagegen enttäuscht: "Bei uns hat einiges nicht gepasst. Der verschossene Elfmeter war der Knackpunkt des Spiels."


    Cooper trifft für 1860 - Lauth verschießt Elfer


    Christian Timm (19.), Gaetano Krebs (59.) und Matthias Langkamp (72.) erzielten die Tore für die Gäste, Kenny Cooper (18.) hatte für die Münchner Löwen getroffen.


    Den besseren Start vor 30.800 Besuchern in der Münchner Allianz Arena erwischten die Hausherren, die durch Cooper zunächst in Führung gehen konnten. Im direkten Gegenzug gelang KSC-Stürmer Timm jedoch postwendend der Ausgleich.


    Als Benjamin Lauth in der 44. Minute einen Foulelfmeter an die Unterkante der Latte schoss, hatten viele Löwen-Fans bereits den Torschrei auf den Lippen. Diesen gab es in der 59. Minute auf Seiten der KSC-Anhänger, als Krebs der gesamten Löwen-Abwehr davonlief und Keeper Gabor Kiraly keine Abwehrmöglichkeit ließ.


    Für den Schlusspunkt in einer abwechslungsreichen Partie sorgte Langkamp knapp 20 Minuten vor Spielschluss im Anschluss an eine Ecke mit dem dritten KSC-Tor.



    Quelle: dfb.de

  • ich bin leider eingepennt bei dem Spiel schade dass 1860 München nach der 1:0 Führung noch so verspielt... aber nun gut... by the way find ich s echt klasse dass es so nen Thread gibt wenn ich mal wieder einpenne. Vielen Dank für die Match Infos! ^^

  • 1500 Euro Geldstrafe für Hansa-Trainer Zachhuber

    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Fußball-Lehrer Andreas Zachhuber vom Zweitbundesligisten FC Hansa Rostock am 26. August im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro belegt.


    Zachhuber beziehungsweise sein Verein haben dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.


    Zachhuber hatte sich nach dem Ende des Meisterschaftsspiels der 2. Bundesliga zwischen Arminia Bielefeld und dem FC Hansa Rostock am 10. August 2009 in Bielefeld gegenüber dem Schiedsrichter-Gespann unsportlich verhalten.



    Quelle: dfb.de

  • Karlsruhe hofft gegen St. Pauli auf den zweiten Sieg

    Erstliga-Absteiger gegen Erstliga-Anwärter: Zum Auftakt des vierten Spieltags in der zweiten Bundesliga empfängt der Karlsruher SC am Freitag den FC St. Pauli (ab 18 Uhr, live bei Sky). Nach nur einem Punkt aus zwei Spielen und dem Abschied von Trainer Edmund Becker konnte der letztjährige Erstligist Karlsruhe zuletzt mit einem Sieg beim TSV 1860 München wieder für positive Schlagzeilen sorgen. St. Pauli musste nach zwei Siegen am vergangenen Wochenende den ersten kleinen Dämpfer in der Saison hinnehmen. Trotz zweimaliger Führung reichte es gegen den MSV Duisburg nur zu einem 2:2 am Millerntor.


    Gegen die von Interimstrainer Markus Kauczinski betreuten Gastgeber soll nun der erste Sieg in der badischen Metropole seit 1975 her. Trainer Holger Stanislawski muss dabei jedoch auf Charles Takyi verzichten. Der Mittelfeldspieler ist nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Duisburg für das Spiel in Karlsruhe gesperrt.


    Noch kein Punkt für Ahlen


    Rot Weiss Ahlen wartet saisonübergreifend schon seit sechs Spielen auf einen Sieg und möchte diese Negativ-Serie gegen den TSV 1860 München beenden. Selbst ein Punktgewinn war den von Stefan Emmerling trainierten Ahlenern in dieser Spielzeit noch nicht vergönnt. Aber auch die Gäste mussten beim 1:3 gegen den Karlsruher SC zuletzt eine Niederlage vor den eigenen Fans hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen schaffte nur am ersten Spieltag gegen Koblenz einen dreifachen Punktgewinn. Der letzte Auswärtserfolg gelang vor über fünf Monaten beim jetzigen Drittligisten Ingolstadt.


    In der dritten Freitags-Begegnung treffen die TuS Koblenz und Energie Cottbus aufeinander. Bundesliga-Absteiger Cottbus hat mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage einen durchwachsenen Start in der neuen Spielklasse hingelegt. Koblenz konnte sich nach einem furiosen Schlussspurt gegen Bielefeld am zweiten Spieltag über den bisher einzigen Sieg freuen. Sollte die Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz am Rhein gewinnen, wäre es der erste Erfolg in der Fremde seit dem Bundesliga-Sieg in Mönchengladbach im November 2008. Verzichten muss Wollitz auf Markus Brzenska, der nach seiner Roten Karte für ein Meisterschaftsspiel gesperrt wurde.


    Duell der Aufstiegskandidaten in Fürth


    Am Samstag wird der Spieltag mit der Partie zwischen der SpVgg Greuther Fürth und Arminia Bielefeld fortgesetzt (ab 13 Uhr, live bei Sky). Die Gastgeber konnten zuletzt gegen Frankfurt und in Cottbus zwei Siege in Folge feiern, und machten so die Auftakt-Niederlage in Kaiserslautern vergessen. Der Bundesliga-Absteiger aus Ostwestfalen konnte nur am ersten Spieltag gegen Rostock jubeln. Nach zwei Pleiten steht die Mannschaft von Trainer Thomas Gerstner schon jetzt unter Druck, wenn der direkte Wiederaufstieg nicht gefährdet werden soll. Nicht dabei sein wird der Bielefelder Michael Delura, der wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk schon gegen Augsburg passen musste.


    Hansa Rostock empfängt in der zweiten Begegnung am Samstag Rot-Weiß Oberhausen. An eine Niederlage im Ostseestadion können sich die Fans der Ostdeutschen vermutlich nur noch dunkel erinnern. Am 16. Februar wurde gegen den späteren Aufsteiger Freiburg zuletzt eine Partie vor eigenem Anhang verloren. Oberhausen dagegen wartet schon seit sechs Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn in der Fremde. KSC-Spieler Bradley Carnell kann wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade ebenso nicht dabei sein wie Oberhausens Dominik Borutzki, der wegen einer Knieverletzung rund zehn Wochen ausfällt.


    Union Berlin peilt vierten Sieg im vierten Spiel an


    Am Sonntag reist der starke Aufsteiger Union Berlin zum FC Augsburg (ab 13.30 Uhr, live bei Sky). Drei Siege aus drei Spielen lautet die makellose Bilanz der Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus. Augsburg feierte seinen ersten Saisonsieg am vergangenen Wochenende in Bielefeld. Zudem war es der erste Auswärts-Erfolg in diesem Jahr für die von Jos Luhukay trainierte Mannschaft.


    Alemannia Aachen will gegen den FSV Frankfurt die misslungene Premiere im neu erbauten Tivoli vergessen machen. Vor knapp zwei Wochen verdarb der FC St. Pauli den Schwarz-Gelben den ersten Auftritt im neuen Stadion und setzte sich deutlich 5:0 durch. Wegen diesem Spiel stellte die Mannschaft von Trainer Jürgen Seeberger vor dem Spieltag auch die schwächste Defensive der Liga. Der ehemalige Erstligist konnte zudem noch kein Spiel in dieser Saison gewinnen.


    Kaiserslautern will makellose Bilanz gegen Paderborn wahren


    Der 1. FC Kaiserslautern hofft beim SC Paderborn auf den Fortbestand einer Serie. Die "Roten Reufel" mussten in den ersten drei Spielen noch keine Niederlage hinnehmen, nur Aachen schaffte es am letzten Spieltag der Mannschaft von Trainer Marco Kurz ein Unentschieden abzutrotzen. Gerade gegen Paderborn stehen die Chancen für dieses Vorhaben gut. Der SC schoss in vier Spielen gegen Kaiserslautern kein Tor und blieb ohne Punkt. Kurz muss nach wie vor auf Torjäger Srdjan Lakic verzichten. Der 25-Jährige laboriert an einer Verletzung des Fersenbeins.


    Zum Abschluss des vierten Spieltags empfängt der MSV Duisburg am Montag Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (ab 20.15 Uhr, live bei Sky und im DSF). Die "Zebras" sind mit einem Sieg in Frankfurt und zwei Unentschieden gegen Cottbus und St. Pauli gestartet. Saisonübergreifend hat die Mannschaft von Trainer Peter Neururer schon seit neun Zweitliga-Spielen nicht mehr verloren. Düsseldorf konnte sich gegen Paderborn und Koblenz durchsetzen. Die einzige Niederlage musste die Mannschaft von Norbert Meier bei Mitaufsteiger Union Berlin hinnehmen. In Duisburg tritt die Fortuna ohne Spielmacher Marco Christ an, der wegen einer Knieverletzung nicht dabei sein kann.



    Quelle: dfb.de

  • St. Pauli jubelt auch beim Karlsruher SC

    Der FC St. Pauli bleibt auch nach dem vierten Spieltag der 2. Bundesliga in der Spitzengruppe. Die Hamburger setzten sich am Freitagabend bei Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC 4:0 (1:0) durch und beendeten damit auch das Zwischenhoch der Badener unter Interimstrainer Markus Kauczinski.


    Matthias Lehmann war der spielentscheidende Mann für die Norddeutschen. Der Mittelfeldspieler traf zweimal per direktem Freistoß (26., 55.). Danach schraubten die beiden Angreifer Rouwen Hennings (69.) und Marius Ebbers (74.) das Ergebnis weiter in die Höhe. St. Pauli ist zumindest bis Sonntag mit zehn Punkten Tabellenführer, der KSC muss sich mit vier Zählern wieder nach unten orientieren.


    Cottbus siegt in Koblenz


    Karlsruhes Mitabsteiger Energie Cottbus hat nach dem zweiten Saisonsieg dagegen wieder obere Tabellengefilde im Blick. Die Lausitzer siegten 2:0 (1:0) bei der TuS Koblenz. Emil Jula schloss in der 18. Minute einen Konter mit einem Heber zum 1:0 gekonnt ab, Jiayi Shao erhöhte unmittelbar nach der Halbzeitpause per Fernschuss, bei dem TuS-Keeper David Yelldell eine unglückliche Figur machte (46.).


    Im dritten Freitagspiel fielen zwischen Rot Weiss Ahlen und dem TSV 1860 München keine Tore. Ahlen markierte damit zwar den ersten Punkt in der neuen Saison, muss aber weiter auf den ersten Sieg warten.



    Quelle: dfb.de

  • Bielefeld dreht Rückstand in Fürth zum Sieg

    Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld hat am vierten Spieltag der 2. Bundesliga einen 0:2-Rückstand aufgeholt und einen 4:2 (0:1)-Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth gefeiert. Nach zwei Niederlagen in Folge konnten die Arminen damit endlich wieder einen Dreier für das Projekt "direkter Wiederaufstieg" einfahren.


    Zunächst sah es jedoch nach einem ungefährdeten Heimsieg für die Fürther aus. In der 43. Minute brachte Youssef Mokhtari Fürth in Front. Nach einem schönen Pass von Stephan Schröck auf Edgar Prib bediente dieser Mokhtari mustergültig, der dann aus sechs Metern mit links einnetzte. Kurz nach der Pause baute Fürth die Führung aus: Christopher Nöthe (49.) mit seinem dritten Saisontor erzielte das 2:0.


    Bielefelds Pavel Fort hielt die Arminen jedoch im Spiel und sorgte per Doppelschlag in der 56. und 58. Minute für den Ausgleich. In einer offenen Begegnung hatten dann die Gäste am Ende die Nase vorn: Katongo erzielte in der 80. Minute nach einem Fehler von Mirko Hrgovic, der den Ball an den Sambia-Angreifer verlor, das 3:2 für die Arminia, ehe Giovanni Federico in der 87. Minute nach Vorbereitung durch Fort zum 4:2 (0:1)-Endstand traf.


    RWO gewinnt in Rostock


    Im zweiten Samstagsspiel gelang Rot-Weiß Oberhausen bei Hansa Rostock eine kleine Sensation. In Rostock gewannen die Rot-Weißen 2:0 (1:0) und brachten den Gastgebern damit die erste Heimniederlage seit dem 16. Februar bei. Oberhausen durfte sich seinerseits über seinen ersten Auswärtsdreier nach insgesamt sechs Spielen freuen, den Mike Terranova vor 14.000 Zuschauern in der 18. und 87. Minute perfekt machte. Nachdem die Mecklenburger in der ersten Viertelstunde das Spiel bestimmt und durch Tobias Jänicke eine gute Möglichkeiten ausgelassen hatten, sorgte Terranova mit seinem zweiten Saisontor für die kalte Dusche zum 0:1. Der Italiener war mit einem Schuss aus 17 Metern erfolgreich. Bis zur Pause konnte sich Hansa von diesem Schock nicht erholen.


    Nach dem Seitenwechsel waren die Rostocker zwar bemüht, bis auf zwei Möglichkeiten für Kai Bülow und eine für Kevin Schöneberg sprang aber nichts für die Gastgeber heraus. Stattdessen erhöhte wiederum Terranova auf 2:0.



    Quelle: dfb.de

  • Union hält den Kontakt zur Spitze

    Union Berlin ist in der 2. Bundesliga derzeit die Mannschaft der Stunde. Am Sonntag kam der Aufsteiger im Rahmen des 4. Spieltags zu einem 1:1 (0:0) beim FC Augsburg und bleibt damit weiter ohne Niederlage.


    Vor 19.037 Besuchern traf Kenan Sahin nach torloser erster Halbzeit in der 58. Minute für die Gäste, Tobias Werner glich in der 76. Minute für die Hausherren aus. Zuvor hatte Augsburgs Uwe Möhrle in der 73. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen.


    Keine Tore in Paderborn - Aachen siegt 3:0


    Keine Tore gab es hingegen in Paderborn beim 0:0 zwischen dem gastgebenden SC 07 und dem 1. FC Kaiserslautern. Die Hausherren belegen mit fünf Zählern einen Platz im gesicherten Mittelfeld, Kaiserslautern liegt mit nunmehr acht Punkten weiter in Lauerstellung zur Spitze.


    Den einzigen Heimsieg des Tages fuhr Alemannia Aachen beim 3:0 (2:0) gegen den FSV Frankfurt ein. Benjamin Auer (14.) und Manuel Junglas (38.) hatten schon früh für klare Verhältnisse gesorgt. Nach dem Wechsel war es wiederum Auer, der in der 89. Minute mit seinem zweiten Tor alles klar machte. Vor 23.078 Besuchern rehabilitierte sich die Alemannia gleichzeitig für die 0:5-Niederlage im Premierenspiel auf dem neuen Tivoli gegen den FC St. Pauli vor zwei Wochen.



    Quelle: dfb.de

  • Der vierte Spieltag im Überblick:


    Freitag, 28. August 2009; 18:00 Uhr:
    Karlsruhe – St. Pauli 0:4
    Ahlen – 1860 München 0:0
    Koblenz – Cottbus 0:2


    Samstag, 29. August 2009; 13:00 Uhr:
    Fürth – Bielefeld 2:4
    Rostock – Oberhausen 0:2


    Sonntag, 30. August 2009; 13:30 Uhr:
    Aachen – Frankfurt 3:0
    Augsburg – Union Berlin 1:1
    Paderborn – Kaiserslautern 0:0


    Montag, 31. August 2009; 20:15 Uhr:
    Duisburg – Düsseldorf _:_

  • "Zebras" klettern durch 3:0 gegen Düsseldorf auf Platz drei


    Mit dem ersten Heimsieg der Saison ist der MSV Duisburg auf den Relegationsplatz in der 2. Bundesliga vorgerückt und hat seine Ambitionen auf eine Rückkehr in die Erstklassigkeit untermauert. Die Mannschaft von Trainer Peter Neururer gewann zum Abschluss des 4. Spieltages am Montagabend gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf mit 3:0 (1:0), liegt mit nunmehr acht Punkten auf dem dritten Rang und ist weiterhin ungeschlagen.


    Mihaj Tararache (43.), Christian Tiffert (52.) und Sandro Wagner mit seinem 5. Saisontor (61.) sorgten für die Entscheidung im ersten Nachbarschaftsduell der beiden Klubs seit zwölf Jahren. Gute Nachrichten gab es bereits vor dem Spiel für Duisburg, das kurz vor Transferschluss Leihgeschäfte mit Änis Ben-Hatira und dem ehemaligen Schalker Sören Larsen vermeldete. Düsseldorf verlor auch das zweite Auswärtsspiel und rangiert mit sechs Punkten im Tabellenmittelfeld.


    Fortuna startet stark


    27.371 Zuschauer sahen einen guten Start der Gäste durch Großchancen von Neuzugang Dmitri Bulykin (2.) und Andreas Lambertz (11.). Duisburg übernahm allerdings mit zunehmender Spieldauer das Kommando und präsentierte sich als technisch reifere Mannschaft. Aber es sprang lediglich eine gute Chance durch Caiuby (17.) heraus. Erst der Gewaltschuss von Tararache brach den Bann.


    Auch in der zweiten Hälfte hatte Düsseldorf den besseren Start - und Pech. Ein Kopfball von Bulykin landete am Innenpfosten, der Nachschuss von Ranisav Javanovic in den Armen von Duisburgs Torhüter Tom Starke (51.). Im Gegenzug fiel dann das 2:0 durch Tiffert, der mit einem Kopfball aus elf Metern erfolgreich war. U21-Europameister Wagner traf nach einem Alleingang und führt weiter die Torjägerliste an.



    Quelle: dfb.de

  • 4000 Euro Geldstrafe für Energie Cottbus


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Energie Cottbus am 1. September im Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen mangelnden Schutzes des Schiedsrichter-Assistenten mit einer Geldstrafe in Höhe von 4000 Euro belegt.


    Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.


    Während des Meisterschaftsspieles der 2. Bundesliga zwischen dem FC Energie Cottbus und der SpVgg. Greuther Fürth am 23. August 2009 in Cottbus waren mehrfach Gegenstände in Richtung des Schiedsrichter-Assistenten geworfen worden.



    Quelle: dfb.de