Sammelthread

  • Der Mexikaner Juan Manuel Marquez hat seine Weltmeistertitel im Leichtgewicht der Verbände WBA und WBO durch einen einstimmigen Punktsieg gegen den Amerikaner Juan Diaz erfolgreich verteidigt. Anschließend forderte Marquez einen dritten Kampf gegen den philippinischen Superstar Manny Pacquiao:
    "Jeder will diesen Kampf sehen." 2004 endete das Zusammentreffen mit einem Unentschieden, vier Jahre später gewann Pacquiao knapp.

  • Ex-Weltmeisterin Ina Menzer ist am Wochenende in Cardiff vom Weltverband WBC als Boxerin des Jahres geehrt worden. Die Federgewichtlerin aus dem Hamburger Universum-Boxstall wurde mit mit der "goldenen Hand" für ihre Erfolge 2009 belohnt. Als WBC- und WIBF-Titelträgerin hatte die 29-Jährige unter anderem zweimal die Niederländerin Esther Schouten besiegt und sich am 10. Oktober 2009 auch noch den vakanten WBO-Gürtel gesichert. Sie verlor ihre Titel allerdings am 3. Juli 2010 durch die erste Niederlage ihrer Karriere gegen die Kanadierin Jenny Garside.


    Q: Sport 1

  • WBC-Weltmeister Mikkel Kessler bestreitet seinen nächsten Kampf im Super-Six-Turnier der besten Supermittelgewichtler am 25. September gegen Allan Green aus den USA. Der Kampf findet im dänischen Herning statt. Kessler, Schützling aus dem Berliner Sauerland-Stall, benötigt zum Vorstoß ins Halbfinale unbedingt einen Sieg. Auch Arthur Abraham muss seinem letzten Kampf der Gruppenphase gegen den Briten Carl Froch am 2. Oktober in Monaco gewinnen, um ins Halbfinale einzuziehen.
    Q: Sport 1

  • Cory Spinks hat seinen Titel als Profibox-Weltmeister im Superweltergewicht des Weltverbandes IBF verloren. Der 32-Jährige, Sohn des früheren Schwergewichts-Champions Leon Spinks, verlor seinen Gürtel beim Kampfabend in St. Louis durch eine T.k.o.-Niederlage in der fünften Runde gegen seinen fünf Jahre älteren Landsmann Cornelius Brundage.
    Ihre Titel erfolgreich verteidigen konnten dagegen bei der gleichen Veranstaltung die nach einstimmigen Punktsiegen jeweils weiter ungeschlagenen US-Amerikaner Tavoris Cloud im Halbschwergewicht (IBF) und Devon Alexander im Halbweltergewicht (WBC und IBF).
    Cloud bezwang Glen Johnson aus Jamaika, Alexander wahrte seine weiße Weste gegen den Ukrainer Andrej Kotelnik.


    Q: Sport 1

  • Klitschko prügelt Peter k.o.


    Wladimir Klitschko verteidigt seine drei WM-Titel beim Wiedersehen mit dem Nigerianer mit Nachdruck, muss aber lange kämpfen.


    Frankfurt - Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko hat seine drei WM-Titel erfolgreich verteidigt.


    Der 34 Jahre alte Box-Champion der Verbände IBF, WBO und IBO besiegte am Samstagabend vor rund 40.000 Zuschauern in der Frankfurter Fußball-Arena den völlig überforderten Nigerianer Samuel Peter durch K.o. in der 10. Runde.


    Für den zwei Meter großen Ukrainer war es der 18. WM-Kampf und der 55. Sieg seiner Karriere bei nur drei Niederlagen. 48 (bei K.o. 49) seiner Fights gewann Klitschko vorzeitig.


    "Heute Nacht wird nicht geschlafen"


    "Ich musste gegen so einen Boxer wie Peter aggressiv rangehen, das ist mir ganz gut gelungen. Ich habe alles getan für diesen Sieg", sagte Klitschko, der seinem Gegner trotz des einseitigen Fights Respekt zollte: "Er hat wahnsinnig viel eingesteckt und nie aufgegeben."


    Danach bedankte sich der alte und neue Weltmeister bei den Fans: "Heute Nacht wird nicht geschlafen, mit so einem tollen Publikum wird jetzt weitergefeiert."


    Vierte Schlappe für Peter


    Der 112 kg schwere Klitschko und sein 2,5 kg leichterer Kontrahent trafen zum zweiten Mal aufeinander. Vor fünf Jahren in Atlantic City musste Klitschko dreimal zu Boden, stand am Rande einer Niederlage, gewann am Ende aber nach Punkten.


    Der 30 Jahre alte Peter, der von 2006 bis 2008 WBC-Weltmeister war, bevor er nach einer enttäuschenden Leistung von Witali Klitschko entthront wurde, bezog im 35. Kampf seine vierte Niederlage.


    Der Afrikaner war als Ersatz für den russischen Pflichtherausforderer Alexander Powetkin eingesprungen, der den vorgelegten Kampfvertrag nicht unterschreiben wollte. Deshalb war ihm von der IBF der Status als Nummer eins aberkannt worden.



    Quelle: sport1.de

  • Shannon Briggs, am 16. Oktober in Hamburg Herausforderer von Schwergewichts-Weltmeister Witali Klitschko, hat sich gegen die Unterstellung des Ukrainers gewehrt, er täusche seine Asthma-Erkrankung nur vor. "Das ist nicht wahr, ich werde meinen K.o.-Schlag gegen Klitschko allen 300 Millionen Asthmatikern widmen, die Witali beleidigt hat", sagte der US-Amerikaner in seinem Trainingscamp in Fort Lauderdale/Florida.
    Der WBC-Champion hatte sich den Zorn von Briggs durch ein Interview mit der Internetseite "BoxingScene.com" zugezogen. Auf die Frage nach der gesundheitlichen Beeinträchtigung seines Gegners hatte Klitschko geantwortet: "Asthma ist keine tödliche Krankheit. Schau seine Kämpfe an und dann verstehst du, dass Asthma für ihn eine gute Ausrede ist."
    Q: Sport 1

  • Der jamaikanische Profi-Boxer Glen Johnson ersetzt beim Super-Six-Turnier im Supermittelgewicht den verletzten Dänen Mikkel Kessler. Der 41-jährige Johnson soll in der dritten Runde des Wettbewerbs am 6. November in Las Vegas gegen den Amerikaner Allan Green in den Ring steigen. Green hatte den Platz seines verletzten Landsmanns Jermaine Taylor eingenommen.
    Der frühere Halbschwergewichts-Weltmeister Johnson hat eine Kampfbilanz von 50 Siegen, zwei Unentschieden und 14 Niederlagen, 2001 feierte er einen K.o-Sieg gegen den Berliner Thomas Ulrich.
    In den beiden weiteren Drittrunden-Kämpfen beim erstmals ausgetragenen Super Six stehen sich am 27. November Arthur Abraham (Berlin) und Carl Froch (Großbritannien) sowie die Amerikaner Andre Dirrell und Andre Ward gegenüber. Das Halbfinale soll im Januar 2011, das Finale im Juni 2011 ausgetragen werden.
    Q: Sport 1

  • Shannon Briggs hat im "Asthma-Streit" mit Box-Weltmeister Vitali Klitschko nachgelegt und den Rücktritt des Ukrainers als UNESCO-Botschafter gefordert. "Klitschko hat dieses wichtige Amt in Verruf gebracht mit seinen ignoranten und gefährlichen Bemerkungen, dass Asthma keine tödliche Krankheit sei. Tritt bitte zurück, bevor Du noch mehr Unheil anrichtest und etwas sagst, das Millionen von Menschen schaden könnte", sagte Briggs in seinem Trainingslager in Fort Lauderdale.
    Briggs, der am 16. Oktober in Hamburg auf WBC-Champion Klitschko trifft, verspricht dem 36-Jährigen eine Lehrstunde: "Die gute Nachricht ist, dass Du viel Zeit haben wirst, Dich mit den Asthma-Fakten vertraut zu machen. Denn am 17. Oktober bist Du in Rente, wenn ich die Ignoranz aus Dir herausgeprügelt habe."
    Klitschko hatte in einem Interview auf die Frage nach der gesundheitlichen Beeinträchtigung seines Gegners geantwortet: "Asthma ist keine tödliche Krankheit. Schau seine Kämpfe an, dann verstehst du, dass Asthma für ihn eine gute Ausrede ist."
    Q: Sport 1

  • Beim Kampf im Rahmen des Super-Six-Turniers der besten Super-Mittelgewichtler am 27. November in Helsinki geht es zwischen Arthur Abraham (Berlin) und Carl Froch (Großbritannien) nicht nur um den Einzug ins Halbfinale, sondern auch um den WM-Gürtel des Verbandes WBC. Das teilte die WBC offiziell mit. Der Gürtel ist vakant, weil Champion Mikkel Kessler (Dänemark) wegen einer Augenverletzung auf unabsehbare Zeit keine Kämpfe bestreiten kann.
    Abraham hat damit die Möglichkeit, Weltmeister in zwei Gewichtsklassen zu werden. Als ungeschlagener Champion hatte der gebürtige Armenier vor Beginn des Turniers seinen IBF-Gürtel im Mittelgewicht niedergelegt.
    "Auf diese Chance habe ich lange warten müssen. Ich freue mich sehr und kann es kaum erwarten, endlich gegen Froch in den Ring zu steigen", teilte der 30-Jährige mit.
    Ursprünglich sollten die Amerikaner Andre Ward und Andre Dirrell bei ihrem Drittrundenkampf im Super-Six-Turnier ebenfalls am 27. November um den vakanten WBC-Titel boxen. Dagegen legte Abrahams Promoter Sauerland-Event jedoch Protest ein, dem nun stattgegeben wurde.
    Q: Sport 1

  • Andre Dirrell ist als dritter Boxer aus dem Super-Six-Turnier der Supermittelgewichtler ausgestiegen. Der 27-Jährige sagte seinen für den 27. November geplanten Kampf gegen seinen amerikanischen Landsmann und Freund Andre Ward wegen einer Verletzung ab.
    Damit steht der Berliner Arthur Abraham praktisch als Halbfinalist des Turniers fest, unabhängig davon, wie sein WBC-WM-Kampf am 27. November in Helsinki gegen den Briten Carl Froch ausgeht.
    Vor Dirrell waren bereits Jermaine Taylor und der Däne Mikkel Kessler aus dem Turnier ausgestiegen.
    Beide wurden durch Allan Green und Glen Johnson ersetzt, die am 6. November in Las Vegas im direkten Duell um einen Halbfinalplatz kämpfen.
    "Wir müssen jetzt schauen, wie wir mit dem nächsten Kampf von Andre Ward verfahren", sagte Ken Hershman vom TV-Sender "Showtime".
    Sollte er nicht für das Turnier gewertet werden, boxen Allan Green und Glen Johnson um den letzten offenen Platz im Halbfinale.
    Mit vier Punkten steht Ward bereits als Halbfinalist fest. Er soll am 27. November einen Kampf gegen einen Ersatzgegner bestreiten, bei dem es wahrscheinlich "nur" um den WBA-Gürtel geht.
    Abraham kann mit drei Punkten nur noch theoretisch aus der Vorschlussrunde verdrängt werden.
    Dirrell, der Abraham im März durch einen Disqualifikationssieg geschlagen hatte, leidet angeblich an neurologischen Problemen, die ein Sparring unmöglich machen."
    Für Abraham geht es damit in Helsinki vor allem um den WBC-Titel. Er könnte damit nach seinem IBF-Gürtel im Mittelgewicht in der zweiten Gewichtsklasse Weltmeister werden.
    "Für Arthur steht gegen Froch unheimlich viel auf dem Spiel. Er kann sich endlich seinen großen Traum erfüllen", sagte Promoter Wilfried Sauerland: "Ich bin mir sicher, dass er das Halbfinale im nächsten Jahr als Champion bestreiten wird."


    Q: Sport 1

  • Ex-Europameister Thomas Ulrich hat seinen Comeback-Kampf in der Nacht zum Sonntag in Hamburg erwartungsgemäß gewonnen. Der 35-Jährige schlug im Supermittelgewicht vor nur rund 700 Zuschauern den Ungarn Gyula Gaspar in der dritten Runde K.o.. Der Berliner zeigte dabei in Ansätzen seine gute Technik und boxerische Klasse, ein echter Prüfstein war sein 39 Jahre alter Gegner, der nun neun von 22 Kämpfen verloren hat, aber nicht.
    Ulrich stand zuvor zuletzt am 7. März 2009 im Ring, als er dem Argentinier Mariano Nicolas Plotinsky in Dresden durch K.o. unterlag. Anschließend löste Promoter Universum Box-Promotion seinen Vertrag auf.
    Der Olympiadritte von Atlanta 1996 hat nun einen Vertrag mit einem Hamburger Promoter über drei Kämpfe abgeschlossen und will im Dezember wieder boxen.
    Q: Sport 1

  • Mit einer wahren Schimpfkanonade hat Herausforderer Shannon Briggs das Ballyhoo vor dem Kampf um die WBC-Weltmeisterschaft im Schwergewicht gegen Titelverteidiger Vitali Klitschko am Samstag in Hamburg eröffnet. "Ich werde aus dir die Ignoranz herausprügeln, du hast keine Ahnung von Asthma", polterte der 38 Jahre alte US-Amerikaner, der seit seiner Geburt an dieser chronischen Erkrankung der Atemwege leidet.
    Der Ukrainer hatte während seiner Vorbereitung auf den Fight mehrfach darauf hingewiesen, dass er seinem Gegner diese gesundheitliche Beeinträchtigung nicht abnehme:
    "Ich an seiner Stelle würde mich nicht dauernd als Asthmatiker präsentieren. Das wirkt wie eine Ausrede, falls er verliert."
    Der 39-Jährige kehrt mit dem Kampf in seiner Wahlheimat Hamburg zu seinen Wurzeln zurück. Vor 14 Jahren hatte "Doktor Eisenfaust" in der Hansestadt sein Profi-Debüt mit einem schnellen K.o.-Sieg gegeben.
    Klitschko: "Es motiviert mich ganz besonders, einen WM-Gürtel zu verteidigen, den schon Muhammad Ali getragen hat.
    Auch für Briggs, der 31 seiner 58 Profikämpfe in der ersten Runde gewonnen hat, ist der Gürtel die wichtigste Triebfeder auf dem Weg zum Titel.
    "Wenn ich gewinne, werde ich auf dem Rückweg in die USA ein Erste-Klasse-Ticket nur für den Gürtel buchen", versprach der New Yorker, der von November 2006 bis Juni 2007 WBO-Weltmeister in der "Königsklasse" war.


    Q: Sport 1

  • Schwergewichts-Weltmeister Wladimir Klitschko verteidigt seine WM-Titel der Verbände WBO und IBF am 11. Dezember in Mannheim gegen den Briten Dereck Chisora. Das gab das Klitschko-Management bekannt. Der 26 Jahre alte Engländer war bislang nur Box-Insidern bekannt. Er ist amtierender britischer Meister und Commonwealth-Champion und in 14 Profikämpfen ungeschlagen. Neunmal gewann er vorzeitig. In der unabhängigen Weltrangliste wird er an Position 13 geführt.
    Klitschko bestreitet in Mannheim bereits seinen 19. WM-Kampf. Der 34-Jährige hat insgesamt 58 Kämpfe bestritten, von denen er nur drei verlor. 49 Mal schlug er seinen Gegner K.o.
    Q: Sport 1

  • WBA-Boxweltmeister David Haye verteidigt seinen Titel im Schwergewicht am 13. November in Manchester gegen seinen britischen Landsmann Audley Harrison. Der Olympiasieger von 2000 hat 27 Kämpfe gewonnen und vier verloren. Es ist die erste WM-Chance für den bereits 38 Jahre alten Harrison. Haye unterlag nur einmal in bislang 25 Kämpfen und geht als eindeutiger Favorit in seine zweite Titelverteidigung. Er hatte den WM-Gürtel im November 2009 durch einen Punktsieg gegen Nikolaj Walujew gewonnen.
    Q: Sport 1

  • Eisenfaust Vitali bringt die Kanone zum Schweigen


    Profi-Boxer Vitali Klitschko bleibt Weltmeister im Schwergewicht. Der 39 Jahre alte Ukrainer besiegte vor 14 500 Zuschauern in der ausverkauften Hamburger O2-Arena den Amerikaner Shannon Briggs in zwölf Runden einstimmig nach Punkten.


    Es war die siebte erfolgreiche Titelverteidigung als Champion des Weltverbandes WBC. Insgesamt hat der ältere der Klitschko-Brüder nunmehr 13 WM-Kämpfe bestritten, von denen er zwei verlor. Seine bemerkenswerte Bilanz als Profi-Boxer weist 38 K.o.-Siege in 43 Kämpfen aus. Briggs kassierte im 59. Kampf seine 6. Niederlage.


    "Blut und Schmerz"


    Klitschko hatte seinem Widerpart "Blut und Schmerz" versprochen und machte die martialische Drohung wahr. Der Ukrainer zermürbte seinen limitierten und ängstlich wirkenden Gegner mit seinem linken Jab und brachte auch die rechte Schlaghand immer wieder relativ mühelos ins Ziel. In Runde sechs wankte Briggs schon bedenklich. Danach kassierte er weitere harte Treffer, bewies aber Nehmerqualitäten ungeahntes Ausmaßes. So rettete er sich über die Zeit, was vorher lediglich zwei Klitschko-Gegnern gelungen war.


    Für die Klitschko-Brüder war der Sieg von Vitali bereits ihr vierter in diesem Jahr. WBO-, IBF- und IBO-Weltmeister Wladmir Klitschko beschließt das sportliche Jahr des Erfolgsduos am 11. Dezember in Mannheim. Der 34-Jährige verteidigt seine drei WM-Gürtel gegen den Briten Dereck Chisora.



    Quelle: sport.de

  • Briggs auf Intensivstation


    der gute hat frakturen über dem linken wie rechten auge. eine gehirerschütterung sowie einen sehnen und muskelriss im linken auge

    sport.de

  • Abraham ohne Chance gegen Froch


    Arthur Abraham hat beim Super-Six-Turnier seine zweite Niederlage kassiert. Gegen den Briten Carl Froch unterlag der Berliner im Supermittelgewichts-Kampf um den vakanten WBC-Titel einstimmig nach Punkten.


    Im Halbfinale des Turniers kommt es nun zu dem Duell Abraham (3 Punkte) gegen Andre Ward (6 Punkte), Froch (4 Punkte) trifft auf Glen Johnson (3 Punkte).


    Da Johnson und Abraham die gleiche Bilanz an Siegen, Niederlagen und K.o.s aufweisen, entschied die höhere Punktezahl für den Jamaikaner.


    Froch bestimmte den Kampf von Beginn an und sicherte sich die ersten acht Runden. Abraham musste anschließend auf den K.o. gehen, konnte aber keine Wirkungstreffer setzen.



    Quelle: dfb.de

  • Blitz-K.o. von Weltmeister Klitschko gegen Solis


    Vitali Klitschko bleibt Box-Weltmeister im Schwergewicht. Der WBC-Champion besiegte in Köln den Exil-Kubaner Odlanier Solis durch technischen K.o. in der ersten Runde.


    Klitschko hält den Titel des WBC seit drei Jahren und baute seine Erfolgsserie auf 42 Siege in 44 Kämpfen aus. Es war bereits das 14. WM-Duell des 39-jährigen Ukrainers. Der an Nummer eins des Verbandes gesetzte Solis musste nach 17 Siegen die erste Niederlage seiner Profikarriere hinnehmen.


    Vor 19.000 Zuschauern in der ausverkauften Lanxess-Arena sorgte der 15 Zentimeter größere Klitschko mit einer Rechten an die Schläfe des Olympiasiegers Sekunden vor Schluss der ersten Runde für die frühzeitige Entscheidung. Solis knickte beim Fallen weg und verdrehte sich noch das rechte Knie.


    Klitschko hatte seinen Herausforderer vor dem Kampf als den stärksten Rivalen seit seiner Niederlage gegen den Briten Lennox Lewis vor acht Jahren bezeichnet, zugleich aber einen K.o. versprochen. Solis war der zweite bei Manager Ahmet Öner unter Vertrag stehende Kubaner, der gegen den Ukrainer den Kürzeren zog. Zwei Jahre zuvor war der frühere Cruisergewichtsweltmeister Juan Carlos Gomez an Klitschko gescheitert.


    Dem 30-jährigen Solis nutzte auch die akribische Vorbereitung im spanischen Höhentrainingslager nichts. Mit 112 Kilogramm hatte er das zweitniedrigste Kampfgewicht seiner vierjährigen Profikarriere erreicht. Zwischenzeitlich wog er 136 Kilogramm.



    Quelle: sport.de