Die Geschichte des Ultimate X Matches

Ultimate X Match
Das „Ultimate X“ Match ist eines der Matches, die von TNA erschaffen wurden. Das Konzept dieser Matchart ähnelt dem eines Ladder Matches. Um die vier Ringpfosten (beim 6eckigem Ring waren es vier von sechs Ringpfosten) sind Metalltraversen aufgebaut. An diesen Traversen kann man hochklettern, um dann versuchen zu können, sich an den Stahlkabeln, welche übrigens ein X bilden, in die Mitte entlang zu hangeln, um dort den Title Belt bzw. das „X“ abzumachen und dann auf den Boden zu fallen, damit man zum Sieger des Matches erklärt wird. Mike Tenay und Don West, die TNA Kommentatoren, gaben beim zweiten Ultimate X Match an, dass man keine Leiter benutzen darf, nachdem Shane Douglas und Traci versuchten, Matt Bentley mit einer Leiter zu unterstützen.

Ultimate X Challenge
Bei Destination X 2005 wurde ein Sondermatch des Ultimate X’s veranstaltet – die Ultimate X Challenge. Vier Leute treten bei einem solchem Match an. Zwei Leute bilden jeweils ein Tag Team bis einer der 4 Leute gepinnt wurde bzw. aufgegeben hat. Denn wenn dies geschieht, geht das Match als Triple Threat Match weiter. Sollte dann wieder einer eliminiert werden, gelten für die letzten 2 die Ultimate X Regeln. Bisher gab es aber nur einmal diese Ultimate X Challenge, und das, wie bereits gesagt, bei Destination X 2005.

Ultimate X 1 – Chris Sabin vs. Frankie Kazarian vs. Matt Bentley
Das erste Ultimate X Match aller Zeiten fand am 20. August 2003 im TNA Asylum in Nashville, Tennessee, statt. Chris Sabin musste dabei seinen TNA X-Division Title gegen Matt Bentley (damals noch als Michael Shane unterwegs) und dessen späteren Tag Team Partner Frankie Kazarian aufs Spiel setzen. Es gab viele spektakuläre Aktionen. Bentley blutete während des Matches stark, kämpfte aber trotzdem weiter und holte sich am Ende den Sieg, um TNA X-Division Champion zu werden.

Ultimate X 2 – Matt Bentley vs. Chris Sabin vs. Christopher Daniels vs. Low Ki
Nur wenige Monate nach dem ersten Ultimate X Match sollte bereits das zweite Ultimate X Match aller Zeiten stattfinden. So kam es am 7. Januar 2004 zum ersten Fatal 4 Ways Ultimate X Match, bei dem Matt Bentley (Michael Shane) seinen TNA X-Division Title gegen Chris Sabin, Christopher Daniels und Low Ki verteidigen musste. Es kam unter anderem zum Einsatz von Tischen bei diesem Match. Am Ende gewann allerdings Chris Sabin, der somit zum zweiten Mal zum X-Division Champion wurde.

Ultimate X 3 – Chris Sabin vs. Petey Williams vs. Hector Garza
Ultimate X 3 war das Finale des allerersten World X Cups. Chris Sabin trat dabei für das Team NWA an, während Petey Williams das Team Canada und Hector Garza das Team Mexico präsentierte. Jerry Lynn überließ hierbei Chris Sabin die Teilnahme an dem Match – eine wichtige Rolle, immerhin war Lynn der Teamkapitän. Sabin gewann das Match und holte somit den Sieg im World X Cup 2004 für das Team NWA.

Ultimate X 4 – AJ Styles vs. Matt Bentley vs. Frankie Kazarian
Am 28. Juli 2004 sollte dann bereits Ultimate X 4 stattfinden. Dieses Mal stand wieder der TNA X-Division Title auf dem Spiel. AJ ging als Champion ins Match, seine Herausforderer waren Matt Bentley und Frankie Kazarian. Es war das erste Ultimate X Match innerhalb des Six Sided Rings, der beim iMPACT! Debüt auf Fox Sports Net im Juni 2004 präsentiert wurde. Matt Bentley und Frankie Kazarian holten sich am Ende des Matches zur gleichen Zeit den X-Division Title Belt und wurden somit zu Doppelchampions – etwas, was es vorher in der X-Division nie gab.

Ultimate X 5 – Chris Sabin vs. Primetime vs. Sonjay Dutt
Nur wenige Tage nach dem ersten TNA 3 Hour PPV namens „Victory Road“ sollte es zu einer weiteren, wichtigen Show von TNA kommen – dem „Best Damn Sports Show Period“ Special. Dabei kam es auch zu einem Ultimate X Match, bei dem der Nr. 1 Contender auf den X-Division Title gesucht wurde. Der Sieger sollte außerdem ein Titelmatch bei „Turning Point“ im Dezember 2004 erhalten. Chris Sabin traf in diesem Match auf „Primetime“ Elix Skipper und Sonjay Dutt. Sabin gewann das Match, verlor dann aber bei „Turning Point“, als er auf den X-Division Champion Petey Williams traf.

Ultimate X 6 – Petey Williams vs. Chris Sabin vs. AJ Styles
Nachdem Petey Williams AJ Styles und Chris Sabin bei „Victory Road“ bzw. „Turning Point“ auf mehr oder weniger unfairer Weise besiegte, musste er seinen X-Division Title nun bei „Final Resolution“ im Januar 2005 gegen beide – Styles & Sabin – in einem Ultimate X Match verteidigen. Das erste Ultimate X Match bei einem 3 Hour PPV sollte für viele eines der besten TNA-Matches aller Zeiten sein. Alle 3 Akteure gaben alles und mussten zum Teil sehr stark einstecken. Vor allem AJ Styles leidete unter starken Schmerzen und sorgte für das Highlight des Matches, als er am Stahlkabel des Ultimate X’s hing und dann einen Drop Kick von Chris Sabin einstecken musste. Styles drehte sich in der Luft einmal um die eigene Achse, knallte hart mit dem Rücken voran auf der Matte! Am Ende konnte Styles jedoch mit dem X-Division Title nach Hause gehen, denn als Sabin und Williams in der Mitte des Ultimate X’s hingen und bereits den X-Title Belt abmachten, sprang AJ Styles vom Top Rope zur Mitte, traf mit seiner Hand den Title Belt – der Titel fiel nach unten und Styles musste ihn nur noch einsammeln.

Ultimate X 7 – The Ultimate X Challenge
Bei „Destination X“ im März 2005 sollte es zu einer besonderen Form vom Ultimate X Match kommen. AJ Styles musste seinen X-Division Title gegen Christopher Daniels, Primetime und Ron „The Truth“ Killings verteidigen. Das Match sollte als Tag Team Match starten, dann bei einer Eliminierung zu einem Triple Threat Match werden und bei einer weiteren Eliminierung unter Ultimate X Regeln weitergehen. Weil Daniels und Skipper durch ihre Niederlage bei „Turning Point“ nie wieder als Tag Team antreten durften, musste Daniels zusammen mit Killings als Team fungieren, während AJ mit Skipper antrat. Killings sollte recht bald eliminiert werden, somit ging es unter Triple Threat Regeln mit AJ, Daniels und Skipper weiter. Daniels und Skipper arbeiteten zusammen, doch dann turnte Daniels gegen seinen früheren Partner bei „Triple X“ und eliminierte ihn. Es ging also unter Ultimate X Regeln weitergehen, AJ vs. Daniels. AJ Styles gelang es, den Title Belt runterzuholen, doch der Referee war KO und konnte es nicht sehen. Daniels nutzte seine Chance, verpasste Styles die Angels‘ Wings. Der Referee sah Daniels mit dem Title Belt und der „Fallen Angel“ wurde zum ersten Mal in seinem Leben X-Division Champion.

Ultimate X 8 – Petey Williams vs. Matt Bentley vs. Chris Sabin
Bei „Unbreakable“ im September 2005 feierte Matt Bentley sein TNA-Comeback, als er Petey Williams und Chris Sabin jeweils einen Superkick verpasste. Danach kündigte er das Comeback des Ultimate X’s bei „Bound for Glory“, dem größtem TNA PPV aller Zeiten, an. Die Gegner waren auch recht bald klar – Williams und Sabin. Das Match verlief allerdings recht ungünstig, denn gleich 2 mal viel das „X“ vom Ultimate X ab. Beim ersten Mal stand keiner da, das „X“ fiel auf den Boden. Doch beim zweiten Mal stand Petey Williams direkt da unter, schaute etwas verdutzt, wurde aber zum Sieger erklärt.

Ultimate X 9 – Petey Williams vs. Matt Bentley vs. Chris Sabin
Nach dem kontroversen Ende des Ultimate X Matches bei „Bound for Glory“ kam es beim iMPACT! Primetime Special am 3. November 2005 zum Rematch. Dieses Mal wurde das „X“ besser gesichert und fiel auch nicht mehr ab. Man merkte noch ein wenig, dass die 3 Akteure noch etwas kaputt waren von ihrem „Bound for Glory“ Match, immerhin wurde das Rematch gleich 3 Tage später aufgezeichnet. Es wurde außerdem festgelegt, dass der Sieger des Matches ein X-Division Title Match bei „Genesis“ im November erhalten würde. Petey Williams konnte dieses Mal erneut siegen und hatte dann bei „Genesis“ die Chance, X-Division Champion zu werden. Das gelang ihm aber nicht, denn der damalige Champion, AJ Styles, besiegte ihn.

Ultimate X 10 – Samoa Joe vs. Christopher Daniels vs. AJ Styles
Alles startete bei „Unbreakable“ im September 2005, als Christopher Daniels seinen X-Division Title in einem Triple Threat Match gegen Samoa Joe und AJ Styles verteidigen musste. Styles konnte damals den X-Division Titel gewinnen. Bei „Genesis“ im November 2005 attackierte Samoa Joe Christopher Daniels, schlug diesen blutig. Daniels feierte bei „Turning Point“ im Dezember 2005 sein Comeback, kurz nachdem sich Samoa Joe den X-Division Title von AJ Styles sichern konnte. Bei „Final Resolution“ im Januar sollte es dann zum ultimativem Showdown zwischen Joe und Daniels kommen. Joe besiegte damals Daniels, nachdem Styles das Handtuch für den „Fallen Angel“ warf, denn Joe hatte Daniels in einem Submission Hold und Daniels wollte einfach nicht aufgeben, obwohl es besser für ihn gewesen wäre. Bei „Against All Odds“ im Februar sollte es dann zum Rematch des „Unbreakable“ Matches kommen, doch Joe konnte wieder einmal seinen Titel verteidigen. Bei „Destination X“ sollte dann das Ultimate X ausgepackt werden – die Frage, die jeden beschäftigte: Wie wird Joe mit dem Ultimate X umgehen können/page/? Er konnte sich einfach nicht langhangeln, und so gewann Christopher Daniels das Match und konnte sich damit zum zweiten Mal in seiner Karriere X-Division Champion nennen.

Ultimate X 11 – NWA World Tag Team Championship: First-Ever Tag Team Ultimate X
Es war am 24. September 2006 bei „No Surrender“ – das erste Tag Team Ultimate X zwischen dem Latin American eXchange und AJ Styles & Christopher Daniels. Die NWA World Tag Team Titel des LAXs standen auf dem Spiel. Beide Teams boten ein sehr schnell geführtes Ultimate X, in dem es diverse Spotaktionen zu sehen gab. Das Ende wird vielen Fans wahrscheinlich noch sehr lange in Erinnerung bleiben: Christopher Daniels stieg auf eine der Traversen des Ultimate X-Gerüsts, sprang ab und flog direkt aufs Seil. Der „Fallen Angel“ hatte danach keine Probleme mehr, die NWA World Tag Team Titelgürtel herunterzuholen.

Ultimate X 12 – First-Ever Ultimate X Gauntlet Match
In diesem Match, welches im Übrigen bei „Victory Road“ im Juli 2007 stattfand, ging es darum, einen neuen Nr. 1 Contender auf den TNA X-Division Titel zu finden. Die Regeln waren simpel: Ein normales Gauntlet-Match, bei dem am Ende nicht der Pin entscheidet, sondern die Ultimate X Regeln (das Herunterholen des X). Aufgrund der Fülle an teilnehmenden Wrestlern, wurde die Elevation X-Konstruktion vom März-PPV „Destination X“ noch einmal hervorgekramt. Der „Fallen Angel“ Christopher Daniels war schlussendlich siegreich in dem Match, an dem auch Jay Lethal, Puma, Petey Williams, Homicide, Sonjay Dutt, Elix Skipper, Shark Boy, Kaz und Senshi teilnahmen. Während des Matches gab es die Reunion des früheren TNA-Teams Triple X (Daniels, Skipper & Senshi).

Ultimate X 13 – Nr. 1 Contender’s Tag Team Match: Latin American eXchange vs. Triple X
Am Sonntag, den 14. Oktober 2007, fand bei TNAs größtem Pay-Per-View des Jahres ein weiteres Tag Team Ultimate X Match an, dessen Gewinner-Team zum Nr. 1 Contender auf die TNA World Tag Team Titel erklärt werden sollte. Bereits im Vorfeld des Events in Atlanta/Georgia wurde bekannt gegeben, dass das Match der Opener des PPVs sein würde. Homicide und Hernandez traten für den Latin American eXchange an, Primetime und Senshi vertraten Triple X. Beide Teams boten eine actionreiche Auseinandersetzung, welche unter anderem einen waghalsigen Sprung von Primetime sah. Primetime kletterte auf einen der Stahlpfosten des Ultimate X-Gerüstes und stürzte sich in den Ring. Doch das brachte am Ende nichts, denn Homicide und Hernandez arbeiteten besser als Team zusammen und gewannen dadurch am Ende dieses Match.

Ultimate X 14 – Team 3D & Johnny Devine vs. Motor City Machineguns & Jay Lethal
Bei „Final Resolution“ kam es am 6. Januar 2008 zu einem weiteren Ultimate X Match. Auf dem Spiel stand dabei der TNA X-Divison-Titelgürtel von Jay Lethal. Lethal kämpfte zusammen mit den Motor City Machineguns (Chris Sabin und Alex Shelley) gegen das Team 3D und Johnny Devine, um den zuvor vom Team 3D geklauten Titelgürtel zurückzuerobern. Das Team 3D kam selbstverständlich eher schlecht als recht mit der Ultimate X-Konstruktion zurecht. Und so kam es zu sehr unterhaltsamen Bumps der früheren Dudley Boyz. Am Ende benutzte das Team 3D dann eine Leiter, um den Titelgürtel zu schnappen. Zwar ist es laut Mike Tenays Livekommentar beim Pay-Per-View unter den X-Division-Wrestlern nicht gern gesehen, wenn jemand eine Leiter im Ultimate X Match verwendet, es ist aber nicht offiziell verboten.

Ultimate X 15 – Volador Jr. vs. Kaz vs. Daivari vs. Naruki Doi (World X Cup Finals)
Dieses Match war das Finale der 2008er-Auflage des World X Cups. Alle vier Teams – Team TNA, Team International, Team Japan und Team Mexiko – stellten eines ihrer Teammitglieder in das Ultimate X Match. Das Match fand am 13. Juli 2008 bei „Victory Road“ in der Reliant Arena in Houston/Texas statt. Zweifelsohne war das Match der Showstealer. Alle vier Männer lieferten ein unglaubliches Match ab, an welches man sich wahrscheinlich noch jahrelang zurückerinnern wird. Viele tolle Spotaktionen. Eine von ihnen: Ein Legdrop von Kaz von der Stahltraverse der Kontruktion gegen Daivari, welcher am Kabel der Konstruktion hing! Diese Aktion verhinderte allerdings auch den Sieg für Team TNA, denn Kaz konnte sich danach nicht mehr schnell genug erholen und Volador Jr. holte sich schnell den Sieg für sein Team Mexiko, welcher gleichzeitig auch den Sieg im Turnier darstellte.

Ultimate X 16 – Suicide vs. Alex Shelley vs. Chris Sabin vs. Consequences Creed vs. Jay Lethal
Bei „Destination X“ kam es am 15. März 2009 zum sechzehnten Mal zu einem Ultimate X Match. Alex Shelley, der den TNA X-Division-Titel im Januar 2009 bei „Genesis“ in einem Turnierfinale gegen Chris Sabin gewann, musste sein Gold aufs Spiel setzen. Seine Herausforderer waren „Black Machismo“ Jay Lethal, Consequences Creed, Chris Sabin und Suicide. Suicide, der seinen ersten TNA-Auftritt im TNA-Videospiel „TNA iMPACT!“ feierte, konnte das Match für sich entscheiden.

Ultimate X 17 – Amazing Red vs. Suicide vs. Daniels vs. Alex Shelley vs. Chris Sabin vs. Homicide
„Bound for Glory 5“ war der bis dato größte TNA-PPV aller Zeiten. Und natürlich durfte bei diesem Großereignis die Matchart nicht fehlen, die TNA von allen anderen Wrestling-Organisationen der Welt unterscheidet: Das Ultimate X-Match. Amazing Red, der seinen X-Division-Titel 1 1/2 Wochen vor dem Match bei „iMPACT!“ von Samoa Joe gewann, setzte seinen Titel aufs Spiel. Seine Gegner waren Alex Shelley, Chris Sabin, Suicide, Daniels und Homicide. Alle sechs Männer boten ein unglaubliches Match mit sehr vielen High-Risk-Moves. Das Highlight war sicherlich ein Bump von Daniels und Suicide, den beide Männer nur mit sehr viel Glück fast unverletzt überstanden haben. Amazing Red gewann das Match dann schlussendlich und konnte sich weiterhin TNA X-Division Champion nennen.

Ultimate X 18 – Motor City Machine Guns vs. Lethal Consequences
Bei der „iMPACT!“-Ausgabe vom 22. Oktober 2009 präsentierte Total Nonstop Action Wrestling ein weiteres Ultimate X-Match. Dieses Mal ging es um den Platz der Nummer-Eins-Herausforderer auf die TNA World Tag Team-Titel, die zu der Zeit von der British Invasion gehalten wurden. Das Sieger-Team bekam ein Match um die TNA World Tag Team-Titel beim November-PPV „Turning Point“. Die Motor City Machine Guns, bestehend aus Alex Shelley und Chris Sabin, hatten es mit dem Team aus Jay Lethal und Consequences Creed, kurz Lethal Consequences, zu tun. Das actionreiche Match konnten die Guns schlussendlich für sich entscheiden. Es war eines der wenigen Tag Team-Ultimate X-Matches.

Ultimate X 19 – Doug Williams vs. Suicide vs. Amazing Red vs. Chris Sabin
Am 30. Januar 2010 kam es in London/England zu einem ganz besonderen Ultimate X Match. Doug Williams wurde der erste X-Division-Champion, der seinen Titel bei einer Houseshow in einem Ultimate X Match aufs Spiel setzte. Er konnte sich gegen Daniels, Suicide, Amazing Red und Chris Sabin durchsetzen und blieb X-Division Champion. Der Title Run dauerte bis „Lockdown“, wo ihn nur ein Vulkanausbruch in Island stoppen konnte. Williams konnte aufgrund eines Europaweiten Flugverbotes nicht in die USA reisen. Das TNA-Management nahm ihm daraufhin das Gold ab. Er konnte allerdings im Mai 2010 das Gold gegen Kazarian zurückholen, als er ihn bei „Sacrifice“ schlagen konnte.

Ultimate X 20 – Motor City Machine Guns vs. Generation Me
Dass auch Tag Teams in Ultimate X Matches antreten, dürfte hinlänglich bekannt sein. Bei „Destination X“ kam es am Sonntag, den 21. März 2010, in Orlando/Florida zum nächsten Tag Team Ultimate X Match. Die Motor City Machine Guns (Alex Shelley und Chris Sabin) traten gegen Generation Me (Jeremy und Max Buck) an. Es ging um die Plätze der Nummer-1-Herausforderer um die TNA World Tag Team Titel. Die Motor City Machine Guns konnten sich durchsetzen und wurden Nr. 1 Contender auf die Titel.

Ultimate X 21 – Douglas Williams vs. Brian Kendrick
Das Vorzeige-Match der X-Division kehrte bei „Victory Road“ am 11. Juli 2010 in Orlando/Florida zu TNA Wrestling zurück. Douglas Williams setzte seine X-Division-Championship gegen Brian Kendrick aufs Spiel. Das Match konnte durch die Ultimate X-Regeln sowie durch Submission gewonnen werden. Douglas Williams gelang es, Brian Kendrick zur Aufgabe zu zwingen und blieb TNA X-Division Champion.

Ultimate X 22 – Motor City Machine Guns vs. Beer Money
In der „iMPACT!“-Ausgabe vom 5. August 2010 kehrte das Ultimate X-Match zu TNA Wrestling zurück. Die Best of 5-Serie zwischen den Motor City Machineguns und Beer Money ging weiter. Die Guns mussten in dieser Serie die TNA World Tag Team Titel aufs Spiel setzen. Beer Money führten bereits mit 2:0, die Guns konnten in der Vorwoche im Steel Cage Match dann aber ihren ersten Sieg verbuchen. Am 5. August ging es dann ins Ultimate X-Match. Dieses konnten die Guns dann ebenfalls für sich entscheiden.

Ultimate X 23 – Kazarian vs. Mr. Anderson
In der iMPACT!-Ausgabe vom 21. Oktober 2010 kam es zum 23. Ultimate X-Match in der TNA-Geschichte. Mr. Anderson trat gegen Kazarian an. Anderson wurde vor dem Match von den Mitgliedern von Fortune bereits im Backstagebereich attackiert. Anschließend prügelten ihn die Fortune-Mitglieder auf die Rampe. Die Musik von Kazarian ertönte und der ehemalige TNA X-Division schaute leicht überrascht und überraschte somit mit schauspielerischen Fähigkeiten. Kazarian forderte den offiziellen Start des Matches. Anderson gelang es, in den Ring zu kommen und Kazarian vom schnellen Sieg abzubringen. Anderson hatte keine wirkliche Chance, das Match für sich zu entscheiden, da Fortune seinen Arm verletzt hatte und er mit nur einem Arm Probleme hatte, sich überhaupt am Ultimate X-Stahlseil festzuhalten. Mr. Anderson wollte eine Leiter einsetzen, um das Match doch noch gewinnen zu können, allerdings machte er seinen Plan ohne Fortune, denn die Gruppierung rund um den „Nature Boy“ Ric Flair griff ins Match ein und kostete Anderson den Sieg. Kazarian gelang es dank der Mithilfe von Matt Morgan, das Ultimate X-Match zu gewinnen.

Ultimate X 24 – Kazarian vs. Robbie E vs. Max Buck vs. Jeremy Buck
Kazarian wurde im Januar 2011 bei „TNA Genesis“ nach einem Sieg gegen Jay Lethal X-Division Champion. Beim März-Pay-Per-View „Victory Road“ musste er sein Gold dann im vierundzwanzigsten Ultimate X-Match aller Zeiten verteidigen. Mit Robbie E, Max Buck und Jeremy Buck hatte Kazarian eine Menge Arbeit, um Champion zu bleiben. Die TNA-Fans in der iMPACT! Zone in Orlando/Florida kamen auf ihre Kosten und sahen, wie Kazarian seinen TNA X-Division-Titel erfolgreich verteidigen konnte.

Ultimate X 25 – Alex Shelley vs. Shannon Moore vs. Amazing Red vs. Robbie E
Der „Destination X“-PPV war am 10. Juli 2011 der erste 3-stündige X-Division-Pay-Per-View.  Bei diesem Pay-Per-View durfte selbstverständlich auch die Matchart nicht fehlen, die die X-Division wie keine zweite Matchart geprägt hat: Das Ultimate X-Match. Da der X-Division-Titel in einem Einzelmatch zwischen Abyss und Brian Kendrick ausgekämpft wurde, ging es im Ultimate X-Match um den Platz des Nummer-1-Herausforderers auf den  X-Division-Titel. Es traten mit Amazing Red, Robbie E, Shannon Moore und Alex Shelley vier Superstars an. Alex Shelley gelang es, sich in diesem actionreichen Match gegen seine drei Widersacher durchzusetzen und wurde Nr. 1-Herausforderer auf den X-Division-Titel.

Ultimate X 26 – Brian Kendrick vs. Abyss

In der „IMPACT Wrestling“-Ausgabe vom 28. Juli 2011 kam es zum inzwischen 26. Ultimate X-Match in der Geschichte von TNA Wrestling. Der amtierende X-Division Champion, Brian Kendrick, setzte sein Gold gegen Abyss aufs Spiel. Während es die Ultimate X-Premiere von Abyss war, partizipierte Brian Kendrick bereits in seinem zweiten Ultimate X-Match. Kendrick gelang es, sich gegen den Riesen durchzusetzen und blieb TNA X-Division Champion.

Ultimate X 27 – Austin Aries vs. Chris Sabin vs. Zema Ion

Die „IMPACT Wrestling“-Ausgabe vom 14. Juni 2012 beinhaltete das 27. Ultimate X-Match in der TNA-Geschichte, als Austin Aries seinen X-Division-Titel gegen Chris Sabin und Zema Ion verteidigen musste. Austin Aries trat zuvor nie in einem Ultimate X-Match an, konnte sich aber gegen seine beiden Widersacher durchsetzen und blieb X-Division Champion.

Ultimate X 28 – Zema Ion vs. Kenny King vs. Mason Andrews vs. Sonjay Dutt

Nur wenige Wochen nach dem 27. Ultimate X-Match stand auch schon das 28. Ultimate X-Match auf dem Programm. Bei „TNA Destination X“ wurde am 8. Juli 2012 in den Universal Studios in Orlando/Florida der Nachfolger von Austin Aries als TNA X-Division Champion gesucht, da dieser lieber eine Chance auf den TNA World Heavyweight Titel wahrnehmen wollte und im Main Event der Show den Titel von Bobby Roode gewann. In einem Turnier wurden die vier Teilnehmer des Ultimate X Matches um die X-Division Championship ermittelt: So traten Sonjay Dutt, Mason Andrews, Kenny King und Zema Ion im Ultimate X-Match gegeneinander an. Zema Ion setzte sich durch und wurde somit neuer TNA X-Division Champion.

Ultimate X Quick Results