NFL Saison 2010/2011 / SuperBowl

Morgen Nacht ist endlich der Super Bowl,ich kann's kaum noch abwarten.Pittsburgh Steelers vs. Green Bay Packers,mal gucken wer gewinnt ich freu mich auf jeden Fall schon auf das Spiel der Spiele auch wenn leider meine Colts nicht dabei sind.

Ich wurde durch den letztjährigen SuperBowl ein Saints Fan. Schade das sie es heuer nicht geschafft haben, aber man kann ja nicht alles haben:D Beim SuperBowl morgen erwarte ich ein schönes Finale und mal abwarten wer gewinnt.

Am Sonntag steigt in Dallas das wichtigste TV-Ereignis des Jahres für die Amerikaner: Der Super Bowl. Mehr als 100 Millionen Menschen werden zuschauen, wenn die Green Bay Packers und die Pittsburgh Steelers aufeinander treffen. Das Finale der Football-Liga ist ein Milliardenzirkus, der in diesem Jahr alle Rekorde sprengt. Wer wie viel zahlt und wer kassiert – eine Übersicht.

Zuschauerzahlen
Der Super Bowl XLV der National Football League (NFL) zwischen den Green Bay Packers und den Pittsburgh Steelers ist in den USA das wichtigste Sportereignis des Jahres. Die TV-Sender rechnen für 2011 mit einem neuen Zuschauerrekord. Sie erwarten noch höhere Einschaltzahlen als beim Endspiel 2009, der bis dato meistgesehenen Sendung in der TV-Geschichte Amerikas. Damals sahen 106,5 Millionen Menschen zu. Das entspricht einem Marktanteil von 68 Prozent.

Marketing
Entsprechend begehrt sind die Werbeblöcke. Durchschnittlich drei Millionen Dollar haben Unternehmen nach Schätzungen in diesem Jahr für einen 30-Sekunden-Spot beim TV-Sender Fox auf den Tisch legen müssen. Das könnte sich allerdings noch als Schnäppchen erweisen. Denn die Firmen hatten alle 67 Werbeplätze bereits im Oktober vollständig aufgekauft, wobei sich der Preis am Super Bowl 2009 orientiert hatte (2,97 Millionen Dollar). Damit wollten sie eine Preisrallye kurz vor Anpfiff vermeiden. Sollten nun tatsächlich neue Zuschauerrekorde erreicht werden, hätten die werbenden Unternehmen nach Analystenschätzungen eigentlich mehr als drei Millionen bezahlen müssen. "Wir betrachten das als kluges Investment", sagte der Marketingchef von Audi Amerika, Scott Keogh, der Spots bei dem Mega-Ereignis gebucht hat. Es sei der vierte Super Bowl für den Autobauer, und bisher hätten die Zuschauerzahlen jedes Mal die Erwartungen übererfüllt. Audi ist nicht allein, in diesem Jahr hat vor allem die nach der Krise wieder auferstandene Autoindustrie zugegriffen. Daimler ist das erste Mal dabei, ebenso General Motors nach einer zweijährigen Pause. Auch BMW will nach 15 Jahren wieder für seine Autos trommeln. Die vielen Autos verursachten einen regelrechten "Verkehrsstau" in den Werbeblöcken, unkte die Nachrichtenagentur Bloomberg.

TV-Sender
Das zahlt sich aus. Allein Fox rechnet für den Super Bowl mit dem höchsten Umsatz aus einem Einzelereignis in der Geschichte des TV-Senders. Genaue Zahlen will Fox nicht nennen, laut Bloomberg kann der Sender aus dem Rupert-Murdoch-Imperium aber mit Werbeeinnahmen von bis zu 300 Millionen Euro rechnen.

Senderechte
Die TV-Rechte bringen den 32 Vereinen der Liga übrigens insgesamt rund vier Milliarden Dollar ein. Und das ganz ohne Risiko: Sollte die nächste Saison wegen des Arbeitskampfs zwischen Vereinen und Spielern ausfallen, fließt das Geld trotzdem. Die TV-Sender erhielten in dem Fall lediglich Rabatte in der Zukunft.

Die Milliarden-Liga
Am meisten Kasse macht die NFL: Die Gesamteinnahmen belaufen sich auf rund acht Milliarden Dollar jährlich. Laut Arbeitsvertrag zwischen Clubbesitzern und Spielergewerkschaft NFLPA von 2006 erhalten die Spieler knapp 60 Prozent davon. Doch die Liga hatte den Kontrakt 2008 gekündigt.

Die Spieler
NFL-Boss Roger Goodell will, dass die Eigentümer zunächst selbst 18 Prozent der Einnahmen erhalten, unter anderem, um das Geld in die milliardenteuren Stadien zu stecken. Die Spieler sollen nach Goodells Plan dann nur noch 60 Prozent der verbliebenen Einnahmen bekommen. Um den Topf der Erträge insgesamt zu vergrößern, soll die Saison dann von 16 auf 18 Spiele je Mannschaft erweitert werden. Die Gewerkschaft lehnt die Pläne ab, die Fronten sind verhärtet. Es droht sogar der Ausfall der nächsten Saison. Und das hätte empfindliche finanzielle Konsequezen. Nach Ligaschätzungen würde sich der Einnahmeverlust auf 120 Millionen Dollar belaufen, sollte bis Anfang März keine Einigung erzielt werden. Im August, wenn die Vorbereitungsspiele beginnen, wären es 350 Millionen Dollar, im September, zum Start der neuen Saison, sogar eine Milliarde Dollar. Die Spieler verlören unter anderem ihr Einkommen und die Leistungen der Klubs für die Krankenversicherung. Die rund 1900 Spieler bekommen in der NFL übrigens im Schnitt 1,9 Millionen Dollar im Jahr von ihren Vereinen überwiesen. Stars wie Peyton Manning, Ben Roethlisberger oder Tom Brady herausgerechnet, liegt das Durchschnittseinkommen bei 770.000 Dollar. Liga-Boss Goodell bekommt übrigens ein Jahresgehalt von zehn Millionen Dollar.

Das Stadion
Ein Klacks angesichts der Kosten für die modernen Mega-Sportstätten: Das Cowboys Stadium im texanischen Arlington nahe Dallas hat 1,2 Milliarden Dollar gekostet. Das 2009 eröffnete Ungetüm für 100.000 Zuschauer ist nicht nur das größte geschlossene Stadion der Welt, es beherbergt auch den größten HD-Videoschirm. Diagonale: 57 Meter.

Die Region
Zur Finanzierung des gewaltigen Stadions hatte Arlington sogar die Mehrwertsteuer um einen halben Prozentpunkt angehoben. Die Summe soll sich bald rechnen: Die Region erwartet eine halbe Milliarde Dollar Einnahmen durch den Super Bowl.

Die Ticketpreise
Allein der Durchschnittspreis eines Tickets für den Super Bowl liegt in diesem Jahr bei 4.683 Dollar, fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor. Die billigste Karte ist 2011 für 2.309 Dollar zu haben, für einen Sitz auf den begehrten Plätzen am Spielfeldrand müssen Fans mehr als 20.000 Dollar berappen.

Die Stars
Kein Wunder, immerhin will eine gigantische Show finanziert werden. Der Super Bowl ist traditionell ein TV-Ereignis von zu vier Stunden, in denen Stars vor dem Spiel und in der Pause die Massen begeistern sollen. In diesem Jahr haben die Black Eyed Peas ihren großen Auftritt, die Nationalhymne wird Christina Aguilera singen. 2004 sorgten Justin Timberlake und Janet Jackson für den "Nipplegate"-Skandal , als bei einem Tanzauftritt für ein paar Sekunden eine entblößte Brust zu sehen war.

Die Börsenweisheit
Sogar die Börse hat etwas vom Super Bowl. 77 Prozent beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass die Märkte zulegen, sollte ein Team gewinnen, das schon NFL-Mitglied war, bevor die Liga 1970 mit dem Konkurrenzverband AFL fusionierte. Das hat der Finanzprofessor George Kester aus Virginia errechnet. Die Börsianer dürfen sich zurücklehnen: Beide Finalisten gehören zu den ältesten Teams der Liga.

Quelle: Handelsblatt.com

Green Bay holt Super Bowl

Die Green Bay Packers haben Super Bowl XLV in Dallas für sich entschieden.

Mit dem 31:25 (14:0, 7:10, 0:7, 10:8 ) gegen die Pittsburgh Steelers feierte der Rekordmeister seinen vierten Super Bowl und die 13. NFL-Meisterschaft insgesamt.

Quarterback Aaron Rodgers (304 Yards, drei Touchdowns) wurde nach einer herausragenden Leistung zum Super-Bowl-MVP gewählt.

Green Bay nutzte seine Chancen eiskalt aus und erzielte nach drei Ballverlusten der Steelers jeweils Touchdowns.

Pittsburgh kämpfte sich nach einem zwischenzeitlichen 3:21-Rückstand noch einmal heran, doch Ben Roethlisbergers Comeback-Versuch scheiterte knapp eine Minute vor Schluss noch in der eigenen Hälfte.

Der Spielmacher der Steelers warf zwar für 263 Yards und zwei Touchdowns, aber seine beiden Interceptions in der ersten Hälfte brachten den sechsmaligen Super-Bowl-Champion letztlich zu weit ins Hintertreffen.

Bei den Packers bot Receiver Jordi Nelson nach dem Ausfall von Starter Donald Driver mit neun Fängen für 140 Yards eine starke Vorstellung.

Es ist Green Bays erster Titel seit 1997.

Quelle: sport1.de

Ich hab's wie schon die letzten beiden Jahre Live geguckt und für diese einmalige Stimmung beim Super Bowl lohnt es sich wirklich die ganze Nacht wach zu bleiben.Für mich ist der Super Bowl fast so wichtig die WrestleMania und wie bei WM freut mal sich halt besonders darauf weil es nur einmal im Jahr ist.Ich muss sagen die Packers haben verdient gewonnen da,besonders ihr Quaterback und die gesamte Mannschaft besser gespielt hat.Hätte Roethlisberger jedoch einen stärkeren Tag gehabt wäre noch mehr Spannung im Match gewesen.Glückwunsch nach Green Bay,aber nächstes Jahr geht der Titel endlich wieder zu den Colts.

Nach dem gestrigen Superbowl, dem jährlichen Endspiel im American Football, erschien Quarterback Aaron Rodgers auf dem Siegerpodest mit dem World Heavyweight Championship über der Schulter. Rodgers, der von Zuschauern und Presse zum diesjährigen Superbowl-MVP (dem wertvollsten Spieler des NFL Endspiels) gewählt wurde, hatte unter der Saison bei selbst erzielten Touchdowns ständig eine Geste angedeutet, bei der er sich einen Championship-Gürtel um die Taille schnallte. Rodgers gilt als großer Wrestling-Fan und war schon mehrfach bei Veranstaltungen der WWE in den Zuschauerrängen zu finden.

Nach dem Superbowl kommentierte der amtierende WWE-Champion The Miz per Twitter und schrieb:

"Nichts zu danken, Green Bay! Dass ich gesagt habe, ihr würdet den Superbowl eh nicht erreichen, hat ein Feuer entfacht und das Team veranlaßt, noch besser zu spielen und zu siegen. Und zu Aaron Rodgers: Netter Gürtel"

Auch der Terminplan der WWE profitiert vom gestrigen Sieger des Superbowls: So gastiert RAW heute in Milwaukee, Wisconsin - nur wenige Kilometer entfernt von der Heimat des diesjährigen Champions Green Bay Packers und morgen werden die Aufzeichnungen der SmackDown!-Tapings in Green Bay selber durchgeführt. Es wird erwartet, dass die WWE in ihren Sendungen den Titelgewinn der Packers in der ein oder anderen Form zum Thema machen wird.

Quelle: PWTorch
Credits: MOONSAULT.de