News Sammelthread

  • Trotz der Rückkehr nach Amerika mit dem Grand Prix in Austin 2012 hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone noch weitere Wünsche für die USA. Der 79 Jahre alte Brite hätte gerne ein starkes amerikanisches Team und ein weiteres Rennen in New York.
    "Austin wird der US GP. Aber das heißt nicht, dass wir nicht noch ein Rennen in den USA fahren können. Ich wäre doch verrückt, wenn ich einen GP in New York nicht haben wollte", sagte Ecclestone der "Sport Bild".
    Was ein US-Team betrifft, ist Ecclestone nach dem Flop von USF1 aber skeptisch. "Ein Team macht nur Sinn, wenn es von einem erfahrenen Mann wie Roger Penske auf die Beine gestellt wird", sagte Ecclestone.
    Penske ist das erfolgreichste Team im US-Rennsport und feierte zahlreiche Siege bei den legendären 500 Meilen von Indianapolis.
    Amerikanischen Fahrern fehlt dagegen nach Ecclestones Meinung der letzte Biss, um es in der heutigen Zeit bis in die Formel 1 zu schaffen.
    "Das Problem: In den USA kannst du erfolgreich sein, ohne den großen Aufwand zu betreiben, der in der Formel 1 nötig ist", sagte der Brite.
    Eine schnelle Frau wie Danica Patrick wäre für Ecclestone allerdings "ein Traum".


    Q: Sport 1

  • Seine Rolle als Reservefahrer bei Mercedes stellt Nick Heidfeld nicht mehr zufrieden. Er wechselt zum Reifenhersteller Pirelli.


    München - Keine Rennen, keine Perspektive: Nach nur sechs Monaten verlässt Nick Heidfeld das Mercedes-Team und wechselt zum Reifenhersteller Pirelli.


    Bei den Italienern erhält Heidfeld einen Vertrag als Testfahrer.


    Wie das Fachmagazin "Autosport" berichtet, soll der Mönchengladbacher schon in dieser Woche auf der Rennstrecke im italienischen Mugello in einem Toyota-Rennwagen die ersten Runden in neuer Funktion drehen.

    Pirelli ab 2011 alleiniger Lieferant


    Nach dem Rückzug von Bridgestone hatte Pirelli den Zuschlag als alleiniger Ausrüster ab der kommenden Formel-1-Saison erhalten


    Heidfeld hatte erst im Februar als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes-Benz unterschrieben. Aus diesem Vertrag wurde er nun freigestellt. Das teilte der Rennstall am Dienstag mit.

    Bei Mercedes wohl gefühlt


    Heidfeld bedankte sich bei Mercedes für die Möglichkeit, den neuen Job anzunehmen.


    "Das Team hat mir von Anbeginn an versichert, mir bei einer solchen Chance nicht im Weg zu stehen und mir jetzt erlaubt, diese neue Aufgabe zu übernehmen", sagte der 33-Jährige.


    Die Rolle als Reservefahrer habe ihm Spaß gemacht, versicherte er. Heidfeld habe sich von Beginn an im Team wohlgefühlt: "Ich wünsche dem Team für den weiteren Saisonverlauf und darüber hinaus alles Gute."


    Nur eine Zwischenstation


    Heidfeld war bei Mercedes neben den beiden Stammpiloten Michael Schumacher und Nico Rosberg nur dritte Wahl. Und an dieser Situation hätte sich auch 2011 nichts geändert.


    Heidfeld hatte immer wieder betont, dass er bald wieder Rennen fahren wolle.


    Über den Umweg Pirelli hofft er, schnellstmöglich ein Cockpit zu ergattern. Heidfeld wird Pirelli bei der Entwicklung der verschiedenen Reifenmischungen unterstützen.

    Brawn freut sich für Heidfeld


    Mercedes-Teamchef Ross Brawn bescheinigt Pirelli eine gute Wahl mit der Verpflichtung Heidfelds.


    "Nick ist sehr erfahren und wir sind sicher, dass sein technisches und rennsportliches Wissen für Pirelli äußerst nützlich sein wird. Davon profitiert der gesamte Sport", sagte der Brite, der sich auch darüber freut, "dass Nick seine Karriere fortsetzen kann".


    Haug glaubt an Heidfelds Chance


    Norbert Haug drückt Heidfeld die Daumen, dass er der Formel 1 als Rennfahrer erhalten bleibt.


    "Es wäre schön, Nick im nächsten Jahr in einem wettbewerbsfähigen Fahrzeug zu sehen. Ich bin sicher, dass neben Nicks fahrerischen Fähigkeiten seine führende Rolle bei der Entwicklung der neuen Einheitsreifen ihn in eine gute Position für die erhältlichen Cockpits für 2011 bringen wird", sagte der Mercedes-Sportchef.


    BMW-Aus als Karriereknick


    Heidfeld fährt seit 2000 in der Formel 1. Vor dem Gastspiel bei Mercedes saß er drei Jahre im BMW-Sauber, ehe sich die Münchner nach der vergangenen Saison aus der Königsklasse zurückzogen.


    Heidfeld hatte sich zunächst auch Hoffnungen auf einen Stammplatz im Mercedes gemacht, ehe sich Rekord-Weltmeister Schumacher zu einem Comeback entschied.



    Quelle: Sport1.de

  • Das Mercedes-Team hat Berichte über eine angebliche Finanzknappheit dementiert. Die "Bild" hatte gemeldet, das Team von Michael Schumacher und Nico Rosberg würde aus Geldmangel die Konzentration bereits auf die nächste Saison legen.
    "Wir sind voll im Budgetplan und haben nicht mehr Geld investiert als geplant", kommentierte ein Mercedes-Sprecher umgehend gegenüber "motorsport-total.com". Mit 180 Millionen Euro hat Mercedes den kleinsten Etat aller Rennställe.
    Der Sprecher gegenüber SPORT1 weiter: "Unser derzeitiges Auto wird weiterentwickelt und die Entwicklung des 2011er-Fahrzeugs geht zügig voran."
    Teamchef Ross Brawn hatte in der Vorwoche gegenüber "autosport.com" davon gesprochen, der Rennstall plane nur noch kleinere Upgrades für diese Saison: "Wir haben mit dem jetzigen Auto vielleicht keinen Volltreffer gelandet, wir werden also nicht noch mehr Energie da reinstecken."


    Q: Sport 1

  • Verlässt Nick Heidfeld schon in wenigen Tagen sein Team Mercedes? Der Formel-1-Pilot soll laut "Motorsport Total" schon in der kommenden Woche in Mugello erste Reifentests für Pirelli absolvieren. Wechselt "Quick Nick", der hinter Michael Schumacher und Nico Rosberg an Nummer drei steht, darf er nicht mehr für die Silberpfeile fahren. Experten rechnen jetzt damit, dass Heidfeld noch vor dem Belgien-GP in Spa (29. August) seinen Vertrag mit Mercedes auflöst.


    Heidfeld wird freigestellt


    Mercedes GP kommt dem Wunsch seines Testfahrers Nick Heidfeld nach und legt ihm für sein Engagement, als Testfahrer für Reifenhersteller Pirelli zu agieren, keine Steine in den Weg.
    Pirelli wird ab der Saison 2011 in die Formel 1 einsteigen.
    "Wir geben Nick die Gelegenheit, zu Pirelli zu wechseln und bei der Entwicklungsarbeit des Unternehmens für die Rückkehr in die Formel 1 mitzuwirken. Nick ist sehr erfahren und wir sind sicher, dass sein technisches und rennsportliches Wissen für Pirelli äußerst nützlich sein wird", erklärte Mercedes-Teamchef Ross Brawn.
    "Von Beginn unserer Zusammenarbeit an war klar, dass Mercedes Nick von seinen Verpflichtungen frei stellen würde, sollte sich für ihn eine vielversprechende Möglichkeit als aktiver Fahrer entwickeln", stellte zudem Motorsportchef Norbert Haug klar.
    Heidfeld selbst blickt auf eine schöne Zeit zurück. "Meine Rolle als Reservefahrer hat mir Spaß gemacht und ich habe mich von Beginn an im Team wohlgefühlt. Mit den amtierenden Weltmeistern zu arbeiten war beeindruckend und ich wünsche dem Team für den weiteren Saisonverlauf und darüber hinaus alles Gute", meinte der 33-Jährige.


    Q: Sport 1

  • Das ist schon der Hammer: Mit einer Klasseleistung wartete Nico Rosberg beim Kitzbühel-Triathlon auf. Der deutsche Mercedes-Pilot schafft die olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) mit Startnummer "36" in 2:07:23 Stunden. Der 25-Jährige war bei seinem Debüt damit schneller als Weltmeister Jenson Button beim London-Triathlon.
    Der Engländer war dabei rund sieben Minuten langsamer.


    Q: Sport 1

  • Massive Kritik übt Michael Schumacher an seinem Mercedes. Der Rekordweltmeister, der bisher eine bescheidene Saison fuhr, nennt die Gründe für die teilweise dürftigen Vorstellungen. Schumacher wird bei "Motorsport Total" so zitiert: "Wir haben dieses Auto in die Hände gedrückt bekommen." Man habe keine Entwicklungsarbeit leisten können.
    Schumi kritisiert auch die Reifen: "Das Auto harmoniert überhaupt nicht mit den Reifen - und auch nicht mit den Fahrern."
    Q: Sport 1

  • Da brauch er aber nunmal nicht Mercedes kritisieren. So sind die Regeln. Es gibt kaum noch Vorbereitungsphasen. Außerdem ist Rosberg nunmal mit dem beinah gleichem Auto viel besser als Schumi selber. Ihm fehlen einfach die Jahre, in denen er nicht im Formel 1 Wagen saß.
    In meinen Augen macht er sich einfach immer mehr lächerlich ;)

  • Adrian Sutil gibt seinem Team Force India auch auf lange Sicht keine Chance auf einen Sieg. "Meiner Meinung nach ist es nicht möglich, mit den Topteams mitzuhalten", sagt Sutil im Interview mit dem Magazin "Autosport". "Wir gehören in den Bereich, in dem wir uns momentan befinden, nämlich ins Mittelfeld."
    Zwar erkennt er deutliche Fortschritte beim indischen Rennstall und bleibt wohl trotz der vagen Aussicht auf ein Cockpit bei Renault Force India treu.
    Aber "selbst mit den Kosteneinsparungen wird es immer ein Team geben, das ein bisschen mehr hat", prognostiziert er.
    "Uns weiter zu steigern, könnte schwierig werden. Top 5, Top 6, okay, aber ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass wir in den nächsten Jahren um den WM-Titel kämpfen werden. Das ist unrealistisch", meint der 27-jährige Bayer.
    Q: Sport 1

  • Sein früherer Förderer Gerhard Berger sieht Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel als Formel-1-Weltmeister 2010.
    Nach Meinung seines früheren Chefs bei Toro Rosso hat der 23-Jährige vor seinem Teamkollegen Mark Webber die besten Chancen auf den Titel, obwohl er nach 12 von 19 WM-Läufen mit zehn Punkten Rückstand auf den führenden Australier lediglich auf Platz drei der Gesamtwertung liegt.
    "Mit Sebastian und Webber hat Red Bull eine tolle Fahrerpaarung. Beide können Rennen gewinnen und Weltmeister werden. Ich sehe Vettel im Vorteil, weil er konstanter fährt", sagte Berger der "Sport Bild".
    Vettel hatte zuletzt in Budapest durch einen eigenen Fehler, als er beim Neustart nach einer Safety-Car-Phase zu viel Abstand ließ und dafür eine Durchfahrtstrafe kassierte, die Übernahme der WM-Führung verpasst.
    "Die jetzigen Ereignisse sind eine Lernphase, die ihm guttut und noch stärker machen wird", sagte der frühere Formel-1-Pilot (210 Rennen, zehn Siege) und BMW-Motorsportdirektor Berger, unter dessen Führung Vettel 2008 in Monza bei Toro Rosso seinen ersten Sieg gefeiert hatte.
    Q: Sport 1

  • Formel-1-Pilot Nick Heidfeld hat bei ersten Testfahrten des künftigen Formel-1-Reifenherstellers Pirelli im italienischen Mugello viel Lob von Seiten seines neuen Arbeitgebers bekommen. "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Nick Heidfeld. Er hat uns ein gutes Feedback und viele hilfreiche Ratschläge geliefert", sagte Pirelli-Sportchef Paul Hembery nach dem Abschluss der zweitägigen Tests am Mittwochabend.
    "Quick-Nick", der zu Wochenbeginn nach nur sechs Monaten das Mercedes-Team verlassen hatte und mit sofortiger Wirkung zum italienischen Reifenhersteller gewechselt war, steuerte in der Toskana einen Formel-1-Boliden von Toyota.
    Der Mönchengladbacher testete verschiedene Prototypen des neuen Pirelli-Reifens, der den Formel-1-Teams ab der Saison 2011 in vier verschiedenen Trockenspezifikationen zur Verfügung stehen soll.


    Q: Sport 1

  • Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen hat mit Äußerungen am Rande der Deutschland-Rallye eine neue Diskussion um ein mögliches Formel-1-Comeback entfacht. "Es ist nicht so, dass ich keine Angebote hatte", wird der Finne von "Turun Sanomat" zitiert: "Wollte ich dort (in der Formel 1, d. Red.) sein, würde ich sicher fahren. Aber da war nichts Sinnvolles, also habe ich mich anders entschieden."
    Seine Zukunft hält sich der "Iceman", der immer wieder mit Renault in Verbindung gebracht wird, offen.
    Räikkönen: "Wir werden sehen. Es gibt immer noch einige Sachen zu erledigen. Vielleicht passiert auch gar nichts."
    Q: Sport 1

  • Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen plant offenbar keine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports. "Man weiß nie, aber ich kehre wahrscheinlich nicht in die Formel 1 zurück", sagte Räikkönen der "L'Equipe". Nach seinem vorzeitigen Abschied von Ferrari im Vorjahr fährt der Finne in der Rallye-WM für Citroen.
    In der Vorwoche hatten Äußerungen Räikkönens durchaus Anlass zu Spekulationen über ein Comeback in der höchsten Motorsport-Serie gegeben.
    "Es ist nicht so, dass ich keine Angebote hatte", wurde er von einer finnischen Zeitung zitiert. Über seine Zukunft hatte der "Iceman" dem Blatt gesagt: "Wir werden sehen. Es gibt noch einige Sachen zu erledigen. Vielleicht passiert auch gar nichts."
    Inzwischen liebäugelt er offenbar mit einem Start beim legendären 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Dafür müsse er aber ein gutes Team finden.


    Q: Sport 1

  • Max Mosley ist in Sachen Teamorder bei Ferrari für die knallharte Linie. Der ehemalige FIA-Präsident fordert die Aberkennung der gewonnenen WM-Punkte beim Deutschland-GP für die "Roten". Mosley gegenüber "Welt online" zu dem Vorfall auf dem Hockenheim-Ring: "Ich werde keine Empfehlung geben, aber aus der bisher bestehenden Faktenlage müsste es neben der ausgesprochenen Geldstrafe eine sportliche Sanktion geben." Felipa Massa hatte sich vom Teamkollegen Fernando Alonso überholen lassen.
    Q: Sport 1

  • Im März hatte er die Innenstadt von Melbourne mit einer Rennstrecke verwechselt, dafür muss der ehemalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton nun 500 australische Dollar (350 Euro) Strafe zahlen. Richter Clive Alsop fand am Dienstag in Melbourne deutliche Worte für Hamilton, dem er das "pubertäre Verhalten eines jugendlichen Fahranfängers" attestierte.
    Hamilton war während des Grand-Prix-Wochenendes in Melbourne mit hoher Geschwindigkeit und durchdrehenden Rädern in einem Mercedes-Sportwagen durch eine belebte Geschäftsstraße in der Innenstadt gefahren. Eine Polizeistreife hatte den 25-jährigen Briten gestoppt und seine Personalien aufgenommen.
    Hamilton hat bereits Erfahrung mit den Behörden. 2007 musste er für einen Monat seinen Führerschein abgeben, nachdem er auf einer Autobahn in Frankreich in einer Tempo-100-Zone mit 196 km/h geblitzt worden war.
    Q: Sport 1

  • Die Zweifel an einer Austragung des Formel-1-Rennens auf dem neuen Kurs in Südkorea haben neue Nahrung bekommen.
    Die Eröffnung der Strecke in Yeongam mit einigen unterklassigen Rennen Anfang September wurde verschoben. Als Grund nannten die Veranstalter Bauverzögerungen aufgrund schlechten Wetters an.
    Allerdings zeigten spanische Medien nach einem Bericht von "motorsport-magazin.com" Fotos, auf denen die Strecke in nicht asphaltiertem Zustand gezeigt wurde. Auch die Leitplanken fehlten, einige Gebäude sollen erst als Rohbauten stehen.
    Der Korea-Grand-Prix soll in diesem Jahr erstmal ausgetragen werden. Als Datum ist im Rennkalender das Wochenende vom 22. bis zum 24. Korea vorgesehen. Bereits in der Vergangenheit hatten Berichte über Probleme beim Bau für Unruhe gesorgt.
    Diese waren von den Veranstaltern stets zurückgewiesen worden.


    Q: Sport 1

  • Großes Lob für Sebastian Vettel: Formel-1-Boss Bernie Ecclestone sieht in dem 23 Jahre alten Red-Bull-Piloten einen künftigen Weltmeister und einen legitimen Nachfolger von Rekordchampion Michael Schumacher. "Er ist genauso intelligent wie Michael. Supertalentiert ist er auch. Und er ist vor allem ein verdammt netter Kerl", sagte Ecclestone in einem Doppel-Interview mit Michael Schumacher der "Sport Bild": "Es würde mich wundern, wenn er keine WM-Titel holt. Für mich ist er ein "Baby-Michael'."
    Auch Schumacher selbst hat eine hohe Meinung von seinem Freund Vettel. "Sebastians Stärke ist, dass er im richtigen Moment die richtigen Fäden zieht und das Maximum aus sich herausholen kann. Deshalb ist er meiner Meinung nach auch besser als sein Teamkollege", sagte Schumacher.
    Q: Sport 1

  • Rubens Barrichello freut sich nach über 17 Jahren in der Formel 1 auf einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere. Der Brasilianer wird am Wochenende im belgischen Spa seinen 300. Grand Prix bestreiten. "Ich fühle mich sehr privilegiert, schon so lange in diesem Sport zu sein", erklärte der 38-jährige Williams-Pilot zu seinem Jubiläum. Der Teamkollege des Deutschen Nico Hülkenberg hat noch viel vor: "Ich denke, ich bin immer noch in Top-Form und plane, noch weit über mein 300. Rennen hinaus konkurrenzfähig zu sein."
    Barrichello führt die Rangliste der meisten absolvierten Formel-1-Rennen vor Michael Schumacher (260) und Riccardo Patrese (256) an. "Rubinho" feierte in seiner Karriere bislang elf Siege, neun davon für Ferrari, zwei für Brawn GP.
    Q: Sport 1

  • Der frühere Weltmeister Jacques Villeneuve würde bei der Zulassung eines 13. Teams für die Formel-1-Saison in der Anfangszeit auch hinterherfahren. Sein gemeinsames Projekt mit dem früheren GP2-Team Durango aus Italien sieht der Kanadier langfristig. "Es ist in Ordnung, ein Hinterbänkler zu sein, solange man einen langfristigen Plan hat und die nötigen Finanzen im Rücken, um ein Projekt aufzubauen", sagte der 39-Jährige im Vorfeld eines Gaststarts bei einem unterklassigen NASCAR-Rennen am Wochenende in Montreal.
    Wie schwierig eine Aufbauphase ist, hat Villeneuve einst bei BAR erlebt, wo er von Beginn an dabei war. Für ein Einjahresprojekt würde er sich dagegen nicht engagieren. Damit habe man nur Stress und bei einer schwachen Saison keine Grundlage, auf die man aufbauen könne, sagte der Kanadier, der 1997 Formel-1-Weltmeister war und zuletzt 2006 bei BMW-Sauber in der Königsklasse fuhr.
    Mit einem Entscheid des Automobil-Weltverbandes FIA über den 13. Platz für die Formel-1-Saison 2011 rechnet Villeneuve noch bis Ende dieses Monats. Mit der Präsentation seines Projekts bei der FIA am 13. August in Genf zeigte er sich zufrieden. "So lange wir aber keine offizielle Antwort haben, wissen wir nicht, wie wir angekommen sind", sagte Villeneuve.
    Q: Sport 1

  • Schon länger gibt es Gerüchte, Red Bull würde 2011 mit Mercedes-Motoren an den Start gehen, nun verdichten sich die Spekulationen. Nach einem Bericht der "tz" wird hinter den Kulissen an einem Tauschgeschäft gearbeitet. Demnach würde Sebastian Vettels Team, das momentan mit Renault-Aggregaten unterwegs ist, im kommenden Jahr den stärkeren Mercedes-Motor im Heck haben.
    Im Gegenzug soll Force India, neben Mercedes GP und McLaren das dritte Team, das derzeit von den Schwaben ausgerüstet wird, Renault-Motoren bekommen.
    Hintergrund ist wohl, dass Force India immer wieder mit den Zahlungen im Verzug ist. Angeblich vermittelt Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone den Deal höchstpersönlich.
    Q: Sport 1

  • Vor dem Großen Preis von Belgien ist durchgesickert, dass der Automobilweltverband FIA seine Maßnahmen gegen mutmaßlich flexible Frontflügel ausweiten wird. Einem Bericht von "Autosport" zufolge wandte sich Rennleiter Charlie Whiting in der Sommerpause in einem Schreiben an die Teams und kündigte zusätzliche Tests an den Boliden an. Red Bull und Ferrari werden verdächtigt, sich durch Frontflügel, die während der Fahrt aufgrund eines Flexibilitätseffekts näher am Boden liegen, einen unfairen Geschwindigkeitsvorteil zu verschaffen.
    Vor dem Rennen in Spa am Wochenende wird nun offenbar die bereits mehrfach durchgeführte Untersuchung der Flügel selbst verschärft werden.
    Beim darauf folgenden Rennen in Monza werden dann besonders die Unterböden im Fokus stehen. Eine Regelpräzisierung soll verhindern, dass die Unterbodenplatten eine Flexibilität bewirken: Künftig dürfen die Platten nur noch aus zwei Teilen bestehen, die nicht kürzer als je einen Meter sein dürfen. Offenbar nutzen hier einige Teams Platten aus mehreren Sektionen, die damit flexibel sind.
    Q: Sport 1