WWE: Seth Rollins kritisiert „Monday Night RAW“

Veröffentlicht am 7. April 2022 um 15:51 Uhr von Vincent Hummel in der Kategorie: Medien-News, WWE-News.

Der Wrestler Seth Rollins hat erst kürzlich in einem Podcast „Monday Night RAW“ von WWE kritisiert.

Zu Gast bei „SI Media Podcast“ sprach Rollins unter anderem über das Format und dessen Sendezeit von drei Stunden.

Rollins: „Ich denke, dass drei Stunden jede Woche einfach zu lang sind. Alles wirkt dann so zwanghaft in die Länge gezogen. Du musst dann irgendwie versuchen, diese Show mit Material zu füllen und dann ist sie immer vollgestopft und dennoch wird nichts dagegen unternommen. Allein zwei Stunden würden völlig ausreichen. Als ich noch bei ‚Friday Night SmackDown‘ war, fühlte sich alles anders an. Wenn man das Beispiel Roman Reigns nimmt, wird man feststellen, dass er fast immer und jede Woche gekämpft hat. Dabei würde es durchaus ausreichen, wenn er nur eine Hand voll Matches bestreiten würde und die wirklichen Matches dann beim PPV stattfinden. Allein ich kämpfte in den letzten zwei Monaten über 26-mal und lieferte immer ab. Aber es wäre auch was besonderes, wenn die Matches weniger werden und dadurch etwas Großes für den PPV entsteht. Aber allzu sehr beschweren möchte ich mich nicht: Ich finde es ja eigentlich ganz gut, dass ich durch diese Extrastunde profitiere und man auch mir mehr Sendezeit verschafft.“

Das war wiederum die erste Ansprache seiner Kritik an WWE. Doch er sprach auch über „WrestleMania“ und konnte hier lobende Worte finden, dass das Event ab sofort an zwei Tagen stattfindet.

Rollins: „Je länger es geht, desto schlechter wird es. Das hat nichts mit dem Format an sich zu tun oder was gezeigt wird, sondern einfach damit, dass z.B. bei der „WrestleMania“ in New York sieben Stunden einfach zu lange waren. Die Crowd wird müde und selbst für uns als Wrestler ist es schwierig, wenn man dann erst gegen Mitternacht sein Match bestreitet. Das war bei meiner Frau der Fall, die den Main Event bestritt. Und dann litt das Match unter der Länge der eigentlichen Veranstaltung. Sieben Stunden sind einfach zu lang. Mit vier Stunden hat man eine solide Show abgeliefert und dann ist da ja noch der zweite Tag.“

Rollins‘ Kritik, gerade auf den ersten Absatz bezogen, wird bei WWE sicherlich nicht für Unmut sorgen. Denn das Thema ist lange bekannt. Selbst der COO (Chief Operating Officer) des Unternehmens, Triple H, sagte zuletzt im „The Bill Simmons Podcast“, dass es sehr schwierig sei, drei Stunden für eine Show zu füllen und er derartige Längen nicht befürworte.

Quelle: WWE – used by WrestlingINC

Quelle: WrestlingINC

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