Internationale News

  • Torres wechselt nach Liverpool


    Der spanische Nationalspieler Fernando Torres wechselt vom spanischen Erstligisten Atletico Madrid zum englischen Champions-League-Finalisten FC Liverpool.


    Das bestätigten die Spanier nach der medizinischen Untersuchung bei den "Reds".


    Im Gespräch ist eine Ablösesumme in Höhe von 36 Millionen Euro, womit der 23-Jährige einer der teuersten spanischen Spieler aller Zeiten werden würde. Die Höchstmarke hält bislang Gaizka Mendieta, der 2001 für etwa 48 Millionen Euro vom FC Valencia zu Lazio Rom gewechselt war



  • ManU angelt sich Tevez
    München - Im Poker um Stürmertalent Carlos Tevez hat Manchester United offenbar das Rennen gemacht.


    Der Argentinier Carlos Tevez ist schnell und treffsicher, aber etwas trainingsfaul
    Der Wechsel des argentinischen Mittelfeldspielers von West Ham United nach Old Trafford soll Berichten der englischen Tageszeitung "Daily Mail" zufolge in der kommenden Woche perfekt gemacht werden.
    Meister ManU soll sich die Rechte am 23-Jährigen, der bei den "Hammers" noch einen Vertrag bis 2010 besitzt, für 30 Millionen Euro gesichert haben.


    Tevez: "Bin sehr stolz"
    Die Nachricht sickerte am Rande der Copa America in Venezuela durch, bei der Tevez mit den Argentiniern am Donnerstagabend nach drei Siegen aus drei Spielen ins Viertelfinale gegen Peru einzog.
    Bestätigen wollte Tevez den Wechsel noch nicht. "Ich bin sehr stolz, dass Manchester an mir interessiert ist. Das Angebot ist mir aber noch nicht vorgelegt worden", sagte er gegenüber der argentinischen Zeitung "Clarin".


    Mailand und Madrid gehen leer aus
    Konkreter wurde ein Vertrauter des Angreifers am Rande des Turniers: "Er kann seine Begeisterung kaum fassen. Tevez hat sich schon Sorgen um seine Zukunft gemacht und bald ist er beim größten Klub der Welt."
    Der schnelle Stürmer hatte in den vergangenen Wochen auch Offerten von Real Madrid und Inter Mailand erhalten, seine Liebe zu den "Red Devils" allerdings schon früher bekundet.
    Wiedersehen mit Heinze
    Bei seinem ehemaligen Klub Corinthians Sao Paulo erschien Tevez einst zu einer offiziellen Pressekonferenz im Trikot von Manchester United und wurde von dem brasilianischen Verein mit einer saftigen Geldstrafe belegt.


    Zudem war er bei der Meisterfeier in Manchester zu Gast. Schließlich spielt sein Freund und Nationalmannschaftskollege Gabriel Heinze in der Verteidigung des Teams von Sir Alex Ferguson.


    ManU auf Shopping-Tour
    Die Engländer sind momentan auf einer Einkaufstour, die weltweit ihresgleichen sucht. Während der FC Bayern für 69 Millionen Euro acht Neue unter Vertrag nahm, investierte der Champions-League-Teilnehmer bereits 71 Millionen Euro in drei Spieler.
    Bisher kommen die Mittelfeldspieler Owen Hargreaves (München), Anderson (FC Porto/ beide 25 Millionen Euro) und Nani (Sporting Lissabon/ 21 Millionen) nach Old Trafford. Ein Ende der Transfertätigkeit ist nicht in Sicht.


    Probleme bei Transfers
    Schlagzeilen machten in der Vergangenheit auch die Wechsel von Tevez. 2005 ging "Carlitos" für 20 Millionen US-Dollar nach Brasilien und unterschrieb einen Fünf-Jahres-Vertrag im Wert von zehn Millionen Dollar. Dies war der teuerste je getätigte Wechsel im südamerikanischen Fußball.


    Regelwidrig verlief dagegen der Transfer des Argentiniers zu West Ham im August 2006. Das Problem: Laut Statuten des englischen Verbandes darf keine dritte Partei Rechte an einem Spieler besitzen. Im Fall von Tevez aber lagen die Transferrechte weder beim Londoner Traditionsklub noch bei Corinthians, sondern bei der Investmentgesellschaft MSI.


    Rechtsstreit um Ligaverbleib
    Im Nachhinein wurde West Ham anstelle des sonst üblichen Punktabzugs die Rekordstrafe von acht Millonen Euro aufgebrummt. Das Pinkante daran: Am Abschluss-Spieltag sicherte Tevez den "Hammers" mit dem 1:0-Siegtor ausgerechnet bei Manchester United den Klassenerhalt.
    Außerdem rettete der 1,71 Meter große Angreifer sein Team mit insgesamt sieben Toren in den letzten zwölf Saison-Partien quasi im Alleingang vor dem Abstieg.


    ManU verordnet sich Maulkorb
    Tevez' neuer Arbeitgeber Manchester hält sich aus zwei Gründen bedeckt. Zum einen warten die Verantwortlichen das Urteil eines unabhängigen Schiedsgerichts ab. Dort hat Absteiger Sheffield United gegen das milde Urteil für West Ham Klage eingereicht.
    Zum anderen ließ der englische Verband über einen Sprecher ausrichten: "Wir stimmen einem Wechsel nur zu, wenn der Transfer direkt mit West Ham abgesprochen ist."
    Manchester versprach im Gegenzug, dass man einen Vertrag aufsetzen werde, der in allen Einzelheiten den Regeln der Premier League entspreche.


  • Mobile Zäune: Sicherheit rund ums Stade de Suisse


    Der Stadtberner Gemeinderat hat einen Kredit von 160 000 Franken zum Kauf von mobilen Zäunen und für andere Sicherheitsmassnahmen rund ums Stade de Suisse genehmigt.


    Die mobilen Zäune werden dazu dienen, bei Fussballspielen die Fangruppen vor dem Stadion voneinander zu trennen, wie der Berner Gemeinderat am Donnerstag mitteilte.


    Die Stadt Bern will bei Grossveranstaltungen künftig auch mit temporären Signalisationen Besucherinnen und Besucher in Warteräume lotsen, von wo aus sie ihre Heimreise antreten können. Der Kredit dient zudem der Finanzierung weiterer baulicher und technischer Massnahmen in der Stadionumgebung.


    Die Verantwortlichen des Stade de Suisse, verschiedene Amtsstellen, SBB, Bern Mobil und Stadtpolizei seien sich einig, dass diese Massnahmen nötig seien, um die Sicherheit zu verbessern. Auch die Stadionbetreiberin und die SBB hätten 100' 000 respektive 660'000 Franken für Verbesserungen investiert.


    Die SBB steckten das Geld laut der Mitteilung beispielsweise in Lautsprecher, Fahrgastinformationsanzeigen und Abschrankungen auf der neuen S-Bahn-Station Wankdorf.

  • Malouda wechselt nach Chelsea


    Der Wechsel von Florent Malouda zum FC Chelsea ist beschlossene Sache. Dies gab der Präsident seines bisherigen Clubs Olympiqe Lyon, Jean-Michel Aulas, bekannt.


    Der englische Pokalsieger und der französische Meister hätten sich auf die Wechsel-Modalitäten geeinigt. Die Ablösesumme wird auf 21 Millionen Euro geschätzt.


    Der 27–Jährige wurde 2006 mit Frankreich Vize-Weltmeister und stand im Endspiel gegen Italien 120 Minuten auf dem Platz. In der abgelaufenen Saison wurde er zum besten Spieler der französischen Ligue 1 gewählt.




    Manipulationsskandal vor Gericht


    Ein Jahr nach der Aufdeckung des Manipulationsskandals im italienischen Fußball hat die Staatsanwaltschaft Neapel einen Prozess gegen insgesamt 48 beteiligte Personen angekündigt.
    In Rom müssen sich Luciano Moggi, früherer Sportdirektor von Juventus Turin und mutmaßlicher Drahtzieher der Affäre, und sein Sohn Alessandro erneut vor Gericht verantworten.


    Moggi sen. wird beschuldigt, seine Position als Juventus-Manager ausgenutzt zu haben, um der inzwischen aufgelösten Spielervermittlungs-Agentur GEA seines Sohnes Mandanten zu verschaffen.




    Laudrup übernimmt Schusters Posten


    Der Däne Michael Laudrup wird Nachfolger des früheren deutschen Nationalspielers Bernd Schuster als Trainer des spanischen Erstligisten FC Getafe.


    Der frühere Weltklassespieler, der 2006 zum besten dänischen Fußballer aller Zeiten gewählt wurde, erhält beim Uefa-Cup-Teilnehmer einen Zwei-Jahres-Vertrag.


    Schuster, der den Madrider Vorort-Klub seit 2005 trainierte, war kurz zuvor offiziell als neuer Coach von Real Madrid benannt worden.


    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Steven EZE-E Nowak ()

  • Juve an Rosicky interessiert


    Der italienische Rekordmeister Juventus Turin ist angeblich an einer Verpflichtung von Tomas Rosicky interessiert.


    Wie die "Corriere dello Sport" berichtet, wird der 26-jährige Tscheche in Diensten von Arsenal London als Nachfolger seines Landsmannes Pavel Nedved gehandelt, falls dieser seine Karriere beenden sollte.
    Der Ex-Dortmunder Rosicky steht bei den "Gunners" bis 2009 unter Vertrag.


    Auch Rafael van der Vaart vom Hamburger SV soll beim Serie-A-Rückkehrer als möglicher Nedved-Ersatz auf der Liste stehen.




    Cisse unterschreibt in Marseille


    Der französische Erstligist Olympique Marseille hat die Verpflichtung Djibril Cisses perfekt gemacht.


    Nach seiner Ausmusterung beim englischen Premier-League-Klub FC Liverpool unterzeichnete der 25-jährige Stürmer bei "OM" einen Vertrag bis 2012.


    Cisse war schon in der vergangenen Saison von den "Reds" an Marseille ausgeliehen gewesen.



  • "Für einen Trainer gibt es nichts Größeres"


    Madrid - Vor 17 Jahren dirigierte er als "blonder Engel" die Königlichen auf dem Spielfeld elegant zu drei Titeln, nun darf Bernd Schuster den spanischen Meister Real Madrid als Trainer in eine neue Ära führen.


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    Schuster erzielte in 61 Spielen für Real Madrid 13 Tore in der Primera Division



    "Es ist ein Lebenstraum, so einen großen Klub zu trainieren", sagte Schuster.
    "Diese Chance musste ich unbedingt beim Schopfe packen, für einen Trainer gibt es nichts Größeres", sagte der deutsche Europameister dem Auditorium im überfüllten Ehrengastbereich des Bernabeu Stadions bei seiner offiziellen Vorstellung am Montag weiter.
    Schuster tritt die Nachfolge des vor knapp zwei Wochen entlassenen Italieners Fabio Capello an.


    Er ist der zweite deutsche Coach bei Real nach Jupp Heynckes (1997/1998) und erhält beim spanischen Rekordmeister einen Dreijahresvertrag.



    480.000 Euro Ablöse
    Der noch bis 2008 laufende Kontrakt bei seinem bisherigen Klub FC Getafe wurde nach langem Hickhack aufgelöst, die Abfindung in Höhe von 480.000 Euro soll er Medienberichten zufolge selbst bezahlt haben.
    Angesichts des kolportierten Jahresgehaltes von 3,5 Millionen Euro wäre das zu verschmerzen.



    "Willkommen bei Real Madrid"
    Im gleißenden Scheinwerferlicht von 25 Kamerateams und dem Blitzlichtgewitter unzähliger Fotografen begrüßten Real-Präsident Ramon Calderon und die Klub-Legende Alfredo di Stefano den "Heimkehrer" um exakt 13.20 Uhr auf Deutsch.
    "Wir freuen uns, dass Sie hier sind. Willkommen bei Real Madrid", las Calderon von einem Spickzettel ab.



    Meistertitel und Champions League gewinnen
    Dann erhielt der Nachfolger des trotz des 30. Meistertitels vor knapp zwei Wochen entlassenen Erfolgstrainers Fabio Capello von Calderon das blütenweiße Trikot der Königlichen mit der Rücken-Aufschrift "Schuster 1".


    Und da Adel bekanntlich verpflichtet, kündigte Schuster das an, was Calderon und die Fans des wohl berühmtesten Fußball-Klubs der Welt erwarten.


    "Ich bin sicher, dass die Dinge perfekt laufen werden. Wir wollen den Meistertitel und die Champions League gewinnen", sagte er, "mein Ziel ist, dass die Zuschauer glücklich über unsere Spielweise sind." Sport1-Quiz


    Schusters langjähriger Co-Trainer Manolo Ruiz wird Schuster nach Madrid folgen. Der FC Getafe benannte Michael Laudrup unterdessen als Schuster-Nachfolger.



    Exzellenter Ruf in Spanien


    Schuster hat sich durch seine Erfolge als Spieler (drei Meistertitel und sechs Pokalsiege mit Real, FC Barcelona und Atletico Madrid) und exzellente Trainerarbeit als Coach der kleineren Klubs CD Xerez (2001-03), UD Levante (2004-05) und FC Getafe (seit 2005) in Spanien einen exzellenten Ruf erworben.


    Getafe führte er ins Finale des Königspokals gegen Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla (0:1) und damit in den Uefa-Pokal 2007/08. Seine Trainerlaufbahn hatte Schuster einst bei Fortuna Köln begonnen, er arbeitete auch beim 1. FC Köln und Schachtjor Donezk.



    Auf dem Schleudersitz
    Allerdings nimmt Der ehemalige Kölner und Leverkusener Bundesligaprofi im Estadio Bernabeu auf einem Schleudersitz Platz.
    Er ist der achte Real-Trainer seit 2003. Heynckes musste 1998 sogar seinen Hut nehmen, obwohl er mit dem dreimaligen Weltpokalsieger zum ersten Mal seit 32 Jahren den Landesmeister-Cup gewonnen hatte.



    Präsentation von Metzelder am Dienstag
    Der frühere Mittelfeldstar Schuster darf sich auch auf den deutschen Nationalspieler Christoph Metzelder freuen, der am Dienstag bei Real offiziell präsentiert wird.


    Schuster war nach übereinstimmenden Medienberichten bei Real seit einiger Zeit in die Transferpolitik für die kommende Spielzeit eingebunden und soll auch die Verpflichtung von Metzelder abgesegnet haben.


    Dreijahresvertrag für "Metze"
    Metzelder erhält einen Dreijahresvertrag und soll drei Millionen Euro per annum kassieren.
    "Ich freue mich sehr auf die kommende Saison. Von mir aus könnte es sofort losgehen", erklärte der langjährige Profi von Borussia Dortmund, der sich bereits in Madrid befindet.


    Nach Schuster, Ulli Stielike, Paul Breitner, Günter Netzer und Bodo Illgner ist er der sechste Deutsche, der das weiße Trikot der Königlichen tragen wird.




    Der Weg des "blonden Engels"
    Madrid - Bernd Schuster ist auf dem Trainer-Olymp angekommen.


    Bernd Schuster führte Getafe im Juni ins spanische Pokalfinale
    Der deutsche Ex-Nationalspieler wurde am Montagmittag als zweiter deutscher Coach in der Geschichte Real Madrids vorgestellt. Sport1.de zeichnet seine Karriere nach.


    geboren am 22. Dezember 1959 in Augsburg
    Spitzname "blonder Engel"
    verheiratet mit Gaby, Kinder Benjamin, David, Sara, Rebecca
    Position als Spieler: defensives Mittelfeld


    als Spieler Europameister 1980 mit Deutschland, Sieger im Europapokal der Pokalsieger 1982, spanischer Meister 1985 sowie Pokalsieger 1981, 1983 und 1988 mit dem FC Barcelona, spanischer Meister 1989 und 1999 sowie Pokalsieger 1989 mit Real Madrid, spanischer Pokalsieger 1991 und 1992 mit Atletico Madrid


    bester Spieler der Europameisterschaft 1980


    erster Verein: SV Hammerschmiede Augsburg (1971-1976), danach beim FC Augsburg (1976-1978)


    in der Bundesliga 120 Einsätze und 18 Tore für den 1. FC Köln (1978-1980) und Bayer Leverkusen (1993-1996)


    in der Primera Division 316 Einsätze und 87 Tore für den FC Barcelona (1980-1988), Real Madrid (1988-1990) und Atletico Madrid (1990-1993)


    danach bei den UNAM Pumas in Mexiko-Stadt (1996-1997)
    21 Einsätze, 4 Tore für die Nationalelf, Debüt im Mai 1979 beim 3:1 gegen Irland


    als Trainer Platz 9 in der Primera Division 2006 und 2007 sowie Pokalfinale und UEFA-Cup-Qualifikation 2007 mit dem FC Getafe


    vorher in der 2. Liga bei Fortuna Köln (1997-1998) und dem 1. FC Köln (1998-1999),


    in der 2. Liga Spaniens bei CD Xerez (2001-2003),
    in der Ukraine bei Schachtjor Donezk (2003-2004),
    in der Primera Division bei Levante DU (2004-2005)


  • Spanien: Saviola kommt aus Barcelona


    Real stellt Metzelder vor
    Nach dem deutschen Nationalspieler und bisherigen Dortmunder Christoph Metzelder, der heute offiziell vorgestellt wurde, sowie dem Brasilianer Pepe (FC Porto) hat sich der spanische Meister Real Madrid nach Medienangaben nun auch die Dienste des argentinischen Nationalspielers Javier Saviola vom Erzrivalen FC Barcelona gesichert. Der neue Coach Bernd Schuster freut sich schon.


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    "Er ist jung und schießt Tore": Bernd Schuster über Javier Saviola.
    © imago "El Conejo" - das Kaninchen - Saviola kam bei Barça häufig nicht über die Jokerrolle hinaus, bewies jedoch seinen Torinstinkt, als Goalgetter Samuel Eto'o für längere Zeit ausfiel. Zwischen dem 18. und 20. Spieltag traf er jeweils einmal ins Netz. Insgesamt erzielte der 25-Jährige in 18 Ligapartien fünf Treffer, kam jedoch kein einziges Mal über die volle Spieldauer zum Einsatz.


    Bernd Schuster hatte Saviola kürzlich in einem Radio-Interview gelobt: "Er freut sich auf die neue Aufgabe, ist noch jung und schießt Tore."


    Javier Saviola soll plangemäß am Donnerstag zum medizinischen Check erscheinen, am Freitag seinen neuen Vierjahresvertrag unterzeichnen und dann auch gleich offiziell vorgestellt werden. Nach Presseberichten wird er 2,5 Millionen Euro netto im Jahr verdienen, offenbar deutlich weniger als bei den Katalanen. Auch Real Saragossa und der FC Villarreal hatten zuvor ihr Interesse am Argentinier bekundet.


    Neben Pepe, Metzelder und nun wohl auch Saviola kann Bernd Schuster mit Soldado (Osasuna), Julio Baptista (Arsenal) und Balboa (Santander) drei zuletzt ausgeliehene Spieler in seinem Kader begrüßen. Nicht mehr dabei sind hingegen unter anderem Roberto Carlos (Fenerbahçe), Beckham (L.A. Galaxy), Reyes (zurück zu Arsenal) und Diego López (Villarreal).


    "Lieber Christoph, viel Glück!"


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    Neuer Arbeitsplatz Bernabeu-Stadion: Christoph Metzelder.
    © dpa


    Bei der Präsentation von Christoph Metzelder am Mittwochmittag in Madrid vor 1000 Fans, 15 Kamerateams und 100 Journalisten im Ehrenbereich des Bernabeu-Stadions glänzte Real-Präsident Ramón Calderón wie schon zwei Tage vorher beim Antritt Schusters mit seinen Deutschkenntnissen. "Lieber Christoph, viel Glück und alles Gute miteinander", wünschte der Chef der "Königlichen". Calderón bezeichnete Metzelder im Rahmen der Vorstellung als einen "der solidesten und intelligentesten Innenverteidiger der Welt".


    "Real Madrid ist einer der besten Klubs der Welt, ich bin sehr glücklich, hier zu sein", sagte Metzelder, der für drei Jahre in der spanischen Metropole unterschrieb, in fast perfektem Spanisch. Angst habe er nicht vor der neuen Aufgabe, schließlich habe er Herausforderungen stets angenommen.


    "Ich will der Mannschaft helfen und möglichst viele Spiele absolvieren", so "Metze" weiter. Mit seiner Körpergröße von 1,94 Metern glaubt der frühere Münsteraner vor allem auch durch seine physische Präsenz der Real-Defensive mehr Halt zu geben. Die Entscheidung, Bernd Schuster als Trainer zu verpflichten, bezeichnete Metzelder als absolut richtig. Bis zum Trainingsbeginn am 21. Juli bleibt der Deutsche nun in Madrid und logiert im Hotel Mirasirra.


    Nach Günter Netzer (1973-76, zwei Meistertitel), Paul Breitner (1974-77, zwei Meistertitel), Uli Stielike (1977-85, drei Meistertitel, zwei Pokalerfolge, UEFA-Cup-Sieg 1985), Bernd Schuster (1988-90, zwei Meistertitel, ein Pokalsieg, zwei Supercupsiege) und Bobo Illgner (1996-2001, zwei Meistertitel, zwei Champions-League-Siege, Weltpokalsieg) wird Christoph Metzelder der sechste deutsche Real-Profi sein.


  • FC Liverpool baut auf Babel


    18 Millionen Euro für Holland-Talent


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    Nach Andrej Voronin und Fernando Torres hat der FC Liverpool bereits den dritten neuen Stürmer für die kommende Saison verpflichtet. Der niederländische Nationalspieler Ryan Babel wechselt von Ajax Amsterdam zum Champions-League-Finalisten. "Wir stehen am Ende der Verhandlungen. Es gibt nur noch Kleinigkeiten zu regeln", erklärte Martin van Geel, technischer Direktor beim niederländischen Rekordchampion. Die Ablösesumme für den 20-Jährigen soll bei 18 Millionen Euro liegen.


  • 16-jähriges Talent in Rio erschossen
    Der Tod eines 16-jährigen Nachwuchs-Spielers hat zwei Tage vor der Eröffnung der Pan America Games in Rio de Janeiro eine Sicherheitsdebatte ausgelöst.


    Bei einer Schießerei zwischen der Polizei und Drogenhändlern war der unbeteiligte Leandro da Silva tödlich verletzt worden.
    Der Vorfall in der brasilianischen Metropole sorgte für Diskussionen über die Sicherheit von 5500 Atlethen und 800.000 Touristen. Viele Wettkampfstätten der 17 Tage andauernden "PanAM"-Games liegen in der Nähe der Favelas, den Elendsvierteln von Rio.




    Bouhlarouz nach Sevilla ausgeliehen
    Khalid Boulahrouz wechselt nach nur einer Saison beim FC Chelsea auf Leihbasis zum FC Sevilla.


    Der niederländische Innenverteidiger, der vor Beginn der vergangenen Saison für 13 Millionen Euro vom Hamburger SV an die Stamford Bridge transferiert worden war, geht zunächst für ein Jahr zum spanischen Uefa-Cup-Sieger.


    Sevilla sicherte sich zudem für acht Millionen Euro eine Kaufoption für Boulahrouz.




    Babel-Transfer perfekt
    Der Transfer des niederländischen Nationalspielers Ryan Babel von Ajax Amsterdam zum FC Liverpool ist perfekt.


    Nach Angaben der Liverpooler Vereinsführung hat der Offensiv-Spieler einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschrieben. Die Ablösesumme soll 18 Mio. Euro betragen.


    Die Reds präsentierten außerdem Yossi Benayoun. Der israelische Nationalspieler wechselt für 6 Millionen Euro von West Ham United an die Anfield Road.


  • Schuster will Sneijder
    Eine Woche nach seiner Vorstellung als Trainer von Real Madrid hat Bernd Schuster einen weiteren Top-Star im Visier: Laut "Marca" wollen die "Königlichen" den niederländischen Nationalspieler Wesley Sneijder von Ajax Amsterdam verpflichten.
    Die Ablösesumme für den 23-jährigen soll bei 15 Mio. Euro liegen.
    Der Mittelfeldspieler, der bei Ajax noch bis 2009 Vertrag hat, wäre nach Javier Saviola vom FC Barcelona, Christoph Metzelder von Borussia Dortmund und dem Brasilianer Pepe vom FC Porto der vierte Neuzugang beim spanischen Meister.


  • Spanien: Däne übernimmt den Pokalfinalist


    Michael Laudrup coacht Getafe
    Der frühere dänische Weltklassespieler Michael Laudrup ist beim FC Getafe Nachfolger des zu Real Madrid gewechselten deutschen Coaches Bernd Schuster. Der 43-Jährige unterschrieb am Dienstag einen Zweijahresvertrag bei dem Madrider Vorort-Club aus der Primera Divison.


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    Getafes neuer Coach Michael Laudrup mit Präsident Angel Torres.
    © dpa "Ein Grund, warum ich hierher komme, ist, dass Getafe ein Verein ist, der sich in kurzer Zeit in der 1. Liga etabliert hat", meinte Laudrup, der wie Schuster als Profi einst bei Real Madrid und beim FC Barcelona gespielt hat. Der Bruder des ehemaligen Bundesliga-Profis Brian Laudrup war von 2000 bis 2002 an der Seite von Morten Olsen Co-Trainer der dänischen Nationalelf und danach Coach bei Brøndby IF Kopenhagen, mit dem er einmal Meister wurde und zwei Landespokale holte.


  • Spanien: UEFA-Cup-Torschützenkönig verlässt Espanyol


    Pandiani schließt sich Osasuna an
    Walter Pandiani hat sich entschieden und wird ab der kommenden Saison im Trikot von CA Osasuna auflaufen. Der Uruguayer, der dem UEFA-Cup-Finalisten Espanyol Barcelona den Rücken kehrt, erhält beim Tabellen-14. der abgelaufenen Spielzeit einen Vertrag über drei Jahre. Am Freitagnachmittag soll Pandiani in Pamplona vorgestellt werden.


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    Bleibt in der Primera Divisón, nicht jedoch bei Espanyol: Walter Pandiani wechselt zu Osasuna.
    © dpa Nach dem Verkauf von Diego Klimowicz (Dortmund) und Mike Hanke (Hannover) war Pandiani eine zeitlang ernsthaft beim VfL Wolfsburg im Gespräch, mit dem Spieler konnte man sich damals jedoch nicht einigen.


    Der wuchtige, kopfballstarke Angreifer traf in der vergangenen Saison siebenmal in 34 Partien (zehn von Beginn an) in der Primera Divisón, die Espanyol auf Platz elf abschloss. Einen Namen machte sich Pandiani jedoch im UEFA-Cup: Mit elf Treffern in 14 Spielen wurde der 31-Jährige Torschützenkönig. Im Finale konnte er die Niederlage im Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger FC Sevilla (2:2, 1:3 n.E.) jedoch nicht verhindern, er behielt damals als einziger Akteur seines Teams vom Punkt die Nerven.


    Vor seiner Zeit bei Espanyol war Pandiani zwischen 2000 und 2005 bei Deportivo La Coruña aktiv, in der Saison 2002/03 wurde er nach Mallorca ausgeliehen. Anschließend zog es ihn für ein Jahr zu Birmingham City nach England, ehe sein Weg im Januar 2006 nach Barcelona führte.


    Vor Pandiani hatte sich Osasuna im Angriff bereits mit Javier Portillo aus Tarragona und Xavier Margairaz vom FC Zürich verstärkt.


  • Italien: Wandervogel wechselt nach Florenz


    Tonis Nachfolger heißt Vieri
    Der AC Florenz hat die Lücke, die der Abgang von Stürmer Luca Toni zum FC Bayern München in seinen Kader gerissen hat, geschlossen und die vakante Position im Angriff mit Christian Vieri besetzt. Der 34-Jährige spielte zuletzt für Atalanta Bergamo und erhält einen Einjahresvertrag. Die Ablösesumme soll sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen.


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    Nächste Station Florenz: Christian Vieri (re., im Duell mit Inters Burdisso).
    © imago In der vergangenen Spielzeit zwangen Knieprobleme den 49-maligen Nationalspieler immer wieder zum Zuschauen. So absolvierte er in der Schlussphase der Saison lediglich sieben Spiele für Atalanta, in denen er immerhin zwei Treffer erzielte.


    Nun zieht es den Wandervogel also in die Toskana. Florenz ist bereits der zwölfte Verein, für den Vieri in seiner Karriere die Schuhe schnürt. In Italien ging er unter anderem für Lazio Rom, Juventus Turin sowie die beiden Mailänder Topklubs auf Torejagd. Im Ausland führte ihn sein Weg nach zu Atletico Madrid und dem AS Monaco.


    Derweil muss sich die Fiorentina womöglich bald nach einem neuen Innenverteidiger umsehen. Der frühere Hamburger Tomas Ujfalusi lehnte ein Vertragsangebot ab. Der Tscheche möchte zu UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla wechseln. Sein Vertrag in Florenz läuft allerdings noch bis Ende Juni 2008.


  • Dortmund: Südafrikaner konnte sich nicht durchsetzen


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    Everton leiht Pienaar aus
    Am Ende ging alles ganz schnell. Steven Pienaar wird in der kommenden Saison nicht mehr das Trikot von Borussia Dortmund tragen. Wie der BVB am Freitag bekannt gab, wird der Südafrikaner für ein Jahr an den FC Everton ausgeliehen. Zur Höhe der Ausleihgebühr machten die Vereine keine Angaben.


    Vor einigen Tagen noch hatte Zorc Meldungen englischer Zeitungen zurückgewiesen, die von Evertons Interesse an Pienaar berichtet hatten: "Es gibt keine offizielle Anfrage." Im Sommer 2006 war der 25-Jährige von Ajax Amsterdam als Nachfolger des zum FC Arsenal abgewanderten Tomas Rosicky (26) unter Vertrag genommen worden, jedoch konnte er in der abgelaufenen Spielzeit die Erwartungen zu keiner Zeit erfüllen. In 25 Partien verbuchte Pienaar auf der Spielmacherposition - er hatte die Nummer zehn von Rosicky übernommen - lediglich eine Torvorlage (kicker-Notendurchschnitt 3,75).


    So hoffte der Südafrikaner auf einen Neuanfang zur Saison 2007/08. Aber dann musste der Nationalspieler mit ansehen, wie mit Mladen Petric (26) ein neuer Mann für die Position hinter den Spitzen geholt wurde. Doch damit nicht genug: Auch die Hoffnungen auf die halbrechte Position musste er fahren lassen. Hier führte schon jetzt kein Weg mehr an Neuzugang Jakub Blaszczykowski (21) vorbei, der mit rasanten Dribblings den Dortmunder Drehzahlmesser nach oben treibt. Die Chance auf einen Neuanfang erhält Pienaar nun beim UEFA-Cup-Teilnehmer auf der Insel.


  • U20-WM: Argentinien - Chile


    Erst flogen die Spieler – dann die Fäuste...


    Skandal bei der U20-WM Toronto! Nach dem 0:3 im Halbfinale gegen Argentinien flippten Spieler und Fans von Chile völlig aus. Mittendrin im Chaos: Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark (37).


    Der Bankkaufmann aus Ergolding (Bayern) hatte zwei Chilenen die Rote Karte gezeigt. Nach Schlusspfiff wollten Spieler und Fans ihm und seinen Assistenten Jan-Hendrik Salver und Volker Wezel deshalb an den Kragen.


    Unter den Angreifern auch ein Chile-Hooligan mit Huhn-Maske auf dem Kopf. Der erste „Huhnigan“ der Fußball-Geschichte wurde geschnappt.


    Ordner schützten die Schiris, die in die Kabine flüchteten. Da suchten die wilden Chilenen die nächsten Opfer.


    Vor dem Mannschaftsbus lieferten sich mehrere Spieler eine Schlägerei mit kanadischen Polizei- und Sicherheitskräften. Fotograf Nathan Denette: „Die Sache geriet außer Kontrolle.


    Bis die Polizei Pfefferspray und Elektroschock-Geräte einsetzte. Es soll sogar ein Schuss gefallen sein. Die Ordnungskräfte nahmen alle 21 Spieler, darunter Leverkusens Neuzugang Arturo Vidal, fest. Erst nach mehreren Stunden wurden sie freigelassen. Der völlig demolierte Team-Bus musste abgeschleppt werden.



    Die Fifa ermittelt. Möglich, dass Chiles Spiel um Platz 3 Sonntag gegen Österreich abgesagt wird.

  • Der Fußball-Star Kaká steht derzeit unter Vertrag beim AC Mailand. Doch seit zwei Jahren wird der Weltklassefußballer von Real Madrid heiß umworben. Nun ist dem Fußballer allerdings ein peinliches Mißgeschick passiert.
    Derzeit weilen beide Teams in Moskau, da diese dort an einem Turnier teilnehmen. Spanischen Presseberichten zufolge hat Kaká versehentlich den falschen Bus genommen, nämlich den von Real Madrid.
    Kaká musste sich daraufhin von einigen Mitspielern Witze darüber gefallen lassen. Aber auch ein Real-Vorstandsmitglied reagierte gelassen auf den Vorfall und bat Kaká bei einer Vertragsunterschrift den Verbleib im Bus an.


    Quelle: Shortnews.de



    _ _ _
    Na, das ist ja ein Zufall! :D
    Ich denke mal, dass dies nur eine Ausrede von ihm war. In Wirklichkeit haben sie sich bestimmt über einen Vertrag bei Real unterhalten.

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    Puertas Tod schockt die Fußball-Welt
    Sevilla - Der Tod von Antonio Puerta schockt die Fußball-Welt.


    Der Abwehrspieler von Uefa-Cup-Sieger FC Sevilla verstarb am Dienstagnachmittag, nachdem sich sein Zustand dramatisch verschlechtert hatte.
    Das Virgen-del-Rocio-Krankenhaus in Sevilla und der spanische Fußballverband (RFEF) bestätigten den Tod.
    Puerta starb infolge mehrerer Herzstillstände und wurde nur 22 Jahre alt. Er hinterlässt eine schwangere Freundin, die im Oktober ihr erstes Kind erwartet.


    Kollaps in der Kabine
    Puerta Spieler war am Samstag beim 4:1-Erfolg seiner Mannschaft gegen den FC Getafe nach einer halben Stunde zusammengebrochen, hatte aber zunächst noch auf dem Platz das Bewusstsein wiedererlangt.
    In der Umkleidekabine, in die er noch aus eigener Kraft gelangt war, erlitt der Abwehrspieler einen erneuten Kollaps, musste anschließend reanimiert und an eine Herz-Kreislauf-Maschine angeschlossen werden.


    Einbruch nach Hoffnungsschimmer
    Am Sonntag war Puertas Zustand noch als "ernst, aber stabil" bezeichnet worden. Am Dienstag folgte dann der Einbruch.
    Dieser wurde auf Schädigungen des Gehirns zurückgeführt, die durch die mangelnde Sauerstoffzufuhr zustande gekommen waren. Der Außenverteidiger verstarb auf der Intensivstation des Krankenhauses, wo er bis zuletzt künstlich beatmet worden war.


    Fans nehmen Abschied
    Der FC Sevilla teilte mit, dass Puertas Leichnam in das heimische Sanchez Pizjuan-Stadion gebracht wird, in dessen unmittelbarer Nähe Puerta aufgewachsen war.
    Dort sollen sich die Fans von ihm verabschieden können. Puerta soll am Donnerstag beigesetzt werden.


    CL-Quali-Partie verschoben
    Spanischen Medienberichten zufolge hat die Europäische Fußball-Union (Uefa) bereits zugestimmt, das für den Dienstagabend geplante Champions-League-Qualifikationsspiel des FC Sevilla beim AEK Athen (Hinspiel 2:0 für Sevilla) zu verschieben.
    Laut einem Sprecher des griechischen Klubs soll die Begegnung am kommenden Montag (3. September) nachgeholt werden.


    Supercup-Spiel in Gedenken an Puerta
    Auch Champions-League-Sieger AC Mailand bot an, das für Freitag geplante Spiel um den europäischen Supercup gegen Uefa-Cup-Sieger Sevilla zu verlegen.
    Sevilla kündigte allerdings an, dieses Spiel in Gedenken an Puerta bestreiten zu wollen.


    Schweigeminute in den Stadien
    Die spanische Fußball-Liga (LFP) verschob Sevillas für Montag terminiertes Ligaspiel gegen Osasuna und wünschte Puertas Familie "aufrichtiges Beileid".
    Die LFP forderte alle Vereine des Ligaverbandes auf, am kommenden Spieltag der Primera Divison in allen Stadien eine Schweigeminute abzuhalten.


    Leider kein Einzelfall
    Puertas Tod ist nicht der erste Todesfall eines Fußballprofis durch Herzversagen: Im Januar 2004 war der ungarische Stürmer Miklos Feher von Benfica Lissabon in einem portugiesischen Liga-Match in Folge eines Herzanfalles gestorben.
    Sieben Monate zuvor war bereits Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foe während eines Spiels im Confederations-Cup kollabiert und gestorben.
    In Deutschland starben unter anderem Michael Klein von Bayer Uerdingen (1993) und Axel Jüptner von Carl Zeiss Jena (1998 ) infolge von Herzattacken im Training.


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