Die Technische Universität Dresden hat untersucht, wie effektiv Hausaufgaben für den Lernprozess der Schüler sind. Das Ergebnis ist überraschend: Es bringt nicht viel, wahrscheinlich haben Hausaufgaben sogar überhaupt keinen Lerneffekt.
Hans Gängler von der Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden meint, dass Schüler, die gut in der Schule sind, durch Hausaufgaben nicht besser werden und umgekehrt Schüler, die in der Schule nicht so gut sind, könnten ihre Leistungen durch Hausaufgaben nicht steigern.
Die Hausaufgaben hätten keinen Einfluss auf die Noten. Die Forscher beriefen sich auf die Daten von Ganztagsschulen in Sachsen. 70 % der Schüler lassen sich dort mehr als einmal in der Woche bei den Hausaufgaben helfen. Befragt wurden 500 Lehrer und 1.300 Schüler.
Quelle: shortnews.de