WrestlingCorner Meinung: Bekannte Allianz

Veröffentlicht am 5. Januar 2022 um 11:00 Uhr von Vincent Hummel in der Kategorie: Intern.

Notiert von Vincent Hummel

„Am Montag erfuhren wir, dass Paul Heyman erneut als Manager von WWE Champion Brock Lesnar fungieren wird. Vom Universal Champion zum WWE Champion also. Man könnte fast meinen, dass dies ein Elitewechsel war. Viele erfreuten sich an dieser Nachricht, da Heyman und Lesnar immer noch das bekannte alte neue Traumduo sind. Doch als Heyman zu Reigns als Manager wechselte, war dies bitter nötig. Zum einen hatte Lesnar sowieso erstmal keine Auftritte mehr und Gerüchte hegten sich um eine UFC-Rückkehr, und zum anderen waren die Geschichten der beiden alle erzählt. Zuerst kämpfte sich Lesnar durch die großen Legenden, bis er die Streak vom Undertaker brach, dann folgten diverse Titelgewinne, die meistens nur von Reigns gestoppt werden konnten. Ein neuer Schwung machte sich breit. Viele beklagten Reigns‘ Mic-Skills und daher lohnte es sich für den Heel-Turn, ihm ein Sprachrohr an die Seite zu stellen. Keine Frage: Reigns‘ Heel-Turn war notwendig und macht den Charakter interessant und es birgt Freude, wenn er in Aktion ist, egal ob Segment oder Match. Das neue Duo war also perfekt. Lange hat es zwar nicht gehalten, aber es hat sich zumindest gelohnt. Dass Heyman nun erneut seinen Platz wechselt, liegt auch daran, dass Lesnar wieder essenzieller Bestandteil des Main Events wurde. In einer vorigen Fehde, als beide aufeinandertrafen, nur Heyman an Reigns‘ Seite, war die Zukunft ungewiss. Nun versucht man wieder die alte Variante. Mit diesem jetzigen Wechsel und oben genannter Begründung ist es für mich leider einer, der mich sehr enttäuscht, da es nun offenbart, dass die Zeit mit Reigns eine Übergangslösung darstellte und kein neues Projekt.“

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