Ryback bei den Offiziellen & McMahon "unten durch" / Neues Trademark / Tochter von Bret Hart bald WWE Diva?

Es lebe die PG-Ära!

Also manchmal ist es schon interessant wie sich die "Stars" Ihre eigenen Fettnäpfchen basteln und mit einem Hechtsprung reindonnern...
Naja aber die ganzen Ryback-Hater können ja jetzt schön aufspringen und auf Zugabe klatschen

Was soll man da nur sagen.
In der WWE sollte man am besten kein Wort sprechen den es wird einem doch alles als Negativ aus gelegt. Hätte ein CM Pun, John Cena, Chris Jericho oder auch und vor allem ein Rock sowas gesagt wäre das ja kein Problem gewesen.
Ich finde es einfach lächerlich da Ryback vor nem Jahr Circa, wenn es nach Vinnie gegangen wäre der Top Worker im Buisness gewesen wäre und Champ und was weis ich was und nun ist er der Arsch er nicht anderes tut als alle anderen auch? Für mich unverständlich

Weder Charisma, Mic-Skills oder In-Ring hat Ryback. Selbst Batista oder Goldberg die keine 5 Sterne Matches zaubern konnten, hatten genug Charisma gehabt um als Main Eventer durchzugehen. Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, dass Ryback alle seine Fehden ( CM Punk, Shield, Mark Henry) verloren hat, aber trotzdem nach Wrestlemania ein WWE Titel Match bekommt ? Wie blöd sind die eigentlich ? Einzige Erklärung wäre das die WWE Verantwortlichen ihn jobben lassen um ihn dann zu entlassen... Würde mich nicht stören wenn es so kommen würde. Andere Wrestler hätten es mehr verdient im Main Event zu stehen als Ryack.

Ob an diesen Gerüchten nun was dran ist oder nicht, so lange Ryback aus dem ME verschwindet, bin ich zufrieden. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal von einem Worker so angeödet war. Egal ob Heel oder Face, es gab seit Rybacks Debüt nicht einen einzigen Moment, wo es bei mir klick gemacht hat. Deswegen bin ich einfach nur froh, wenn ich wieder andere Gesichter im Titlepicture zu sehen bekomme.

Dass Vince schnell das Interesse an einem Worker verliert, ist ja nun auch nichts neues. Für den Anfang mag es ja reichen optisch in das Bild zu passen, welches Vince von seinem Top Worker hat. Die Erwartungen, die an einen gestellt werden, sollten dann auch erfüllt werden. In meinen Augen hat Ryback genau das nicht geschafft. Sicherlich war auch das Booking teilweise schuld daran, dass er schlussendlich nicht so eingeschlagen hat, wie anfangs erhofft, aber Ryback fehlen m.M.n. einfach die Anlagen dafür.

Beowulf schrieb:

Naja aber die ganzen Ryback-Hater können ja jetzt schön aufspringen und auf Zugabe klatschen

Warum muss man eigentlich immer gleich als "Hater" abgestempelt werden, wenn man mit jemandem nichts anfangen kann? Man kann doch auch einfach die Meinung vertreten, dass Ryback einfach eine ganze Menge fehlt um ein WWE Main Eventer zu sein. Das einzige, was er mitbringt, ist der von Vince traditionell bevorzugte Bodybuilder/Roidhead Look. Ansonsten ist da einfach nicht viel.

Ich finde Ryback zwar "overrated" aber diesen Push dermaßen gegen die Wand zu fahren, nur weil er mal verbal über das Ziel hinausgeschossen ist, verstehe ich nicht ganz. Ryback hätte einen Titel gewinnen müssen. Das wäre allemal besser als nun wieder Wochen/Monate Cena in den ME zu sehen. Gerade in den letzten Wochen hat Ryback an Profil gewonnen, da er etwas mehr sagen durfte, war über Feed me more hinausgeht.
Ich denke hier verspielt die WWE ein Zugpferd aufzubauen. Die WWE braucht auch wieder Powerhouses. Ob man die mag oder nicht. Sie gehören in das Wrestling ebenso wie schlanke, schnelle Techniker o. a.

Heel schrieb:

Ich denke hier verspielt die WWE ein Zugpferd aufzubauen. Die WWE braucht auch wieder Powerhouses. Ob man die mag oder nicht. Sie gehören in das Wrestling ebenso wie schlanke, schnelle Techniker o. a.

Dass WWE Pouwerhouses braucht, stimmt absolut. Allerdings erfüllt Ryback für viele Fans einfach nicht die nötigen Kritirien, um in den oberen Regionen der Card oder gar im ME mitzumischen. Deswegen sehe ich hier auch nicht, wo WWE es verspielt haben soll ein Zugpferd aufzubauen. Was mich betrifft, ist er für eine höhere Position einfach (noch?) nicht geschaffen. Das habe ich vor allem daran gemerkt, dass mich seine Fehde gegen Cena 0,0 interessiert hat, was in diesem Fall definitiv an ihm lag. Es war auch das erste Mal seit langem, dass ich Cena unbedingt gewinnen sehen wollte... das allerdings nicht, weil Ryback ein so guter Heel war, sondern weil ich das Ende der Fehde herbeigesehnt habe.

Ryback ist einmal wieder das typische Beispiel für einen viel zu schnell gepushten Wrestler. Es ist nicht der erste "nächste Superstar", der völlig unkreative und ideenlose Main Event Storylines bekommt, dementsprechend blutleere Promos hält und Beweggründe nennt und nur in Form eines Depushes in die Midcard davon "profitiert". Was musste nicht Batista alles durchgehen (Evolution, intensive, blutige Fehde gegen Hunter) um DANN erst nach rund zwei Jahren WrestleMania 21 als neuer Top-Star beenden zu dürfen? Solch langfristige Pläne existieren leider kaum noch, stattdessen wundert man sich, wo die Stars bleiben. Als die Batistas, Cenas, Hunters, Jerichos usw. alle da waren um die Zeit von 2005-2008 hat man halt derart langwierige Storylines wie die von Batista nicht wieder aufziehen können. Jetzt muss die WWE halt auf Zufallsprodukte wie Daniel Bryan oder CM Punk setzen.

Ich finde es ist einfach dämlich zuerst jemanden massiv zu pushen und dann fallen zu lassen. Das ist vergeben Mühe und macht den Wrestler auf Dauer bei den Fans unglaubwürdig.

Ich bin wohl einer der größten Ryback-Gegner, obwohl ich Wrestler wie Goldberg, Batista etc. gern sehe.
Für mich hatte er nie das Zeug zu einem Großen.

Allerings wurde er besser.

Und da muss ich pokusa recht geben. Der Push kam zu schnell.

Wrestler und vorallem die Fans müssen sich erstmal aneinander gewöhnen:)

Oder man zieht es einfach mal konsequent durch. Brock Lesnar hat im Eiltempo das damals beste Tag Team zerstört (Hardy Boyz), vier Monate nach Debüt (ca.) The Rock clean besiegt, den Titel gewonnen, eine richtig gute Fehde gegen Kurt Angle geführt und ihn ebenfalls auf der biggest Stage of them All besiegt, den Undertaker sauber geschlagen und SmackDown schlicht und ergreifend in einer nie da gewesenen Form dominiert. Und das waren nur die Eckdaten eines unglaublichen Pushes. Die Konsequenz ist der springende Punkt.

Lesnar war anfangs auch kaum over, hat man an den Reaktionen gemerkt. Aber je etablierter er dort oben wurde, desto anerkannter wurde er bei den Fans. So sehr, dass er einen (von den Reaktionen her) passablen Face abgeben konnte. Also wirklich jemanden, den die Fans siegen sehen wollten. Wer kann das schon heute von sich behaupten? Ryback war vor einiger Zeit mal bei den populärer werdenden "Feed me more"-Chants an einem Punkt angelangt, an den es weiter nach oben hätte kommen können. Aber dieses Wischi-Waschi-Booking hat alles wieder verdorben.

Es ist eine Sache der Konsequenz. Aber momentan scheitert es ja schon daran, John Cena schlecht aussehen zu lassen...

Auch da muss ich Dir zustimmen. Ich habe mich damals gewundert wie das Publikum bei Ryback mitgegangen ist. Wenn die WWE nun etwas spontaner wäre und einfach mal die Stimmung einfangen würde, dann würden Fans die zu Stars werden lassen die sie denn auch wirklich sehen wollen. Gerade das war in der alten ECW gegeben. Ein Heymann hat genau auf das "Maul" der Fans gehört und somit fast jeden Wrestler "over" gebracht. Ryback dann so als Feigling darzustellen war dermaßen kontra-produktiv. Gerade die Cena-Hater die ja inzwischen eine Riesenbewegung sind, hätten ihn unterstützt...

Wird Zeit das neue Booker das übernehmen... ist echt grottig z. Zt.

Punk bös, Punk gut, Punk bös, Punk gut. Cena langweilig - laaaaaangweilig. Titelwechsel im Minutentakt....

Selbst Ziggler, den ich abgrundtief hasse, hätte einen längeren Run haben müssen. Nur damit der Titel nicht noch lächerlicher wird.

Und nun auch nun der gute alte Henry im Mainevent... schon wieder....

hängt die aktuellen Booker und ersetzt die ganz schnell...

Heel schrieb:

hängt die aktuellen Booker und ersetzt die ganz schnell...

Die werden doch eh alle 2 Wochen ersetzt.

Ich glaube nicht, das an der Ryback-News was dran ist. Das er gegen Cena nicht gewinnen wird, war relativ klar. Der hat über 1 Jahr seinen Titel gejagt und ihn Rock in einem "epischen" Kampf entrissen, da wird er ihn nicht gleich in seiner nächsten halbwegs ernsthaften Fehde verlieren. Das klassische "Dog house" oder "unten durch sein" äussert sich auch eher dergestalt, das der Betreffende wochen- oder gar monatelang entweder nicht zu sehen ist oder nur jobben darf. Und für die Promo glaube ich auch nicht, das er deswegen depushed wird. Dazu hat man ihn generell zu stark aussehen lassen. Maximal wirds da backstage nen Anpfiff, möglicherweise ne Geldstrafe gegeben haben.

Das ganze ist für mich unabhängig davon, ob man Ryback gut oder schlecht findet. Wenn man "neutral" eine Sendung schaut, dann zieht er Reaktionen. Keine überragend guten, aber definitiv sehr solide, die den Status als Uppercarder rechtfertigen. Wenns nämlich nach Pops geht, dann zieht euch mal das RAW von letzter Woche rein: Da müsste man Shield und vor allem Dean Ambrose fast direkt rausschmeißen: totale Stille beim Einmarsch, auch beim Match. Klar, hängt vom Publikum ab, aber landläufig galt das RAW der letzten Woche rundherum als gelungen - inkl. Publikum.

pokusa :

Zitat

Oder man zieht es einfach mal konsequent durch. Brock Lesnar hat im
Eiltempo das damals beste Tag Team zerstört (Hardy Boyz), vier Monate
nach Debüt (ca.) The Rock clean besiegt, den Titel gewonnen, eine
richtig gute Fehde gegen Kurt Angle geführt und ihn ebenfalls auf der
biggest Stage of them All besiegt, den Undertaker sauber geschlagen und
SmackDown schlicht und ergreifend in einer nie da gewesenen Form
dominiert. Und das waren nur die Eckdaten eines unglaublichen Pushes.
Die Konsequenz ist der springende Punkt.

Alles anzeigen

Naja, die Konsequenz daraus war, das Herr Lesnar meinte, alles im Pro Wrestling erreicht und gesehen zu haben und sich weiteren Streß nicht mehr zu geben braucht. Damit hat er dafür gesorgt, das man keinem Supertalent mehr früh alles gibt, sondern jeder durch eine lange und harte Schule gehen muss. Ist das gut? Keine Ahnung. Aber verständlich.

Ich hab da lieber etwas langfristigeres, jemand, der dabei bleibt, der die WWE formen und prägen will und seine Spuren hinterlassen möchte. Wie auch immer. Selbst ein Ryback ist mir da lieber, auch wenn er vielleicht teilweise zu selbstbewusst daherkommt. Aber wenn er sich konsequent weiterentwickelt - und das tut er - wird er spätestens nächstes Jahr einen der beiden "großen" Titel haben. Im Ring hat er sich sehr gesteigert, am Mikrofon hat er langsam seine Rolle und er lotet aus, was geht und was nicht geht. Wesentlich besser als ein Swagger oder Cesaro, die sich viel mehr Fügen und deswegen wohl nie den großen Sprung schaffen, trotz allem Talents.

Und nur zur Sicherheit: Von Ryback bin ich kein Fan. Ich sehe andere Wrestler lieber. Aber ich erkenne an, was er macht.

Fand Ryback schon bei NXT furchtbar, gerade mit seinem Gimmick, seitdem ist er irgendwie belanglos für mich... ein Powerhouse, mehr auch nicht...

Klar, er scheint sich zu verbessern, aber es kommt nach wie vor nur sehr wenig rüber.gerade als TV Zuschauer, live kann ich das nicht beurteilen...

Wenn mann sich das da anschaut dann wird einem ja echt übel....

Die arme, wasn name... BohnenHart

koom schrieb:

Naja, die Konsequenz daraus war, das Herr Lesnar meinte, alles im Pro Wrestling erreicht und gesehen zu haben und sich weiteren Streß nicht mehr zu geben braucht. Damit hat er dafür gesorgt, das man keinem Supertalent mehr früh alles gibt, sondern jeder durch eine lange und harte Schule gehen muss. Ist das gut? Keine Ahnung. Aber verständlich.

koom :

Klar, negative Konsequenzen hat das auch mit sich gezogen. Aber ich spreche ja in erster Linie den Push an sich an. Ich glaube nicht, dass Leute wie Ryback ähnlich wie Lesnar agieren würden.

Und leider Gottes ist es ja nun einmal nicht so geworden, dass jeder durch eine harte Schule gehen muss. Voreilige Titelgewinne, der Money in the Bank Koffer - das alles soll ja die Form eines rapiden Pushes haben, wird aber derart mangelhaft ausgeführt, dass alle "Begünstigten" sich früher oder später im Niemandsland der WWE wiederfinden.

Zitat

Klar, negative Konsequenzen hat das auch mit sich gezogen. Aber ich
spreche ja in erster Linie den Push an sich an. Ich glaube nicht, dass
Leute wie Ryback ähnlich wie Lesnar agieren würden.

Glaube ich auch nicht. Ryback wirkt schon wie jemand, der das Wrestling liebt und dem verbunden bleiben will.

pokusa schrieb:

Und leider Gottes ist es ja nun einmal nicht so geworden, dass jeder durch eine harte Schule gehen muss. Voreilige Titelgewinne, der Money in the Bank Koffer - das alles soll ja die Form eines rapiden Pushes haben, wird aber derart mangelhaft ausgeführt, dass alle "Begünstigten" sich früher oder später im Niemandsland der WWE wiederfinden.

Die Krux vor allem der Vorjahre war die Titelwechsel-Inflation. 2 MITB-Koffer waren einfach zuviel, dadurch wurden die Titel zur heißen Kartoffel, die niemand halten will/kann. Die Titelwechselrate ist jetzt ganz ok. Ich hoffe, das sie bei MITB bei einem Koffer bleiben. Dann kann man den Titelwechsel dadurch auch sinnvoller aufbauen und weiterführen. Ansonsten wars zwangsläufig so, das einer der beiden Kofferwechsel eher kurz und nichtssagend blieb.

Schaun mer mal. Aktuell finde ich, das die WWE eigentlich wieder deutlich mehr richtig macht als bspw. letztes Jahr um die Zeit. Die letzten 3 RAWs waren recht gut, sogar mit steigender Tendenz. Es sind mehr Storys unterwegs, vor allem auch interessante Sachen. Und sie finden gerade einen guten Mix zwischen Teilzeitwrestlern, Veteranen, den aktuellen Leistungsträgern und "Talenten". Und das natürlich die ROH-Leute gerade sehr präsent sind und auch viel zeigen dürfen, ist natürlich auch sehr klasse.

koom schrieb:

Schaun mer mal. Aktuell finde ich, das die WWE eigentlich wieder deutlich mehr richtig macht als bspw. letztes Jahr um die Zeit. Die letzten 3 RAWs waren recht gut, sogar mit steigender Tendenz. Es sind mehr Storys unterwegs, vor allem auch interessante Sachen. Und sie finden gerade einen guten Mix zwischen Teilzeitwrestlern, Veteranen, den aktuellen Leistungsträgern und "Talenten". Und das natürlich die ROH-Leute gerade sehr präsent sind und auch viel zeigen dürfen, ist natürlich auch sehr klasse.

Ja, find ich auch. Hab mir gestern grad Payback angeschaut und mir ist aufgefallen, dass ich richtig Lust hatte, die Show zu Ende zu schauen und das das alles richtig Spaß gemacht hat. Gleiches bei RAW. Da hab ich das Gefühl, dass die WWE echt was zu erzählen hat und nicht die 3 Stunden irgendwie füllen muss. Ich hätte nicht gedacht, dass sich diese Stunde mehr bewährt, aber ich find die Länge im Moment inordnung. Wirkt alles sehr ausführlich halt.

Ich gehe in Sachen Money in the Bank sogar soweit und sage, dass bis auf Edge und mit Abzügen CM Punk NIE irgendein Wrestler RICHTIG von diesen Cash-Ins profitiert hat. Edge hat es gewissermaßen zum endgültigen Durchbruch verholfen, CM Punk mehr oder weniger Richtiung Uppercard gedrängt - das wars aber auch schon. Ich glaube auch eher, dass die WWE diese Schiene mit den MitB-Matches noch weiterfährt, weil die Matches schön klingen und meistens auch ganz schön anzuschauen sind. Langfristige Pläne sieht man eher selten.

Und bei den Koffern muss ich dich leider enttäuschen, gibt wieder zwei Stück.