Bundesliga Saison 2011/2012

  • Da muss ich die zustimmen dieBayern müssen am Mittwoch gegen Dortmund gewinnen.
    Sagen wir mal so, es ist noch nicht ganz die Meisterschaft, aber ein sehr großer Schritt dortrhin dass ist sicher.
    Natürlich würde ich mich freuen, wenn Bayern Dortmund aus dem Stadion schießen würde, aber es zählen ja ganz besonders jetzt nur noch die Punkte, daher würde ich mich auch über einen knappen Bayern- sieg übelst freuen.
    Wie gesagt das Spiel am Mittwoch ich zwar nicht entscheidend, aber ganz sicher vorentscheidend.
    Ich bin aber gute Dinge das der FCB am 34. Spieltag den 1. Platz inne haben und alle anderen Klubs auf die Ränge verweisen können.
    Schließlich können wir immer noch vom Triple träumen.

  • Schürrle rettet Leverkusen einen Punkt gegen Hamburg


    Der Hamburger SV hat den ersten Heimsieg in diesem Jahr verpasst: Gegen Bayer Leverkusen kamen die Norddeutschen nach zwischenzeitlicher Führung nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Mladen Petric hatte für die Gastgeber vor 50.000 Zuschauern per Elfmeter getroffen. Es war ein Handspiel von Gonzalo Castro vorausgegangen (40.). André Schürrle glich beim Debüt von Teamchef Sami Hyppiä in der 55. Minute aus.


    Hyypiä setzte bei seinem ersten Spiel auf der Leverkusen-Bank auf die Erfahrung von Michael Ballack. Nach wochenlanger Verletzungspause stand der ehemalige Nationalspieler erstmals wieder in der Startformation. Zumindest bis auf die Reservebank schaffte es der über Monate verletzte Torhüter Rene Adler.


    Dessen Hamburger Kollege Jaroslav Drobny verhinderte eine frühe Führung der Gäste, als er in der elften Minute einen Freistoß von Michal Kadlec parierte. Der Tscheche hütete trotz einer Bänderverletzung am Daumen das HSV-Tor. In der 15. Minute stoppte Bayer-Keeper Bernd Leno HSV-Stürmer Marcus Berg, drei Minuten später verzog Marcell Jansen für die Norddeutschen aus aussichtsreicher Position.


    Der Schwede Berg sorgte mit einem Drehschuss in der 26. Minute erneut für Gefahr vor dem Leverkusener Gehäuse. In der 35. Minute scheiterte Michael Mancienne mit einem Kopfball. Der Elfmeter brachte dann die nicht unverdiente Führung.


    Die Hanseaten zogen sich in Halbzeit zwei zurück, Bayer kam zu besseren Möglichkeiten als noch in Hälfte eins. Nach einer Ecke flog der Ball zunächst zu Stefan Kießling, Robert Tesche rettete auf der Linie. In einer unübersichtlichen Situation kam das Spielgerät zu Schürrle, der aus kürzester Distanz einköpfte (55.). Leverkusen übernahm nach dem Remis Rang sechs der Tabelle und kam der Europa-League-Qualifikation zumindest einen kleinen Schritt näher. Der HSV ist nun Vierzehnter und hat zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.


    Raúl schießt Schalke zum Sieg gegen Hannover 96


    Drei Tage nach dem Viertelfinal-Aus in der Europa League hat Schalke 04 einen wichtigen Sieg im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation eingefahren: Gegen Hannover 96 gewann der Tabellendritte durch Treffer von Raúl (2) und Klaas-Jan Huntelaar 3:0 (1:0) und vergrößerte den Abstand auf seinen Verfolger Borussia Mönchengladbach auf fünf Zähler. Hannover rutschte auf Platz acht ab.


    Schalke kontrollierte gegen müde wirkende Gäste die Partie von Beginn an und erwischte einen Start nach Maß. Eine präzise Freistoß-Hereingabe von Jefferson Farfán brachte Weltstar Raúl in der sechsten Minute per Kopf zu seinem 13. Saisontreffer im langen Eck unter.


    Schalke blieb auch nach der Führung spielbestimmend: Erneut bediente der nach seiner Pause in Bilbao in die Startformation zurückgekehrte Farfán mit einem Steilpass Julian Draxler. Zunächst scheiterte dieser mit seinem Versuch an 96-Keeper Ron-Robert Zieler, ehe Farfán den Ball aus spitzem Winkel an den Pfosten schoss (16.).


    In der 29. Minute kamen die Gäste, bei denen Coach Mirko Slomka unter anderem Innenverteidiger Emanuel Pogatetz eine Pause gönnte, durch Didier Ya Konan zu einer ersten Möglichkeit. Auf der Gegenseite verpasste Raúl nach Pass von Atsuto Uchida nur knapp sein zweites Tor (35.). Nach der Pause machte es der Spanier dann besser, als er im Fünfer den Ball mit links an Zieler vorbeistreichelte und dann mit rechts ins kurze Eck vollendete. Wieder hatte Farfán den entscheidenden Pass gespielt (47.).


    Dass Farfán nicht nur gut mit Raúl harmonierte, bewies der Peruaner in der 63. Minute. Er lief auf der rechten Seite allein Richtung Tor, zog die Aufmerksamkeit der gesamten Abwehr und Torwart Zieler auf sich und bediente dann den völlig alleingelassen Huntelaar. Der Niederländer brauchte nur noch einzuschieben.


    Quelle: dfb.de

  • Schade,dass Schalke gewonnen hat :thumbdown:
    Was HSV vs Leverkusen anging. Das Unentschieden hat keinem was gebracht,aber ich hoffe,dass beide ihre Ziele noch erreichen. Bayer kommt zwar nicht mehr in die CL aber die Europa League muss gesichert werden. Gleichzeitig soll aber der HSV auf keinen Fall absteigen!

  • Mainz und Freiburg mit Befreiungsschlag, Augsburg verliert


    Der FSV Mainz 05 und der SC Freiburg haben im Kampf gegen den Abstieg in die Zweitklassigkeit wichtige Siege eingefahren. Am 30. Spieltag deklassierte der FSV den direkten Konkurrenten 1. FC Köln mit 4:0 (3:0), während die Breisgauer bei Hertha BSC 2:1 (1:0) siegten. Der FC Augsburg kassierte hingegen ein 1:3 (1:2) gegen den VfB Stuttgart und bangt weiter um den Klassenverbleib.


    Im Kampf um die internationalen Plätze kam Borussia Mönchengladbach bei Werder Bremen nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus und wartet nunmehr seit vier Spielen auf den 16. Saisonsieg.


    Mainz ist nach dem Dreier mit 36 Punkten Elfter und hat nun sieben Zähler Vorsprung auf die Kölner (29), die den Relegationsplatz belegen. Freiburg folgt dem FSV als Zwölfter mit einem Punkt Rückstand. Die Berliner sind Tabellen-17., auf den 15. aus Augsburg sind es weiter drei Zähler.


    Der Vorsprung der Borussia (53) auf den fünften Platz schmilzt indes immer weiter zusammen. Nach dem Unentschieden liegt Stuttgart mit 46 Punkten sieben Zähler zurück. Die Bremer auf Platz sechs müssen mit 42 Punkten weiter um die Teilnahme am internationalen Geschäft bangen.


    Kölner Abwehr mit Auflösungserscheinungen


    Die Kölner begannen in Mainz mutig und griffen den FSV früh an, um den Spielaufbau schon im Keim zu ersticken. Torchancen erspielten sich die Domstädter in der Anfangsphase jedoch keine. So fiel das erste Tor auf der Gegenseite. Ammar Jemal foulte Adam Szalai regelwidrig (18.), den Elfmeter schoss Eugen Polanski sicher zum 1:0 ein (19.).


    Und es kam noch dicker für den abstiegsbedrohten FC: Mohamed Zidan traf in der 32. Minute zum 2:0. Nur fünf Minuten später erhöhte Nicolai Müller nach perfektem Pass von Eric-Maxim Choupo-Moting sogar auf 3:0 (37.).


    Nach dem Seitenwechsel machte Mainz da weiter, wo es aufgehört hatte - mit dem Toreschießen. Die Kölner Abwehr löste sich förmlich auf, stand zu weit weg von den Gegenspielern. So war es für Szalai ein Kinderspiel bereits in der 54. Minute zum 4:0-Endstand einzuschieben.


    Zehn Bremer erkämpfen 2:2 gegen Mönchengladbach


    Die Gladbacher Borussia trat mit dem wiedergenesenen Marco Reus in Bremen an. Die Torgefährlichkeit des Nationalspielers tat den Gästen von Beginn an gut. So verpasste der 22-Jährige mit einem strammen Flachschuss aus spitzem Winkel nur knapp die Führung für die Borussia (7.). Kurz darauf klärte Lukas Schmitz nach einer Reus-Ecke, die Roman Neustädter per Kopf über die Abwehr der Bremer hinweggeköpft hatte, auf der Linie (10.).


    Nach der Druckphase der Gladbacher suchte Bremen den Weg in die Offensive. Nach einem Abwehrfehler von Dante wurden die Hanseaten auch belohnt: Markus Rosenberg war auf und davon und lupfte den Ball zur Führung über BMG-Torhüter Marc-Andre ter Stegen hinweg (18.) ins Tor.


    Ab der 27. Minute mussten die Bremer allerdings mit zehn Spielern auskommen, nachdem Sebastian Boenisch nach einem Foul an Patrick Herrmann die Rote Karte gesehen hatte. Den folgenden Freistoß schoss Reus in die Mauer, der Nachschuss von Martin Stranzl strich nur knapp an der Latte vorbei (29.). Die Borussia war weiterhin das tonangebende Team, zeigte schöne Ballstafetten, der letzte Pass fand aber zu oft nicht den Mitspieler.


    Im zweiten Durchgang lief es dann besser für die "Fohlen": Mike Hanke markierte das 1:1 in der 52. Minute sehenswert. Auf der Gegenseite verhinderte ter Stegen das 1:2 nach einem Schuss von Claudio Pizarro mit einer Glanztat (55.). Hanke drehte die Partie in der 67. Minute zu Gunsten der Borussia, ehe Naldo in der Schlussphase der abwechslungsreichen Partie erneut ausglich (74.).


    Hubniks Eigentor bringt Hertha in höchste Not


    Für die Hertha begann die Partie gegen den direkten Konkurrenten aus Freiburg denkbar schlecht. Garra Dembele dribbelte sich in den Strafraum der Berliner, wo BSC-Verteidiger Roman Hubnik den Ball unglücklich ins eigene Tor abfälschte (7.).


    In der zweiten Hälfte drängte die Hertha auf den Ausgleich, doch Freiburg konterte und machte mit dem 2:0 durch Sebastian Freis (67.) alles klar. Der Anschlusstreffer von Hubnik kam zu spät und brachte dem Spiel keine Wende mehr (81.).


    Stuttgart dreht Spiel in Augsburg


    Die Augsburger begannen druckvoll und suchten gleich den Weg in den Strafraum der Stuttgarter. Einen schnellen Angriff über Marcel Ndjeng konnte VfB-Keeper Sven Ulreich im eigenen Strafraum nur mit einem Foul stoppen, so dass Schiedsrichter Guido Winkmann auf den Elfmeterpunkt zeigte (4.). Den Strafstoß verwandelte Nando Rafael (5.) zur frühen Führung der Gastgeber sicher.


    Augsburg war die klar bessere Mannschaft, doch in der 24. Minute glich Serdar Tasci völlig überraschend zum 1:1 für den VfB aus. Nun war der FCA völlig verunsichert. Martin Harnik drehte noch vor der Halbzeitpause die Partie zu Gunsten der Stuttgarter mit seinem Treffer zum 2:1 (34.).


    In den zweiten 45 Minuten war der FCA das bessere Team, doch einige gute Einschussmöglichkeiten wurden nicht genutzt. So machte Vedad Ibisevic mit dem 3:1 kurz vor dem Abpfiff den 13. Saisonsieg des VfB perfekt (84.).


    Quelle: dfb.de

  • Der FC Bayern muss kein Meister werden sage ich als Dortmund Fan ;)
    Freue mich seit Wochen auf das heutige Spiel, hoffe auf Fußball der Spitzenklasse, bin auch gespannt wie sich die Bayern in Dortmund präsentieren, den ihre Abwehr lässt in der letzten Zeit zu wünschen übrig und der BVB ist eine andere Klasse als Augsburg (gegen die Bayern auch nicht gut wahr) oder die letzen Gegner der Bayern in der Bundesliga die sie so vorführen konnten. Am meisten bin ich auf Ribery gegen Piszczek gespannt die letzen spiele hatte unser Pole ihn relativ gut im Griff, aber momentan hat Ribery wieder eine Form in der er kaum zu halten ist, hinzu kommt David Alaba der das Spiel der Bayern mal wieder ansehnlicher macht (endlich sieht man da mal, passen und laufen und den Ball wieder fordern) und perfekt harmoniert mit dem Franzosen.
    Hoffe auf das Spiel dieser Buli-Saison allerdings mit Dortmunder HappyEnd! ;)

  • Weidenfeller rettet Dortmund den Sieg


    Borussia Dortmund hat im Kampf der Giganten gegen den Erzrivalen Bayern München den vorentscheidenden Schlag gelandet und greift dank Robert Lewandowski und Roman Weidenfeller erneut nach der Meisterschale. Lewandowski versetzte mit seinem 20. Saisontreffer dem Rekordmeister in der 77. Minute des enorm spannenden Gipfeltreffens den K.o. und verschaffte dem Titelverteidiger vier Spiele vor dem Saisonende einen komfortablen Vorsprung von sechs Punkten. Großer BVB-Held neben Lewandowski war Roman Weidenfeller. Der Torwart hielt in der 85. Minute einen Foulelfmeter von Arjen Robben.


    Für den BVB war es auf dem Weg zum ersten Double der Vereinsgeschichte das 24. Spiel in Folge ohne Niederlage und - noch wichtiger - der vierte Erfolg gegen die Bayern in Serie. Bei den Bayern gilt nach dem voraussichtlichen Aus im Titelrennen nun die Konzentration den Halbfinal-Partien in der Champions League gegen Real Madrid und dem Pokalfinale am 12. Mai gegen den BVB. In der dramatischen Nachspielzeit köpfte Abwehrspieler Neven Subotic an die eigene Latte, Robben schoss den Nachschuss aus sechs Metern über das Tor. Im Gegenzug traf auch Lewandowski nur die Latte.


    Das Tor der Polen, der einen Schuss von Kevin Großkreutz von der Strafraumgrenze ins Tor weiterleitete, beendete vor 80.720 Zuschauern und unter den Augen von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sowie Bundestrainer Joachim Löw in der ausverkauften Dortmunder Arena die Serie der Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes nach zuvor neun Pflichtspiel-Siegen.


    Leverkusen beendet Lauterer Träume


    Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern wird sich wohl aus der Bundesliga verabschieden müssen. Nach dem 1:3 (1:1) bei Bayer Leverkusen ist der Klassenverbleib bei neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz zwar rein rechnerisch noch möglich, aber wohl äußerst unrealistisch. Leverkusen bestimmte auch ohne Routinier Michael Ballack, der wegen einer Wadenblessur gegen seinen früheren Klub kurzfristig ausfiel, das Geschehen und kam bereits nach 27 Sekunden zum Torerfolg. Nach einem klugen Pass von Eren Derdiyok brachte Stefan Kießling die Hausherren mit seinem zehnten Saisontreffer in Führung. Völlig überraschend fiel der Ausgleich: Julian-Maurice Derstroff traf vom Strafraumeck (42.). Nach der Pause machten die Hausherren durch Simon Rolfes (57.) und Stefan Reinartz (69.) jedoch alles klar.


    "Club" führt Schalke vor


    Im Rennen um den Klassenverbleib fuhr der 1. FC Nürnberg einen wichtigen Sieg ein und führte Champions-League-Aspirant FC Schalke 04 regelrecht vor. 4:1 (3:0) gewann der "Club" gegen die Gelsenkirchener. Hanno Balitsch mit seinem ersten Treffer im Club-Trikot (25.) schoss das 1:0, Timmy Simons legte per verwandeltem Foulelfmeter (37.) nach. Daniel Didavi (45.) sorgte noch vor der Pause mit einem Kopfballtor für eine äußerst komfortable Pausenführung. Nach dem Schalker Tor durch Lewis Holtby (85.) war es erneut Didavi (87.), der den alten Abstand wieder herstellte.


    Hamburg erleidet Rückschlag


    Weiter um den Klassenverbleib bangen muss Bundesliga-Dino Hamburger SV. Nach zuletzt aufsteigenden Tendenzen kassierten die "Rothosen" eine bittere 0:4 (0:2)-Niederlage bei 1899 Hoffenheim. Zwar bleibt der HSV auf Rang 14, doch mit 31 Zählern ist das rettende Ufer noch lange nicht erreicht.


    Hoffenheim hingegen liebäugelt noch mit dem internationalen Geschäft und bleibt nach den Treffern von Jannik Vestergaard (17.), Sejad Salihovic per Foulelfmeter (25.), Fabian Johnson (51.) und Sven Schipplock (59.) mit 40 Punkten in Schlagdistanz zu Platz sieben, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt.


    Hannover 96 hat im Kampf um die erneute Qualifikation für die Europa League einen Big Point gelandet. Nach Treffern von Mame Diouf in der 44. Minute und Didier Ya Konan (77.) setzten sich die 96er im Derby gegen den VfL Wolfsburg 2:0 (1:0) durch.


    Quelle: dfb.de

  • Ich habe mich natürlich gefreut wie ein Schnitzel :) so als Dortmundfan :) Borussia BVB wird Meister!!! 1:0 ;) und als Bonus: Schalke hat einen auf die Mütze bekommen :) sehr schöner Tag!

  • Wir (BVB) müssen jetzt auf dem Boden bleiben und uns die letzten 4 Spiele konzentrieren. Schalke war gestern mies, aber schencken tun die uns am Wochenende mit Sicherheit überhaupt nichts.
    Hoffe ja von ganzem Herzen das Dortmund in Lautern meistern wird, denn dafür hab ich ne Karte :D

  • Stuttgart stößt die Tür nach Europa weit auf


    Der VfB Stuttgart ist nach einem 4:1 (2:1) gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen auf dem besten Weg, sich für die Europa League der nächsten Saison zu qualifizieren. Die Schwaben bauten am 31. Bundesliga-Spieltag ihren Vorsprung als Fünfter auf die achtplatzierten Norddeutschen auf sieben Punkte aus.


    Der VfB bestimmte die Partie von Beginn an. In der 14. Minute setzte Bremens Spielmacher Marko Marin mit einem Solo und dem anschließenden Schuss aus etwa 25 Metern immerhin ein erstes Ausrufezeichen, Stuttgarts Torwart Sven Ulreich parierte stark. Bremens Führung fiel überraschend: Marin bereitete von rechts per Flanke vor, Markus Rosenberg schoss aus fünf Metern freistehend ein (25.).


    Harniks Doppelpack zieht Werder den Zahn


    Die Gastgeber wussten ihrerseits aus der Überlegenheit zunächst kaum Kapital zu schlagen. Erst Christian Gentners Kunstschuss aus 27 Metern auf Zuspiel von Cristian Molinaro brachte den Ausgleich (37.). Als niemand mehr damit rechnete, gelang Martin Harnik mit dem Pausenpfiff sogar noch der Führungstreffer (45.).


    Harnik war es auch, der wenige Minuten nach Beginn des zweiten Spielabschnitts nach einer Ecke am schnellsten reagierte und den Ball aus kurzer Distanz zum 3:1 über die Linie drückte (53.). Es waren bereits die Saisontore 16 und 17 des Österreichers.


    Der VfB kontrollierte die Partie auch in der Folge sicher, Werder fand im Spiel nach vorne nicht die geeigneten Mittel um Ulreichs Gehäuse noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Auf der Gegenseite prüfte Vedad Ibisevic Tim Wiese in der 67. Minute aus 14 Metern. Dasselbe Duell endete auch bei einem 20-Meter-Freistoß in der 83. Minute zugunsten des Bremer Torwarts. Den Schlusspunkt setzte der kurz zuvor eingewechselte Cacau per Kopf (89.).


    Quelle: dfb.de

  • BVB mit nächstem Meisterstück, FC Bayern nur unentschieden


    Drei Tage nach dem Sieg im Gigantenduell gegen Bayern München hat der Deutsche Meister Borussia Dortmund im 140. Revierderby beim Erzrivalen FC Schalke 04 einen weiteren Riesenschritt in Richtung Titelverteidigung gemacht. Die Schwarz-Gelben siegten in einer heiß umkämpften Partie 2:1 (1:1) und bauten den Vorsprung auf die Münchner mit nun 72 Punkten auf acht Zähler aus.


    Denn die Bayern kamen am Abend gegen den 1. FSV Mainz 05 nur zu einem mageren 0:0 und müssen nun wohl endgültig alle Meisterträume begraben. Für Mainz war es ein weiterer Zähler im Abstiegskampf (27 Punkte, 12. Platz). Die Schalker kassierten ihre zweite Niederlage in Folge und haben auf Rang drei weiter 57 Punkte auf der Habenseite.


    Lautern vor dem Abstieg, HSV holt wichtigen Dreier


    Indes steht der 1. FC Kaiserslautern kurz vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit. Nach dem 0:2 (0:1) gegen den 1. FC Nürnberg müssen die "Roten Teufel" (20) angesichts von neun Punkten Rückstand auf den 1. FC Köln auf dem Relegationsplatz bei nur noch drei verbleibenden Partien auf ein Fußball-Wunder hoffen, um den Abstieg zu verhindern. Hertha BSC erkämpfte sich in Unterzahl zwar ein 3:3 (0:1) bei Bayer Leverkusen, muss aber weiter um den Klassenverbleib zittern.


    Bundesliga-Dino Hamburger SV atmet hingegen auf. Nach einem 1:0 (1:0) gegen Hannover 96 bauten die "Rothosen" den Vorsprung auf den Tabellen-17. aus Berlin auf sechs Punkte aus. Auch der FC Augsburg sicherte sich beim 2:1 (1:1) beim VfL Wolfsburg drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg und ist hinter dem HSV 15. und hat fünf Zähler Vorsprung auf die Hertha.


    Kehl schießt BVB zum Derbysieg


    Das Revierderby begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der neunten Minute markierte Jefferson Farfan mit einem sehenswerten Drehschuss die Führung für die "Königsblauen". Der Tabellenführer zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und suchte sofort wieder den Weg zum Schalker Tor. Nach einem Eckball der Dortmunder war es dann Lukasz Piszczek mit einer Kopie von Farfans Treffer, der zum viel umjubelten 1:1-Halbzeitstand traf (17.).


    Die zweite Hälfte war ausgeglichen, beide Teams erarbeiteten sich immer wieder gute Tormöglichkeiten. Eine davon nutzte Sebastian Kehl zum Siegtreffer für den BVB und stieß damit das Tor zur Titelverteidigung ganz weit auf (63.).


    Konzeptlose Münchner ohne Drang nach vorn


    Die Münchner kontrollierten die Anfangsphase in der Allianz-Arena, erspielten sich jedoch kaum Torchancen. Allein ein Schuss von Ivica Olic, der für Nationalstürmer Mario Gomez ins Team gerückt war, strich knapp am Mainzer Tor vorbei (8.). Die Gäste aus Mainz agierten aus der Defensive heraus und versuchten, mit gelegentlichen Gegenangriffen zum Erfolg zu kommen. Aber auch die Bayern-Abwehr stand gewohnt sicher und ließ die 05er immer wieder auflaufen.


    Die besten Möglichkeiten des Spiels waren ein Pfostenschuss von Anatolij Timoschtschuk (43.) und eine vergebene Großchance von Olic, der allein vor dem Mainzer Tor in Keeper Heinz Müller seinen Meister fand (44.).


    Auch im zweiten Durchgang dominierte das Heynckes-Team die Partie. Doch ohne Konzept und Durchschlagskraft fehlte der nötige Drang nach vorn. So blieb es am Ende beim torlosen Unentschieden.


    Hertha dreht die Partie in Leverkusen in Unterzahl


    Die Partie zwischen Leverkusen und Hertha BSC hatte in der ersten Halbzeit nur wenige Höhepunkte zu bieten. Erst kurz vor dem Pausenpfiff kamen die Hauptstädter durch Änis Ben-Hatira zur ersten Tormöglichkeit (34.). In der 44. Minute hatten die Fans in der BayArena doch noch Grund zum Jubeln: Andre Schürrle schlenzte den Ball sehenswert zum 1:0 für die Werkself in den Winkel.


    Das zweite Tor des Spiels gelang erneut der Mannschaft von Teamchef Sami Hyypiä, und erneut war es überaus sehesnwert. Stefan Kießling verarbeitete in seinem 100. Bundesligaspiel ein Zuspiel an der Strafraumgrenze, umdribbelte gleich drei Berliner Abwehrspieler und ließ auch Keeper Thomas Kraft keine Abwehrchance (51.). Berlin gab sich nicht auf und kam durch Pierre-Michel Lasogga (62.) zum Anschlusstreffer.


    Im direkten Gegenzug foulte Lewan Kobiaschwili Eren Derdiyok im Strafraum, Schiedsrichter Michael Weiner (Giesen) zeigte auf den Elfmeterpunkt und dem Berliner Kapitän die Rote Karte (65.). Den fälligen Strafstoß von Simon Rolfes parierte Kraft allerdings stark (66.). Dies gab der Hertha Aufwind, Tunay Torun glich in der 71. Minute zum 2:2 aus. In Unterzahl gelang der "Alten Dame" durch Torun sogar noch die Führung (77.), ehe erneut Kießling (84.) für das 3:3 sorgte.


    Der HSV begann in einem weiteren Endspiel um den Klassenverbleib gegen Hannover ungewohnt selbstbewusst und forsch. Von der 0:4-Niederlage in Hoffenheim ließen sich die "Rothosen" nichts anmerken. So war die 1:0-Pausenführung des HSV, für die Son Heung-Min verantwortlich zeichnete (12.), durchaus verdient. Im zweiten Durchgang rettete der HSV das Ergebnis über die Zeit und sicherte sich einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf.


    Schwache Lauterer ergeben sich ihrem Schicksal


    Das Schlusslicht aus Kaiserslautern ging gegen die Nürnberger kämpferisch in die Partie, doch alles Engagement half nichts, denn vor dem Tor versagten den "Roten Teufeln" wie so oft die Nerven. Als sich beide Teams bereits mit einem Unentschieden in die Halbzeit verabschieden wollten, konterte der Club und traf durch Daniel Didavi zum 1:0 (42.).


    In der zweiten Halbzeit besiegelte Tomas Pekhart (73.) die Niederlage der Lauterer und sorgte für den nächsten wichtigen Dreier der Nürnberger im Kampf um den Klassenverbleib.


    Langkamp sorgt für Augsburger Sieg in Wolfsburg


    In der Volkswagen-Arena legten die abstiegsbedrohten Augsburger das 1:0 vor (13.). Alexander Madlung versuchte, am eigenen Strafraum einen langen Ball zu schlagen, Torsten Oehrl bedrängte den VfL-Verteidiger und markierte per Pressschlag die Führung. Die "Wölfe" agierten jedoch keineswegs ängstlich und machten mächtig Druck auf das Tor von FCA-Torhüter Simon Jentzsch. Patrick Helmes gelang dann auch in der 27. Minute der verdiente Ausgleich für die Hausherren.


    Kurz vor dem Abpfiff der Partie gelang Sebastian Langkamp das nicht mehr für möglich gehaltene 2:1 für den FC Augsburg (88.) und sicherte seinem Klub drei immens wichtige Zähler.



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    Rekord für Dortmund: 25 Spiele ohne Niederlage


    Der Deutsche Meister Borussia Dortmund hat mit dem 25. Spiel in Folge ohne Niederlage einen Bundesliga-Rekord aufgestellt. Innerhalb einer Saison hatte kein Verein zuvor diese Marke erreicht. Allerdings hatte der Hamburger SV saisonübergreifend 1981 bis 1983 sogar 36 Spiele in Folge nicht verloren.


    Die Liste der Serien ohne Niederlage innerhalb einer Saison im Überblick:


    1. Borussia Dortmund 25 (Saison 2011/2012)


    2. Bayer Leverkusen 24 (2009/2010)


    3. Werder Bremen 23 (2003/2004)


    4. Bayer Leverkusen 21 (1997/1998)


    5. Bayern München 19 (2009/2010)


    Rekord saisonübergeifend: Hamburger SV 36 (1981/1982 und 1982/1983)


    Quelle: dfb.de

  • Derbysieg :hops: Schön mit Pisczek und Kehl gedreht! Wer wird Deutscher Meister? - BVB Borussia! ;) Jetzt ist es entgültig,da Bayern nur das Unentschieden geschafft hat!

  • Bayern-Fans sollten folgendes nicht lesen:


    YES! YES! YES! Ich gönne das den Bayern von Herzen, wieder nicht die Meisterschaft erreicht zu haben :D Und jetzt werden sie auch in der Champions League scheitern. Tja, soviel Arroganz und nichts dahinter. Recht so! BVB ist deutscher Meister, Barca wird erneut Champions League Sieger. Ich mag Fussball ja nicht sonderlich, aber auf Barca lass ich nichts kommen. :)

  • Gladbach entscheidet 80. Rheinisches Derby für sich


    Borussia Mönchengladbach hat am 31. Spieltag den 1. FC Köln 3:0 (1:0) geschlagen und die Serie von vier sieglosen Heimspielen in Serie beendet. Für die Borussia trafen Juan Arango, Tony Jantschke und Marco Reus. Mit diesem Sieg nimmt die Borussia wieder Tuchfühlung zu Schalke 04 auf, das sich auf Rang drei stehend auf einem direkten Qualifikationsplatz zur Champions League befindet. Trotz Trainerwechsels geht die Talfahrt des 1. FC Kölns indes weiter. Die Kölner haben drei Spieltage vor Saisonende vier Punkte Rückstand auf Tabellenplatz 15 und bleiben vorerst auf dem Relegationsplatz.


    Im zweiten Spiel des Sonntags trennten sich der SC Freiburg und 1899 Hoffenheim 0:0. Für die Breisgauer ein wichtiger Punkt im Kampf um den Klassenverbleib, während die Hoffenheimer einen wichtigen Dreier im Rennen um Europa verpassen.


    Arango trifft per direktem Freistoß


    53.000 Zuschauer im Borussia-Park sahen eine von Beginn an eine gute Gladbacher Mannschaft, die trotz ihrer Überlegenheit kaum zu Chancen kam. Nach einem gefährlichen Schuss von Mike Hanke (3.) dauerte es bis zur 19. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde. Dafür klappte es dann aber gleich mit dem Tor: Arango zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern gefühlvoll über die Mauer, FC-Schlussmann Michael Rensing war beim sechsten Saisontor des Venezolaners ohne Chance.


    Nach dem Rückstand zogen sich die Kölner, die in einem harmlosen Fernschuss von Nationalspieler Lukas Podolski (9.) ihre erste Gelegenheit hatten, immer weiter zurück. In der 22. Minute hatte Gladbach gar die Chance zum zweiten Tor: Nationalspieler Marco Reus nahm eine Vorlage von Hanke mit der Brust an, doch Rensing lenkte den Lupfer mit den Fingerspitzen noch über die Latte.


    Auf der Gegenseite setzte Milivoje Novakovic eine scharfe Hereingabe aus fünf Metern deutlich über das Gladbacher Tor (25.). In der 39. Minute hatte Hanke das 2:0 auf dem Fuß, als er nach einem katastrophalen Ballverlust von Sereno freistehend an FC-Keeper Rensing scheiterte.


    Jantschke und Reus sorgen für die Entscheidung


    Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Kölner wesentlich aggressiver als noch im ersten Durchgang. Doch Marc-Andre ter Stegen parierte zunächst gegen einen strammen Schuss von Christian Clemens glänzend, ehe eine Doppelchance von Podolski und Novakovic (48.) ungenutzt blieb.


    Auf der Gegenseite machten es die Borussen besser. Erneut führte ein Freistoß zum Torerfolg: Reus zirkelte den Ball gefühlvoll nach innen, wo Tony Jantschke aus zehn Metern den Ball ins lange Eck verlängerte (53.). Die Kölner hatten sich noch nicht ganz vom zweiten Gegentor erholt, da legte Reus das 3:0 (55.) nach. Der Nationalspieler dribbelte sich durch die Verteidigung der Gäste und ließ Rensing keine Chance.


    Mit der deutlichen Führung im Rücken blieben die Gastgeber die bessere Mannschaft, doch Arango (70.) und Roel Brouwers (76.) vergaben die besten weiteren Torchancen.


    Starke Freiburger verpassen Sieg gegen Hoffenheim


    Vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw entwickelte sich von Beginn an eine ausgeglichene und von beiden Team offensiv geführte Partie. Allerdings verpassten es beide Mannschaften zunächst, sich dabei gefährliche Torchancen herauszuspielen.


    Die über weite Phasen spielbestimmenden Gastgeber kamen in der siebten Spielminute zur ersten Chance, als Verteidiger Fallou Diagne nach einem Freistoß von Jonathan Schmid den Ball nur aus klarer Abseitsposition im Hoffenheimer Tor unterbringen konnte.


    Auch nach Wiederbeginn blieben die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Torgelegenheiten. Nach einem Freistoß von Schmid strich ein Kopfball von Daniel Caligiuri nur knapp am Tor der Gäste vorbei (57.).


    Cedric Makiadi trifft den Pfosten


    Das Team von Trainer Markus Babbel blieb hingegen auch im zweiten Durchgang harmlos, zeigte aber zumindest in den Defensive eine konzentrierte Leistung. Ein Fernschuss des eingewechselten Ryan Babel verfehlte das Freiburger Tor nur knapp (69.).


    Kurz drauf verhinderte 1899-Keeper Tom Starke mit einem tollen Reflex die Freiburger Führung durch Caligiuri (71.). Nur zwei Minuten später scheiterte Makiadi am Pfosten. In der Schlussphase hatte Hoffenheim seine beste Chance des Spiels, doch der Ex-Freiburger Daniel Williams traf nur das Außennetz (84.).


    Quelle: dfb.de

  • Der FSV Mainz 05 holt den fehlenden Punkt zum Klassenverbleib


    Der FSV Mainz 05 hat beim Jubiläum von Trainer Thomas Tuchel den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga perfekt und die Europacup-Hoffnungen des VfL Wolfsburg wohl endgültig zunichte gemacht. Dem FSV reichte zum Auftakt des drittletzten Spieltags ein 0:0 gegen die Niedersachen, die nach drei Pleiten immerhin wieder einen Punkt holten. Angesichts von neun Punkte Vorsprung auf den 1. FC Köln und einer um 29 Treffer besseren Tordifferenz ist der Klassenverbleib faktisch perfekt.


    "Es ist wichtig, dass wir den Sack zugemacht haben. Das ist ein toller Tag für den Verein. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben", sagte Präsident Harald Strutz.


    Tuchel sah bei seinem 100. Bundesliga-Spiel an der Seitenlinie keine Tore. Die Mainzer (38 Punkte) und die Wolfsburger (41), die zuletzt dreimal in Folge in Mainz gewonnen hatten, stehen damit vor den ausstehenden beiden Partien jenseits von Gut und Böse. Durch das Remis bleibt der Wolfsburger Coach Felix Magath in seiner Trainer-Karriere weiter unbesiegt gegen den FSV.


    Mainz kommt besser ins Spiel


    Die 31.069 Zuschauer in der Mainzer Arena sahen in der Anfangsphase starke Gastgeber. Die Mainzer, bei denen Nicolai Müller, Bo Svensson und Marcel Risse fehlten, dominierten dank ihrer aggressiven Spielweise das Geschehen. Nach guter Vorarbeit von Elkin Soto vergab Torjäger Mohamed Zidan in der fünften Minute die erste gute Möglichkeit.


    Wolfsburg wurde erst nach einer knappen Viertelstunde gefährlich. Als Erster sorgte Stürmer Mario Mandzukic per Kopf für ein wenig Gefahr (13.). Kurz darauf nutzte Ashkan Dejagah einen Fehler des Mainzer Außenverteidigers Radoslav Zabavnik nicht aus (18.). Kurz vor der Pause verpasste Zidan dann die beste Möglichkeit zur Führung (45.) für die Mannschaft Tuchels, der sich drei weitere Jahre beim FSV vorstellen kann: "Es könnte schon sein, dass ich nochmal 100 Spiele schaffe. Ich fühle mich hier sehr wohl."


    Szalai vergibt Chance zur Führung


    Kurz nach dem Seitenwechsel vergab der Ungar Adam Szalai nach Vorarbeit Zidans eine ähnlich große Chance wie sie der Ägypter gegen Ende der ersten Hälfte hatte (47.). VfL-Torwart Diego Benaglio zeigte dabei eine starke Parade. Die Maßnahme Magaths, der in Christian Träsch und Rasmus Jönsson zwei neue Spieler gebracht hatte, schien zu Beginn des zweiten Durchgangs wirkungslos zu verpuffen.


    Nach einer knappen Stunden fingen sich die Gäste aber wieder. Die Wolfsburger konnten die Partie in dieser Phase weitgehend ausgeglichen gestalten. Sogar die Führung war möglich. Innenverteidiger Alexander Madlung scheiterte mit einem Freistoß an Wetklo (64.). Auf der Gegenseite vergab Soto eine Schusschance (75.).


    Auch bei der letzten Chance des Spiels blieb ein Torerfolg aus. Mandzukic setzte sich am Strafraum durch und zog aus 16 Metern ab, doch der Ball rauschte knapp am rechten Torwinkel vorbei.


    Quelle: dfb.de

  • Perisic und Kagawa starten Dortmunder Meisterfeier


    Der letzte Schritt ist gemacht: Borussia Dortmund hat zwei Spieltage vor Saisonende die Titelverteidigung perfekt gemacht und sich zum achten Mal in der Vereinsgeschichte die Deutsche Meisterschaft gesichert. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp ist nach dem 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach bei acht Punkten Vorsprung nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.


    Von Beginn an setzte der BVB alles daran, den noch nötigen Dreier einzufahren und hatte in der 21. Minute Pech, als ein Versuch von Shinji Kagawa an den Pfosten trudelte. Ivan Perisic verwandelte den mit 80.270 Zuschauern ausverkauften Signal Iduna Park aber schon wenig später in ein Tollhaus, als er nach Freistoß von Marcel Schmelzer aus elf Metern per Kopf zum 1:0 einnetzte (23.).


    Eine Schrecksekunde hatten die Westfalen noch zu überstehen, als Schmelzer einen Schuss von Marco Reus auf der Torlinie abwehren musste (54.). In der 59. Minute wurden aber auch die letzten Zweifel beseitigt: Kagawa schloss einen mustergültigen Angriff mit dem 2:0 ab.


    Bayern lässt BVB noch etwas zappeln


    Werder Bremen hatte die Dortmunder zuvor nicht vorzeitig zur Meisterschaft verhelfen können. Die Norddeutschen unterlagen trotz zwischenzeitlicher Führung 1:2 (0:0) gegen den FC Bayern München, der so die theoretische Chance auf den Titel noch für knapp drei Stunden wahren konnte.


    Bremens Innenverteidiger Naldo war der auffälligste Akteur des Spiels. Zunächst schaltete er in der 51. Minute nach einer Ecke am schnellsten und schoss aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Dann traf er in der 75. Minute zum Ausgleich ins eigene Tor. Die minimalen Münchner Titelhoffnungen hielt Franck Ribery mit dem Siegtreffer in der Schlussminute aufrecht (90.).


    Lautern trotz Sieg abgestiegen


    Am anderen Ende der Tabelle gab Schlusslicht 1. FC Kaiserslautern nach 21 Spielen ohne Sieg mit dem 2:1 (2:0) bei Hertha BSC Berlin ein Lebenszeichen, steht aber aufgrund des zeitgleichen 1:1 (0:0) des 1. FC Köln gegen den VfB Stuttgart trotzdem als erster Absteiger fest.


    Im Olympiastadion schockte Oliver Kirch die Gastgeber mit seinem Tor in der 27. Minute, Andrew Wooten legte kurz vor der Halbzeit sogar das 2:0 nach (38.). Die Hertha kam dank eines Treffers von Peter Niemeyer (60.), der in der 77. Minute mit Gelb-Roter Karte vom Feld musste, zwar noch einmal heran, hat aber als Vorletzter nun zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz 16.


    In Köln machte Slawomir Peszko der Mannschaft von FC-Trainer Frank Schaefer zunächst Hoffnung auf einen Heimsieg. Der polnische Nationalspieler brachte die Rheinländer in der 50. Minute in Führung. Nationalspieler Cacau sicherte dem VfB mit dem Ausgleich in der 71. Minute vorzeitig einen Platz in der Europa League. Der FC bleibt auf Rang 16, rückt aber zumindest bis Sonntag auf drei Zähler an den FC Augsburg heran, der dann gegen den FC Schalke 04 antritt.


    Bayer kommt Europa näher


    Theoretisch um die Klasse bangen muss weiterhin auch der Hamburger SV trotz eines 1:1 (0:0) beim 1. FC Nürnberg. Der HSV liegt allerdings schon fünf Punkte vor Köln auf dem 14. Rang. Dabei durften die Hansestädter zunächst vom Auswärtssieg träumen, nachdem Heung Min Son in der 59. Minute seine Elf in Führung schoss. Daniel Didavi machte den Traum nur wenig später aber wieder zunichte (65.).


    Im Rennen um einen Platz im europäischen Wettbewerb machte Bayer Leverkusen durch ein 1:0 (0:0) bei 1899 Hoffenheim einen vielleicht entscheidenden Schritt. Die Werkself ist mit 48 Punkten weiterhin Sechster, die TSG mit sieben Zählern weniger Neunter. André Schürrle und Bernd Leno waren die entscheidenden Akteure bei den Rheinländern: Schürrle traf in der 79. Minute zum 1:0, Leno parierte wenig später einen Handelfmeter von Sejad Salihovic (85.) und hielt den Sieg fest.


    Quelle: dfb.de

  • S04 holt in Augsburg nur einen Punkt, keine Tore in Hannover


    Der FC Schalke 04 ist auf dem Weg nach Europa über den FC Augsburg gestoplert. Die "Königsblauen" kamen am 32. Spieltag der Bundesliga beim Aufsteiger nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Sebastian Langkamp (6.) brachte den FCA in Führung, Klaas-Jan Huntelaar (38.) glich mit seinem 25. Saisontreffer für Schalke aus. Damit zog Huntelaar in der Torjägerliste mit Bayerns Mario Gomez gleich.


    Borussia Mönchengladbach (56) bleibt somit den Schalkern (58) im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation auf den Fersen. Dem Team von Trainer Jos Luhukay half das Unentschieden am unteren Tabellenende dagegen weiter - der FCA hat als 15. jetzt vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, den der 1. FC Köln mit 30 Zählern belegt.


    Die Schalker schienen überrascht vom guten Augsburger Beginn. Nach zwei Angriffen durch Marcel Ndjeng (4.) und Ja-Cheol Koo (6.) war es Langkamp (6.), der sich im Sechzehner hochschraubte und den Ball unter mit der Hilfe der Unterkante der Latte ins Tor von Schalke-Schlussmann Lars Unnerstall köpfte. Die Fuggerstädter hielten auch in der Folge die Defensive des DFB-Pokalsiegers in Schach. Wieder setzte sich Koo im gegnerischen Sechzehner durch, Bellinghausen übernahm - sein Torschuss kam jedoch nicht an Unnerstall vorbei.


    Schalke bleibt blass


    Schalke blieb blass, nutzte dann aber in der 38. Minute die erste Chance zum Tor: Langkamp unterschätzte einen langen Ball von Joel Matip. Klaas-Jan Huntelaar spielte den Augsburger aus und traf aus elf Metern ins Tor von Simon Jentzsch.


    Nach der Pause verfehlte vor allem Augsburg den Treffer zum wichtigen Sieg. Zunächst verpasste Ndjeng (65.) aus fünf Metern, in der 77. Minute war es Matthias Ostrzolek, der den Ball aus spitzem Winkel über den Kasten schoss.


    Freiburg sichert durch Remis in Hannover Klassenverbleib


    mit einer besonders taktisch klugen Leistung hat der SC Freiburg den fehlenden Punkt zum Verbleib in der Bundesliga eingefahren. Die Breisgauer trotzten dem heimstarken Europa-League-Aspiranten Hannover 96 ein verdientes 0:0 ab, die beiden letzten Partien sind für den SCF somit sportlich bedeutungslos. Die Niedersachsen ließen die Chance aus, im Kampf um die Europa-League-Qualifikation den Vorsprung auf den Nordrivalen Werder Bremen vorentscheidend auf fünf Punkte auszubauen.


    Die Platzherren überstanden auch das 17. Heimspiel in Folge ungeschlagen. Die Freiburger sind nun neun Begegnungen nacheinander ohne Niederlage, warten aber immer noch auf den ersten Dreier in Hannover.


    48.000 Zuschauer in der fast ausverkauften WM-Arena am Maschsee waren mit der Vorstellung des Tabellensiebten nur phasenweise einverstanden. Es dauerte eine Viertelstunde, bis die Norddeutschen zu ihrer ersten guten Einschussmöglichkeit kamen. Lars Stindl scheiterte freistehend am reaktionsschnellen Freiburger Torhüter Oliver Baumann. Die Gäste waren in dieser Szene allerdings auch personell geschwächt, Daniel Caligiuri musste am Spielfeldrand wegen einer Verletzung im Gesicht behandelt werden. In der 20. Minute zielte Ex-Nationalspieler Christian Pander knapp am kurzen Eck vorbei.


    Ansonsten aber hielt die Mannschaft von Coach Christian Streich dank effektiver Laufarbeit und geschickter Raumaufteilung die Partie weitgehend im Gleichgewicht. In der 29. Minute war sogar der Führungstreffer möglich, doch ein Distanzschuss von Kapitän Cedric Makiadi aus 20 Metern Entfernung verfehlte knapp sein Ziel.


    Nach dem Seitenwechsel suchten beide Teams die Entscheidung, das Spiel wurde mehr und mehr zu einem offenen Schlagabtausch. Acht Minuten nach Wiederbeginn musste Emanuel Pogatetz gegen Anton Putsila für den schon geschlagenen 96-Keeper Ron-Robert Zieler klären, praktisch im Gegenzug scheiterte Didier Ya Konan am herausstürzenden Baumann (54.). In der 65. und 75. Minute scheiterte Pogatetz mit Kopfbällen.


    Quelle: dfb.de

  • Schalke 04 sichert Rang drei, Augsburg den Klassenerhalt


    Platz drei für Schalke 04, Klassenverbleib für den FC Augsburg: Die Gewinner des 33. Spieltags kommen aus dem Ruhrgebiet und Bayern. Offen bleibt dagegen die Frage nach dem zweiten Direkt-Absteiger: Vor dem letzten Spieltag beträgt der Vorsprung des Tabellen-16. aus Köln auf die Hertha weiter zwei Punkte.


    Schalke sicherte sich den direkten Einzug in die Chmapions League durch ein 4:0 (1:0) gegen die strauchelnden Berliner. Beim Abschied von Superstar Raúl vor heimischen Publikum brachte Klaas-Jan Huntelaar die Königsblauen vor der Pause (32.) auf die Siegerstraße. U 21-Nationalspieler Lewis Holtby (73.), Raúl (84.) und erneut Huntelaar mit seinem 27. Saisontor (88.) machten im zweiten Durchgang alles klar.


    Verfolger Borussia Mönchengladbach verpasste durch ein 0:0 gegen den Aufsteiger Augsburg den Anschluss an die Schalker, sicherte sich aber den vierten Rang und die Teilnahme an der Qualifikation für die Königsklasse. Noch größer war der Jubel bei den Gästen, denen der Punkt zum Klassenverbleib reichte. In einer mäßigen Begegnung hatten die Gastgeber zwar mehr vom Spiel, Tore sahen die 53.306 Zuschauer aber keine.


    Köln in Freiburg ohne Chance


    Der 1. FC Köln verpasste den direkten Klassenerhalt endgültig und muss weiter um die Relegation bangen: Die Rheinländer unterlagen beim SC Freiburg 1:4 (0:1) und können den rettenden 15. Tabellenplatz nicht mehr erreichen. Mensur Mujdza (36.), Karim Guedé (54.), Daniel Caligiuri (84.) und Sebastian Freis (90.) erzielten vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Freiburger Stadion die Treffer der Gastgeber. Nationalspieler Lukas Podolski war der zwischenzeitliche Ausgleich gelungen (47.).


    Vizemeister Bayer Leverkusen machte derweil zumindest die Teilnahme an der Qualifikation für die Europa League perfekt. Durch einen 1:0 (0:0) gegen Verfolger Hannover 96 verbesserte sich der Werksklub am vorletzten Spieltag auf Rang fünf und kann somit am letzten Spieltag beim 1. FC Nürnberg sogar die direkte Teilnahme am Europacup aus eigener Kraft schaffen. Hannover muss nach seiner sechsten Auswärtspleite in Folge, die Stefan Kießling in der 75. Minute mit seinem 13. Saisontrefer perfekt machte, bis zum letzten Spieltag um seine erneute Teilnahme am internationalen Geschäft zittern.


    Bundesliga-Dino Hamburger SV hat derweil den Abstiegskampf endgültig überstanden. Im vorletzten Saisonspiel reichte den Hanseaten ein 0:0 gegen den FSV Mainz 05, um nach Monaten des Bangens den Klassenerhalt endgültig unter Dach und Fach zu bringen. Schon im Hinspiel hatte man sich torlos getrennt. Damit geht der HSV als einziger deutscher Klub im August in die 50. Erstliga-Saison seiner Vereinsgeschichte.


    Gomez und Müller treffen für Bayern München


    1899 Hoffenheim verlor sein letztes Saisonheimspiel mit 2:3 (1:2) gegen den 1. FC Nürnberg. Vor 30.150 Zuschauern besiegelten Doppeltorschütze Tomàs Pekhart (9., 71.) und Daniel Didavi (45.) den ersten Sieg der Nürnberger über Hoffenheim im siebten Anlauf. Andreas Beck hatte für das zwischenzeitliche 1:1 gesorgt (22.), Edson Braafheid (88.) machte das 2:3. Die Franken, die den Klassenerhalt seit dem vergangenen Spieltag endgültig sicher hatten, überflügelten die Kraichgauer zudem in der Tabelle und stehen nun auf einem einstelligen Platz.


    Bayern München tankte derweil gegen den VfB Stuttgart viel Selbstvertrauen für die kommenden Finalwochen in DFB-Pokal und Champions League. Der Rekordmeister gewann den Südschlager verdient 2:0 (1:0) und baute die beeindruckende Heimserie auf 14 Spiele ohne Niederlage auf. Der ehemalige Stuttgarter Mario Gomez (32.) und sein Nationalmannschafts-Kollege Thomas Müller (90.) trafen. Für den VfB, der mit zwei Lattentreffern Pech hatte, ist die erste Niederlage nach zehn Liga-Spielen ein herber Rückschlag im Kampf um Platz fünf und den direkten Einzug in die Play-off-Runde der Europa League.


    Drei Treffer durch Lucas Barrios


    Borussia Dortmund setzte auch dank eines Dreierpacks von Lucas Barrios die Jagd auf den Punkterekord fort. Der Deutsche Meister gewann 5:2 (3:1) beim Absteiger 1. FC Kaiserslautern. Sollte der BVB auch sein letztes Spiel gegen den SC Freiburg gewinnen, wäre die 80-Punkte-Marke erstmals geknackt. Nach einem Eigentor von Felipe Santana (16.) trafen Barrios (18., 26., 55.), Mario Götze (33.) und Ivan Perisic (76.) für den BVB, der zum 27. Mal in Folge ungeschlagen blieb. Pierre de Wit (49.) war noch für den FCK erfolgreich.


    Der VfL Wolfsburg darf sich wieder berechtigte Hoffnungen auf Europa machen. Die Niedersachsen gewannen 3:1 (1:1) gegen Werder Bremen und holten den ersten Dreier nach vier Spielen. Doch selbst die seit nunmehr acht Begegnungen sieglosen Bremer haben durch die Niederlage Hannovers weiter Chancen auf den internationalen Wettbewerb. Für die Gastgeber traf Hasan Salihamidzic (40.) zum 1:0, Markus Rosenberg erzielte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Ausgleich. Patrick Helmes traf dann für den VfL mit einem Doppelpack (66. und 89.) zum Endstand.


    Quelle: dfb.de

  • Köln in Liga zwei, Hertha in der Relegation, 96 in der Europa League


    Der 1. FC Köln steigt zum fünften Mal aus der Bundesliga ab, Hertha BSC rettet sich in die Relegation, Hannover 96 darf in der kommenden Saison europäisch spielen, und Klaas-Jan Huntelaar sichert sich mit 29 Treffern die Torjägerkanone: Das sind die Entscheidungen des 34. und letzten Bundesliga-Spieltags 2011/12.


    Während Köln dem FC Bayern 1:4 (0:1) unterlag, setzen sich die Berliner 3:1 (1:0) gegen 1899 Hoffenheim durch und kletterten noch auf Platz 16. Hannover hatte hatten dank eines 2:1 (1:1) gegen den 1. FC Kaiserslautern im Kampf um den letzten Europa-League-Platz das bessere Ende für sich.


    Ben-Hätiras Doppelpack rettet die Hertha


    Hertha ging im entscheidenden Spiel im Vergleich zu den vergangenen Auftritten deutlich engagierter zur Sache. In der 12. Minute besaß Raffael mit einem Distanzschuss die erste Chance, doch 1899-Keeper Tom Starke war rechtzeitig zur Stelle. Kurz darauf schoss Änis Ben-Hatira Berlin in Führung, der als Flanke gedachte Freistoß des 23-Jährigen segelte vorbei an Freund und Feind ins lange Eck (14.). Hoffenheim blieb lange nur durch Standardsituationen gefährlich. Boris Vukcevic (23.) scheiterte nach einer Ecke, kurz darauf brachte ein Freistoß des Ex-Berliners Sejad Salihovic die Hertha-Abwehr ins Schwimmen. Sven Schipplock besaß die größte Chance (35.), als er Keeper Thomas Kraft umkurvt hatte, an Roman Hubnik aber hängen blieb. Kurz vor der Pause sah Hoffenheims Ryan Babel Gelb-Rot (41.).


    In der zweiten Halbzeit verwaltete Hertha den Vorsprung nicht nur, sondern spielte weiter nach vorne. Ben-Hatira belohnte die Haupstädter schließlich mit seinem zweiten Treffer (78.). Hoffenheims Anschlusstreffer durch Marvin Compper (85.) blieb Makulatur - auch weil Raffael in der Nachspielzeit das 3:1 erzielte.


    Kölner Tränen vor und nach dem Spiel


    In Köln wurde es schon 17 Minuten vor dem Anpfiff emotional. Nationalspieler Lukas Podolski wurde unter tosendem Applaus zum FC Arsenal verabschiedet. Zudem wird Podolski eine besondere Ehre zuteil. Solange seine Karriere läuft, wird der FC Podolskis Rückennummer 10 nicht mehr vergeben. Köln begann mit Schwung, doch nach rund 20 Minuten übernahmen die Bayern das Kommando. Das 1:0 erzielte Thomas Müller in der 34. Minute.


    In der zweiten Halbzeit kam der K.o. für Köln früh: Ein kurioses Eigentor durch Pedro Geromel sorgte für das 0:2 (53.), Arjen Robben für das 0:3 (54.). Das 1:3 durch Milivoje Novakovic (63.) sorgte nicht mehr für die Wende. Stattdessen traf Müller zu Bayerns viertem Tor.


    Hannover dreht Spiel gegen Kaiserslautern


    Hannover verteidigte durch einen mühevollen Heimsieg gegen Schlusslicht Kaiserslautern Platz sieben. Pierre De Wit nutzte in der siebten Minute ein Abstimmungsproblem in Hannovers Hintermannschaft der Niedersachsen und überraschte bei seinem Distanzschuss auch den etwas zu weit vor seinem Tor postierten Ron-Robert Zieler. Für den Ausgleich sorgte FCK-Verteidiger Alexander Bugera, der in der 38. Minute, bedrängt von Didier Ya Konan, den Ball über die eigene Torlinie bugsierte. Ya Konan sorgte schließlich für die Wende (71.)


    Der VfB Stuttgart blieb nach einem 3:2 (0:1) gegen den VfL Wolfsburg Sechster, die "Wölfe" verpassten das internationale Geschäft. In Stuttgart entwickelte sich zwischen dem bereits für die Europa League qualifizierten VfB und den Gästen aus Wolfsburg ein packendes Spiel. Das Team von VfB-Trainerr Bruno Labbadia agierte offensiv und kam folgerichtig zu Chancen. Mit seinem zehnten Treffer im zehnten Spiel sorgte aber Patrick Helmes für die "Wölfe"-Führung (28.). Marco Russ erhöhte auf 2:0 (60.).


    Durch Treffer von Cacau (73.), Maza (77.) und Ibrahima Traore (80.) gelang dem VfB noch binnen acht Minuten die spektakuläre Wende.


    Huntelaar und Pizarro im Doppelpack


    Werder Bremen verpasste die Europa League nach einem 2:3 (1:1) gegen den Tabellendritten Schalke 04. Claudio Pizarro (41., Foulelfmeter) traf für die Hanseaten zum Ausgleich, nachdem Julian Draxler (30.) die Gäste in Führung gebracht hatte. Torjäger Huntelaar traf doppelt für Schalke (65., 74.) und entschied das Fernduell mit Bayern-Stürmer Mario Gomez für sich. Pizarro gelang nur noch der Anschlusstreffer (82.)


    Auch der 1. FC Nürnberg konnte seine ohnehin nur kleine Chance auf Platz sieben nicht nutzen und unterlag Bayer Leverkusen 1:4 (0:2). Im letzten Bundesliga-Spiel von Michael Ballack sorgte der Ex-Nürnberger Stefan Kießling mit zwei Treffern (7., 32.) für die verdiente Pausenführung. Robert Mak konnte verkürzen (59.). Andre Schürrle (77.) und erneut Kießling (89.) sorgten für klare Verhältnisse.


    81 Punkte: Meister Dortmund stellt Bundesliga-Rekord auf


    Standesgemäß verabschiedete sich Meister Borussia Dortmund aus der Saison. Der BVB nahm nach einem 4:0 (4:0) gegen den SC Freiburg die Schale entgegen und stellte zudem mit 81 Punkten einen Bundesliga-Rekord auf. Für die Schwarz-Gelben trafen Jakub Blaszczykowski (4./38.) und Robert Lewandowski mit seinen Saisontoren Nummer 21 und 22 (20. und 27.).


    Der Tabellenvierte Borussia Mönchengladbach beendete eine starke Saison mit einem 3:0 (1:0) beim FSV Mainz 05. Der scheidende Nationalspieler Marco Reus schoss zwei Treffer für die Gladbacher (32./64.) und bereitete das dritte Tor durch Igor de Camargo (69.) vor.


    Der FC Augsburg besiegte zum Abschluss den Hamburger SV 1:0 (1:0). Ja-Cheol Koo (34.) traf für den Aufsteiger. Beide Teams hatten den Klassenverbleib bereits sicher.


    (Quelle: dfb.de)

  • Deutscher Meister ist nur der BVB! :thumbup:


    Schön auch,dass Köln absteigt und Hertha zumindest die Relegation geschafft hat. Schöne Saison,nur Herne West hat es unter die Top 3 geschafft :thumbdown:

  • Düsseldorf stößt die Tür zur Bundesliga weit auf


    Hertha BSC Berlin muss um den Verbleib in der Bundesliga zittern. Die Berliner verloren das erste Relegationsspiel gegen Zweitligist Fortuna Düsseldorf zuhause 1:2 (1:0) und stehen am kommenden Dienstag im Rückspiel in der NRW-Landeshauptstadt (20.30 Uhr, live in der ARD) unter Zugzwang. Thomas Bröker und ein Eigentor von Adrian Ramos drehten die Partie nach dem Berliner Führungstreffer von Abwehrchef Roman Hubnik aus der ersten Hälfte.


    Düsseldorf begann überraschend forsch. Die Fortunen boten in Maximilian Beister zwar nur eine Spitze auf, sorgten aber aus einem dicht gestaffelten Mittelfeld mit schnellen Vorstößen immer wieder für Gefahr. Andreas Lambertz (10.) besaß die erste Chance, als er frei vor Hertha-Keeper Thomas Kraft scheiterte. Kurz danach köpfte Adam Bodzek den Ball nach schöner Freistoß-Finte knapp am langen Eck vorbei (11.).


    Hubnik nutzt die erste Hertha-Chance


    Hertha kam nur mühsam auf Touren. Stürmer Adrian Ramos hatte einen schweren Stand. In der 18. Minute besaß der Kolumbianer die erste Hertha-Chance, Jens Langeneke rettete gerade noch zur Ecke. Kurz danach die Führung: Nach einer Ecke von Änis Ben-Hatira wuchtete der aufgerückte Innenverteidiger Hubnik den Ball zum 1:0 ins Netz (19.).


    Nach dem Führungstreffer lief das Kombinationsspiel der Hausherren flüssiger. Vor allem über die linke Seite mit Fabian Holland und Ben-Hatira wurden immer wieder gefährliche Angriffe eingeleitet. Lewan Kobiaschwili (32.) hatte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze das 2:0 auf den Fuß, doch Fortunas Keeper Michael Ratajczak war rechtzeitig zur Stelle.


    Fortuna dreht das Spiel per Doppelschlag


    Die Partie verlor nach der Pause mehr und mehr an Spielfluss. Kaum noch geordnete Angriffe brachten beide Teams zustande. Die Hertha hatte nun Oberwasser und in der 58. Minute nach einer Ecke die große Möglichkeit zu erhöhen. Adrian Ramos köpfte unbedrängt aber nur neben das von Ratajczak gehütete Fortuna-Tor.


    Plötzlich aber drehte sich das Spiel abrupt: Thomas Bröker schloss ein Solo über dioe rechte Außenbahn mit einem Schuss ins kurze Eck und dem Ausgleich ab (64.). Wenig später verzog Lambertz knapp (67.). In der 71. Minute nahm das Unheil aus Berliner Sicht seinen Lauf: Ramos lenkte einen Freistoß von Ken Ilsö mit dem Hinterkopf ins eigene Tor.


    In den Schlussminuten verpassten beide Teams weitere Tore. Zunächst traf Ronny per Freistoß aus 30 Metern den Pfosten (88.), dann zwang Bröker Thomas Kraft auf der Gegenseite zu einer Glanztat (90.)


    Quelle: dfb.de