Vorbereitungszeit Bundesliga Saison 2009/10 (Ende Mai - Saisonbeginn August)

  • Christoph Daum verlässt den 1. FC Köln



    Christoph Daum hat am Montagabend den 1. FC Köln und Präsident Wolfgang Overath darüber informiert, dass er die vertraglich vereinbarte Möglichkeit einer Vertragskündigung zum 30. Juni 2009 nutzen und den Bundesligisten zur neuen Saison verlassen wird.


    Michael Meier, Manager des 1. FC Köln, sagte dazu: "Es gab vorher keinerlei Anzeichen, dass Christoph Daum von seiner Kündigungsoption Gebrauch machen möchte. Seine Entscheidung, den 1. FC Köln zu verlassen, kam für uns völlig überraschend. Wir bedauern seinen Entschluss – vor dem Hintergrund der geplanten langfristigen Zusammenarbeit – zutiefst, müssen ihn aber respektieren."


    "Mit meinem neuen Klub, der bis auf Weiteres noch nicht genannt werden möchte, habe ich die Möglichkeit, direkt wieder international zu spielen, was für mich immer mein größter Anreiz und Wunsch als Trainer war. Somit ist meine Entscheidung keine gegen den 1. FC Köln, sondern für die neue Herausforderung", teilte Daum, der erst am vergangenen Samstag die Offerte erhalten hatte, in einer Erklärung über seinen Anwalt Stefan Seitz mit.


    Podolski: "Ziele unabhängig vom Trainerwechsel"


    Lukas Podoslski, der von Bayern München zurück nach Köln wechselt und sich derzeit mit der Nationalmannschaft auf das Länderspiel heute (ab 20 Uhr MESZ, live im ZDF) in Dubai gegen die Vereinigten Arabischen Emirate vorbereitet, ist von der Entwicklung beim Bundesligisten ebenfalls überrascht.


    Der Nationalspieler kommentierte: "Die Nachricht kommt für mich überraschend. Ich bin zuversichtlich, dass der Verein schnell einen guten Nachfolger findet, und ich bin auch sicher, dass der FC seine gesteckten Ziele unabhängig vom Trainerwechsel weiterhin erreichen wird."


    Rückkehr in die Bundesliga in Daums zweiter Amtszeit


    Daum, der nach seiner ersten Amtszeit in Köln von 1986 bis 1990 im Jahr 2006 zum FC zurückgekehrt war, hatte den Klub im zweiten Anlauf 2008 in die Bundesliga zurückgeführt. Sein Vertrag in Köln lief noch bis 30. Juni 2010.


    FC-Präsident Wolfgang Overath: "Es tut uns sehr leid, dass Christoph Daum vom FC weggeht. Christoph hat sich im Telefonat für die gute Zusammenarbeit bedankt und betont, dass er das ihm vorliegende Angebot aufgrund der herausragenden sportlichen und finanziellen Rahmenbedingungen nicht ablehnen konnte. Wir danken ihm für seine Verdienste für den 1. FC Köln. Er hat hier sehr gute Arbeit geleistet. Er hat die Mannschaft 2006 in einer für den Klub sehr schwierigen Phase in der 2. Bundesliga übernommen und den FC wieder zurück in die Bundesliga geführt. Mit der sicheren Platzierung auf Tabellenplatz zwölf hat er die sportliche Entwicklung des 1. FC Köln weiter vorangetrieben."



    Quelle: dfb.de


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  • Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Ex-Nationalspieler Michael Frontzeck als neuen Cheftrainer und Nachfolger von Hans Meyer verpflichtet. Der 45-Jährige, der am Mittwochnachmittag der Öffentlichkeit vorgestellt wird, erhält einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2011. Frontzeck ist der 19. Trainer in der Bundesliga-Geschichte des fünfmaligen Deutschen Meisters - und bereits der neunte, der zuvor selbst für die Gladbacher gespielt hatte.


    "Unser Anforderungsprofil war ein junger, fleißiger, loyaler und innovativer Trainer mit einer eigenen Persönlichkeit, dessen Philosophie mit Borussia kompatibel ist: In diesem Puzzle war Michael Frontzeck das beste Puzzleteil", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.


    An gute Rückrunde anknüpfen


    "Ich bin hier geboren und aufgewachsen, es ist fußballerisch meine Heimat, ich war hier lange Spieler und auch Co-Trainer, daher ist es für mich emotional ein großer Augenblick. Es ist schon so, nach Hause zu kommen", sagte Frontzeck, der zunächst an die gute Rückrunde unter seinem Vorgänger Meyer mit 20 Punkten anknüpfen will. "Wir werden nicht sagen, wir wollen in den UEFA-Cup, dafür war die letzte Saison zu knapp. Aber der Klub hat eine Mannschaft mit ausreichend Qualität, mit der in den nächsten beiden Jahren die Stabilisierung in der 1. Liga erreicht werden kann", äußerte er.


    Am vergangenen Donnerstag (28. Mai) hatte Meyer um Auflösung seines eigentlich bis 30. Juni 2010 datierten Kontraktes beim fünfmaligen deutschen Meister gebeten. Der Verein entsprach dem Wunsch des Coaches, der die Borussia in der gerade abgelaufenen Saison zum Klassenerhalt geführt hatte.


    436 Bundesligaspiele und 19 Länderspiele


    Der 45 Jahre alte gebürtige Mönchengladbacher Frontzeck trug als Spieler von 1982 bis 1989, in der Saison 1995/96 und noch einmal von 1998 bis 2000 das Trikot mit der Raute und wurde als Borusse auch Nationalspieler (19 Länderspiele). Der deutsche Meister von 1992 (mit dem VfB Stuttgart) absolvierte 213 seiner insgesamt 436 Spiele für die Borussia (18 Tore), dazu noch 25 Zweitliga-Spiele.


    Nach Ende seiner aktiven Laufbahn begann er als Assistent von Hans Meyer und später Ewald Lienen von 2000 bis 2003 ebenfalls in Gladbach seine Trainerlaufbahn. Als Co-Trainer von Lienen arbeitete er von 2004 bis 2005 auch bei Hannover 96, bevor er nach dem dritten Spieltag der Saison 2006/07 bei Alemannia Aachen seinen ersten Posten als Cheftrainer antrat. Am Ende der Saison stieg er mit dem Aufsteiger aber wieder in die 2. Liga ab und erklärte danach seinen Rücktritt.


    Mehr Erfolg hatte er zunächst bei Arminia Bielefeld, wo er im Januar 2008 die Nachfolge von Ernst Middendorp antrat und die Ostwestfalen noch zum Klassenerhalt führte. In der abgelaufenen Saison wurde er nach dem 33. Spieltag entlassen, als die Arminen auf dem Relegationsplatz standen.



    Quelle: dfb.de


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  • Labbadia tritt Jol-Nachfolge an


    Bruno Labbadia wird neuer Trainer des Hamburger SV. Darauf einigten sich der HSV und Bayer Leverkusen am Freitagabend (5. Juni).


    Labbadia, der bereits als Spieler zwei Jahre lang für die "Rothosen" aktiv war, unterschreibt beim HSV einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012.


    "Labbadia steht für absolute Professionalität"


    Damit tritt der 43-Jährige, der als Spieler in der Bundesliga und 2. Bundesliga insgesamt 557 Spiele absolvierte und dabei 204 Tore erzielte, die Nachfolge von Martin Jol an.


    "In Bruno Labbadia haben wir einen Trainer verpflichtet, der sich uneingeschränkt mit dieser Aufgabe identifiziert. Er steht für absolute Professionalität, Gradlinigkeit, Leidenschaft und eine klare Spielphilosophie. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit", so Sportchef Dietmar Beiersdorfer.


    Bruno Labbadia wird am Sonntag (7. Juni) um 12 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz in den Räumlichkeiten der HSH Nordbank Arena offiziell vorgestellt.





    Paukenschlag in Leverkusen


    Jupp Heynckes wird ab sofort neuer Trainer von Bayer 04 Leverkusen. Der 64-jährige Fußball-Lehrer sagte am Freitagabend nach einer Sitzung des Gesellschafter-Ausschusses per Handschlag bis zum 30. Juni 2011 zu.



    Gleichzeitig billigte das Aufsichtsgremium des Bundesligisten den Wunsch des bisherigen Trainers Bruno Labbadia seinen bis 2010 laufenden Vertrag vorzeitig aufzulösen und ihm eine Freigabe für den gewünschten Wechsel zum Hamburger SV zu erteilen. Die Verantwortlichen beider Clubs hatten sich im Vorfeld der Sitzung auf eine Ablösesumme für den Trainer verständigt.


    Heynckes: "Es brennt noch in mir"


    "Ich habe mich sehr über das Interesse von Bayer 04 gefreut", kommentierte Jupp Heynckes. "Während meines kurzen Gastspiels in München habe ich gemerkt, dass es noch in mir brennt. Deshalb übernehme ich die neue Aufgabe sehr gerne. Ich kenne die meisten Spieler gut und die Herausforderung, diese junge und sehr talentierte Mannschaft wieder ins internationale Geschäft zurückzuführen, reizt mich sehr. Ich sehe großes Potenzial."


    Bayer 04 hatte erst am Vortag den Kontakt zu Heynckes aufgenommen, nachdem Labbadia seinen Wunsch um Auflösung des Vertrages verkündet hatte.


    "Wir haben nach dem letzten Spiel sehr viel mit Bruno gesprochen und die gesamte Situation analysiert. Dabei wurden alle Aspekte ausführlich diskutiert. Wir hatten uns schließlich für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ausgesprochen - aber Bruno wollte einen Neuanfang. Nach dieser Entscheidung war Heynckes für uns erste Wahl, zumal wir uns schon in den vergangenen Jahren immer wieder mit diesem Thema befasst hatten", erklärte Bayer 04-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.


    Erfahrung und natürliche Autorität


    "Wir sind sehr glücklich, dass dieser erfolgreiche und international hoch angesehene Trainer sich spontan für unser Angebot entschieden hat. Wir sind davon überzeugt, dass gerade unsere junge Mannschaft von seiner Erfahrung und seiner natürlichen Autorität profitieren wird", so Holzhäuser weiter.


    Bayer 04 Leverkusen wird seinen neuen Trainer Jupp Heynckes am Samstag, 6. Juni, 13 Uhr, auf einer Pressekonferenz im Restaurant "Calcio" im 1. Geschoss der Südtribüne der BayArena, Bismarckstrasse 122 - 124, in Leverkusen, den Medienvertretern vorstellen.




    Stühlerücken in Bielefeld


    Der Vorstand des DSC Arminia Bielefeld gibt bekannt, dass er auf der Jahreshauptversammlung am 22. Juni 2009 geschlossen zurücktreten wird.


    Die Vorstände Albrecht Lämmchen und Andreas Mamerow stellen sich in einem neuen Team, zusammen mit dem Präsidentschaftskandidaten Klaus Daudel, Norbert Leopoldseder als Kandidaten für den Posten des Schatzmeisters und Thomas Lauritzen (Unternehmenssprecher Schüco) zur Wahl.


    Bedauern bei Kentsch


    Die Aufsichtsräte Daudel und Leopoldseder würden nach einem erfolgreichen Ausgang der Wahl folgerichtig aus dem Aufsichtrat ausscheiden.


    Mit diesem Schritt beabsichtigt der Vorstand, die gewachsene Emotionalität von der bevorstehenden Jahreshauptversammlung zu nehmen und damit für eine ruhige und konstruktive Durchführung der selbigen Sorge zu tragen.


    Der bisherige Vorstand und Schatzmeister Roland Kentsch bedauert es, wenn er im Rahmen seines Einsatzes für Arminia Bielefeld in der Vergangenheit missverstanden worden ist.



    Quelle: bundesliga.de


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  • man man man das labbadia zum hsv geht hätte ich wirklich nicht gedacht und es ist schon ziemlich heftig wie viele mannschaften zur nächsten saison einen neuen trainer haben bzw. brauchen.mal sehen ob bruno mit den hamburgern in der nächsten saison was erreichen kann.ob heynckes für leverkusen der richtige trainer ist wage ich zu bezweifeln weil ich von ihm generell nicht sehr viel halte aber vielleicht bekommt er es ja hin.ich hätte mir aber für leverkusen einen etwas jüngeren trainer gewünscht.

  • Nach insgesamt fast dreizehnjähriger Tätigkeit in verschiedensten Funktionen bei Hertha BSC verlässt der Vorsitzende der Geschäftsführung der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA Dieter Hoeneß den Verein auf eigenen Wunsch vorzeitig zum 30.Juni 2009.


    Hertha BSC und Dieter Hoeneß haben am Sonntag (7. Juni) freundschaftlich und einverständlich vereinbart, das Vertragsverhältnis zum Saisonende aufzulösen. Die Vereinsgremien des Clubs und der Vorsitzende der Geschäftsführung hatten zuletzt unterschiedliche Auffassung über die zukünftige Vereins- und Geschäftspolitik.


    Um vorzeitige Vertragsauflösung gebeten


    Da die Beendigung der Tätigkeit von Dieter Hoeneß ohnehin vertraglich vereinbart für den 30. Juni 2010 vorgesehen war, wollte Dieter Hoeneß im ausschließlichen Interesse von Hertha BSC schon jetzt den Weg für eine Neugestaltung freimachen und hat deshalb das Präsidium um vorzeitige Vertragsauflösung zum 1. Juli 2009 und am Ende einer erfolgreichen Saison gebeten.


    Hertha BSC bedankt sich bei Dieter Hoeneß für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit. Dieter Hoeneß hat sich dauerhaft um Hertha BSC verdient gemacht und sowohl im Verein als auch im Berliner Fußball tiefe Spuren hinterlassen.


    Mit seinem Namen wird dauerhaft verbunden sein der Aufstieg des Vereins in die Bundesliga, die Etablierung in der Bundesliga sowie die Teilnahme in der Champions League 1999/2000 sowie zahlreiche Teilnahmen im UEFA-Cup. Dieter Hoeneß hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich Hertha BSC in den vergangenen Jahren zu einem national wie international anerkannten Fußballverein entwickelt hat.



    Quelle: bundesliga.de


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  • Auch wenn ich mit hertha nicht viel am hut habe außer mein hass auf diesen verein finde ich es geil das hoeneß gehen musste denn er hat einfach keine ahnung vom fussball und sympathisch als uli finde ich ihn auch nicht denn uli sagt wenigsten was phase ist.wenn man sich überlegt das hertha die letzten jahre nichts erreicht hat aber in dieser saison dafür auf platz vier gelandet ist und trotzdem geld einsparen muss weil man sonst nicht hinkommt dann weiss man das dort irgentwas schief gelaufen ist.eigentlich hätte mit dieser saison mehr geld machen müssen aber nein hertha muss natürlich geld sparen weil man es an anderer stelle falsch ausgegeben hat.

  • NÜRNBERG - Michael A. Roth hat am heutigen Dienstag nach Informationenmder Deutschen Presse-Agentur mit sofortiger Wirkung sein Amt als Präsident des Fußball-Bundesliga-Aufsteigers 1. FC Nürnberg niedergelegt.


    Der 73-Jährige wolle sich mehr ins Privatleben zurückziehen und sich auf die Arbeit in seiner Textil-Firma konzentrieren, hieß es. Roth hatte das Amt seit 1994 zum zweiten Mal inne. Von 1979 bis 1983 hatte er den Verein zuvor bereits geführt.


    Quelle: Nürnberger Nachrichten

  • Ende einer Ära: Michael A. Roth (73) tritt heute als Präsident des 1. FC Nürnberg zurück.


    Um 12.30 Uhr hat der „Club“ eine Pressekonferenz angesetzt. Wie BILD.de schon jetzt erfuhr, wird Roth dann seine überraschende Entscheidung bekannt geben. „Das ist der perfekte Zeitpunkt, um aufzuhören“, so der Vereins-Boss nach dem direkten Wieder-Aufstieg der Nürnberger.


    Mit Roth verliert der deutsche Fußball eine seiner schillerndsten Persönlichkeiten. In seiner fast 15-jährige Amtszeit (seit 25.10.1994) verschliss der erfolgreiche Teppich-Händler 14 Trainer, darunter so prominente Leute wie Felix Magath, Hans Meyer und Klaus Augenthaler.


    Skandalträchtig waren auch Roths Sprüche. Bekannt wurde vor allem diese verbale Entgleisung aus dem Oktober 2003: „Nach dieser Vorstellung muss ich sagen, ich habe eine Pistole samt Waffenschein und würde einigen am liebsten das Hirn durchpusten“, so Roth nach der Zweitliga-Pleite des „Clubs“ gegen Lübeck.


    Größter Erfolg seiner Amtszeit war der Pokal-Sieg 2007 im Finale gegen den damaligen Meister VfB Stuttgart (3:2 n.V.).


    Bis zu einer geplanten Satzungsänderung bei der Mitglieder-Versammlung im Oktober wird der bisherige Vize-Präsident Franz Schäfer (71) als Interims-Präsident fungieren.

  • Podolski: "Freue mich, dass ich in der Heimat bin"

    Mit einem strahlenden Lächeln präsentierte sich Lukas Podolski am heutigen Mittwoch bei seinem ersten offiziellen Auftritt für den Bundesligisten 1. FC Köln nach drei Jahren beim FC Bayern München.


    "Ich freue mich, dass ich wieder in der Heimat bin. Morgen geht´s los, ich kann es kaum erwarten", sagte der 24 Jahre alte Nationalstürmer auf einer eigens für ihn angesetzten Pressekonferenz im WM-Stadion, einen Tag vor dem Trainingsauftakt des dreimaligen deutschen Meisters.


    Nach drei Spielzeiten beim Rekordmeister wurde die Rückkehr "Poldis" am 19. Januar dieses Jahres perfekt gemacht. "Ich will mich hier auch nochmal bei Uli Hoeneß bedanken", sagte der Stürmer auf dem Podium im gut gefüllten Presseraum. Einen Vierjahresvertrag hat der Publikumsliebling nun bei den Geißböcken. Zu den Zielen äußerte sich der Spieler genauso vorsichtig wie die Verantwortlichen: "Ich will mit der Mannschaft Erfolg haben und eine bessere Platzierung als in der Vorsaison erreichen. Der Verein hat Potenzial."


    Das Gesicht des Vereins


    Manager Michael Meier verwies nochmals darauf, dass Poldi "das Gesicht des Vereins ist. Und das nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben. Ich kann auch nur noch meinen Dank an Bayern richten. Es kommt ein lebendes Idol, ein aktives Idol nach Köln."


    Am Donnerstag findet der Trainingsauftag wegen des zu erwartenden Andrangs ab 18 Uhr ebenfalls im WM-Stadion statt. Dort werden das neue Trainergespann Zvonimir Soldo/Michael Henke sowie auch der neue Stürmer Sebastian Freis ihren ersten Arbeitstag haben. Zu möglichen weiteren Verpflichtungen meinte Podolski: "Ich habe den einen oder anderen Tipp gegeben, wen man holen kann. Vielleicht kommt ja einer davon."



    Quelle: dfb.de

  • Marin-Wechsel zu Werder Bremen perfekt

    Nach wochenlanger Hängepartie ist der Wechsel von Nationalspieler Marko Marin vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zum DFB-Pokalsieger Werder Bremen perfekt.


    "Ich freue mich sehr, dass der Wechsel geklappt hat und ich mich nun auf das Halbfinale der U 21-EM am Freitag gegen Italien konzentrieren kann. Ich möchte Werder helfen, die Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen und mich in der Europa League beweisen", sagte Marin, der in Bremen einen Vier-Jahres-Vertrag erhält.


    Von seinem Wechsel an die Weser erhofft sich der 20-Jährige einen Schub für seine Karriere: "Das ist ein wichtiger Schritt in meiner Entwicklung und eine große Herausforderung. Ich möchte mich mit guten Leistungen anbieten, in allen Wettbewerben mit Werder weit kommen und zugleich um meine Perspektive in der Nationalmannschaft kämpfen. Der Borussia danke ich für eine wunderschöne Zeit mit vielen wichtigen Erfahrungen, von denen ich auch bei Werder profitieren werde."


    Allofs: "Er findet bei uns beste Bedingungen"


    Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs zeigte sich mit dem Abschluss der Transferverhandlungen zufrieden: "Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, Marko schon in diesem Sommer zu uns zu holen. Er hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Er findet bei uns beste Bedingungen, um in seiner Karriere den nächsten Schritt gehen zu können."


    "Es ist immer schade, wenn man einen so guten Spieler verliert. Aber so ist das Geschäft. Wir hatten am Dienstag noch ein vernünftiges Gespräch mit Bremen und haben dabei eine gute Einigung gefunden. Damit können alle leben", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl dem SID.


    Der Offensivallrounder, der sich derzeit mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft auf das EM-Halbfinale am Freitag (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Helsingborg gegen Italien vorbereitet, war eigentlich noch bis zum 30. Juni 2010 an die Borussia gebunden. Bereits in den vergangenen Wochen hatte der 20-Jährige jedoch verstärkt auf seinen Wechsel nach Bremen gedrängt.



    Quelle: dfb.de

  • Franck Ribery könnte eine neue Ära im Fußball einläuten. In Zeiten, in denen die hochbezahlten Stars dem Ruf des Geldes folgen und wie Vagabunden durch Europa ziehen, stets auf der Suche nach noch mehr Geld, oder - auch das soll vorkommen - nach einer neuen sportlichen Herausforderung, hat Ribery den Code geknackt: Der Franzose schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe wechselt einfach zu zwei Klubs gleichzeitig - zumindest, wenn es nach der englischen Presse geht.


    Allez, Allez Ribery!


    Die Medien von der Insel ignorieren geflissentlich die Aussagen von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der wie eine leiernde Schallplatte die Unverkäuflichkeit Riberys betont. Auch dass der Franzose einen Transfer zu Real Madrid präferiert, scheint sie wenig zu interessieren. Stattdessen stehe Riberys Wechsel nach London kurz bevor, und zwar zum FC Chelsea und zum FC Arsenal. Gleichzeitig, quasi.


    'Gunners'-Teammanager Arsene Wenger sitzt neu am Pokertisch, an dem schon vor Wochen die Bosse von Real, Barcelona, ManU und Chelsea Platz genommen haben. Doch laut 'Dailystar Sunday' hat Wenger einen Royal Flush auf der Hand. Der Franzose sei kurz davor, einen der absoluten Transfer-Coups in diesem Sommer zu landen und das Rennen um Ribery zu gewinnen, schreibt das Blatt. Als Ablöse bietet Arsenal lediglich 30 Millionen Pfund (35,3 Millionen Euro). Dafür gibt es jedoch das dänische Supertalent Nicklas Bendtner im Tausch dazu.


    Einen Star zum Verrechnen bietet Chelsea nicht. Dafür scheinen die 'Blues' noch entschlossener zu sein. Riberys Wechsel an die Stamford Bridge sei nur noch eine Frage der Zeit, schreibt der 'Sunday Express' sinngemäß. Der offensive Mittelfeldspieler stehe auf der Wunschliste von Chelseas neuem Trainer Carlo Ancelotti ganz oben, berichtet die Zeitung. Zusammen mit seinem Boss Roman Abramowitsch habe er sich auf Ribery als den Spieler geeinigt, der den 'Blues' zum Erfolg in der Premier- und Champions League noch fehlt. "Ancelotti hat Grünes Licht für einen Bieter-Krieg um Ribery gegeben", so der 'Sunday Express'. Als erstes Gebot legten die 'Blues' 50 Millionen Pfund (58,9 Millionen Euro) auf den Tisch.



    Quelle: Sport.RTL.de

  • Genau, zu 2 Clubs gleichzeitig, tolle Idee.


    Und wenn dann Chelsea und Arsenal in der Premiere Leage gegeneinander spielen, dann spielt ribery zuerst eine Halbzeit für Chelsea und dann die andere Halbzeit für Arsenal. Und wenn er dann in der ersten Halbzeit für Chelsea trifft und in der 2. für Arsenal und es am Ende 1:1 steht, dann hat er für Chelsea und für Arsenal einen Punkt gerettet, da er sie beide zum unentschieden, statt zu Doppel Niederlage schoss ^^



    Noch besser wirds dann aber in der Champions League.


    Nach der Auslosung wird bekannt das Arsenal in der Vorrunde auf Panathinaikos Athen trifft und Chelsea auf Sporting Lissabon.


    Wenn Arsenal dann in Athen und Chelsea in Lissabon ran müssen, dann wirds einfach so gemacht, dass Ribery in Athen die erste Hälfte für Arsenal spieltund dann in der Halbzeit fix mit einem Raketenjet nach Lissabon fliegt und in der 2. Halbzeit für Chelsea gegen Lissabon spielt.


    Richtig geil wirds dann aber erst zum Ende der Saison.


    Wenn Arsenal Meister wird und Chelsea absteigt, Arsenal zudem Champions League Sieger wird und Chelsea in der CL abkackt, aber in der Europa Leage weiterspielt und gewinnt.


    Dann ist er auch gleich der erste Spieler der gleichzeitig Meister wird und absteigt, Champions League und Europa League gewinnt.


    Mensch was für ein Historisches Ereigniss.

  • Ribery will sich zu Real klagen


    Der FC Bayern muss verhandeln, denn Real hat in Sachen Ribery noch ein Ass im Ärmel: Artikel 17 der FIFA-Transferregelung.


    München - Nach außen geben sich die Verantwortlichen gelassen.


    "Wir sind sehr entspannt. Denn das Heft des Handelns liegt beim FC Bayern", sagt Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsboss des deutschen Rekordmeisters zu Sport1.de.


    "Wir sind geduldig. Es bleibt noch viel Zeit", entgegnet Emilio Butragueno, Mitglied der neuen Vereinsführung von Real Madrid.


    Doch hinter den Kulissen tobt der Kampf um den Wechsel von Franck Ribery mehr denn je.


    Gezielte Zermürbungstaktik


    Mit einer gezielten Zermürbungstaktik wollen Real und Ribery offenbar den FC Bayern zum Nachgeben drängen.


    Nach der neuesten Entwicklung könnten die Münchner nun sogar zum Verhandeln gezwungen sein - in diesem Jahr.


    Für einen Spottpreis nach Spanien


    Ansonsten könnte der französische Superstar am Ende der Saison tatsächlich für den Spottpreis von circa fünf Millionen Euro nach Spanien abwandern!


    Was sich unglaublich anhört, zumal der 26-Jährige in München noch einen Vertrag bis 2011 besitzt, ist durchaus möglich (Der Sommerfahrplan des FC Bayern).


    Denn Artikel 17 der FIFA-Transferregelung ist beim Poker das große Ass im Ärmel der Real-Verantwortlichen und dem Berater-Clan um Ribery.


    Der Passus besagt, dass ein Spieler vor Vollendigung seines 28. Lebensjahres dann einen Verein ungeachtet eines bestehenden Vertrages verlassen kann, wenn er zum einen bereits drei Jahre bei dem abgebenden Verein unter Vertrag stand.


    Das wäre bei "König Franck", der 2007 für 25 Millionen Euro von Olympique Marseille nach München wechselte, im kommenden Jahr der Fall.


    Poker um Ablöse


    Als Entschädigung würden den Bayern Gelder in genau der Höhe zufließen, die bis zum ursprünglich vereinbarten Vertragsende noch an Gehältern an den wechselwilligen Profi zu zahlen gewesen wären.


    Bei Riberys fürstlichem Salär wären das eben ungefähr fünf Millionen Euro. Kein Vergleich aber zu der Summe, die noch bei einem Transfer in diesem Sommer zu erzielen wäre.


    Die Bayern fordern mindestens 80 Millionen Euro Ablöse, Real hat laut der spanischen Sportzeitung "As" angeblich 55 Millionen Euro für Ribery zurückgelegt.


    Auch Barca will wieder mitbieten


    Möglich ist auch, dass sich der FC Barcelona noch einschaltet, nachdem es mit der Verpflichtung von David Villa nicht geklappt hat.


    Zusätzlich zur Ablöse wollen die Katalanen noch Alexander Hleb und Eidur Gudjohnsen dazu geben.


    Doch Ribery hatte bereits mehrfach betont: "Es wird Real oder gar nichts."


    Bislang hat sich noch kein Bundesliga-Spieler unter Berufung auf Artikel 17 von einem Verein verabschiedet.


    Erinnerungen an Webster


    So richtig berühmt wurde der Artikel erst im Februar 2008 durch den Wechsel von Andy Webster von Heart of Midlothian zu Wigan Athletic.


    Webster war vor den CAS (den obersten Sportgerichtshof) gezogen, hatte sich auf das FIFA-Regelwerk berufen und sich aus seinem Vertrag geklagt.


    Der 28-Jährige wurde lediglich zur Zahlung der noch ausstehenden Gehaltszahlungen an seinen Ex-Klub verurteilt. Von einem neuen Bosman-Urteil war die Rede.


    Die European Club Association (ECA), dessen Präsident pikanterweise Rummenigge ist und der 153 Vereine angehören, war alarmiert und einigte sich darauf, diese Option einfach nicht zu berücksichtigen.


    Bei Abschlüssen von Spielerverträgen werden zwar die FIFA-Transferbedingungen regelmäßig als Grundlage bestimmt, doch - unter anderem Artikel 17 - bei Vertragsunterzeichnung ausgeschlossen oder individuell geregelt.


    Damit verliert die FIFA-Regelung ihre Gültigkeit.


    Berater wittern ihre Chance


    Genau an diesem Punkt setzen aber nun Riberys Berater und Real an und benutzen Artikel 17 offenbar als Druckmittel.


    Als Verstärkung haben sie sich jetzt anscheinend die FIFPRO ins Boot geholt.


    Die internationale Spielergewerkschaft pocht auf die Einhaltung aller FIFA-Regeln.


    "Die ECA verbietet den Spielern, sich dem Verein ihrer Träume anzuschließen, obwohl dies möglich ist. Das ist rechtswidrig", lässt Gerardo Gonzalez Movilla, Präsident der FIFPRO verlauten.


    Wil van Megen, Anwalt von FIFPRO, behauptet: "Die Machenschaften der ECA erinnern an ein Kartell und sind inakzeptabel. Wir werden bei FIFA und Europäischer Kommission vehement dagegen vorgehen."


    FIFPRO schaltet sich ein


    Gleichzeitig kündigt die Spielervereinigung an, Ribery volle Unterstützung bei seinem Wechselvorhaben zu gewährleisten.


    Die FIFA hatte zwar angekündigt, den schwammig formulierten Artikel 17 zu modifizieren und den Vereinen damit entgegen zu kommen.


    Doch in Kraft getreten ist die überarbeitete Version noch nicht. Momentan gilt Artikel 17 - gerade auch im Tauziehen um Ribery.


    Real ist bekannt dafür, bei Transferverhandlungen rigoros vorzugehen. Das Geschäftsgebaren ist international weit weniger kollegial als innerhalb der Bundesliga.


    "König Franck" selbst äußert sich derzeit nicht. Er kann nicht spielen und trainieren, weil ihn eine Schleimbeutelentzündung im Knie lahm legt.


    Ob er jemals wieder für den FC Bayern zaubern wird, ist nach wie vor zweifelhaft.



    (Quelle: Sport1.de)

  • Ich bin immer wieder erstaunt, wie dumm die Leute vom FC Bayern sind. Für 55 Millionen Euro könnte man sich zwei oder vielleicht sogar drei sehr gute Spieler holen, wie z.B. Robben oder Sneijder. Van Gaal ist eh nicht zufrieden mit der momentanen Situation und braucht noch ein paar Leute, um so planen zu können, wie es ihm passt. Und Ribery will doch sowieso weg und wird mit Sicherheit nicht mehr alles für den FCB geben. Das mit den Verletzungen kann auch nur eine reine Lüge sein, damit er nicht am Training teilnehmen muss.


    Aber wenn der FCB einen lustlosen Ribery haben will, dann kann mir das nur Recht sein. So leicht wird das bestimmt doch nicht mit der Meisterschaft werden, was auch die teilweise lächerlichen Transfers wie Braafheid oder Badstuber zeigen, die nur Talente sind, aber nicht mehr.


    Auf der anderen Seite würde es mich aber auch freuen, wenn er zu Real wechselt, da ich für den Verein Sympathien habe, was beim FCB nicht der Fall ist.


    Aber egal. Wenn der FCB so dämlich ist und Ribery nicht ziehen lässt, dann ist ihnen echt nicht mehr zu helfen.

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  • das sehe ich wie dark void und ich finde man sollte ribery verkaufen und dafür 2-3 neue spieler kaufen.für das geld bekommt man genug spieler die fast genau so gut sind wie ribery.ein spieler der kein bock mehr hat bringt den bayern so wieso nicht viel also weg mit ihm.zu real würde ribery gut passen und dort mit sicherheit auch viel erreichen.ich selber hasse zwar real madrid weil sie einfach immer und immer wieder viel zu viel geld in die mannschaft pumpen und sich immer mehr verschulden.das hat für mich einfach nichts mehr mit fussball zu tun und man sollte mal überlegen ob man da nicht in den nächsten jahren was ändern kann.

  • Der FC Bayern München hat einen prominenten Abgang vermeldet. Lucio wird in der neuen Saison nicht mehr für den Rekordmeister in der Abwehr stehen, sondern den italienischen Spitzenclub Inter Mailand verstärken.


    Der 31-Jährige wird beim italienischen Meister einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben, teilte Manager Uli Hoeneß am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mit. "Die Vereine sind sich einig, und der Spieler ist sich mit dem Verein einig", sagte Hoeneß. Lucio werde sich in den nächsten Tagen der sportärztlichen Untersuchung in Mailand unterziehen, "wenn die positiv verläuft, wird der Vertrag unterschrieben", so Hoeneß weiter.


    Seit 2004 im FCB-Trikot


    Der Kapitän der brasilianischen Nationalmannschaft war nach dem Confedarations Cup und nur 18 Tagen Urlaub erst am Donnerstagmorgen an die Säbener Straße zurückgekehrt.


    Lucio spielte seit 2004 für den deutschen Rekordmeister. Insgesamt bestritt er für den FC Bayern und Bayer Leverkusen 236 Bundesligaspiele.



    Quelle: bundesliga.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
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    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
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  • Die Bundesligisten Hamburger SV und VfB Stuttgart bestreiten das Finale des T-Home Cups auf Schalke am Sonntag. Der HSV schlug am Samstag im Halbfinale den FC Bayern München durch das Tor von Nationalspieler Piotr Trochowski (40.) 1:0 (0:0). Für die Bayern war es unter dem neuen Trainer Louis van Gaal der erste ernstzunehmende Test in der Vorbereitung auf die neue Saison.


    Stuttgart bezwang im ersten Halbfinale Gastgeber Schalke 04 durch das Tor von Sebastian Rudy (34.) ebenfalls 1:0 (0:0) und verdarb dem neuen Trainer Felix Magath damit die Heimpremiere. Das Endspiel steigt am Sonntag um 18.35 Uhr, zuvor bestreiten die Bayern und Schalke das Spiel um Platz drei (16.45 Uhr). Alle Spiele des Blitzturniers dauern 2x30 Minuten.


    Fünf Neue in Bayern-Startelf


    Van Gaal ließ gegen die vom neuen Coach Bruno Labbadia betreuten Hanseaten, die am Samstagvormittag noch eine etwa 100-minütige Trainingseinheit absolviert hatten, fünf Neue ran. Nationalstürmer Mario Gomez, Daniel Pranjic, Alexander Timoschtschuk, Edson Braafheid und Holger Badstuber spielten von Beginn an. In der ersten Hälfte wurde den Fans wenig geboten, lediglich Guy Demel mit einem Kopfball (10.) für Hamburg und Timoschtschuk mit einem Distanzschuss (21.) sorgten für Highlights. In beiden Fällen parierten die Torhüter Jörg Butt (München) und Wolfgang Hesl (Hamburg) sicher.


    Etwas besser wurde es im zweiten Durchgang. Dort war Butt in einer Szene in der 35. Minute gleich dreimal gefordert: Zunächst wehrte er einen Freistoß von Trochowski per Fuß ab, dann lenkte er den Nachschuss von HSV-Neuzugang Ze Roberto an den Pfosten und rettete dann vor Paolo Guerrero. Wenig später griff Hesl rechtzeitig gegen Gomez zu. Das Tor von Trochowski gegen seinen alten Klub fiel durch einen Flachschuss aus elf Metern.


    Rudy schießt den VfB zum Sieg


    Schalke begann sein Heimspiel engagierter als die Stuttgarter, konnte sich jedoch keine echte Torchance erspielen. Die größte Möglichkeit für Schalke besaß Jefferson Farfan, doch kam er im Fünf-Meter-Raum der Stuttgarter nach einer Vorlage von Neuzugang Lewis Holtby nicht an den Ball (19.). Fünf Minuten später wurde ein Tor von Kevin Kuranyi wegen Handspiels nicht gegeben.


    Waren die Stuttgarter in der ersten Hälfte lediglich zu zwei harmlosen Torschüssen durch Stürmer Ciprian Marica gekommen, erzielten sie kurz nach der Pause mit der ersten gelungenen Offensivaktion des Spiels die Führung. Der beste Stuttgarter, Timo Gebhart, flankte auf Rudy, der aus fünf Metern keine Probleme hatte, den Schalker Torwart Mathias Schober zu überwinden.


    VfB-Trainer Markus Babbel wechselte in der zweiten Hälfte Alessandro Riedle, den Sohn von Ex-Nationalspieler Karlheinz Riedle, ein. Schalkes Coach Magath meinte: "Wir befinden uns mitten in der Vorbereitung, Stuttgart hat eine eingespielte Mannschaft. Das hat man gesehen."


    Boulahrouz kugelt sich Schulter aus


    Innenverteidiger Khalid Boulahrouz wird dem VfB vorerst nicht zur Verfügung stehen, der Niederländer kugelte sich bei einem Zusammenprall in der 15. Minute die linke Schulter aus.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel