Bundesliga Saison 2010/2011

  • BVB hält Bayer auf Distanz, Bayern siegt im Klassiker


    Wichtiger Heimsieg auf dem Weg zum Titel: Borussia Dortmund hat am 28. Spieltag durch ein 4:1 (0:0) gegen Hannover 96 den Zweiten Bayer Leverkusen erfolgreich auf Distanz gehalten. Bayer kam bei Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern zu einem 1:0 (0:0) und liegt weiter sieben Zähler hinter dem BVB. Im Kampf um die Champions-League-Plätze holte auch Meister Bayern München einen "Dreier". Der FCB gewann den Klassiker gegen Borussia Mönchengladbach ebenfalls 1:0 (0:0) und verbesserte sich auf Platz drei.


    Nach einer torlosen ersten Hälfte in Dortmund zunächst der Schock für den BVB. Nach einer kurz ausgeführten Ecke spitzelte Mohammed Abdellaoue eine Flanke von Sergio Pinto aus zwei Metern über die Linie (57.). Praktisch im Gegenzug schlugen die Dortmunder zurück. Nationalspieler Mario Götze ließ die halbe 96-Abwehr stehen und traf zum 1:1 (59.). Fünf Minuten später hatte der Tabellenführer das Spiel gedreht. Lucas Barrios traf per Kopf zunächst zum 2:1 (64.), kanpp zehn Minuten später sogar zum 3:1 (73.). In der 83. Minute erhöhte Kevin Großkreutz auf 4:1.


    Sam lässt Bayer jubeln


    In Kaiserslautern blieb Bayer vor 47.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zunächst glücklos. Sidney Sam brachte das Team von Trainer Jupp Heynckes im Kampf um die Qualifikation für die "Königsklasse" schließlich auf Kurs. Sam war in der 75. Minute mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel erfolgreich.


    Der FC Bayern tat sich in der heimischen Allianz-Arena gegen den Tabellenletzten aus Mönchengladbach lange schwer. Arjen Robben erlöste den deutschen Rekordmeister nach Vorlage von Franck Ribery aus kurzer Distanz (77.).


    Allagui rettet Mainz einen Punkt


    Der Heimfluch des FSV Mainz 05 hält zumindest teilweise weiter an. Die Rheinhessen blieben gegen den SC Freiburg zum sechsten Mal in Folge am heimischen Bruchweg sieglos. Torjäger Papiss Demba Cissé erzielte in der ersten Minute das 1:0 und zugleich seinen 19. Saisontreffer. Sami Allagui sicherte den Mainzern in der 74. Minute zumindest einen Punkt.


    Dank eines Treffers von Tamás Hajnal kam der VfB Stuttgart im Bundesliga-Abstiegskampf bei Werder Bremen zu einem wichtigen 1:1 (1:1). Ein Abstaubertor des Mittelfeldspielers in der 13. Minute bescherte den Schwaben die Führung. In der 34. Minute glichen die Platzherren durch einen abgefälschten Schuss von Mannschaftskapitän Torsten Frings aus.


    Keine Tore in Sinsheim


    1899 Hoffenheim kam im Spätspiel gegen den Hamburger SV nicht über ein 0:0 hinaus und hängt angesichts von nur einem Sieg in den letzten sieben Partien (vier Niederlagen) im Mittelfeld der Tabelle fest. Der HSV indes verpasste es durch die Nullnummer, seine Chancen auf die Qualifikation für die Europa League zu verbessern. Die Hanseaten bleiben unter ihrem neuen Trainer Michael Oenning aber weiter ungeschlagen.


    Der Brasilianer Zé Roberto vom Hamburger SV hat beim Gastspiel in Sinsheim einen Bundesliga-Einsatz-Rekord aufgestellt. Der 36 Jahre alte Mittelfeldspieler bestritt sein 331. Spiel in der deutschen Eliteliga und ist damit vor dem Bosnier Sergej Barbarez (330 Partien) der Ausländer mit den meisten Bundesligaeinsätzen.



    Quelle: dfb.de

  • Was der FCB gestern wieder abgeliefert hat war ja wirklich unter aller Sau. Das gesamte Spiel läuft nur über Robbery und selbst den beiden fällt nicht viel ein. Es muss sich schleunigst etwas ändern, denn auch wenn man gewonnen hat und nun auf einem CL-Qualiplatz steht, so habe ich bei dieser Mannschaft immer noch ein ganz schlechtes Gefühl. Hoffentlich gibt es am Ende wenigstens die CL-Quali und nächstes Jahr wird dann mit neuer Verteidigung und neuem Trainer alles besser, aber mit dieser miserablen Mannschaftsleistung wird das ganze ziemlich schwer.

  • Milivoje Novakovic schießt Köln zum Sieg


    Im ersten Sonntagsspiel des 28. Bundesliga-Spieltags hat der 1. FC Köln einen immens wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Der FC siegte dank eines Tores von Milivoje Novakovic in der Nachspielzeit 1:0 (0:0) und bleibt im achten Heimspiel ungeschlagen (sieben Siege, ein Unentschieden) und rückt mit 35 Punkten wieder auf den elften Tabellenplatz vor. Der Abstand auf den Relegationsplatz wurde auf sieben Punkte ausgebaut. Der Club verpasste hingegen den Sprung auf die internationalen Plätze und hat mit 42 Zählern drei Punkte Rückstand auf die fünftplatzierten Mainzer.


    Nürnbergs Keeper Schäfer sicherer Rückhalt


    Die 49.000 Zuschauer sahen eine engagierte Kölner Mannschaft. Der Club stand in der Defensive jedoch zumeist gut organisiert und ließ Nationalstürmer Lukas Podolski und Nebenmann Milivoje Novakovic kaum Raum, um Akzente zu setzen. Die beste Chance der Kölner in Hälfte eins vergab Podolski, der in der 20. Minute nach einer präzisen Flanke von Miso Brecko freistehend vor FCN-Torwart Raphael Schäfer zum Kopfball kam, aus sechs Metern aber das Ziel verfehlte.


    In der 29. Minute verhinderte Schäfer dann gegen Slawomir Peszko das 0:1. Vier Minuten später schoss Youssef Mohamad nach gutem Zuspiel von Podolski aus zwölf Metern neben das Tor. Die Nürnberger Angriffsbemühungen endeten dagegen zumeist an der Kölner Strafraumgrenze. Lediglich Ilkay Gündogan prüfte FC-Torwart Michael Rensing einmal nach einer halben Stunde. Jens Hegeler hatte in der 38. Minute noch eine Gelegenheit.


    Nach dem Seitenwechsel hatten erneut die Hausherren die erste Tormöglichkeit. Nach Flanke von Podolski vergab Novakovic per Direktabnahme nur knapp (68.). In der 80. Minute rettete Club-Torhüter Schäfer das Remis. Nach Pass von Podolski schnappte der Torhüter dem freistehenden Peszko den Ball vom Fuß. Fünf Minuten später parierte Schäfer gegen Novakovic erneut glänzend (85.). Auf der Gegenseite prüfte Marek Mintal Rensing mit einem Distanzschuss (88.).


    Daum mit gelungenem Debüt


    Eintracht Frankfurt hat sich beim Debüt von Trainer Christoph Daum beim VfL Wolfsburg ein Unentschieden erkämpft. Beim ersten Auftritt als Trainer der Hessen trennte sich sein Team 1:1 (0:0) vom Meister der Saison 2008/09. Nach 28 Spieltagen rangiert Frankfurt mit nun 32 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und hat vier Zähler Vorsprung auf Rang 16.


    Felix Magath wartet indes auf den ersten Erfolg mit den Wolfsburgern und steckt weiter mitten im Abstiegskampf. Der VfL ist weiter 17. (28 Punkte) und hat zwei Zähler Rückstand auf den rettenden Platz 15, den der VfB Stuttgart belegt.


    Magath-Team von Beginn an tonangebend


    Vor 29.125 Zuschauern in der Wolfsburger Arena waren die Hausherren von Beginn an tonangebend. In der achten Minute spielte Josue Diego mit einem gefühlvollen Heber an, doch der Brasilianer kam vor dem herauseilenden Eintracht-Keeper Ralf Fährmann einen Schritt zu spät. Wolfsburg blieb am Drücker: Diego einen Freistoß über die Mauer, doch Fährmann war erneut zur Stelle (14.).


    Von der Eintracht war lange Zeit nichts zu sehen. Torjäger Theofanis Gekas vergab in der 19. Minute mit einem Kopfball die Führung für die Gäste. Diese Möglichkeit blieb in den ersten 45 Minuten jedoch die einzig nennenswerte Gelgenheit der Frankfurter Eintracht. Auf der Gegenseite hatte VfL-Stürmer Patrick Helmes in der 25. Minute seine erste Schusschance, doch Fährmann konnte abwehren. Kurz vor der Pause parierte der Eintracht-Keeper gegen Helmes erneut glänzend (41.).


    Patrick Helmes vergibt beste Chancen, Meier trifft


    Der VfL kam hellwach aus der Kabine und hatte gleich zwei gute Einschussmöglichkeiten. Nationalspieler Arne Friedrich verpasste die Führung für Wolfsburg nach einer Direktabnahme nur knapp, weil Sebastian Jung auf dem Posten war und klärte (48.). In der 50. und 53. Minute schoss Helmes zweimal in aussichtsreicher Position am Tor vorbei.


    Die Eintracht nutzte die mangelnde Chancenverwertung der Gastgeber aus. Zunächst scheiterte Halil Altintop an VfL-Torhüter Diego Benaglio. Der Abpraller landete dann bei Alexander Meier, der aus zwölf Metern ins lange Eck zum 1:0 einschoss. Der nächste Rückschlag für Wolfsburg folgte in der 70. Minute: Friedrich wurde von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (Herne) mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen.


    Doch auch mit zehn Spielern drängte Wolfsburg weiter auf den Ausgleich. Ein Freistoß von Diego wurde von dem stark aufgelegten Fährmann noch vereitelt (75.). In der 85. Minute war der Keeper dann machtlos: Mario Mandzukic traf zum verdienten Ausgleich.



    Quelle: dfb.de

  • Christoph Daums Heimpremiere endet remis


    Eintracht Frankfurt hat beim Heimdebüt von Trainer Christoph Daum ein 1:1 (0:0) gegen Tabellennachbar Werder Bremen erkämpft. Beide Mannschaften verpassten so den vielleicht entscheidenden Sprung aus der abstiegsbedrohten Zone. Bremen hat als Zwölfter sechs, Frankfurt als 13. fünf Punkte Vorsprung auf Relegationsrang 16.


    51.500 Zuschauer in der ausverkauften Frankfurter Arena, unter ihnen auch Bundestrainer Joachim Löw, sahen beim Heim-Debüt von Trainer Christoph Daum zunächst einen offenen Schlagabtausch. Die erste große Chance hatten dabei die Gäste. Angreifer Sandro Wagner legte nach einem Alleingang den Ball gekonnt an Eintracht-Keeper Ralf Fährmann vorbei, traf aber nur den Pfosten (9.).


    Altintops Eigentor bringt die Führung


    Auf der anderen Seite rettete Nationaltorwart Tim Wiese in höchster Not gegen den nach einer Hereingabe von Alex Meier freistehenden Theofanis Gekas (18.). Wenig später parierte dann Fährmann nach einem Kopfball von Marko Marin glänzend (21.). In der 32. Minute lenkte wiederum Wiese einen Volleyschuss von Sonny Kittel zur Ecke.


    Nach der Pause waren erneut die Bremer dem ersten Tor näher, als Marin nach feinem Dribbling in den Frankfurter Strafraum eindrang und auf Claudio Pizarro ablegte. Der Peruaner verzog aus sieben Metern (55.). In der 58. Minute war es dann aber soweit, als Halil Altintop einen Freistoß von Torsten Frings ins eigene Tor köpfte.


    "Joker" Fenin sichert einen Punkt


    Die Eintracht wäre fast postwendend zurückgekommen, doch Wiese parierte gegen den freistehenden Gekas zweimal sensationell (62.) und wiederholte seine Glanztat wenig später gegen den Torjäger erneut (64.).


    Der eingewechselte Martin Fenin rettete den Frankfurtern mit seinem Kopfballtor in der 83. Minute dann aber doch den einen Zähler. Gekas hätte daraus fast drei gemacht, doch Wiese gewann das "Privatduell" gegen den Griechen auch bei dessen letzter Torchance (86.).



    Quelle: dfb.de

  • Dortmund rettet Remis, Bayern patzt beim "Club"


    "Last-Minute-Punktgewinn": Borussia Dortmund hat am 29. Spieltag die vierte Saisonniederlage in buchstäblich letzter Sekunde verhindert. Der Tabellenführer kam beim Hamburger SV zu einem 1:1 (0:1). Ruud van Nistelrooy verwandelte in der 39. Minute einen Foulelfmeter, den Mladen Petric herausgeholt hatte. In der 78. Minute sah der Hamburger Änis Ben-Hatira die Gelb-Rote Karte, doch die numerische Überzahl konnten die Dortmunder erst in der Nachspielzeit nutzen. Jakub Blaszczykowski erzielte den umjubelten Ausgleich per Volleyschuss (90.).


    Bei seiner Rückkehr an die frühere Wirkungsstätte verlor Trainer Felix Magath mit dem VfL Wolfsburg bei Schalke 04 mit 0:1 (0:0). Jose Manuel Jurado erzielte mit einem Schuss aus zwölf Metern das Tor des Tages (76.). S04 verbesserte sich vier Tage nach dem 5:2-Galasieg in der Champions League bei Inter Mailand auf Platz neun, Wolfsburg rangiert weiter auf dem Relegationsplatz.


    Bayern patzt in Nürnberg


    Bayern München kam im 182. fränkisch-bayerisch Derby beim 1. FC Nürnberg nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und rutschte wieder auf Platz vier ab. Im ausverkauften Frankenstadion nutzte der FC Bayern gleich die erste Gelegenheit zur Führung. Der unaufmerksame Javier Pinola ließ sich von Arjen Robben den Ball abluchsen, nach einem Dribbling über 30 Meter spielte der Niederländer elegant Thomas Müller frei - und der Nationalspieler ließ sich nicht lange bitten zu Saisontor Nummer elf (4.). Nach einer Stunde kam der FCN zum Ausgleich. Christian Eigler überlistete Bayern-Keeper Thomas Kraft mit einem Heber aus knapp 35 Metern.


    Hannover 96 eroberte durch einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen Verfolger Mainz 05 Platz drei zurück. 96 legte in einer hektischen Schlussphase der ersten Häfte den Grundstein für den Sieg. Torjäger Didier Ya Konan verwandelte in der Nachspielzeit (45.) einen Foulelfmeter zum 1:0. Der Mainzer Nikolce Noveski, der den Strafstoß mit einer Notbremse verursacht hatte, sah zudem die Rote Karte. In der 59. Minute erhöhte Sergio Pinto mit einem Flachschuss auf 2:0.


    Freiburg gewinnt badisches Derby


    1899 Hoffenheim befindet sich weiter in der Krise. Die Kraichgauer verloren das badische Duell beim SC Freiburg trotz einer 2:1-Halbzeitführung noch 2:3. Julian Schuster erzielte mit einem direkt verwandelten Eckball die Freiburger Führung (24.). Vedad Ibisevic sorgte per Foulelfmeter für den Ausgleich (34.). Zuvor hatte der Freiburger Pavel Krmas die Rote Karte nach einer Notbremse gegen Peniel Mlapa (33.) gesehen. Ryan Babel brachte 1899 danach in Führung (42.). In der 60. Minute glich Papiss Cissé mit seinem 20. Saisontor zunächst durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter aus. Heiko Butscher erzielte nach einem Freistoß mit einem Kopfball den Freiburger Siegtreffer (78.).


    FCK siegt im Kellerduell


    Der 1. FC Kaiserslautern hat im Kampf gegen den Abstieg einen wichtigen "Dreier" eingefahren. Beim VfB Stuttgart kamen die Pfälzer zu einem 4:2 (1:2). Der FCK ging zunächst in Führung: Eine Hereingabe Oliver Kirchs senkte sich im Stuttgarter Strafraum, Srdjan Lakic stieg höher als sein Bewacher Khalid Boulahrouz und versenkte den Ball per Kopf ins lange Eck zum 1:0 (17.). Zdravko Kuzmanovic erzielte per Foulelfmeter das 1:1 (26.). In der 39. Minute traf dann auch Pawel Pogrebnjak für den VfB, der Russe verwertete eine Hereingabe Molinaros aus kurzer Distanz zu seinem achten Saisontor. In der zweiten Halbzeit drehte der FCK die Partie. Zunächst glich Erwin Hoffer aus (68.), ehe Lakic mit seinem zweiten Treffer dem FCK den Sieg sicherte (79.). Den Schlusspunkt setzte Stiven Rivic in der 86. Minute.



    Quelle: dfb.de

  • Gladbach siegt im rheinischen Derby gegen Köln 5:1


    Borussia Mönchengladbach hat das rheinische Derby am 29. Spieltag der Bundesliga gegen den 1. FC Köln in souveräner Manier gewonnen und geht damit auf Tuchfühlung mit Relegationsplatz 16. Die Fohlen um Trainer Lucien Favre siegten 5:1 (3:0) gegen den Nachbarn aus der Domstadt und haben nun nur noch zwei Punkte Rückstand auf Relegationsplatz 16, den derzeit der VfL Wolfsburg belegt (28 Punkte).


    Juan Arango (29.), ein Doppelpack von Marco Reus (34./39.), Filip Daems (65.) sowie ein Treffer von Havard Nordtveit (67.) machten vor 53.104 Zuschauern im Borussia-Park den dritten Heimsieg perfekt. Für die Kölner, bei denen Milivoje Novakovic für das zwischenzeitliche 1:3 sorgte (50.), war es die 14. Saisonniederlage. Mit weiterhin 35 Zählern hat das Team von Trainer Frank Schaefer jedoch noch einen komfortablen Vorsprung auf die Abstiegsregion.


    Arango und Reus stellen Weichen für Gladbach auf Sieg


    In der Anfangsphase tasteten sich die beiden Teams ab. Weder die Fohlen noch der rheinische Nachbar erspielten sich Tormöglichkeiten. Nach 20 Minuten übernahm der Tabellenletzte jedoch die Initiative und drängte Köln in die Defensive. Innerhalb von zehn Minuten stellten die Gladbacher dann die Weichen auf Sieg. Erst nutzte Arango eine Unachtsamkeit der FC-Abwehr zum 1:0 (29.), fünf Minuten später erhöhte Reus nach einem schönen Spielzug über Martin Stranzl und Mike Hanke auf 2:0 (34.). Wiederum nur fünf Minuten nach seinem ersten Treffer nahm Reus aus rund 25 Metern Maß und schoss mit einem sehenswerten Treffer zum 3:0 ein (39.).


    Nach der Halbzeitpause kam Köln mit viel Elan aus der Kabine. U 19-Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen im Tor der Borussen rettete erst gegen Youssef Mohamad (48.) und eine Minute darauf gegen Lukas Podolski (49.). In der 50. Spielminute war ter Stegen beim 1:3 durch Novakovic jedoch machtlos.


    Mönchengladbach überstand die Drangphase des Gegners, ohne den Anschlusstreffer zu kassieren, und befreite sich in der Folge wieder aus der Defensive. Nach einem Handspiel von Christian Eichner erhöhte Kapitän Daems per Elfmeter auf 4:1 (65.). Nun war der Bann gebrochen, denn Nordtveit erhöhte in der 67. Minute mit seinem ersten Bundesligator auf 5:1.



    Quelle: dfb.de

  • Bayer verkürzt Rückstand auf BVB


    Bayer Leverkusen hat den Rückstand auf Spitzenreiter Broussia Dortmund auf nur noch fünf Punkte verkürzt und macht damit den Meisterschaftsendspurt noch einmal spannend. Das Team von Trainer Jupp Heynckes setzte sich gegen den FC St. Pauli zum Abschluss des 29. Spieltages der Bundesliga mit 2:1 (0:0) durch und hat nun 61 Zähler auf dem Konto.


    St. Pauli belegt nach der siebten Niederlage in Folge weiterhin Rang 17 und hat mit 28 Punkten zwei Zähler Rückstand auf den rettenden 15. Platz, auf dem der VfB Stuttgart rangiert.



    Quelle: dfb.de

  • Schürrles Traumtor bringt Mainz Europa näher


    Der FSV Mainz 05 hat dank André Schürrle die Tür nach Europa aufgestoßen. Der Nationalspieler sicherte den Gastgebern am 30. Bundesliga-Spieltag das späte 1:0 (0:0) gegen Schlusslicht Borussia Mönchengladbach und fünf Punkte Vorsprung auf Platz sechs. Die Gladbacher haben nach der Niederlage weiterhin zwei Zähler Rückstand auf Relegationsrang 16.


    Die 20.300 Zuschauer im ausverkauften Bruchwegstadion sahen einen guten Start der 05er. Bereits in der zweiten Minute scheiterte Schürrle mit einem Schuss an U 19-Nationaltorwart Marc-André ter Stegen. Der fünfmalige deutsche Meister aus Gladbach stand danach meist gut in der Defensive. Lediglich ein Weitschuss des Mainzer Mittelfeldspielers Eugen Polanski sorgte für ein wenig Gefahr (14.).


    Gladbach lange in Unterzahl


    Mitte der ersten Hälfte verbuchten die Gladbacher die bis dahin größte Chance der Partie. Nach gutem Zuspiel von Ex-Nationalspieler Mike Hanke verzog Marco Reus seinen Schuss nur knapp (21.). Auf der Gegenseite zögerte Schürrle nach feiner Vorarbeit von Lewis Holtby zu lange (23.). Auch elf Minuten später schloss Schürrle einen aussichtsreichen Konter nicht allzu überlegt ab (34.). In der 40. Minute vergab der Nationalspieler eine weitere gute Möglichkeit.


    Die zweite Halbzeit begann denkbar schlecht für die Borussia: Hanke musste in der 53. Minute mit Gelb-Roter Karte vom Feld. Mainz erhöhte in der Folge den Druck, Holtby wurde erst in letzter Sekunde von Tony Jantschke im Strafraum am Abschluss gehindert (57.). Danach verteidigten die "Fohlen" den Punkt mit Geschick und Kampfkraft zunächst, ehe Schürrle aus 25 Metern in den Winkel traf (87.).



    Quelle: dfb.de

  • Hannover 96 mit Remis in Hamburg, Wolfsburg und St. Pauli 2:2


    Hannover 96 hat es am 30. Spieltag der Bundesliga verpasst, den dritten Tabellenplatz zu festigen. Die 96er kamen beim Hamburger SV nicht über ein 0:0 hinaus und können bei einem Sieg von Bayern München am Sonntag gegen Bayer Leverkusen wieder auf den vierten Rang verdrängt werden.


    Zwar war die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka über weite Strecken gefährlicher, doch es fehlte den Hannoveranern die notwendige Konsequenz vor dem Tor der Gastgeber. Somit weist Hannover 54 Punkte auf, der HSV bleibt mit 43 Zählern Siebter.


    Nürnberg hält Anschluss an Platz fünf


    Der 1. FC Nürnberg hat den Kontakt zu Mainz 05 gehalten. Der "Club" siegte beim 1. FC Kaiserslautern 2:0 (1:0) und hat mit 46 Punkten zwei Zähler Rückstand auf Platz fünf. Den Führungstreffer erzielte Christian Eigler per Kopfball nach maßgeschneiderter Flanke von Timothy Chandler in der 34. Minute. In der Nachspielzeit erzielte Robert Mak noch das 2:0 (90.).


    Trainer Felix Magath wartet mit dem VfL Wolfsburg weiter auf den ersten Sieg und hat drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg verpasst. Die "Wölfe" trennten sich vom FC St. Pauli 2:2 (1:0). Mit nun 29 Punkten rangiert das Magath-Team weiter auf dem 16. Platz und hat den Anschluss an den siegreichen VfB Stuttgart verpasst (33 Punkte). Mario Mandzukic brachte den VfL zwar in der 39. Minute in Führung, doch nach einer schönen Kombination über Gerald Asamoah, Charles Takyi und Deniz Naki glich St. Pauli aus (61.). Die "Kiez-Kicker" gingen nach einem Treffer von Matthias Lehmann sogar in Führung (77.), doch Jan Polak glich in der Schlussminute doch noch aus (89.). Pauli bleibt weiter 17. und hat ebenfalls 29 Punkte auf der Habenseite.


    Stuttgart hat indes die Siegesserie des 1. FC Köln im eigenen Stadion gestoppt. 3:1 (0:0) siegte das Team von Trainer Bruno Labbadia in Köln und machte damit Boden auf die Abstiegsplätze gut. Ein Doppelschlag innerhalb von nur zwei Minuten durch Nationalspieler Christian Träsch (51.) und Martin Harnik (53.) sowie ein Elfmetertor von Zdravko Kuzmanovic (63.) sorgten für die Punkte 31 bis 33 für die Schwaben. Milivoje Novakovic sorgte mit seinem 14. Saisontreffer aus Sicht der Kölner nur noch für Ergebniskosmetik (68.).


    Firmino mit Siegtreffer für 1899, Frankfurt nun 15.


    In Hoffenheim sahen die Zuschauer eine über weite Strecken höhepunktarme Partie. Sowohl 1899 als auch Eintracht Frankfurt taten sich schwer, Torchancen zu kreieren. Erst in der 78. Minute sorgte der kurz zuvor eingewechselte Roberto Firmino für den Siegtreffer der Kraichgauer zum 1:0 (0:0)-Endstand. Für die Eintracht war es die bereits 15. Niederlage in der laufenden Spielzeit, wodurch die Hessen mit weiter 33 Punkten auf den 15. Platz abrutschten und sich ernsthafte Sorgen um den Klassenverbleib machen müssen.


    Nur einmal in den letzten fünf Heimspielen gegen den FC Schalke 04 gab es für Werder Bremen Grund zur Freude. Am 12. April 2008 entschied Werder durch ein 5:1 den Zweikampf mit den „Königsblauen“ um die Vizemeisterschaft. Ralf Rangnick startete mit zwei „Zu-Null“-Siegen in seine zweite Schalker Amtszeit. Bremen ist seit sechs Runden ungeschlagen, hat aber seit dem 2:1 über Hoffenheim am 15. Januar im Weserstadion nicht mehr gewonnen. Ab 18.30 Uhr peilt Werder nun das Ende der Negativserie an.


    Bremen gegen Schalke 1:1


    Werder Bremen bleibt auch in der siebten Partie in Folge ohne Niederlage, verpasste aber den Vorsprung auf Relegationsplatz 16 auf acht Zähler auszubauen. Die Hanseaten trennten sich am 30. Spieltag der Bundesliga 1:1 (0:0) von den Champions-League-Helden von Schalke 04.


    Durch die Punkteteilung verbesserten sich die Bremer mit nun 35 Punkten vom 13. auf den elften Rang und haben vier Partien vor dem Saisonende sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Schalke rangiert auf dem zehnten Platz und hat fünf Zähler mehr auf dem Konto.



    Quelle: dfb.de

  • Hattrick gegen Leverkusen: Gomez-Gala bei Jonkers Debüt


    Bayern München hat die Zwangsjacken zerrissen und seinen künftigen Trainer Jupp Heynckes sowie Bayer Leverkusen klar in die Schranken gewiesen. Im ersten Spiel nach der Trennung von Coach Louis van Gaal führte der Rekordmeister den Tabellen-Zweiten mit 5:1 (4:0) vor und schob sich damit wieder auf Rang drei, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt. Für Bayer dagegen dürfte der Traum von der ersten Meisterschaft mal wieder ausgeträumt sein.


    Simon Rolfes (Eigentor, 7.) und Mario Gomez mit seinem ersten Hattrick in der Bundesliga (28., 44., 45.+1) sorgten im ersten von fünf Spielen unter der Leitung von Interimstrainer Andries Jonker bereits in der ersten Hälfte für klare Verhältnisse. Eren Derdiyok (62.) gestaltete das Ergebnis für Bayer mit dem ersten Torschuss der Gäste (!) zwischenzeitlich etwas erträglicher - doch es dauerte nicht lange, bis Franck Ribéry (75.) den schmerzhaften Schlusspunkt setzte.


    Statistisch gesehen gab es für die Bayern in dieser schwierigen Situation keinen besseren Gegner: Leverkusen hat erst zweimal in München gewonnen, das letzte Mal im Oktober 1989 (1:0). Und Heynckes hat weder als Gästespieler bei 13 noch als -Trainer bei zwölf Versuchen einen Sieg an seiner alten und neuen Wirkungsstätte errungen.



    Quelle: dfb.de

  • Das 5:1 ist wirklich ein Traumergebnis. Da sieht man mal wieder was so ein Trainerwechsel ausmachen kann und wenn es so weiter geht, dann ist zumindest die CL gesichert, was nach dieser Saison als einziges Ziel übrig ist. Durch so ein Ergebnis sieht man mal wieder, dass keine Mannschaft in Deutschland beim FCB Paroli bieten kann, wenn alles läuft. Vielleicht wäre mit einem früheren Trainerwechsel sogar noch die Meisterschaft drin gewesen, aber nun ist es halt wie es ist. Wirklich ein Klasse Ergebnis.

  • BVB auch ohne Goalgetter Barrios in Torlaune


    In der mit 80.720 Zuschauern ausverkauften Dortmunder Arena sorgte Nationalspieler Mario Götze (23.) mit seinem sechsten Saisontreffer für die verdiente Führung, bevor Robert Lewandowski (43.) mit seinem Tor Nummer sieben auf 2:0 erhöhte. Den Endstand stellte Kevin Großkreutz (78.) her.


    Coach Jürgen Klopp erlebte von der ersten Minute an ein hochmotiviertes BVB-Team, in dem der verletzte Torjäger Lucas Barrios fehlte und in der Sturmspitze von Lewandowski vertreten wurde. Mit ihrem gewohnt aggressiven Forechecking setzten die Borussen die Breisgauer frühzeitig unter Druck. Die erste klare Chance schlossen die Westfalen zugleich mit dem 1:0 ab. Eine Pass vom Nationalspieler Marcel Schmelzer wurde von der Freiburger Abwehr vor die Füße von Götze abgefälscht, der keine Mühe hatte, den Ball ins Tor zu schieben.


    Freiburg beschränkte sich keineswegs nur darauf, Strafraum und Tor sauber zu halten. Doch die Offensivbemühungen der Gäste endeten zumeist schon kurz hinter der Mittellinie. Dem BVB hingegen versuchte nachzulegen. Zwei Minuten nach dem Führungstreffer behinderten sich Lewandowski und Großkreutz nach einer Flanke von Götze freistehend elf Meter vor dem Freiburger Gehäuse gegenseitig beim Torschuss.


    Der zweite Treffer schien nur eine Frage der Zeit zu sein. Schmelzer legte erneut für Lewandowski auf, der jedoch mit seinem Schuss aus der Drehung Pech hatte. Besser machte es der Pole zwei Minuten vor der Pause, als er einen anfängerhaften Fehler des Freiburgers Ömer Toprak nutzte und freistehend verwandelte. Auf der Gegenseite musste BVB-Torhüter Roman Weidenfeller erst in der 37. Minute den ersten, allerdings unplatzierten, Torschuss der Freiburger parieren.



    Quelle: dfb.de

  • Ich kenn jetzt nicht das Restprogramm von Leverkusen, aber 6 Punkte sind nicht mehr so viel. 4 Spiele noch und ich glaub das sich da noch der 2. Platz für die Bayern ausgeht. Das heute war sicher nicht grad das Beste für das Leverkusener Selbstvertrauen. Auf jeden Fall spielen sich noch gegen den HSV, auf den ich da setze die Kusner zu schlagen und dann werden die schon zittern. Und mit einem 2. Platz wär man beim FCB zufrieden nach der Saison und kann dann sicher vom Optimum sprechen.

  • @LastManStanding : Das ist doch nicht dein Ernst oder ? Du willst doch jetzt nicht sagen, dass jetzt dank des neuen Trainers die Bayern 5:1 gewonnen haben. Das Spiel sah ja in der ersten Halbzeit gekauft aus, so habe ich in der Saison Leverkusen noch nie gesehen.


    Vidal war im Kopf schon bei den Bayern und Heynckes will ja nicht nächste Saison "Europa League" spielen^^

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  • Trainer Frank Schaefer hört zum Saisonende als Bundesligatrainer beim 1. FC Köln auf. Der beliebte Coach gibt persönliche Gründe für seinen Rückzug an, bleibt aber in noch ungeklärter Funktion dem Club erhalten. Wer Nachfolger bei den "Geißböcken" wird, ist derzeit völlig offen.


    Nach dieser freiwilligen Demission muss sich Köln zum Sommer einen neuen Cheftrainer suchen. "Das ist mir nicht leicht gefallen, aber in der jetzigen Situation die richtige Entscheidung. Aufgrund der letzten Tage hatte ich das Gefühl, dass ich den Verein belaste", begründete der 47-Jährige bei einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz seinen Ausstieg aus dem Profigeschäft.
    Zuvor hatte Schaefer das Team nach dem Vormittagstraining darüber informiert, dass er seine Arbeit mit der Lizenzspielermannschaft nicht fortsetzen werde.


    Finke macht's nicht
    Die Verantwortlichen des Bundesligisten zeigten sich mehr oder weniger überrascht vom Rückzug des bei den Fans und im Team äußerst beliebten Trainers. "Das ist eine sehr mutige und außergewöhnliche Entscheidung", befand Sportdirektor Volker Finke, der sein Comeback als Trainer erneut ausschloss.
    Präsident Wolfgang Overath sagte, dass er nach einem langen Gespräch mit Schaefer in der Vorwoche nicht den Eindruck gehabt habe, dass der Trainer schon eine Entscheidung getroffen hatte.


    "Das hat es erschwert"
    Schaefer betonte, dass sein Rückzug aus "persönlichen Gründen" erfolgt sei. Die Arbeit sei sehr intensiv gewesen und habe viel Kraft gekostet, meinte der FC-Coach. Allerdings scheint ein Vorgang aus der Vorwoche seine Entscheidung beeinflusst zu haben. "In der vergangenen Woche sind Dinge aus der Mannschaftssitzung in die Öffentlichkeit gelangt. Das geht nicht, das darf nicht sein. Das hat die Arbeit erschwert", sagte Schaefer.
    Nun seien die FC-Profis gefragt. «Ich sehe das als letzte Möglichkeit. Die Spieler müssen jetzt den Tunnelblick aufnehmen und den Fokus auf die restlichen Spiele setzen.» Mit 35 Punkten und sechs Zählern Vorsprung auf den 16. Platz bei noch vier ausstehenden Spielen ist der Klassenverbleib noch nicht geschafft.
    Schaefer wird dem Club auf jeden Fall erhalten bleiben. "Ich werde dem Verein treubleiben", sagte der Trainer. In welcher Funktion, ob als U23-Coach, Nachwuchskoordinator oder im Juniorenbereich, soll sich nach der Saison klären.


    Skibbe im Gespräch
    Als Nachfolger für das Bundesligateam wird auch der frühere Frankfurter Michael Skibbe gehandelt. Finke betonte zuletzt, dass es weder Kontakte noch Planungen in diese Richtung gegeben habe. "Wir haben den Bedarf nicht gesehen, weil wir davon ausgegangen sind, dass Schaefer nach dem Klassenverbleib seinen Vertrag verlängert", sagte der Kölner Sportdirektor. Eine eigene Rückkehr auf den Trainingsplatz schließt der frühere Freiburger Coach aus. "Ich habe für mich diese grundsätzliche Entscheidung getroffen, nicht mehr täglich auf dem Platz zu arbeiten."
    Schaefer, der seit 1982 mit nur kurzer Unterbrechung als Junioren- und Co-Trainer für den 1. FC Köln tätig ist, hat den Club als Nachfolger des glücklosen Zvonimir Soldo wieder in die Erfolgsspur geführt. Von 21 Spielen seit dem 24. Oktober 2010 gewannen die "Geißböcke" unter dem neuen Coach neun Partien, drei endeten remis und in neun Begegnungen unterlagen die Kölner.
    Zuletzt gelang dem Club eine Siegesserie von sieben Spielen vor heimischem Publikum, erst am vergangenen Wochenende verloren die Kölner erstmals wieder ein Heimspiel gegen den VfB Stuttgart.


    Hintergrund:
    Frank Schaefer ist der zwölfte Trainer des 1. FC Köln binnen zehn Jahren. Schaefer, zuvor im Verein für die U23 zuständig, hatte die Nachfolge des am 24. Oktober freigestellten Kroaten Zvonimir Soldo angetreten. Ein Überblick über die Trainer des Klubs der vergangenen zehn Jahre:


    • Lienen, Ewald: 01.07.1999 - 28.01.2002
    • John, Christoph: 28.01.2002 - 13.02.2002
    • Funkel, Friedhelm: 14.02.2002 - 30.10.2003
    • Luhukay, Jos: 31.10.2003 - 01.11.2003
    • Koller, Marcel: 02.11.2003 - 14.06.2004
    • Stevens, Huub: 01.07.2004 - 30.06.2005
    • Rapolder, Uwe: 01.07.2005 - 18.12.2005
    • Latour, Hanspeter: 03.01.2006 - 10.11.2006
    • Gehrke, Holger: 10.11.2006 - 26.11.2006
    • Daum, Christoph: 27.11.2006 - 30.06.2009
    • Soldo, Zvonimir: 01.07.2009 - 24.10.2010
    • Schaefer, Frank: 24.10.2010 - 30.06.2011


    Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Gelsenkirchen - In den vergangenen Wochen war es die meistdiskutierte Personalie bei den "Knappen", nun hat sich Manuel Neuer entschieden: Der Nationaltorhüter wird seinen bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag beim FC Schalke 04 nicht verlängern.

    Dies hatte der 25-Jährige den Clubverantwortlichen in den vergangenen Tagen in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt.



    Neuer sucht die Veränderung
    "Ich habe diesen Entschluss ohne Einfluss von außen getroffen. Alle anderen Spekulationen entbehren jeglicher Grundlage", sagt Neuer.


    "Die Entscheidung hat weder etwas mit dem Trainerwechsel oder irgendeiner Personalie bei einem anderen Verein zu tun. Ich habe Schalke und seinen einzigartigen Fans eine Menge zu verdanken. Ich möchte mir aber nach 20 Jahren Vereinstreue die Möglichkeiten zu einer Veränderung offen halten."


    Volle Konzentration auf S04 in den kommenden Spielen


    Schalkes Vorstandsmitglied Horst Heldt bestätigt: "Wir haben diese Nachricht schweren Herzens zur Kenntnis genommen und müssen sie akzeptieren und respektieren." Trotzdem dürfe man jedoch nicht außer Acht lassen, dass Schalke 04 mit dem Halbfinale in der Champions League gegen Manchester United und dem Endspiel um den DFB-Pokal gegen den MSV Duisburg noch große Ziele verfolgt.


    "Diese stehen für uns jetzt im Vordergrund. Wie es nun mit Manuel Neuer weitergeht, werden die kommenden Wochen und vielleicht Monate zeigen. Doch nun beschäftigen wir uns mit den anstehenden sportlichen Aufgaben. Alles Weitere wird zu gegebener Zeit erfolgen."


    Manuel Neuer ergänzt: "Ich habe diese Entscheidung getroffen und wollte sie jetzt bekanntgeben. Nun aber gilt die volle Konzentration den Saisonzielen des FC Schalke 04. Ich bin wie Horst Heldt der Meinung, dass Ruhe ein wesentlicher Faktor ist, um in den kommenden Spielen so erfolgreich wie möglich zu sein."



    Quelle: bundesliga.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

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  • Hannover rückt vorerst wieder auf Rang drei vor


    Hannover 96 bleibt weiter in der Erfolgsspur und hat den deutschen Rekordmeister Bayern München zumindest bis Samstag von Tabellenplatz drei verdrängt. Zum Auftakt des 31. Spieltages der Bundesliga schossen Mohammed Abdellaoue, Jan Schlaudraff und Konstantin Rausch das Team von Trainer Mirko Slomka zu einem verdienten 3:1 (2:0) beim SC Freiburg. Jan Rosenthal sorgte aus Sicht des SC nur noch für Ergebniskosmetik


    Die Niedersachsen rücken dank des "Dreiers" mit nun 57 Punkten auf den begehrten dritten Rang vor, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt. Der FC Bayern hat zwei Zähler Rückstand, kann aber am Samstag bei Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr, live bei Sky) wieder an Hannover vorbeiziehen. Freiburg bleibt bei 51 Punkten und konnte den Anschluss an Platz sieben nicht halten.


    Slomka: "Haben etwas Druck aufgebaut"


    "Wichtig war, dass wir wieder an den Bayern vorbeigezogen sind. Dadurch haben wir etwas Druck aufgebaut. Wir haben noch drei Spiele vor der Brust, die wollen wir gewinnen", sagte 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler, während Freiburgs Trainer Robin Dutt erklärte: "Wir hatten eine schlechte Passqualität. Hannover hatte eine gute Kontertaktik und war eiskalt im Abschluss."


    Vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Badenova-Stadion waren die Gastgeber zu Beginn das aktivere Team. Die Breisgauer gingen früh in die Zweikämpfe und drängten Hannover in die Defensive. Toptorjäger Demba Papiss Cisse wurde jedoch von seinen Mannschaftskollegen im Mittelfeld nicht entscheidend in Szene gesetzt. Die 96er verlagerten ihr Spiel auf vereinzelte Stoßangriffe und kamen in der 14. Minute durch Abdellaoue zur ersten guten Tormöglichkeit. SC-Torhüter Oliver Baumann zeigte jedoch einen guten Reflex und parierte.


    Abdellaoue und Schlaudraff stellen Weichen in erster Hälfte auf Sieg


    Zehn Minuten später machte es Abdellaoue besser: Nach mustergültiger Vorarbeit von Schlaudraff schoss der 25 Jahre alte norwegische Nationalspieler zum 1:0 für die Hannoveraner ein (24.). Auf der Gegenseite versuchte Julian Schuster aus rund 23 Metern mit einem Freistoß, 96-Keeper Ron-Robert Zieler zu überlisten, doch sein Schuss strich knapp über die Latte (27.). Hannover nahm das Heft mehr und mehr in die Hand und war nun das aktivere Team.


    Das 2:0 für Hannover folgte prompt: Altin Lala eroberte am Mittelkreis den Ball und schickte Schlaudraff auf die Reise, der den herausgeeilten Baumann umkurvte und ungehindert einschob (31.). Die erste ernstzunehmende Möglichkeit des SC sahen die Fans erst in der 41. Minute, als Anton Putsila nach einem Solo aus 13 Metern an Zieler scheiterte.


    Rausch mit sehenswertem Kopfballtreffer


    Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Gästeteam spielbestimmend. Folgerichtig fiel in der 58. Minute das 3:0. Freiburgs Abwehrspieler Ömer Toprak ließ Manuel Schmiedebach an der Seitenlinie gewähren, die Flanke fand Konstantin Rausch, der aus elf Metern mit einem sehenswerten Flugkopfball ins lanke Eck vollendete.


    Hannover schaltete nun einen Gang zurück und ließ den Hausherren etwas mehr Raum. Doch aus den sich bietenden Freiräumen schlugen die Breisgauer zunächst kein Kapital. Rosenthal scheiterte in der 70. Minute mit einem Kopfball am sicher auftretenden Zieler.


    Neun Minuten später hatte Zieler keine Abwehrchance, als Rosenthal zum 1:3 einschoss (79.). Nun witterte Freiburg noch einmal Morgenluft, aber die Hannoveraner Defensive um Keeper Zieler hielt den Angriffen stand und brachte den 18. Saisonerfolg nach Hause.



    Quelle: dfb.de

  • Bayern gleichen spät aus - Leverkusen dreht Spiel


    Bayern München muss weiterhin um die Teilnahme an der Champions League bangen. Der Rekordmeister kam am 31. Spieltag der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und bleibt nach dem Sieg von Hannover 96 am Donnerstag in Freiburg hinter den Niedersachsen auf Rang vier.


    Sebastian Rode (53.) sorgte für die Eintracht-Führung. Mario Gomez (89.) rettete den Münchnern mit einem verwandelten Foulelfmeter und seinem 23. Saisontor zumindest einen Punkt. Die Bayern rangieren mit 56 Zählern einen Punkt hinter 96, Frankfurt verpasste nach dem späten Ausgleich drei wichtige Zähler für den Klassenverbleib.


    Meister-Entscheidung wird vertagt


    Die endgültige Entscheidung um die deutsche Meisterschaft wird zumindest um eine Woche vertagt. Bayer Leverkusen setzte sich nach Rückstand 2:1 (1:1) gegen 1899 Hoffenheim durch. Damit kann Borussia Dortmund am Abend beim Gastspiel in Mönchengladbach auch mit einem Sieg noch nicht alles klar machen.


    Nach der Gäste-Führung durch Gylfi Sigurdsson in der 28. Spielminute glich Michal Kadlec (40.) nach einem Eckball von Arturo Vidal per Kopfball aus. Vidal selbst gelang in der 51. Spielminute mit einem Linksschuss das 2:1.


    Stuttgart und Lautern verschaffen sich Luft


    Im Rennen um den Klassenverbleib hat der VfB Stuttgart einen wichtigen Sieg eingefahren. Gegen den Hamburger SV gewann die Mannschaft von Bruno Labbadia 3:0 (1:0). Nach dem frühen Treffer von Nationalspieler Cacau (6.) traf Christian Gentner in der 78. Spielminute zum 2:0. Den Schlusspunkt markierte wiederum Cacau (88.). Der HSV hat durch die Niederlage die wohl letzte Gelegenheit verspielt, noch einmal den fünften Tabellenplatz anzugreifen.


    Ebenfalls erfolgreich war der 1. FC Kaiserslautern, der beim FC Schalke 04 1:0 (1:0) siegte. Kapitän Srdjan Lakic traf in der 42. Spielminute nach Vorbereitung von Adam Hlousek mit einem für Manuel Neuer unhaltbaren Rechtsschuss zu seinem 14. Saisontor.


    Der FC St. Pauli unterlag Werder Bremen 1:3 (1:0). Fin Bartels (29.) hatte die Gastgeber in Führung geschossen. Nach Hereingabe von Philipp Bargfrede unterlief Abwehrspieler Markus Thorandt in der 50. Spielminute ein Eigentor. Claudio Pizarro stellte mit einem Doppelschlag (73./74.) den Bremer Erfolg sicher.



    Quelle: dfb.de