Saison 2011

  • Button holt sich erste Tagesbestzeit der Saison


    Sebastian Vettel hat sich zum Auftakt des Grand Prix von Australien seinen voraussichtlich schärfsten WM-Rivalen geschlagen geben müssen. Nach Platz 2 im 1. Freien Training hinter Red-Bull-Teamkollege Mark Webber kam der Weltmeister in der Nachmittagssession und in der Tageswertung nicht über Rang 4 hinaus.


    Die erste Tagesbestzeit des neuen Jahres sicherte sich überraschend McLaren-Pilot Jenson Button. In 1:25,854 Minuten verwies der Brite seinen Teamkollegen und Landsmann Lewis Hamilton sowie Fernando Alonso im Ferrari mit einem Vorsprung von 0,132 Sekunden beziehungsweise 0,147 Sekunden auf die Plätze. Vettel kam bis auf 0,160 Sekunden an die Button-Zeit heran und behauptete sich zumindest in der Tageswertung vor seinem Stallgefährten. Lokalmatador Webber sortierte sich mit fast 3 Zehntel Rückstand auf Position 4 ein. "Der Tag war hilfreich, aber wir werden erst am Sonntag Klarheit haben", kommentierte Vettel den ersten Trainingstag.


    Schumacher hängt Rosberg ab


    Einen guten Start in das GP-Wochenende in Melbourne erwischte auch Michael Schumacher. Der Rekordchampion benötigte für die 5,303 Kilometer lange Runde im Albert Park von Melbourne 1:26,590 Minuten - das reichte für Platz 6. Zwar war Schumacher 0,736 Sekunden langsamer als der Tagesbeste Button, das teaminterne Duell mit Nico Rosberg entschied er dagegen ebenso deutlich für sich.


    Mehr als acht Zehntel Sekunden trennten Rosberg auf Platz 10 von Schumacher. Zudem musste der 25-Jährige nicht nur Felipe Massa im zweiten Ferrari, sondern auch noch Sauber-Mann Sergio Perez und Formel-1-Urgestein Rubens Barrichello im Williams ziehen lassen. Trotzdem verbreitete Mercedes-Sportdirektor Norbert Haug Optimismus. "Das Potenzial ist da, wir müssen es aber umsetzen", sagte Haug.


    Die übrigen deutschen Fahrer verpassten die Top 10. Nick Heidfeld belegte bei seiner Renault-Premiere mit mehr als anderthalb Sekunden Rückstand auf die Spitze Platz 13 und musste sich darüber hinaus seinem Stallgefährten Vitali Petrov geschlagen geben - allerdings nur um die Winzigkeit von Tausendstel.


    Auch Force-India-Pilot Adrian Sutil und Timo Glock im Marussia Virgin verloren ihre teaminternen Duelle: Als 17. war Sutil gut zwei Zehntel langsamer als Rookie Paul di Resta, der in Melbourne seine Grand-Prix-Premiere feiern wird. Glock landete abgeschlagen auf Position 22 - 0,029 Sekunden hinter seinem neuen Markengefährten Jerome D'Ambrosio aus Belgien. Glocks Rückstand von mehr als 6 Sekunden auf die Spitze lässt darauf schließen, dass auch in diesem Jahr keine Großtaten von dem 29-Jährigen zu erwarten sind.


    Gar keine gezeitete Runde gelang dem Hispania-Team. Bis kurz vor Schluss des zweiten Trainings schraubten die Mechaniker am neuen Auto, das zuvor noch keinen Testkilometer gefahren war. 2:19 Minuten vor Ende der Einheit rollte schließlich der Italiener Vitantonio Liuzzi im HRT F111 aus der Garage auf die Strecke, brach die Runde aber vorzeitig ab.



    Quelle: sport.de

  • Endlich ist die Formel 1 Saison gestartet.
    Auch wenn die ersten beiden Trainingssessions natürlich nicht so wichtig waren, war es schön endlich wieder Formel 1 zu schauen.


    Das Button und Hamilton so weit vorne waren hat mich schon überrascht, denn man hat ja nicht gerade so gute Nachrichten von ihnen gehört.
    Was mich natürlich freut ist, dass Alonso sich mit einem relativ kleinen Rückstand auf Platz 3 einsortiert hat, wodurch es sowohl in der Qualifikation als auch im Rennen recht gut für ihn aussieht.
    Vettel und Webber werden mit ihren Plätzen wohl ehr nicht zu frieden gewesen sein, doch im Rennen schätzte ich sie stark ein.
    Was schon wieder mit Massa los war, der mit fast einer Sekunde sogar noch hinter Schumacher hängt, kann ich absolut nicht verstehen und so muss Alonso wohl wieder die gesamte Saison ohne starken Teampartner rum bekommen.


    Das Freie Training, mit seiner Spannung zwischen McLaren, Ferrari (ohne Massa, der hoffentlich noch zulegen kann) & Red Bull hat meine Vorfreude auf die Qualifikation und auf das Rennen noch einmal erhöht und ich hoffe auf einen guten Start für Fernando.

  • Vettel souverän: Pole Position im Auftaktrennen


    Weltmeister Sebastian Vettel hat sich die Pole Position für das Auftaktrennen der neuen Formel-1-Saison gesichert. Der 23 Jahre alte Heppenheimer erzielte am Samstag im entscheidenden Abschnitt der Qualifikation für den Großen Preis von Australien souverän die Bestzeit.


    Es ist die 16. Pole seiner Karriere. Neben Vettel wird Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes am Sonntag ins Rennen im Albert Park von Melbourne starten. Vettels Teamkollege Mark Webber kam auf Rang drei vor dem zweiten McLaren-Piloten Jenson Button. Nico Rosberg schaffte es im Mercedes auf den siebten Platz. Teamkollege Michael Schumacher verpasste als Elfter den Sprung unter die Top Ten.


    Auch Force-India-Pilot Adrian Sutil schied als 16. vorzeitig aus. Zuvor verpasste Nick Heidfeld den Sprung in die zweite Runde verpasst. Im Lotus-Renault kam der Mönchengladbacher in Melbourne nicht über Rang 18 hinaus. Auch Timo Glock aus Wersau musste seinen Marussia-Virgin nach dem ersten Abschnitt abstellen. Er belegte Platz 21. Das Zeitlimit verfehlten die beiden Hispania-Fahrer Vitantonio Liuzzi und Narain Karthikeyan. Das Duo darf damit wohl nicht im Saison-Auftaktrennen am Sonntag starten.



    Quelle: sport.de

  • Ich muss wirklich sagen, dass ich enttäuscht bin. Da steht man extra früh morgen um 6:00 Uhr auf, dann kommt auf meinem TV bei RTL nur Ameisenfußball, man schlägt sich die Zeit rum bis endlich ordentlich Bild da ist und dann wird Alonso nur 5..
    Was ist eigentlich ständig mit Ferrari los? Im Training sieht es so gut aus und dann in der Qualifikation landet Alonso hinter Red Bull und McLaren. Ich dachte wirklich, dass dieses Jahr ein besserer Saisonstart gelingt, aber da habe ich mich wohl geirrt. Was schon wieder mit Massa los war, der überhaupt nicht in die Gänge kommt, kann ich absolut nicht verstehen und langsam nervt es mich. dass die Spitzenteams alle 2 richtig gute Fahrer haben, während bei Ferrari immer Alonso der Alleinunterhalter ist.
    Deshalb bleibt mir nur die Gratulation an Vettel für die Pole und die Hoffnung, dass Alonso im Rennen wenigstens aufs Podium fährt, denn so stark wie besonders Vettel ist, kann man sich den Sieg fast schon abschminken.

  • Vettel holt seinen ersten Sieg in Melbourne


    Sebastian Vettel hat das erste Rennen der Saison in beeindruckender Manier gewonnen. Beim Großen Preis von Australien demütigte der Red-Bull-Pilot wie schon am Vortag im Qualifying alle Konkurrenten und fuhr einen überlegenen Start-Ziel-Sieg heraus.


    Mit einem gewaltigen Rückstand von 22,297 Sekunden überquerte Lewis Hamilton im McLaren als Zweiter die Ziellinie in Melbourne. Platz drei auf dem 5,303 km langen Kurs im Albert Park sicherte sich überraschend Vitali Petrov (+ 30,560). Der Renault-Pilot erwischte wie schon beim Saisonfinale 2010 einen grandiosen Tag und lieferte vom Start weg ein fehlerfreies Rennen. Und wie in Abu Dhabi hielt der Russe auch diesmal Fernando Alonso im Ferrari erfolgreich hinter sich.


    Zweitbester Deutscher war Adrian Sutil. Der Force-India-Pilot verpasste als Elfter die Punkteränge nur um einen Platz. Nick Heidfeld beendete sein erstes Rennen für Lotus Renault auf Position 14. Timo Glock hatte enorme Probleme mit seinem Virgin, brachte das Auto aber immerhin als 17. und Letzter ins Ziel. Das gelang Michael Schumacher und Nico Rosberg leider nicht. Beide Mercedes-Piloten schieden aus.



    Quelle: sport.de

  • Vettel holt sich knapp die Pole


    Sebastian Vettel hat im Kampf um die Pole Position beim Großen Preis von Malaysia seine WM-Rivalen in letzter Sekunde besiegt. Im Qualifying auf dem International Sepang Circuit war der Red-Bull-Pilot in 1:34,870 Minuten der Schnellste auf dem 5,543 km langen Kurs vor den Toren Kuala Lumpurs. Mit seiner letzten schnellen Runde entriss Vettel dem McLaren-Piloten Lewis Hamilton die Bestzeit. Auf den Plätzen 3 und 4 folgten Mark Webber im zweiten Red Bull und McLaren-Mann Jenson Button.


    Einen hervorragenden 6. Rang eroberte Nick Heidfeld im Lotus Renault. Nico Rosberg startet mit seinem Mercedes von Platz 9 in den Grand Prix.


    Wieder Pech für Schumacher


    Für Schumacher lief das Qualifying erneut schlecht. Wie schon in Melbourne vor zwei Wochen startet der Rekord-Weltmeister in Diensten von Mercedes von Platz 11 in das Rennen. Angesichts der ganz guten Auftritte in den Trainingseinheiten und der deutlich besseren Rundenzeit und Platzierung seines Teamkollegen Rosberg ist das Quali-Ergebnis für den 42-Jährigen eine bittere Enttäuschung.


    Auch Adrian Sutil war überhaupt nicht zufrieden mit seiner Qualifikation. Nach Startplatz 17 und dem verlorenen Stallduell gegen Force-India-Kollege Paul di Resta (Rang 14) war Sutil sauer und auch ein bisschen ratlos: “Es läuft nicht so rund, es ist keine Konstanz da. Im ersten Qualifying hab ich mich wohl gefühlt, im zweiten gar nicht mehr. Im Getriebe gibt’s auch immer Probleme. Mal schauen, ob es sich im Rennen bessert“, sagte der 28-Jährige.


    Im ersten Teil des Qualifying erwischte von den renommierten Teams Formel-1-Neuling Pastor Maldonado (18.) vom Williams-Rennstall. Und die üblichen Verdächtigen: Die beiden Lotus-Fahrer Heikki Kovalainen und Jarno Trulli wurden 19. und 20. Dann folgte das Virgin-Duo Timo Glock und Jerome D’Ambrosio auf den Plätzen 21 und 22 und ganz am Ende die HRT-Fahrer Vitantonio Liuzzi und Narain Karthikeyan.


    Beim Hispania Racing Team herrschte dennoch Jubelstimmung, denn beide Piloten meisterten die 107-Prozent-Hürde und dürfen somit am Rennen am Sonntag (10.00 Uhr live bei RTL und sport.de) teilnehmen. Das war den Spaniern beim Saisonauftakt in Australien nicht geglückt.



    Quelle: sport.de

  • Wie hat Vettel sich denn nur die Pole geholt? Im Training hing er ganz klar hinter Webber und sogar hinter den McLaren und jetzt auf einmal holt er sich doch wieder die Pole. Wenn das ganze so weiter geht können wir uns auf eine total langweilig WM vorbereiten, in der am Ende mal wieder Vettel Weltmeister wird. Da kann ich doch nur hoffen, dass Ferrari nun endlich aufwacht und wir am Ende doch Alonso als Weltmeister sehen, doch es sieht im Moment mit Rank 5 ja nicht so gut aus.

  • Vettel triumphiert - Heidfeld feiert Platz 3


    Zweites Rennen, zweiter Sieg. Sebastian Vettel Sebastian Vettel hat auch den Großen Preis von Malaysia gewonnen. Der Red-Bull-Pilot behauptete in Sepang souverän seine Pole Position und setzte sich vor McLaren-Mann Jenson Button durch. Platz 3 sicherte sich Nick Heidfeld im Lotus Renault. Michael Schumacher holt als 9. zwei WM-Punkte. Mercedes-Teamkollege landete noch hinter Adrian Sutil im Force India auf Platz 12. Timo Glock musste sich im unterlegenen Marussia Virgin Racing mit dem 16. und letzten Platz begnügen.


    Wirklich eng wurde es für Vettel während der 56 Runden auf dem Sepang International Circuit nur auf den ersten Metern. Auf dem Weg zur ersten Kurve musste er sich eines Angriffs von Lewis Hamilton erwehren, dann bekam er Schützenhilfe von seinem Landsmann Heidfeld. Der Lotus-Renault-Pilot legte einen Traumstart hin, katapultiert sich von Platz 6 an Ferrari-Pilot Fernando Alonso und den beiden McLaren von Hamilton und Button vorbei auf Position 2.


    Im Mittelfeld erwischte Schumacher den besten Start. Der Mercedes-Mann verbesserte sich von Platz 11 auf 8. Teamkollege Rosberg dagegen fiel von Startposition 9 auf Rang 13 zurück. Großer Verlierer der Anfangsphase war jedoch Webber im zweiten Red Bull, der von Rang 3 auf Platz 9 durchgereicht wurde.


    Die ersten Boxenstopps wirbelten das Klassement hinter dem Führenden Vettel dann kräftig durcheinander. Obwohl Heidfeld in Runde 14 gemeinsam mit Vettel und Button die Box ansteuerte, fiel er auf Platz 5 zurück hinter Hamilton und Alonso, der durch seinen ersten Stopp in Runde 15 zunächst auf Platz 3 gespült wurde. Schumacher dagegen verlor zwei Positionen, war nach dem ersten Reifenwechsel nur noch 10. und lieferte sich danach Runden lang ein Duell mit Sauber-Fahrer Kamui Kobayashi um die letzten WM-Punkte.


    An der Spitze schmolz Vettels Vorsprung, den er bis zum ersten Stopp herausgefahren hatte, Runde um Runde – von fast 10 Sekunden auf knapp 3,9 bis zum zweiten Service in Runde 26.


    Zurück auf der Strecke musste er sich zudem hinter Massa einsortieren, schaffte es aber nach nur einer Runde, den Brasilianer auf der Start- und Zielgeraden zu kassieren und wieder die Führung zu übernehmen, weil Alonso fast zeitgleich seinen zweiten Reifensatz holte. Diesmal erwies sich der spätere Stopp des Spaniers jedoch als Nachteil, er fiel hinter Button zurück, der 3 Runden zuvor gestoppt hatte.


    Auch nach seinem zweiten Stopp verlor Vettel zunächst weiter Zeit auf seine Verfolger. Mehrmals bat der Weltmeister via Boxenfunk, das Energierückgewinnungssystem KERS einsetzen zu dürfen, was ihm sein Ingenieur jedoch strikt verbat. Doch zur Halbzeit des Rennens wandelte sich der Bild: Innerhalb weniger Runden gelang es Vettel sich abzusetzen und seinen Vorsprung bis zum 3. Reifenwechsel in Runde 42 wieder auf mehr als 8 Sekunden auszubauen. Drei Umläufe zuvor hatte Button eine Verzögerung beim Stopp seines Stallgefährten genutzt, um an Hamilton vorbei auf Platz 2 vorzustoßen.



    Quelle: sport.de

  • Ein weiteres Rennen, eine weitere Enttäuschung.
    Ich weiß wirklich nicht warum, aber ich kann Vettel einfach nicht leiden. Jedes mal gewinnt er und was noch schlimmer ist, er wird in den Medien so hoch gepuscht, als hätte er ein Heilmittel für eine tödliche Krankheit entwickelt. So sind die deutschen Medien; für die Deutschen jubeln sie den ganzen Tag, gegen die Ausländer wird ständig geschossen. Aber das ist ein anderes Thema.


    Was mich fast noch mehr genervt hat, war die Aktion von Alonso. Er ist 4. und hat Hamilton genau vor sich, doch anstatt zu warten und ihn sich dann ganz locker & einfach zu holen, knallt er Hamilton hinten drauf und verbaut sich das komplette Rennen. Das war wirklich wieder ein Wochenende zum vergessen und so langsam glaube ich einfach nicht mehr an eine Trendwende bei Ferrari.


    Diese F1 Saison könnte wirklich richtig langweilig werden, wenn das ganze so weiter geht.

  • Vettel fliegt zur dritten Pole - Pleite für Webber


    Drittes Rennen, dritte Pole Position. Sebastian Vettel fährt der Konkurrenz auch beim Großen Preis von China auf und davon. Mit einer Bestzeit von 1:33,706 Minuten sicherte sich der Red-Bull-Pilot mit einer fehlerfreien Leistung souverän und mit großem Vorsprung zum 3. Mal in dieser Saison Startplatz 1.


    Jenson Button auf Platz 2 und dessen McLaren-Teamkollegen Lewis Hamilton als Dritter hatten bereits rund 7 Zehntelsekunden Rückstand auf Vettel. Freuen durfte sich auch Nico Rosberg, der sich im Mercedes GP vor dem Ferrari-Duo Fernando Alonso und Felipe Massa Startplatz 4 sicherte.


    Dagegen verpasste Michael Schumacher im zweiten Mercedes, Adrian Sutil im Force India und Lotus-Renault-Pilot Nick Heidfeld die Start-Top-10. Alle drei waren Leittragende einer Panne von Heidfelds Teamkollegen Vitali Petrov, der knapp 2 Minuten vor Ende von Q2 mit einem technischen Defekt auf der Strecke stehen blieb. Um das Auto sicher bergen zu können, unterbrach die Rennleitung das Qualifikations-Training.


    Petrov-Ausfall stoppt Schumacher, Heidfeld und Sutil


    Als die Ampel am Ausgang der Boxengasse wieder auf grün schaltete, gingen noch einmal alle Fahrer auf die Strecke. Dementsprechend herrschte Hochbetrieb auf dem 5,451 Kilometer langen Shanghai International Circuit. Während Rosberg eine freie Runde erwischte und sich in letzter Sekunde noch als 9. für die Finalrunde qualifizierte, packten es Sutil als 11., Schumacher als 14. und Heidfeld als 16. nicht mehr.


    Bei Vettels Teamkollegen Mark Webber setzte sich die Pleiten-, Pech und Pannen-Serie dieser Saison fort. Der Australier schied als 18. überraschend bereits nach der ersten K.o.-Runde aus und klagte anschließend über Probleme mit den harten Reifen. "Wir haben gedacht, wir wären auf der harten Mischung schnell genug", erläuerte Webber die Entscheidung seines Teams, in Q1 auf den Einsatz der weichen Gummimischung zu verzichten. "Aber am Ende habe ich die Reifen nicht zum Arbeiten gekriegt."


    Auch für Timo Glock war wie gewohnt nach Q1 Schluss. Als 22. musste sich der 28-Jährige allerdings erstmals seinem neuen Teamkollegen Jerome D'Ambrosio geschlagen geben. Der Belgier war rund eine halbe Sekunde schneller als Glock und wurde 21.



    Quelle: sport.de

  • Also so langsam wird es doch wirklich langweilig. Jedes mal steht Vettel auf der Pole und gewinnt am Ende das Rennen. Da ist doch nun endgültig jede Spannung weg. Doch wenigstens fürs Tippspiel ist es gut, denn so bekommt man sichere Punkte, es sei denn man ist so dumm wie ich und vergisst das Abstimmen.

  • 1. Sieg für Hamilton - Vettel verliert Reifenpoker


    Sebastian Vettel hat den Hattrick ganz knapp verpasst. Beim Großen Preis von China in Schanghai führte der Red-Bull-Pilot bis zur 52. Runde, den Sieg musste er aber Lewis Hamilton überlassen. Nach 1:36:58,226 Stunden gewann der McLaren-Pilot vor dem Weltmeister.


    Ein sensationelles Rennen bot Mark Webber im zweiten Red Bull. Von Rang 18 gestartet, überquerte der Australier als Dritter die Ziellinie. Jenson Button, der Webber in der vorletzten Runde passieren ließ, belegte den 4. Rang. Platz 5 und damit seine ersten WM-Punkte sicherte sich Nico Rosberg im Mercedes. Michael Schumacher im zweiten Mercedes punktete als Achter ebenfalls für die Silberpfeile. Zwischen die beiden Mercedes-Fahrer schob das Ferrari-Duo Felipe Massa und Fernando Alonso.


    Auf Position 12 landete Lotus-Renault-Pilot Nick Heidfeld. Adrian Sutil beendete das Rennen im Force India auf Platz 14. Für Virgin-Fahrer Timo Glock war nicht mehr als Platz 21 drin.



    Quelle: sport.de

  • Endlich! Endlich gewinnt Herr Vettel mal nicht. Über den Sieg von Hamilton hab ich mich fast mehr gefreut, als ich mich über die mal wieder unterirdische Leistung von Ferrari geärgert habe. Ich bin wirklich kein großer Fan von Hamilton, aber dass er heute das Rennen gewonnen hat freut mich wirklich, denn ein weiteren Sieg von Vettel hätte ich nicht ertragen.
    Das blöde war natürlich wieder, dass Ferrari einfach überhaupt nicht aus den Startlöchern kommt. Das es nicht nur an den Fahrern liegt konnte man ja schon in den letzten Rennen fest stellen, doch mittlerweile glaube ich fast, dass es einzig und allein am Auto liegt, denn dass sowohl Alonso als auch Massa so schlecht sind, kann nicht nur an ihnen liegen.
    Also, das Wochenende war zwar auf der einen Seite schön, da Vettel nicht gewonnen hat, doch auf der anderen Seite war es wieder zum Vergessen, was Ferrari angeht. Hoffentlich läuft es in Europa besser.

  • Vierte Pole Position in Folge für Vettel


    Sebastian Vettel bleibt der dominierende Fahrer in der Formel 1. Im Qualifying zum Großen Preis der Türkei sicherte sich der Red-Bull-Pilot mit einer Bestzeit von 1:25,049 Minuten Startplatz 1 auf dem Istanbul Park Circuit. Für Vettel ist es ist vierte Pole Position im vierten Rennen dieser Saison. Neben ihm startet Teamkollege Mark Webber auf Platz 2 (1:25,454).


    Einen erfreulichen 3. Platz sicherte sich Nico Rosberg mit einer Zeit von 1:25,574 Minuten. Der Mercedes-Pilot unterstrich damit den Aufwärtstrend des Silberpfeil-Teams, der sich schon beim vergangenen Rennen in China angedeutet hatte. Nicht ganz an die Leistungen aus den Trainings-Sessions anknüpfen konnte Michael Schumacher. Der 42-Jährige stellte den zweiten Mercedes auf Platz acht (1:26,646) und war mehr als eine Sekunde hinter seinem Stallgefährten Rosberg. "Ich bin ja deutlicher langsamer als heute Morgen. Warum, würde ich gerne auch selber verstehen", sagte der Rekord-Weltmeister etwas ratlos.


    Einen Rang hinter Schumacher landete Nick Heidfeld im Lotus Renault. Nur knapp verpasste Adrian Sutil die Top 10. Der Force-India-Pilot landete auf Startplatz 12. Kleiner Trost: Wenigstens das Teamduell gegen Paul di Resta entschied der 28-Jährige zum ersten Mal in dieser Saison für sich. Nichts Neues gab es von Glock zu berichten. Der Marussia-Virgin-Pilot schied als 22. – wie immer - nach Q1 aus. In den Großen Preis der Türkei am Sonntag startet der 29-Jährige jedoch von Platz 21, weil Teamkollege Jerome D’Ambrosio wegen Überholens in einer Gelb-Phase fünf Startplätze strafversetzt wurde.


    Ein Aufwärtstrend ist beim Virgin-Team, das seit 2010 in der Formel 1 dabei ist, nicht erkennbar, weshalb Glock frustriert und desillusioniert ist. “Beim Team herrscht natürlich eine hohe Alarmstufe. Die Updates haben nicht so funktioniert wie sie sollen. Wir müssen uns Gedanken machen“, sagte der Deutsche nach dem Qualifying und fügte an: “Momentan ist es schon ein bisschen schmerzhaft.“ Völlig bedient war Glock, weil er sich nicht nur Teamkollege Jerome D’Ambrosio (20.), sondern auch Vitantonio Liuzzi (21.) im HRT geschlagen geben musste. Noch langsamer waren nur Narain Karthikeyan im zweiten HRT und Sauber-Pilot Kamui Kobayashi, der wegen eines Motorproblems keine schnelle Runde fuhr.



    Quelle: sport.de

  • Dominator Vettel triumphiert beim Europa-Auftakt


    Viertes Saison-Rennen, dritter Sieg: Weltmeister Sebastian Vettel fährt in der Formel 1 weiter in einer eigenen Liga. Selbst mit einem runderneuerten 'Unfallwagen' - Vettel hatte seine 'Kinky Kylie' im Freitags-Training bei einem Abflug fast komplett zerlegt - feierte der 23-Jährige beim Großen Preis der Türkei einen nie gefährdeten Start-Ziel-Sieg vor seinem Teamkollegen Mark Webber.


    "Juhuuuuu. Yes. Das hab' ich gesagt. Was für ein Rennen. Danke", schrie Vettel nach der Zieldurchfahrt und bedankte sich noch einmal bei seinen Mechanikern, die das zerstörte Auto in einer Nachtschicht wieder hergerichtet hatten. "Ich freue mich, das war die richtige Antwort nach dem verpatzten Freitag." Dritter beim ersten deutschen Sieg in der Türkei und dem ersten Red-Bull-Doppelerfolg in diesem Jahr wurde Fernando Alonso - das beste Saisonergebnis des Ferrari-Fahrers.


    In einem erneut von unzähligen Reifenwechseln und packenden Überholmanövern geprägten Rennen verpasste Nico Rosberg erneut den so ersehnten und erhofften Podestplatz: Der Mercedes-Pilot kam nach Startplatz 3 als 5. ins Ziel und war dementsprechend enttäuscht. "Das Ergebnis ist okay, aber ich kann mich nicht wirklich freuen", sagte er und musste eingestehen: "Im Qualifying sind wir näher dran an Red Bull. Beim Rennen fehlt uns aber noch einiges."


    Teamkollege Michael Schumacher verpasste nach einer frühen und folgenreichen Kollision als 12. sogar die Punkteränge. Dagegen stockte Nick Heidfeld im Lotus-Renault nach seinem Podiumsplatz in China sein Punktekonto als 7. um weitere 6 Zähler auf. Adrian Sutil kam im Force India auf Platz 13. Timo Glock im Marussia Virgin konnte wegen eines Getriebeschadens erst gar nicht starten.


    Schumachers Hoffnung platzen schon in Runde 3


    Schon am Start ließ Vettel nichts anbrennen. Auf der sauberen Seite verteidigte er souverän seine 19. Karriere-Pole vor Rosberg, der von Startplatz 3 den vor ihm gestarteten Webber fast spielerisch ausbeschleunigte. Großer Verlierer des Starts war Lewis Hamilton, der von Rang 4 hinter Alonso und seinen McLaren-Teamkollegen Jenson Button auf Platz 6 zurückfiel. Schumacher machte zunächst wie sein Teamkollege Rosberg einen Position gut, schob sich an Lotus-Renault-Fahrer Vitali Petrov vorbei auf Platz 7.


    Die Freude währte aber nicht lange. Als der Russe in Runde 3 am Rekordchampion vorbeiziehen wollte, verteidigte der 42-Jährige seine Position etwas übermotiviert - auf Kosten eines Crashs und eines demolierten Frontspoilers. "Das muss ich auf meine Kappe nehmen", sagte Schumacher, der an die Box musste und auf Platz 22 zurückfiel. Auch Rosberg konnte seine Position nicht lange verteidigen.


    Die Befürchtung, dass der erstarkte Silberpfeil im Rennen noch nicht die Geschwindigkeit wie in der Qualifikation hat, bewahrheitete sich: In Umlauf 5 musste sich Rosberg zunächst dem Angriff von Webber geschlagen geben, nur zwei Runde später flog auch noch Alonso vorbei. Nach seinem ersten regulären Service in Runde 11, bei dem Rosberg im Gegensatz zu seinen direkten Konkurrenten harte Reifen aufziehen ließ, gingen auch noch Hamilton, Button und Felipe Massa im zweiten Ferrari vorbei.


    Nach seinem zweiten Service in Runde 23 war Rosberg nur noch 8. Erst im letzten Renndrittel lief es wieder besser, der 25-Jährige kämpfte sich wieder an die Top 5 heran und kassierte 4 Runden vor Schluss den vor ihm fahrenden Button. An der Spitze fuhr unterdessen Vettel ein einsames Rennen. Ein Jahr nach der peinlichen Kollision der beiden Red-Bull-Piloten in Istanbul war Webber zu keinem Zeitpunkt des Rennens in der Lage, das Tempo seines Teamkollegen mitzugehen. Der Australier musste in Runde 30 sogar zwischenzeitlich seine 2. Position Alonso überlassen. Erst 6 Runde vor Schluss holte sich der Australier den Platz hinter Vettel wieder zurück.


    Einer von unzähligen Positionswechseln – bis zu vier Boxenstopps pro Fahrer und der Einsatz des verstellbaren Heckflügels zusammen mit dem Energierückgewinnungssystem beschleunigten das Überholspektakel am Bosporus. Nur Vettel, der sich auf seinen Rennhelm als Glücksbringer das in der Türkei bekannte 'Auge Fatimas' hatte lackieren lassen, sah die direkten Konkurrenten ausschließlich im Rückspiel.


    "Es war für Mark und mich nach den ersten 5 Runden schon vorbei, um um den Sieg kämpfen zu können", konstatierte Ferrari-Star Alonso. Vettel verteidigte seine 4. Pole in diesem Jahr bis ins Ziel, ohne seinen Red Bull richtig zu fordern. "Es war ein perfektes Rennen für Sebastian. Die Strategie hat perfekt gepasst", lobte Teamchef Christian Horner. Erst nachdem die Rivalen ihren 4. Stopp absolviert hatten, rief die Red-Bull-Kommandobox auch Vettel zum letzten Reifenwechsel.


    Mit den harten Pirelli-Pneus fuhr der Weltmeister die restlichen 10 von 58 Runden und hatte im Ziel fast 9 Sekunden Vorsprung. In der WM-Wertung baute Vettel seinen Vorsprung aus, zumal der zweitplatzierte Hamilton gebremst von Fahrfehlern und Boxenpannen nicht über Rang 4 hinauskam. Vettel dagegen schwang sich im Tanzschritt aufs Siegerpodest und forderte am Muttertag alle Mütter dieser Welt zum Feiern auf: "Wer will, kann gerne auf uns anstoßen."



    Quelle: sport.de

  • Formel 1: Webber holt sich die Pole für den Großen Preis von Spanien vor Vettel


    Mark Webber hat in der Sonne Kataloniens zurückgeschlagen und sich die Pole-Position gesichert.


    Im Qualifying zum Großen Preis von Spanien fuhr der Red-Bull-Pilot mit 1:20,981 Bestzeit vor Teamkollege Sebastian Vettel (1:21,181), der damit erstmals in dieser Saison nicht von Platz 1 startet. Vettel hatte zuvor im 3. Freien Training Webber mit einem Meisterstück gedemütigt. Allerdings fuhr der Weltmeister ohne KERS - wohl wegen Technik-Problemen in der 3. Trainingssession.


    Auf den folgenden Plätzen ging es hauchdünn zu: Dritter wurde McLaren-Pilot Lewis Hamilton (1:21,961) vor Lokalmatador Fernando Alonso im Ferrari (1:21,964). Hamilton-Kollege Jenson Button (1:21,969) rundete eine ordentliche Performance von McLaren ab.


    Mercedes-GP hingegen hat an Aufwind eingebüßt. Nico Rosberg von Platz 7 sowie Michael Schumacher von Platz 10 sind ein wenig befriedingendes Ergebnis für die Silberpfeile. Allerdings funktionierte auch bei Schumi das KER-System nicht. Er verzichtete daher im letzten Zeitabschnitt auf eine gezeitete Runde. Kleiner Achtungserfolg jedoch am Rande: Erstmals seit seinem Comeback gelang dem 41-Jährigen in Q1 eine Bestzeit in einem Vorbereitungslauf (1:22,960).


    Für Adrian Sutil war nach Q2 Feierabend. Er geht im Force India von Platz 17 ins Rennen auf dem Circuit de Catalunya. Timo Glock musste wieder in Q1 die Segel streichen. Startplatz 20 ist jedoch das beste Ergebnis des Marrussia-Virgin-Piloten in diesem Jahr.


    Nick Heidfeld, dessen Lotus Renault im 3. Freien Training Feuer gefangen hatte, konnte nicht fahren. Mit Platz 24 würde der 34-Jährige vom schlechtesten Startplatz seiner Karriere ins Rennen gehen - wenn überhaupt. "Wir hatten zwischen dem 3. Training und der Quali nicht genug Zeit, das Auto wieder hinzubekommen. Es war zu viel kaputt. Wenn man der FIA klarmachen kann, dass das Auto noch ein paar Teile braucht, kriegen wir das schon hin. Dann kann ich morgen starten."



    Quelle: sport.de

  • Vierter Saisonsieg für Vettel


    Weltmeister Sebastian Vettel hat im fünften Formel-1-Rennen des Jahres den vierten Sieg gefeiert.


    Der Red-Bull-Pilot gewann in Barcelona vor Lewis Hamilton im McLaren und baute seine Führung in der WM-Wertung weiter aus. Mit 118 Punkten hat der 23-Jährige nun 41 Zähler Vorsprung auf Hamilton.


    Rekordweltmeister Michael Schumacher wurde im Mercedes Sechster und erreichte damit sein bislang bestes Saisonergebnis. Sein Teamkollege Nico Rosberg belegte den siebten Platz.


    Renault-Pilot Nick Heidfeld sicherte sich als Achter vier WM-Punkte. Dagegen verpasste Adrian Sutil (Force-India-Mercedes) als 13. ebenso wie Virgin-Pilot Timo Glock auf Platz 19 die Punkteränge.


    Das nächste Rennen findet bereits am kommenden Wochenende in Monaco statt.



    Quelle: sport1.de

  • Monaco-GP: Perez verunglückt schwer - Vettel holt Pole


    Ein weiterer schwerer Crash im Qualifying zum Großen Preis von Monaco hat die Formel 1 geschockt. An gleicher Stelle wie Nico Rosberg am Vormittag im 3. Freien Training verunglückte Sauber-Neuling Sergio Perez schwer. Dabei geriet die sportliche Entscheidung und die erste Monaco-Pole von Weltmeister Sebastian Vettel fast zur Nebensache.


    Der Verlauf des Unfalls von Perez wirkte wie eine Kopie des Rosberg-Crashs am Vormittag: Ausgangs des Tunnels, an der schnellsten Stelle des Stadtkurses, brach der Sauber von Perez plötzlich nach rechts aus, krachte seitlich in die Leitplanken und rutschte danach unkontrolliert mit hoher Geschindigkeit in Richtung Hafenschikane. Der junge Mexikaner hatte jedoch weniger Glück als Rosberg: Perez schlug seitlich in den Beginn der Begrenzungsmauer hinter der Hafenschikane ein. Genau an dieser Stelle war 1994 der Österreicher Karl Wendlinger schwer verunglückt und hatte danach mehrere Wochen im Koma gelegen.


    Perez blieb nach dem Einschlag im Auto sitzen, gab auf Nachfrage seines Teams über Boxenfunk keine Antwort. Die Rennleitung brach das Qualifying sofort ab. Verdeckt von Sichtschutz-Tüchern mussten Sanitäter und Ärtzte den 21-Jährigen aus dem Cokpit bergen. Nach bangen Minuten des Wartens gab das Sauber-Team zunächst Entwarnung. "Gemäß unseren Informationen ist er bei Bewusstsein und hat gesprochen", sagte Teamsprecher Hanspeter Brack.


    Nach 20 minütiger Unterbrechung gab die Rennleitung die Strecke nocheinmal für die verbleibenden 2:26 Minuten frei. Die Entscheidung war da jedoch bereits zugunsten von Sebastian Vettel gefallen: Keiner seiner Rivalen schaffte es mehr, die zuvor aufgestellte Bestzeit zu knacken: In 1:13,556 Minuten markierte der Weltmeister einen neuen Streckenrekord und verwies McLaren-Mann Jenson Button und seinen Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber auf die Plätze.


    Michael Schumacher schaffte als 5. hinter Ferrari-Star Fernando Alonso mit Position 5 den besten Startplatz seit seinem Comeback. Sein Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg musste sich hinter dem zweiten Ferrari-Fahrer Felipe Massa und Lewis Hamilton im zweiten McLaren mit Platz 8 begnügen.


    Enttäuschend verlief das Qualifying für Adrian Sutil und Nick Heidfeld. Für beide war nicht nur in Q2 Schluss, sie verloren zudem auch ihren Teamduellle. Heidfeld kam nicht über Platz 16 hinaus und verlor auf dem 3,340 Kilometer langen Stadtkurs zudem 4 Zehntel auf seinen Lotus-Renault-Kollegen Vitali Petrov, der auf Rang 11 landete.


    Sutil war 0,083 Sekunden langsamer als sein Stallgefährte Pauli di Resta und muss eine Position hinter dem Neuling von Position 15 ins Rennen (Start 14:00 Uhr live bei sport.de und RTL) gehen. Für Timo Glock war das Qualifying wie immer nach den ersten 20 Minuten vorbei. Als 22. schaffte der Marrussia-Virgin-Pilot nicht die Qualifikation für Q2, war aber immerhin rund 8 Zehntel schneller als sein Teamkollege Jerome D’Ambrosio.


    Nicht nur deshalb war der 29-Jährige hochzufrieden. "Mein Auto war ziemlich gut und ich habe zwei extrem gute Runden zustande gebracht", freute sich Glock, dem am Ende nur ein Zehntel auf den vor ihm platzierten Toro-Rosso-Piloten Jaime Alguersuari fehlten. "Das war das geilste Qualfiying, das ich je in Monaco gefahren bin. Es hat extrem viel Spaß gemacht."



    Quelle: sport.de