Nationalmannschaft (inkl. Länderspiele)

  • Bundestrainer Joachim Löw wird am Donnerstag, 13. November, das Aufgebot der Nationalmannschaft für den Länderspiel-Klassiker am Mittwoch, 19. November (ab 20.45 Uhr, live im ZDF), in Berlin gegen England bekannt geben.


    Das letzte Länderspiel des Jahres im Olympiastadion Berlin ist das insgesamt 31. Duell mit den Briten. Als eine von wenigen Mannschaften weisen die Engländer dabei eine positive Bilanz gegen die DFB-Auswahl auf. Von den bisherigen Spielen konnte Deutschland lediglich zehn gewinnen, 14-mal gingen die Engländer als Sieger vom Feld, die weiteren sechs Spiele endeten Unentschieden.


    Letztmals standen sich beide Mannschaften am 22. August 2007 in London gegenüber. Bei der offiziellen Einweihung des neuen Wembley-Stadions konnte sich die deutsche Mannschaft mit 2:1 durchsetzen. Die Treffer für die DFB-Auswahl erzielten Kevin Kuranyi und Christian Pander vom FC Schalke 04.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • DFB-Nationalmannschaft: Löw nominiert drei Neue


    Mit Compper, Schäfer und Weis gegen England

    Bundestrainer Joachim Löw hat drei Neulinge in den Kader für das Länderspiel am kommenden Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) gegen England in Berlin berufen. Abwehrspieler Marvin Compper und Mittelfeldmann Tobias Weis von 1899 Hoffenheim sowie Verteidiger Marcel Schäfer vom VfL Wolfsburg erhielten erstmals eine Einladung für die DFB-Auswahl.


    „Wir wollen das letzte Spiel des Jahres noch einmal dazu nutzen, um das eine oder andere auszuprobieren und für das neue Jahr entsprechende Eindrücke zu gewinnen. Die drei Neulinge haben die Nominierung durch ihre Leistungen verdient", sagt Bundestrainer Joachim Löw.


    Von den Stammspielern wurden aus gesundheitlichen Gründen oder nach Verletzungen für den Kader diesmal Michael Ballack, Philipp Lahm, Clemens Fritz, Marcell Jansen und Christian Pander nicht nominiert. Außerdem steht Torsten Frings nicht im 20-köpfigen Aufgebot. Dies hatten Löw und Frings bereits frühzeitig vereinbart.


    Ballack, Frings und Lahm Montag in Berlin


    Kapitän Michael Ballack, Torsten Frings und Philipp Lahm werden allerdings am Montag nach Berlin anreisen. Als Mitglieder des Mannschaftsrates werden sie an den Verhandlungen mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach über die Prämienregelung für die Qualifikation zur WM 2010 teilnehmen.


    Außerdem wird Joachim Löw an diesem Tag eine Ansprache an die Spieler halten, in der seine Erwartungen für die nächsten Spiele auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Südafrika im Mittelpunkt stehen werden.


    Löw: "Junge und entwicklungsfähige Spieler"


    Zur Nominierung von Compper äußert der Bundestrainer: "Marvin hat bisher eine gute Saison in Hoffenheim gespielt und ist als Innen- und Linksverteidiger variabel einsetzbar. Er ist einer von unseren jungen und entwicklungsfähigen Spielern."


    Marcel Schäfer, so Löw weiter, habe in Wolfsburg zuletzt regelmäßig gespielt "und sein Talent eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Da auf unserer linken Abwehrseite Philipp Lahm, Marcell Jansen und Christian Pander nicht zur Verfügung stehen, erhält er nun seine verdiente Chance."


    Über den dritten Neuling urteilt der Bundestrainer: "Tobias Weis ist taktisch und technisch gut geschult und hat sich zuletzt in der Bundesliga durch starke Leistungen in den Blickpunkt gespielt. Er bietet sich als Alternative für die etablierten Spieler im Mittelfeld an."



    Quelle: dfb.de

  • Meiner meinung nach drei gute Neunominierungen von löw.In den testspielen kann er in ruhe etwas ausprobieren und versuchen die jungen spieler an die mannschaft ran zu führen.Auch wenn sie im endeffekt nur auf der bank sitzen ist es für die jungen spieler wichtig mal rein zu schnuppern.

  • Enttäuschende Vorstellung - DFB-Elf mit verdienter Heimpleite gegen England


    Es bleibt dabei: Die deutsche Auswahl kann in Berlin nicht gegen England gewinnen. Die ersatzgeschwächten "Three Lions" waren das dominierende Team. Für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw war es die dritte Niederlage in diesem Jahr. Nach dem Abpfiff gab es Pfiffe im Olympiastadion.


    Es gab schon viele Länderspiele zwischen Deutschland und England, die Fußballgeschichte geschrieben haben. Klassiker, hochklassige Duelle. Der Freundschaftskick im Olympiastadion gehört nicht dazu, diesmal hatte der Klassiker keine Klasse. Mit 1:2 (0:1) verlor das deutsche Team das letzte Länderspiel des Jahres vor 74.244 Zuschauern

    „Die Engländer waren die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit haben wir wenigstens ein Stück weit zurückgefunden ins Spiel. Aber insgesamt haben wir verdient verloren“, sagte Bundestrainer Joachim Löw, „wir waren in der Raumaufteilung und in der Organisation schlecht und haben viele Bälle schon im Aufbau verloren.“


    Es sollte zum Abschluss des Länderspieljahres noch einmal ein Fußballfest werden. Vor dem Gästeblock hatte der Deutsche Fußball-Bund eine England-Flagge auslegen lassen, „You’ll never walk alone“ tönte aus dem Stadionlautsprechern. Und selbst Geoff Hurst, der Schütze des „Wembley-Tores“, das 1966 das WM-Finale entschieden hatte, wurde vor dem Anpfiff nett begrüßt. Deutschland gegen England im Olympiastadion – alles war angerichtet für den Klassiker. Nur die Besetzung auf dem Rasen passte irgendwie nicht.


    Dass es sich um ein sportlich unbedeutendes Testspiel handelte, zeigte der Blick auf den Aufstellungsbogen. Frank Lampard, David Beckham, Wayne Rooney, Micahel Owen, Ashley und Joe Cole, Theo Walcott, bis auf John Terry waren die Stars der Engländer wegen Verletzungen daheim geblieben – oder wurden geschont. Bei den Gastgebern fehlten mit Michael Ballack, Torsten Frings oder Philipp Lahm ebenfalls namhaftes Personal. Und der letzte prominente Ausfall wurde vor Anpfiff bekannt: Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ sich mit einer Erkältung entschuldigen.


    Enttäuschender EM-Zweiter


    Auch beim achten Versuch in Berlin hat Deutschland gegen England also nicht gewonnen. Was Löw von der Leistung seines Teams hielt, war ihm anzusehen. Immer wieder sprang er von seinem Bankplatz auf und brüllte Anweisungen. Aber offenbar hörte niemand hin.


    "Das Image der Nationalelf hat gelitten" Es war enttäuschend, was der EM-Zweite zeigte. Für die kreativen Momente sollte Bastian Schweinsteiger sorgen. Das Ergebnis war erschreckend. Überraschende Pässe – Fehlanzeige. Schnelle Kombinationen – nicht zu sehen. Torszenen – Mangelware. „Wir haben nicht unseren besten Tag erwischt, England hat taktisch gut gespielt“, entschuldigte Schweinsteiger die Vorstellung, aber er sah auch: „Wir waren einfach nicht gut genug.“


    Es schien, als hätte sich die Mannschaft bereits vor dem Anpfiff in die Winterpause verabschiedet. Und der Einfältigkeit in der Zentrale passten sich alle anderen Mannschaftsteile an. Statt Fußballkunst jede Menge Fehler, und der schlimmste unterlief Rene Adler. In seinem dritten Länderspiel griff er das erste Mal folgenschwer daneben. Der 23-jährige Leverkusener faustete in der 23. Minute an einer Flanke von der linken Seite vorbei, der Ball fiel im Strafraumgewühl vor die Füße von Upson, der ihn zur Führung einschob (24. Minute). Adler lief danach im Strafraum auf und ab, fassungslos. Und schimpfte hinterher: „Ich bin der Letzte, der einen Fehler nicht zugeben würde, aber ich denke, dass beim 1:0 ein Foul im Spiel war.“


    Doch als der Schiedsrichter nach der Halbzeit wieder anpfiff, durfte ein anderer auflaufen. Löw brachte im Tor, wie vorher schon angedacht, Debütant Tim Wiese. Nach diesem Spiel ist der Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition, ob gewollt oder nicht, wieder etwas offener.


    Statt Applaus gab es zur Halbzeit Pfiffe, weil ein Kopfball von Heiko Westermann, der nach einem Freistoß von Schweinsteiger über das Tor ging (33.), die einzige gute Chance blieb. Stimmung kam erst wieder in der 57. Minute auf, als Löw wechselte. Lukas Podolski wurde für Mario Gomez eingewechselt. Und damit die Hoffnung, dass doch noch etwas passiert. Der Wunsch wurde erfüllt, aber nicht von Podolski, sondern von Patrick Helmes. Dass Terry nicht konsequent genug verteidigte und Torhüter Scott Carson ängstlich und unentschlossen zum Ball stolperte, nutzte der mit zehn Treffern erfolgreichste deutsche Bundesligastürmer zum Ausgleich (63.).


    Berlin Deutschland England Joachim Löw Fabio Capello Aber es blieb nicht bei diesem unverdienten Unentschieden. Als sich die Deutschen schon damit eingerichtet hatten, köpfte Terry am chancenlosen Wiese vorbei zum Siegtreffer für die B-Auswahl der Engländer (84. Minute). Deutschland gegen England – diesmal ein Klassiker, an den sich nur die Briten gern erinnern werden.



    Quelle: welt.de

  • Diese Leistung der Deutschen war einfach nicht zum Aushalten! Eher zum Wegschauen!! Am Besten, man entlässt Löw und holt Lucien Favre, den großartigsten Fußball-Trainer unserer Zeit, und lässt ihn Bundestrainer werden! Natürlich muss er auch bei unserer Hertha bleiben! Aber einen Doppeljob würde er perfekt hinbekommen, da bin ich mir sicher! Mit ihm wäre der WM-Titel 2010 natürlich vorprogrammiert!!! Also, hoffen wir, dass der DFB hier mal ein Nachsehen haben wird! Denn Favre ist ein Supertrainer!!!

  • der nichtsnutz favre soll bleiben wo der pfeffer wächst, am besten bei seinem drecksverein hertha bse bärlin. löw ist ein guter nationaltrainer und mit ihm hat die deutsche nationalmannschaft schon viel erreicht. favre soll erst mal lernen was erfolg ist und wie man richtig fussball spielt und dann sprechen wir uns wieder.

  • Ihr habt doch den Verstand verloren!! Löw ist doch ein Scheiß-Trainer! Die Kritik von Ballack war absolut gerechtfertigt! Bei Favre würde es so einen Mist gewiss nicht geben! Also hört bitte damit auf, den besten Trainer niederzumachen, nur weil ihr neidisch seit, keinen guten Trainer bei euren mannschaften zu haben! Denn wenn ihr nicht damit aufhört, habt ihr keine Ahnung von Fussball!!

  • Bundestrainer Löw will keine Rücksicht auf große Namen nehmen


    Bundestrainer Joachim Löw will den Konkurrenzkampf in der Nationalmannschaft weiter verschärfen. "Wenn wir die Qualifikations-Spiele haben, kann ich auf niemanden Rücksicht nehmen, der keine Form hat. Das gilt für alle", sagte Löw der "Sport Bild".


    "Es kann sich niemand zurücklehnen und sagen: Ich habe etwas erreicht und eine gute Position." Diese Aussage gelte auch für vermeintliche Platzhirsche wie Stürmer Miroslav Klose und Kapitän Michael Ballack.


    Das erste Länderspiel des Jahres findet am 11. Februar gegen Norwegen in Düsseldorf statt.



    Quelle: sport1.de

  • Fußball: Özil und Beck nominiert gegen Norwegen - Podolski fehlt


    Bundestrainer Joachim Löw hat seinen Kader für das Spiel gegen Norwegen bekannt gegeben und damit für einige Überraschungen gesorgt.


    Zwei Neulinge fanden sich auf der Liste der Nationalspieler wieder, einer fehlte hingegen, es war Lukas Podolski. Wenn Mesut Özil also am kommenden Mittwoch für Deutschland aufläuft, ist er nicht mehr für die Türkei spielberechtigt.


    Als Torhüter wurden Rene Adler sowie Tim Wiese nominiert, der wieder erstarkte Robert Enke bekam keine Einladung zum Länderspiel.



    Quelle: shortnews.de

  • Fußball: Löw muss beim Länderspiel gegen Norwegen auf Friedrich verzichten


    Beim Freundschaftsspiel Deutschland gegen Norwegen, das in Düsseldorf ausgetragen wird, kann Herthas Abwehrspieler Arne Friedrich nicht auflaufen.


    Wegen andauernden Rückenproblemen sagte er das Länderspiel ab.


    Ob Bundestrainer Joachim Löw einen Spieler nachnominiert, steht noch nicht fest. Denkbar ist auch, das der Hoffenheimer Andreas Beck sein erstes Länderspiel bestreitet.



    Quelle: shortnews.de

  • Fußball: Adler wird gegen Norwegen das komplette Spiel im Tor stehen


    Bei einer Pressekonferenz erklärte Bundestrainer Joachim Löw, dass der Leverkusener Schlussmann Rene Adler beim Freundschaftsspiel gegen Norwegen über die volle Distanz im Tor steht.


    Mario Gomez und Miroslav Klose bilden das Sturmduo. Andreas Beck und Andreas Hinkel werden jeweils 45 Minuten die rechte Abwehrseite innehaben.


    Michael Ballack wird in der Anfangsformation spielen.



    Quelle: shortnews.de

  • 0:1! Deutschland blamiert sich gegen Norwegen


    Die DFB-Elf agierte kraftlos und ohne Ideen gegen clevere Norweger. Weder die Routiniers noch die Neulinge können überzeugen.


    Das erste Länderspiel des Jahres 2009 endete für die die deutsche Nationalmannschaft mit einer herben Enttäuschung. Gegen Norwegen erlitt das Team von Bundestrainer Joachim Löw eine nicht einmal unverdiente 0:1-Niederlage. Christian Grimstad erzielte den Siegtreffer für die ersatzgeschwächten Gäste in der 63. Minute.


    Norweger sehr defensiv


    Im Test für die beiden kommenden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein (28. März) und in Wales (1. April.) schaffte es der Vize-Europameister vor allem in der ersten Halbzeit nicht, einen defensiv eingestellten Gegner mit schnellem Kombinationsfußball aus den Angeln zu hebeln.


    Spielerisch konnte die DFB-Auswahl kaum überzeugen, in der Defensive taten sich immer wieder Lücken auf. Die Gäste waren stets mit Kontern gefährlich, nutzten diese aber nicht konsequent.


    Vor 45.000 Zuschauern in der nicht ausverkauften Düsseldorfer Arena dauert es einige Minuten, bis die Gastgeber erstmals vor das Tor der Norweger kamen.


    Weitschuss von Michael Ballack


    Michael Ballack, der es nicht schaffte, der Partie in seinem 90. Länderspiel seinen Stempel aufzudrücken, setzte zu einem Weitschuss an, doch der Ball wurde zur Ecke abgefälscht (9. Minute)


    Bastian Schweinsteigers hohe Hereingabe leitete Miroslav Klose weiter, und Mario Gomez kam auf der linken Seite im Fünfmeterraum zum Schuss. Aus spitzem Winkel setzte der Stuttgarter den Ball jedoch über das Tor.


    Doch wer dachte, die Gäste würden nur in der eigenen Hälfte auf die Angriffe der DFB-Auswahl warten, lag falsch.


    Helstad mit der Chance


    Nach einem blitzschnellen Konter lief Thorstein Helstad auf das von Rene Adler gehütete Tor zu, und nur mit höchstem Einsatz blockte Per Mertesacker den Flachschuss des Stürmers von UC Le Mans zur Ecke (14.).


    Direkt im Anschluss die nächste Schrecksekunde: Nach einem Flachschuss von Per Ciljan Skjelbred ließ Adler den Ball nach vorn abprallen, doch zum Glück für den Leverkusener war die Fahne oben: Abseits.


    Die deutsche Mannschaft wirkte überrascht von den Offensivaktionen der Gäste und hatte Glück, dass es nach 22 Minuten nicht 0:1 stand. Einen Kopfball von Helstad lenkte Adler reaktionsschnell über den Kasten.


    Die Rettungstat des Leverkuseners, der von Löw den Vorzug gegenüber dem Bremer Tim Wiese bekommen hatte, schien für die bis dahin behäbig wirkende deutschen Mannschaft ein Weckruf zu sein.


    Lahm und Trochowski haben Möglichkeiten


    Torsten Frings, der wie Ballack beim letzten Länderspiel 2008 gegen Belgien (2:0) gefehlt hatte, leitete aus dem Mittelfeld einen Angriff ein, über Schweinsteiger kam zu Piotr Trochowski, der schlug im Strafraum einen Haken, doch sein Schuss aus 13 Metern blieb in der norwegischen Abwehr hängen (29.).


    Direkt im Anschluss hatten die Zuschauer den Torschrei auf den Lippen, doch Philipp Lahms Schlenzer von der Strafraumgrenze verfehlte das Tor knapp.


    Zu wenig Ideen


    Doch das war auch schon die letzte gute Aktion einer enttäuschenden ersten Halbzeit, in der die deutsche Auswahl nicht überzeugte, in der Offensive zu wenige Ideen hatte und einige Probleme in der Rückwärtsbewegung offenbarte. Von Pfiffen begleitet gingen beide Mannschaften in die Kabine.


    Nach der Pause kam der Andreas Beck wie von Löw angekündigt zu seinem Länderspieldebüt. Der Hoffenheimer ersetzte Andreas Hinkel auf der rechten Abwehrseite. Im Sturm kam Patrick Helmes für Klose, Serdar Tasci rückte für Per Mertesacker in die Innenverteidigung.


    Doch auch mit neuen Kräften tat sich die deutsche Mannschaft schwer. Chancen ergaben sich nur durch Weitschüsse.


    Zunächst verzog Schweinsteiger, dann lenkte Norwegens Torhüter Rune Almenning Jarstein den Ball nach einem Gomez-Schuss mit einer Glanzparade um den Pfosten (58.).


    Während Gomez und Co. sich vergebens mühten, schlugen die Nordländer in der 63. Minute eiskalt zu.


    Grindheim erzielt Siegtreffer


    Nach einem weiten Einwurf wehrte die deutsche Abwehr den Ball zunächst ab, doch nach Morten Gamst Pedersens scharfer Hereingabe stand Christian Grindheim am zweiten Pfosten völlig frei und drückte ein. Adler war machtlos.


    Löw reagierte, brachte in der 69. Minute Stefan Kießling für den glücklosen Gomez und Marko Marin für Frings. Der Mönchengladbacher führte sich gut ein, doch sein Schuss wurde abgefälscht.


    Die Norweger blieben mit Kontern gefährlich, doch Adler ließ keinen zweiten Gegentreffer zu.


    Das Mesut Özil, in der 79. Minute für Trochowski eingewechselt, als 24. Spieler unter Löw zu seinem Debüt in der A-Nationalmannschaft kam, war schließlich nicht mehr als eine Randnotiz.



    Quelle: sport1.de