Nationalmannschaft (inkl. Länderspiele)

  • Mit einem überzeugenden 7:2 (4:0) gegen die Vereinigten Arabischen Emirate hat die Nationalmannschaft ihre Asienreise erfolgreich abgeschlossen. In Dubai traf Stürmer Mario Gomez gleich vier Mal für die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw, die am Freitag im ersten Spiel in Shanghai noch 1:1 gegen China gespielt hatte. Die weiteren Tore besorgten Heiko Westermann, Piotr Trochowski und Kapitän Bastian Schweinsteiger


    Die DFB-Auswahl startete vor 5000 Zuschauern in Al-Maktoum Stadium mutig und offensiv, doch die erste Chance hatten die Gastgeber: Ein Kopfball von Mohamed Saeed ging knapp am Tor von Debütant Manuel Neuer vorbei (4.). Deutschland antwortete prompt über Gomez, der ein Zuspiel von Kapitän Schweinsteiger aber nicht verwerten konnte (7.). Wenig später war es erneut der Stürmer, der nach einem Schweinsteiger-Schuss den Abpraller über das Tor setzte (8.). Pech hatte dann Lukas Podolski, der sich auf links dynamisch in Szene setzte, aber nur den rechten Pfosten traf (9.). Auch Trochowskis gefühlvoller Schlenzer fand nicht den Weg ins Tor der Gastgeber (12.).


    In der 18. Spielminute konnte sich dann Neuer erstmals auszeichnen: Der Schlussmann war bei einem Kopfball von Mahmoud Khamis auf dem Posten und entschärfte den Ball mit beiden Fäusten. Eine Minute später hatten die Emirate durch Saeed eine weitere Chance in einem sehr temporeichen Spiel, doch ging der Ball deutlich über das Tor (19.). Auf der Gegenseite traf Trochowski mit einem Volley-Schuss nur das Außennetz (20.).


    Vier deutsche Tore in nur 16 Minuten


    Die bis dato schönste Kombination über Christian Gentner und Trochowski endete bei Podolski, der den Ball elf Meter vor dem Tor aber nicht richtig traf und knapp verzog (22.). Nach knapp einer halben Stunde wurde Deutschland dann für die Offensivbemühungen belohnt. Philipp Lahm legte im Strafraum für Heiko Westermann quer, der Innenverteidiger traf flach ins lange Eck zur Führung (29.). Auf der Gegenseite war erneut Neuer mit einer starken Parade zur Stelle und hielt die Null fest (30.).


    Und Deutschland setzte nach: Nach toller Vorarbeit von Podolski schob Sturmpartner Gomez ins leere Tor zum 2:0 ein (35.), wenig später setzte Andreas Hinkel Trochowski mustergültig in Szene, der Mittelfeldspieler vom Hamburger SV traf mit seinem zweiten Länderspiel-Treffer zum 3:0 (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff setzte sich erneut Hinkel auf rechts durch und flankte scharf an das Fünf-Meter-Raum-Eck, wo Gomez mit seinem zweiten Tor des Tages zur Stelle war.


    Weis und Träsch debütieren


    Zum zweiten Abschnitt brachte Löw Stürmer Cacau und Verteidiger Robert Huth für Podolski und Arne Friedrich und bewies damit ein gutes Händchen. Gleich in seiner ersten Aktion legte Cacau für Gomez auf, der VAE-Keeper Majed Naser zum dritten Mal überwand (48.). Für das 6:0 zeichnete dann Kapitän Schweinsteiger verantwortlich, der nach tollem Pass von Christian Gentner aus 13 Metern traf (52.). Auf der Gegenseite war der starke Neuer dann bei einem Flachschuss von Ismail Salem machtlos (53.) und musste das Gegentor zum 1:6 hinnehmen.


    Auch in der Folge blieb das Spiel von starken Offensivszenen geprägt. So stand Schweinsteigers zweiten Treffer nur die Querlatte im Weg (66.). In Tobias Weis brachte Löw dann den nächsten Debütanten (66.) ins Spiel, der Hoffenheimer ersetzte Thomas Hitzlsperger im defensiven Mittelfeld. In der 78. Spielminute kam dann auch Christian Träsch zu seinem ersten Einsatz in der Nationalmannschaft.


    Gomez trifft aus allen Lagen


    Das nächste Tor erzielten dann die Gastgeber: Der eingewechselte Nawaf Mubarak traf mit einem präzisen Distanzschuss zum 2:6 (73.), auf der Gegenseite fehlten dem agilen Trochowski nur Zentimeter zum siebten deutschen Tor (74.). Mit einer weiten Flanke traf der Hamburger Spielmacher in der Schlussphase zudem nur den Pfosten (85.), auf der Gegenseite lenkte Neuer einen Schuss von Saeed noch an die rechte Torstange (86.). In der Schlussminute ließ Gomez dann den vierten Streich folgen, als er den Torwart umspielte und aus spitzem Winkel zum Endstand traf (90.).



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Klose zieht mit Rummenigge gleich


    Mit seinem Treffer gegen Aserbaidschan hat Miroslav Klose in der ewigen Torjägerliste der deutschen Nationalmannschaft mit Karl-Heinz Rummenigge gleichgezogen. Der Stürmer von Bayern München erzielte in der 54. Minute das 2:0 für die DFB-Elf und liegt als Fünfter mit nunmehr 45 Toren nur noch zwei Tore hinter Jürgen Klinsmann und Rudi Völler (beide 47 Treffer).


    Aus dem Kreis der aktuellen Nationalspieler ist Klose vor DFB-Kapitän Michael Ballack als Achter (39 Tore) am besten platziert. Gerd Müller führt die Liste mit 68 Toren in 62 Länderspielen an.


    Joachim Streich (55), Jürgen Klinsmann, Rudi Völler (beide 47), Karl-Heinz Rummenigge, Miroslav Klose (beide 45), Uwe Seeler (43), Ballack (39), Oliver Bierhoff (37) und Ulf Kirsten (34) vervollständigen die Top Ten der Rangliste.



    Quelle: dfb.de

  • Özil von Beginn an, Khedira vor Debüt

    Mit dem Bremer Mesut Özil in der Anfangsformation wird die deutsche Nationalmannschaft das Länderspiel heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Leverkusen gegen Südafrika bestreiten.


    Dies hat Assistenztrainer Hans-Dieter Flick einen Tag vor der Begegnung bei der Pressekonferenz in Köln ebenso angekündigt wie das Länderspiel-Debüt von Sami Khedira vom VfB Stuttgart. "Wir wissen allerdings noch nicht, ob Sami beginnen wird oder im Laufe der Begegnung rein kommen wird", so Flick, der zudem vermeldet, dass "alle 23 Spieler einsatzbereit sind."


    Özil soll gegen die Südafrikaner im offensiven Mittelfeld für Akzente sorgen: "Er ist jemand, der das Spiel lenken und sehr gut den Ball behaupten kann", sagt Löws Assistenztrainer und verspricht sich so nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan, "mit dem wir nicht zufrieden sein konnten", mehr Schwung in der Offensive.


    Fitnesstest: "Ergebnisse sehr, sehr gut"


    Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack freut sich jedenfalls auf den Einsatz des jungen Bremers Özil: "Mesut hat in den ersten Wochen der Saison tolle Leistungen gebracht und sich aufgedrängt. Daher ist es nur logisch, dass er seine Chance erhält“, so der Chelsea-Profi.


    Für die kommenden Spiele verlangt Ballack, "dass wir zu Einsatz und Laufbereitschaft zurückfinden, damit auch die Leichtigkeit und die Freude am Fußball wieder kommt. Und gerade da sind Leute wie Mesut mit ihrer Unbekümmertheit vielleicht gar nicht so schlecht."


    Derweil warnt das Trainerteam vor dem Gegner in Leverkusen. "Die Mannschaft weiß, dass sie gefordert ist. Südafrika hat beim Confederations Cup gezeigt, dass es mit den ganz großen Teams mithalten kann. Die Südafrikaner werden mit sehr viel Herz spielen", sagt Flick und darf im Hinblick auf den Fitnesstest vom vergangenen Dienstag schon einen Erfolg vermelden: "Die Ergebnisse waren sehr, sehr gut."



    Quelle: dfb.de

  • Bernd Schneider offiziell verabschiedet

    Dr. Theo Zwanziger, Michael Ballack und Wolfgang Niersbach (v.l.n.r.) verabschieden Bernd Schneider (2.v.l.)
    Bernd Schneider ist am Samstagabend vor dem Länderspiel zwischen Deutschland und WM-Gastgeber Südafrika in seiner Wahlheimat Leverkusen offiziell vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Nationalspieler verabschiedet worden.


    DFB-Präsident Theo Zwanziger und Generalsekretär Wolfgang Niersbach überreichten unter dem tosendem Applaus der rund 30.000 Zuschauer dem 81-maligen Nationalspieler einen Blumenstrauß und ein Geschenk, DFB-Kapitän Michael Ballack gab seinem langjährigen Weggefährten ein Bild zur Erinnerung an dessen zehnjährige Nationalmannschafts-Karriere.


    Der frühere Bayer-Profi, der aufgrund einer Rückenmarksverletzung im Juni seinen Rücktritt vom Profifußball bekannt gegeben hatte, war sichtlich gerührt. Schneider, der vor allem wegen seines Auftritts im WM-Finale 2002 in Yokohama gegen Brasilien (0:2) der "weiße Brasilianer" genannt wurde, spielte insgesamt zehn Jahre für den Werksverein.


    In den kommenden Monaten wird der 35-Jährige sowohl bei Bayer Leverkusen als auch beim DFB in diversen Bereichen hospitieren. Im nächsten Jahr zieht der frühere Mittelfeldspieler dann mit seiner Familie wieder in seine Geburtsstadt Jena in Thüringen.



    Quelle: dfb.de

  • Gomez und Özil treffen gegen Südafrika

    Die deutsche Nationalmannschaft hat in Leverkusen das Freundschaftsspiel gegen Südafrika 2:0 (1:0) gewonnen. In der neuen BayArena trafen Mario Gomez (35.) und Mesut Özil (77.) für die DFB-Auswahl.


    Mit den Bremern Mesut Özil und Marko Marin und einem neuen System startete die deutsche Nationalmannschaft in das Spiel gegen den WM-Gastgeber von 2010. Während Özil im Mittelfeld sein Startelf-Debüt in der DFB-Auswahl feierte, absolvierte Marin sein siebtes Spiel für den Vize-Europameister.


    Löws Vorgaben früh umgesetzt


    Das deutsche Team versuchte gegen den Weltranglisten-73. die Vorgabe von Bundestrainer Joachim Löw umzusetzen, den Gegner von der ersten Minute an unter Druck zu setzen. Die erste Chance hatte der sehr agile Marin bereits in der vierten Minute, doch Südafrikas Keeper Rowen Fernandez vom Zweitligisten Arminia Bielefeld lenkte den Ball zur Ecke. Kurz darauf schoss Gomez nach einem Pass von Özil aus spitzem Winkel knapp über das Gästetor (7.).


    Die erste Möglichkeit für Südafrika hatte Kagisho Dikgacoi, dessen Schuss aus 25 Metern DFB-Keeper Rene Adler aber vor keine Probleme stellte (13.). Auf der anderen Seite parierte Fernandez problemlos einen Freistoß von Özil (17.). Ein Flachschuss von Gäste-Verteidiger Siboniso Gaxa strich zudem nur knapp am rechten deutschen Pfosten vorbei (28.), drei Minuten später scheiterte erneut Gomez an Fernandez, ehe der Münchner nach Vorarbeit von Michael Ballack für die 1:0-Führung sorgte (35.). Zwei Minuten später fabrizierte der Berliner Arne Friedrich mit seinem Hinterkopf jedoch fast ein Eigentor (37.).


    94. Länderspiel: Ballack zieht mit Croy gleich


    Löw überraschte die 29.000 Fans in der neuen Leverkusener Arena mit einer sehr kreativen Aufstellung. Neben dem Bremer Duo Özil und Marin agierte im Mittelfeld auf der rechten Seite erwartungsgemäß Bastian Schweinsteiger von Bayern München. Die Doppel-Sechs im defensiven Mittelfeld bildeten Ballack vom FC Chelsea und der Leverkusener Simon Rolfes.


    Ballack bestritt gegen Südafrika sein 94. Länderspiel und schloss in der ewigen Liste der Nationalspieler damit zu Jürgen Croy auf. Als einzige Spitze brachte Löw den Münchner Gomez. Im Tor stand wie geplant der Bayer-Schlussmann Adler, der erstmals seit dem 0:1 gegen Norwegen am 11. Februar 2009 wieder zum Einsatz kam. Auch in der Innenverteidigung setzte Löw auf Experimente und stellte neben Serdar Tasci (VfB Stuttgart) den Berliner Friedrich auf.


    Nach der Pause kam der Kölner Lukas Podolski in der 46. Minute für Marin ins Team, Heiko Westermann von Schalke 04 ersetzte Tasci in der Innenverteidigung und Miroslav Klose übernahm den Platz seinen Vereinskollegen Gomez im Angriff. Für den Münchner war es der 90. Länderspieleinsatz, damit zog der Angreifer in der Rekordliste mit Rudi Völler gleich.


    Länderspiel-Debüt für Sami Khedira


    Die deutsche Mannschaft blieb weiter feldüberlegen und hatte nach gut einer Stunde gleich mehrere Chancen, die Führung auszubauen. Nacheinander verpassten zweimal Schweinsteiger (58., 60.) und Özil (59.) fast im Minutentakt in aussichtsreicher Position. In der 65. Minute traf Kapitän Ballack nur den Pfosten des südafrikanischen Gehäuses, im Gegenzug musste Adler mit einer Glanzparade gegen Tshabalala (66.) retten.


    In der 71. Minute feierte schließlich der dritte U 21-Europameister sein Debüt in der A-Nationalmannschaft. Der Stuttgarter Sami Khedira ersetzte in der Schlussphase den Lokalmatador Rolfes im defensiven Mittelfeld. Drei Minuten später machte Özil (77.) mit dem zweiten Treffer den Sieg endgültig perfekt.



    Quelle: dfb.de

  • Also eins muss man wirklich mal sagen: Özil macht verdammt viel Spaß! Es ist echt toll, einen so guten Spieler, der auch obendrein noch sehr jung ist, in der Mannschaft zu haben! Für mich ist er der größte Hoffnungsträger der deutschen Nationalmannschaft und ich wünsche mir, dass es so weiter geht mit ihm! Selbst Werder Bremen wird für mich durch ihn immer sympathischer!


    Aber daran kann man auch mal wieder sehen, wie blöd die Schalker und wie schlau die Bremer sind! Wie man ein so großes Talent an einen direkten Konkurrenten abgeben konnte, ist mir echt ein Rätsel. Dadurch wird auch mal wieder ersichtlich, wie schlecht die Schalker arbeiten oder zumindest gearbeitet haben. Die Bremer haben im Januar 2008 jedenfalls mal wieder alles richtig gemacht, als sie Özil geholt haben. Klaus Allofs ist echt ein toller Manager. Besser als Uli Hoeneß, der anderen Vereinen immer nur die Spieler wegnehmen kann, indem er mit vielen Geldscheinen durch die Gegend wirbelt, ist er auf jeden Fall. Und sympathischer sowieso!


    Ich bin selbst erstaunt über dieses meinige Lob für Bremen, aber solangsam gehen meine Anti-Sympathien für den Verein flöten. Ich bin gerade echt dabei, den Verein mögen zu lernen! :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von EnigmaX ()

  • Podolski sichert mit Doppelpack Remis gegen Ivorer

    Im elften und letzten Länderspiel des Jahres 2009 hat die deutsche Nationalmannschaft die zweite Niederlage knapp vermeiden können. Gut neun Monate nach dem 0:1 gegen Norwegen in Düsseldorf kam die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in Gelsenkirchen gegen die Elfenbeinküste zu einem 2:2 (1:0). Lukas Podolski sicherte das Remis durch seinen zweiten Treffer des Tages in der Nachspielzeit.


    In der Anfangsphase war die deutsche Mannschaft besonders durch lange Bälle auf Stefan Kießling gefährlich. Zwei Mal kam der Leverkusener, der sein Startelf-Debüt feierte, knapp zu spät, beim dritten Versuch erreichte er das Leder und konnte vom Hamburger Guy Demel nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Lukas Podolski sicher (11.) - für den Kölner war es das 36. Länderspieltor.


    Auf der Gegenseite hatte die deutsche Mannschaft Glück, als Emmanuel Eboue nach einer zu kurz geratenen Rückgabe von Philipp Lahm per Heber die Latte des Tores von Tim Wiese traf (13.). Wie Kießling kam auch der Bremer erstmals von Beginn an im DFB-Team zum Einsatz. Der agile Podolski verfehlte in der 22. Spielminute mit einem Distanzschuss das Tor nur knapp.


    Pech bei Trochowskis Pfostenschuss


    Nach einem Kopfball des Schalkers Heiko Westermann konnte Arthur Boka vom VfB Stuttgart noch auf der Linie klären (25.). Erneut Podolski war es dann, der aus 25 Metern den ivorischen Torwart Aristide Zogbo prüfte (31.). Dieser war allerdings wie wenig später auch gegen Mesut Özil (33.) auf dem Posten.


    Die Gäste aus Westafrika spielten gefällig bis zur Strafraumgrenze, ohne allerdings für die ganz große Gefahr zu Sorgen. Bei einem Schuss von Salomon Kalou hatte Wiese keine Mühe (37.). Kurz vor der Pause traf Piotr Trochowski aus der Distanz nur den Pfosten (44.).


    Zur zweiten Halbzeit kam wie abgesprochen für Tim Wiese der Schalker Lokalmatador Manuel Neuer zu seinem zweiten Länderspiel-Einsatz. Und auch nach Wiederanpfiff war die deutsche Mannschaft vor allem durch Distanzschüsse gefährlich. So strich ein Versuch von Podolski am rechten Pfosten vorbei (51.). Kurz darauf war Zogbo gegen Kießling zur Stelle (53.).


    Ein wenig überraschend fiel dann der Ausgleich. Nach einer Rückgabe von Westermann schoss Neuer den heranstürmenden Eboue an, von dem der Ball ins Tor prallte (57.). Das deutsche Team fand aber recht schnell wieder zu seinem Spiel und drängte auf den zweiten Treffer. In der 74. Minute hatte Podolski per Kopfball die nächste gute Szene. Auf der Gegenseite verpasste Kalou mit einem abgefälschten Schuss das Tor nur knapp.


    In der Schlussphase kam Aaron Hunt zu seinem Länderspiel-Debüt. Der Bremer wurde für Bastian Schweinsteiger eingewechselt (80.) und damit zum 32. Neuling unter Joachim Löw. Zum Sieg sollte es für die DFB-Elf aber nicht mehr reichen. Im Gegenteil: Die Elfenbeinküste drehte noch einmal auf und kam durch eine feine Einzelleistung des eingewechselten Seydou Doumbia zum 2:1 (85.). In der Nachspielzeit war dann aber noch einmal Podolski erfolgreich und sicherte mit seinem 37. Tor im Nationaltrikot das Unentschieden.



    Quelle: dfb.de

  • Die Elfenbeinküste kann ein ganz großes Fußballland werden, wenn es weiterhin so gut mit denen verläuft wie in den letzten Jahren. Man sollte dabei nicht vergessen, dass ihr wichtigster Spieler heute gefehlt hat: Didier Drogba. Hätte der heute mitgespielt, hätten die uns zerlegt, da bin ich mir sicher!


    Jedenfalls sollte man dem Spiel der Deutschen nicht viel anrechnen. Das war heute gar nichts. Mich wundert es ja immer wieder, dass Podolski in Länderspielen sehr oft trifft und in Ligaspielen fast überhaupt nicht.


    Manuel Neuer hat heute eine katastrophale Leistung gezeigt. Man kann nur beten, dass unser mehr als arrogante und hochnäsige Bundestrainer René Adler als Nummer 1 berufen wird. Dieses Milchgesicht vom gelsenkirchnerischen Scheiß-Verein Scheiße 04 kann man sich ja nicht antun!


    Eins steht für mich fest: Wenn wir bei der WM so wie heute spielen, ist für uns spätestens im Viertelfinale Schluss. Dann gibt es vielleicht ein Spiel gegen Brasilien, die uns dann mit einer Differenz von 3 oder sogar noch mehr Toren zerlegen werden.


    Für mich steht aber auch fest, dass die Elfenbeinküste eine große Überraschung bei der WM werden könnte. Gönnen würde ich es ihnen auf jeden Fall, da sie sehr tolle Fußballspieler in ihren Reihen haben. :)

  • ein unentschieden von uns gegen die elfenbeinküste ist eine blamage. das hätte nicht sein dürfen. wir als große fussballnation hätten klar siegen müssen. man wird es bestimmt darauf auslegen das man mit den gedanken noch bei robert enke war. so eine ausrede funktioniert doch immer. wenn das so weiter geht ist jogi löw nach der wm 2010 kein bundestrainer mehr.

  • Bundestrainer Löw verlängert per Handschlag bis 2012

    Bundestrainer Joachim Löw hat am Dienstag per Handschlag mit DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger seinen Vertrag bis nach der EM 2012 verlängert. Nach Bekanntwerden der Nachricht im Laufe des Mittwochabends bestätigte DFB-Präsident Dr. Zwanziger, dass der neue Vertrag mit Löw und den anderen Mitgliedern der sportlichen Leitung der Nationalmannschaft im Januar 2010 unterschrieben werden soll. Dazu gehören neben Löw noch Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, Assistent Hans-Dieter Flick, Torwarttrainer Andreas Köpke und Chefscout Urs Siegenthaler.


    Dieses Quintett hatte bereits beim DFB-Bundestag 2007 in Mainz die Verträge komplett jeweils bis nach der WM 2010 verlängert. Dr. Zwanziger äußerte am Mittwochabend: "Wir sind uns einig, dass wir geschlossen weitermachen wollen mit der sportlichen Leitung der Nationalmannschaft."



    Quelle: dfb.de

  • Bierhoff: Es tut mir leid!


    Die Eiszeit ist beendet – vorerst...


    Der Machtkampf beim DFB ist zu Ende – die Diskussion um die geplatzte Vertragsverlängerung von Bundestrainer Jogi Löw (50) wird bis nach der WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) vertagt.


    Das ist das Ergebnis der Gespräche, die die vier führenden Köpfe des Konflikts, Löw, Manager Oliver Bierhoff (41), DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger (65) und Generalsekretär Wolfgang Niersbach (59) heute auf einer Pressekonferenz in Frankfurt präsentierten.


    Bierhoff hatte mit seinen Forderungen nach einem Vetorecht bei der Bundestrainer-Wahl und nach einer Signing Fee bei der Vertragsunterzeichnung für Wirbel gesorgt.


    Alle vier Beteiligten gestanden eigene Fehler ein, betonten immer wieder, dass alles einem gemeinsamen Ziel untergeordnet werden müsse: Der WM im Sommer.


    WM-Frieden beim DFB!


    Löw: „Diese Dinge dürfen, und sie werden uns nicht zur WM begleiten. Wir vier sind uns einig. Unsere Vorbereitung und unsere Konzentration gilt der WM. Wir haben eine unglaublich Verantwortung, wir vertreten nicht nur den DFB, wir vertreten Deutschland mit Millionen von Fans. Und ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Turnier spielen.“


    Bierhoff: „Wir bedauern es sehr, dass es zu Missverständnissen gekommen ist, insbesondere ich. Dass es zu dieser Situation gekommen ist, die für uns alle nicht gut ist, ist nicht gut für mich und nicht für das WM-Projekt.“


    Zwanziger: „Es geht um die WM-Vorbereitung. Dahinter müssen Meinungsverschiedenheiten, auch gravierende, zurückstehen.“


    Dennoch: Der Frieden wirkt brüchig. Immer wieder kommen die Männer auf das Vertrauen zu sprechen, das unter dem Streit gelitten hat. Besonders der in den vergangenen Tagen stark in der Kritik stehende Bierhoff entschuldigt sich immer wieder.


    Bierhoff: „Als derjenige, der besonders in der Kritik steht, fragt man sich: Was hätte ich anders machen müssen? Ich hatte ein gutes Gespräch mit Dr. Theo Zwanziger und würde jetzt nicht mehr von „Eiszeit“ sprechen. Ich habe ihm gesagt, dass ich es nachvollziehen kann, dass ich ihn verletzt habe, dass es mir leid tut.“


    Bierhoff weiter: „Es ist bedauerlich für mich, dass Dinge in der Öffentlichkeit kolportiert werden, die auch noch im Detail ungenau und schlichtweg falsch sind. Aber: Wir sind fest überzeugt, dass wir vertrauensvoll für die WM zusammenarbeiten können und dann in der täglichen Arbeit das Vertrauen wieder aufbauen.“


    Bierhoff muss Wiedergutmachung leisten!


    DFB-Präsident Zwanziger gibt zu: „Ich hatte Oliver Bierhoff immer gewollt, auch in dieser Position – die Nationalmannschaft braucht das Gesicht eines erfolgreichen Nationalspielers, der sie vertritt, der eine Verbindung zu den Fans ist. Aber dafür habe ich doch nie Verträge gebraucht. Da war bei mir emotional was kaputt. Aber wir sind Menschen mit Gefühl und Verstand, die das Vertrauensverhältnis wieder aufbauen müssen.“


    Den Vorwurf, Zwanziger habe Löw mit einem Ultimatum unter Druck setzen wollen, schwächt er ab, sieht es als Missverständnis: „Ich habe die Verträge (die Bierhoff und Löw vorgeschlagen haben, die Redaktion) gesehen und gesagt: Was soll das denn, das geht ja wohl gar nicht – und habe versucht, das ganze zu retten.“


    Doch zu einem weiteren Ergebnis kam es nicht – die Vertragsverhandlungen mit Löw werden bis zur WM nicht weitergeführt.


    Zwanziger schnippisch auf Nachfrage eines Journalisten: „Das macht doch keinen Sinn jetzt. Wenn das so in die Hosen geht, dann macht das doch keinen Sinn, es gleich noch mal zu versuchen und dabei das Verhältnis noch mal zu belasten. Wir wollen keine Gespräche jetzt. Manchmal braucht es etwas Zeit.“


    Diese Zeit haben Löw, Bierhoff und Zwanziger jetzt...



    Quelle: BILD.de

  • Deutschland startet mit Niederlage ins WM-Jahr


    Das Jahr der Weltmeisterschaft in Südafrika hat für die deutsche Nationalmannschaft mit einer Niederlage begonnen. 99 Tage vor dem WM-Auftakt unterlag das Team von Bundestrainer Joachim Löw in München Argentinien mit 0:1 (0:1). Gonzalo Higuain von Real Madrid erzielte kurz vor der Pause den Siegtreffer (45.).


    Sein Debüt als 33. Neuling in der Ära Löw und 874. Nationalspieler insgesamt feierte Thomas Müller von Rekordmeister Bayern München. Der 20-Jährige spielte auf der rechten Außenposition im Mittelfeld für seinen Vereinskollegen Bastian Schweinsteiger, der wie vom Bundestrainer angekündigt in der Zentrale neben Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack agierte.


    Starke Defensive auf beiden Seiten


    Sowohl der Vize-Europameister, der erstmals in seinen schwarzen WM-Auswärtstrikots antrat, als auch die "Albiceleste" bemühten sich in der Anfangsphase vor 65.000 Zuschauern vergeblich, Struktur ins Spiel zu bekommen. Viele Fehler im Aufbauspiel auf beiden Seiten ließen keinen Spielfluss aufkommen. Debütant Müller, der bemüht war über die rechte Seite für Schwung zu sorgen, wurde ebenso wie Lukas Podolski auf links immer wieder frühzeitig abgefangen.


    Chancen kamen auf beiden Seiten nicht zustande, da beide Defensivreihen ihre Arbeit zuverlässig erledigten. Bei den Argentiniern, bei denen der Münchner Martin Demichelis als einziger Bundesligaakteur in der Abwehrkette spielte, konnte auch Welfußballer Lionel Messi vor der Pause keine Akzente setzen.


    Den ersten Torschuss für die deutsche Mannschaft gab Philipp Lahm in der 22. Minute ab, der Ball ging aber weit am argentinischen Kasten vorbei. Deutschlands neue Nummer eins Rene Adler war in seinem neunten Länderspiel in Hälfte eins nahezu beschäftigungslos, weil das Team von Diego Maradona ebenfalls kaum Torgefahr ausstrahlte.


    Higuain trifft zur Führung


    Glück hatte Adler jedoch, als er seinen Schuss des freistehenden Portugal-Legionärs Angel di Maria von der Strafraumgrenze mit den Fingerspitzen an die Latte lenken konnte. Es war die bis dahin größte Torchance der Begegnung. In der 45. Minute jedoch nutzte Gonzalo Higuain von Real Madrid einen Blackout der deutschen Abwehr und schob den Ball am weit aus seinem Tor herausstürmenden Adler zum 1:0 ins Netz.


    Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich die deutsche Auswahl gegen kompakt stehende Argentinier in der Offensive zunächst kaum in Szene setzten. In der 60. Minute wurde Mesut Özil in aussichtsreicher Position von Javier Mascherano gestoppt, der anschließende Freistoß aus zentraler Position brachte aber keine Gefahr ein.


    Bundestrainer Löw reagierte und brachte neben Cacau für Özil auch in Toni Kroos den zweiten Debütanten, der Müller auf der rechten Seite ablöste. Anschließend kam die deutsche Mannschaft etwas besser ins Spiel. Eine Flanke von Lahm eröffnete Ballack eine Kopfballchance, sein Versuch landete aber neben dem Tor (73.). Vier Minuten später probierte es Kroos aus der Distanz, scheiterte mit seinem Flachschuss jedoch an Sergio Romero im argentinischen Tor (77.). Auf der anderen Seite sorgte Nicolas Burdisso nach einem Freistoß von Juan Sebastian Veron für Verwirrung, Adler hatte aber Glück, dass der Ball den Pfosten traf (86.).



    Quelle: dfb.de

  • Habe das Spiel gesehen. War größtenteils recht intensiv. Argentinien mit viel Pressing. Deutschland hatte lediglich 2-3 Torchancen, wobei die letzten 2 durch Cacau die besten waren. Fazit: Das Spiel war spannend und hat Lust auf mehr (bzw. die WM) gemacht. :)
  • Cacau-Doppelpack beim 3:0 gegen Malta


    Die deutsche Nationalmannschaft hat das Benefizspiel zugunsten der DFB-Stiftung Egidius Braun gegen Malta in Aachen 3:0 (1:0) gewonnen. Vor 26.000 Zuschauern im ausverkauften Tivoli-Stadion war die deutsche Elf trotz des Fehlens von zwölf Stammkräften von Beginn an spielbestimmend.


    Die erste Chance hatte Piotr Trochowski, der Hamburger scheiterte jedoch mit einem strammen Schuss an Malta-Keeper Justin Haber (4.). Eine Minute später setzte Leverkusens Toni Kroos nach einer Flanke von Trochowski eine Direktabnahme deutlich über dem Tor der Gäste.


    In der 12. Minute versuchte es erneut der zunächst agile Trochowski mit einem Schuss aus rund 16 Metern, Haber war wieder zur Stelle. Wenig später war der der maltesische Torwart dann aber geschlagen: Der Stuttgarter Cacau setzte einen Kopfball genau gegen die Laufrichtung von Haber und sorgte mit seinem ersten Länderspieltor im sechsten Einsatz für die deutsche Führung (16.). In der 22. Minute verpassten Kroos und Stefan Kießling mit einer Doppel-Chance das 2:0. Zudem scheiterte Kießling noch mit zwei Kopfbällen an Gäste-Torwart Haber (29./30.). Kroos scheiterte dann noch freistehend an Haber (45.).


    Aogo, Hummels und Großkreutz geben Debüt


    Bundestrainer Joachim Löw musste auf die Nationalspieler der Pokalfinalisten Bayern München und Werder Bremen sowie auf DFB-Kapitän Michael Ballack verzichten, der ebenfalls am Samstag mit dem FC Chelsea im FA-Cup-Finale auf den FC Portsmouth trifft. Für Ballack durfte Hertha-Profi Arne Friedrich in seinem 70. Länderspiel die Kapitänsbinde tragen. Zudem konnte auch HSV-Profi Marcell Jansen, der sich nach seinem Syndesmoseriss im linken Sprunggelenk derzeit noch im Aufbautraining befindet, gegen Malta noch nicht eingesetzt werden.


    Als Neulinge Nr. 35 bis 37 in der Ära Löw feierten Jansens Teamkollege Dennis Aogo sowie nach der Pause Mats Hummels und Kevin Großkreutz von Borussia Dortmund ihre Debüts in der Nationalelf. Im Tor kam wie angekündigt der Schalker Manuel Neuer zu seinem dritten Länderspiel. Bis zur 28. Minute blieb der Favorit auf die Nummer eins im deutschen WM-Tor beschäftigungslos, dann verhinderte Neuer gegen den Ex-Lauterer Michael Mifsud den möglichen Ausgleich.


    Cacau trifft auch zum 2:0


    Großkreutz war kaum eine Minute auf dem Feld, da leitete er auch schon das 2:0 ein. Nach seinem Zuspiel drang Lukas Podolski in den Strafraum ein und legte mustergültig auf den freistehenden Cacau ab, der aus zehn Metern keine Mühe hatte, seinen zweiten Treffer zu erzielen (58.).


    Drei Minuten später hieß es dann sogar 3:0, nachdem Kenneth Scicluna eine erneute Hereingabe Podolskis ins eigene Tor beförderte (61.). In der 69. Minute parierte Haber glänzend gegen einen Kopfball des Doppel-Torschützen. Wenig später wäre der Malteser bei einem Freistoß von Trochowski machtlos gewesen, der Ball senkte sich aber auf das Tor (71.).


    In der 90. Minute scheiterte Kießling gleich zweimal freistehend, Trochowski traf mit einer abgefälschten Flanke die Latte, von dort spran g der Ball auch noch an den Pfosten.



    Quelle: dfb.de

  • Stürmer-Trio trifft zum Sieg in Budapest


    Die deutsche Nationalmannschaft hat das vorletzte Länderspiel vor der WM in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) gewonnen. In Budapest setzte sich das Team von Bundestrainer Joachim Löw 3:0 (1:0) gegen Gastgeber Ungarn durch. Lukas Podolski (4., Foulelfmeter), Mario Gomez (69.) und Cacau (72.) trafen für den dreimaligen Weltmeister. Vor dem Abflug nach Südafrika spielt die DFB-Elf am Donnerstag (20.30 Uhr, live in der ARD) noch in Frankfurt gegen Bosnien Herzegowina.


    Die Nationalmannschaft war ohne den neuen Kapitän Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Jörg Butt am Samstag vom Trainingslager in Südtirol nach Budapest gereist. Die Profis von Bayern München absolvierten in Girlan ein individuelles Training, um dann ab Montag erstmals das volle Programm mit der Mannschaft zu absolvieren.


    Der Stuttgarter Sami Khedira übernahm beim Länderspiel in Ungarn vor der Abwehr, wo Heiko Westermann auf der ungewohnten linken Seite agierte, die Rolle des verletzten Michael Ballack. Zudem agierte der Leverkusener Toni Kroos anstelle von Schweinsteiger etwas defensiver. Hinter der einzigen echten Spitze Miroslav Klose bot Bundestrainer Joachim Löw in Piotr Trochowski, Mesut Özil und Lukas Podolski drei Offensivspieler auf.


    Podolski war es auch, der in der 3. Minute den ersten Warnschuss abgab, den Ungarns Torwart Gabor Kiraly von 1860 München aber mit einem Klasse-Reflex abwehren konnte. Zwei Minuten später traf der Kölner per Foulelfmeter zum frühen 1:0 für die DFB-Auswahl. Vorausgegangen war eine Attacke des künftigen Düsseldorfers Sandor Torghelle an Per Mertesacker. Torghelle hatte im bis dato letzten Vergleich im Juni 2004 beide Treffer zum ungarischen 2:0-Erfolg erzielt. Für Podolski war es derweil im 72. Länderspiel der 38. Treffer.


    In der Folgezeit entwickelte sich dann ein "Privatduell" zwischen Özil und Kiraly. Nach schönen Spielzügen der DFB-Elf stand der Bremer in der 11., 14. 17. und 43. Minute jeweils alleine vor dem "Löwen"-Keeper, dieser reagierte aber viermal glänzend.


    Zur zweiten Halbzeit wechselte Löw zwei Mal: Für Özil kam der Stuttgarter Cacau, für Khedira der Hamburger Dennis Aogo, nach einer guten Stunde brachte Löw zudem Marcell Jansen (für Trochowski), Mario Gomez (für Klose) und Marko Marin (für Kroos), ehe schließlich auch Bayern-Verteidiger Holger Badstuber (für Friedrich) zu seinem ersten Länderspiel kam (71.).



    Quelle: dfb.de