2. Bundesliga 2009/2010

  • 2:1 in Bielefeld: Lautern fast schon wieder erstklassig


    Der 1. FC Kaiserslautern kann mit seinen Planungen für die Bundesliga beginnen. Am 31. Spieltag siegten die "Roten Teufel" mit 2:1 (0:1) bei Arminia Bielefeld.


    Damit beträgt der Vorsprung der Pfälzer auf die Verfolger St. Pauli und FC Augsburg drei Spieltage vor dem Ende der Saison sieben beziehungsweise acht Punkte. Relegationsplatz drei hat der FCK schon sicher.


    Lakic macht späten Sieg klar


    In der ersten Hälfte spielten beide Mannschaften zunächst abwartend und kamen nur selten zu Tormöglichkeiten. Bei einer der wenigen Gelegenheiten scheiterte U 21-Nationalspieler Sidney Sam mit einem Distanzschuss an Dennis Eilhoff im Arminen-Tor (33.).


    Kurz vor dem Halbzeitpfiff fiel dann aber doch noch der erste Treffer. Nach einem Foul von Martin Amedick an Pavel Fort entschied Schiedsrichter Michael Weiner auf Strafstoß. Chris Katongo zeigte sich nervenstark und verwandelte im zweiten Versuch (43.) zur Führung für die Gastgeber.


    Der FCK kam in Hälfte zwei besser aus den Startlöchern und glich in der 48. Minute durch Sam aus. Nach Vorarbeit von Florian Dick drückte der Stürmer den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Srdjan Lakic gelang in der Schlussphase der Siegtreffer für Lautern (86.). Der Kroate überwand Eilhoff per Kopfball und stellte so die Weichen auf Bundesliga.



    Quelle: dfb.de

  • Lautern vergibt ersten Matchball zum Aufstieg


    Aufstiegsparty vertagt: Der 1. FC Kaiserslautern hat den ersten Matchball zum vorzeitigen Aufstieg in die 1. Bundesliga vergeben. Vor der Rekordkulisse von 50.000 Zuschauern auf dem Betzenberg unterlag der Spitzenreiter am 32. Spieltag der 2. Bundesliga Hansa Rostock mit 0:1 (0:1). Mit 65 Punkten bleibt der FCK Erster, kann aber noch von St. Pauli (61) und Augsburg (57) eingeholt werden. Hansa (35) arbeitete sich im Kampf um den Klassenverbleib zumindest vorübergehend vom Relegationsplatz auf den 15. Tabellenrang vor.


    Die Gäste aus Rostock brachte Kai Bülow (45.) nach einem Freistoß per Kopfball in Führung. Die letzten Minuten spielte der FCK in Unterzahl, nachdem Alexander Bugera (88.) die Gelb-Rote Karte sah. Die größte Chance für die "Roten Teufel" hatte im ersten Durchgang Sidney Sam vergeben, dessen Elfmeter in der 29. Spielminute von Hansa-Torhüter Alexander Walke pariert wurde.


    St. Pauli besiegt Koblenz mit 6:1


    Kurios: Zur gleichen Zeit entschied auch Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) beim Duell zwischen St. Pauli und der TuS Koblenz auf Strafstoß. Florian Bruns schoss links am Tor vorbei, die Koblenzer jubelten, doch der Unparteiische ließ wiederholen. Nun versuchte Matthias Lehmann sein Glück, doch TuS-Keeper Dieter Paucken parierte.


    Danach aber stellten die Hamburger die Weichen dank des Doppelschlags von Charles Takyi (42.) und Deniz Naki (44.) auf Sieg. Nach der Pause erhöhten erneut Takyi (57.), Marius Ebbers (59.), Rouwen Hennings (69.) sowie Lehmann (74., Foulelfmeter), den Ehrentreffer für die Gäste schoss Marvin Pourie (75.). Durch das 6:1 (2:0) bleiben die Hamburger auf Aufstiegs-, der Tabellenvorletzte aus Koblenz (29) auf Abstiegskurs.


    Der Karlsruher SC setzte sich unterdessen gegen Rot Weiss Ahlen mit 1:0 (1:0) durch und hat mit 42 Punkten den Klassenverbleib sicher. Gegen das bereits als Absteiger feststehende Tabellenschlusslicht staubte Sebastian Langkamp (41.) nach einem Freistoß zum 1:0 ab.



    Quelle: dfb.de

  • Rückkehrer Saglik führt Paderborn zum Sieg


    Dank eines überragenden Mahir Saglik kam der SC Paderborn am Samstag im Rahmen des 32. Spieltags der 2. Bundesliga zu einem 3:2 (1:0)-Auswärtserfolg beim MSV Duisburg.


    Der Angreifer, der nach abgelaufener Rotsperre erstmals wieder zum Kader gehörte, erzielte vor 11.765 Besuchern an der Wedau zwei Paderborner Treffer selbst (30., 83.) und bereitete zudem das Tor von Sören Brandy (57.) mustergültig vor.


    Auf Duisburger Seite feierte Maurice Exslager einen gelungenen Einstand auf der Profibühne. Der 19-Jährige wurde in der 46. Minute für Burakcan Kunt eingewechselt und erzielte nur vier Minuten später in seinem ersten Zweitligaspiel sein erstes Tor. Den zweiten Duisburger Treffer markierte Dario Vidosic in der 88. Minute.


    Fürth mit zwei starken Minuten zum Remis


    Im zweiten Spiel des Trages trennten sich zeitgleich Alemannia Aachen und die SpVgg Greuther Fürth 2:2 (1:0) unentschieden. Dabei sahen die Hausherren auf dem Tivoli lange Zeit wie der sichere Sieger aus.


    Vor der Pause brachte Abdul Özgen die Hausherren in der 45. Minute in Führung, Babacar Gueye (48.) erhöhte kurz nach Wiederanpfiff sogar auf 2:0. Zu diesem Zeitpunkt schien die Partie bereits entschieden zu sein. Sami Allagui brachte die Gäste dann aber in der 54. Minute auf 1:2 heran. Nur 60 Sekunden später lag der Ball nach einem missglückten Abwehrversuch von Nico Herzig erneut im Netz der Aachener.



    Quelle: dfb.de

  • 1. FC Kaiserslautern nach Augsburg-Patzer aufgestiegen


    Der 1. FC Kaiserslautern steht seit Sonntag als erster Aufsteiger in die Bundesliga fest. Die Pfälzer hatten zwar am Freitag 0:1 gegen Hansa Rostock verloren, profitierten aber vom 1:1 (0:0) des Verfolgers FC Augsburg beim FSV Frankfurt. Fünf Punkte hinter Augsburg folgt Fortuna Düsseldorf nach einem 1:1 (1:0) bei Arminia Bielefeld auf Rang vier. Einen wichtigen Zähler holte Rot-Weiß Oberhausen beim 2:2 (2:2) gegen 1860 München.


    23. Saisontor von Thurk reicht nicht


    Der FC Augsburg musste mit dem 1:1 in Frankfurt zudem den Kontakt zum Zweiten FC St. Pauli abreißen lassen, der nun drei Punkte mehr auf dem Konto hat. Torjäger Michael Thurk hatte die Gäste zunächst in Führung gebracht (46.), Cidimar sorgte in der 70. Minute für den Ausgleich. Der FSV bleibt als 15. einen Punkt vor dem Relegationsplatz.


    Nur noch theoretische Aufstiegschancen hat Düsseldorf nach dem Remis in Bielefeld. Sebastian Heidinger brachte die Gäste in der 15. Spielminute zunächst nach vorne, ehe Pavel Fort nach dem Seitenwechsel zum Ausgleich traf (65.). In der 72. Minute sah Torschütze Fort zudem die Rote Karte.


    Keinen Sieger gab es beim 2:2 zwischen 1860 München und Oberhausen. Benjamin Lauth per Handelfmeter (13.) und Peniel Mlapa mit einem Volleyschuss (23.) brachten die „Löwen“ zunächst auf die Siegerstraße, doch Heinrich Schmidtgal (30.) und Ronny König (44.) glichen noch vor der Pause aus. Das „Kleeblatt“ vom Niederrhein ist angesichts von sechs Punkten Vorsprung auf Platz 16 so gut wie gesichert.



    Quelle: dfb.de

  • Derbysieg beschert Energie vorzeitigen Klassenverbleib


    Energie Cottbus hat zum Abschluss des 32. Spieltages der 2. Bundesliga den vorzeitigen Klassenverbleib perfekt gemacht. Die Lausitzer gewannen das Derby gegen den ostdeutschen Konkurrenten Union Berlin 4:2 (2:1). Energie hat nach dem "Dreier" 43 Punkte Punkte auf dem Konto, die Berliner weiterhin 41.


    Mit seinen Saisontoren acht und neun sorgte Nils Petersen vor 15.140 Zuschauern im Stadion der Freundschaft für einen Traumstart der Gastgeber. Petersen traf in der fünften sowie zwölften Minute zur 2:0-Führung. Dominic Peitz konnte nach einem Eckball zehn Minuten vor der Pause per Kopf für Union verkürzen (35.).


    Die Hausherren sorgten mit einem "Doppelschlag" nach der Halbzeitpause aber für die Entscheidung. Zunächst war Emil Jula nach Vorarbeit von Petersen per Flugkopfball erfolgreich (57.), ehe Stiven Rivic nur vier Minuten später mit einem Flachschuss das 4:1 erzielte (61.). In der 86. Minute gelang Torsten Mattuschka per Foulelfmeter schließlich noch der zweite Treffer für die Berliner.



    Quelle: dfb.de

  • Der Kiez jubelt: St. Pauli fast durch - Koblenz abgestiegen


    Der FC St.Pauli hat am 33. Spieltag der 2. Bundesliga durch ein 4:1 (0:1) bei der SpVgg Greuther Fürth so gut wie sicher die Rückkehr in die Bundesliga perfekt gemacht.


    Als Tabellenzweiter haben die Hanseaten aber vor dem abschließenden Spieltag am kommenden Sonntag, 9. Mai, mit 64 Zählern immer noch drei Punkte Vorsprung vor dem drittplatzierten FC Augsburg (61), der zeitgleich 1:0 (0:0) gegen 1860 München siegte. Auch das Torverhältnis der Paulianer ist um 16 Tore besser als das der Augsburger.


    Die Hamburger mussten in Fürth durch einen Treffer von Christopher Nöthe (37.) zunächst einem Rückstand hinterherlaufen, Deniz Naki traf in der 49. Minute zum 1:1, dem Marius Ebbers in der 65. Minute das zweite Tor folgen ließ. Für die Schlusspunkte sorgten Charles Takyi (72.) und Rouwen Hennings (88.) mit zwei weiteren Toren. In Augsburg machte Jens Hegler in der 67. Minute mit seinem Tor den knappen Erfolg der Gastgeber perfekt.


    Koblenz abgestiegen – Rostock auf Relgationskurs


    Als zweiter Absteiger steht hingegen die TuS Koblenz fest. Im Heimspiel gegen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern kamen die Hausherren nur zu einem 2:2 (2:1) und können damit nicht mehr auf den 16. Tabellenrang vorrücken.


    Im Stadion Oberwerth waren die Gäste durch Srdjan Lakic per Foulelfmeter (15.) zunächst in Führung gegangen, Everson (33.) und Matej Mavric (45.) ebenfalls per Foulelfmeter drehten die Partie zu Gunsten der TuS. Für den neuerlichen Lauterer Ausgleich sorgte erneut Lakic in der 66. Minute.


    Auf dem Relegatiosnrang 16 liegt weiter der FC Hansa Rostock, der sich im Ostduell 0:0 von Energie Cottbus trennte. Einen Punkt vor den Hanseaten liegt mit 37 Zählern der FSV Frankfurt, der beim Schlusslicht Rot Weiss Ahlen zeitgleich ebenfalls nicht über ein 0:0 hinauskam.


    Berlin und Oberhausen endgültig gesichert


    Endgültig gesichert ist hingegen Rot-Weiß Oberhausen. Mit 41 Zählern kann die Mannschaft von Hans-Günther Bruns nicht mehr vom „rettenden Ufer“ verdrängt werden. Im letzten Heimspiel der Saison kassierten die Rot-Weißen eine 0:1 (0:1)-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf. Ein Eigentor von Markus Kaya (30.) besiegelte die Niederlage.


    Ebenfalls zweitklassig bleibt in der kommenden Saison auch der FC Union Berlin. Die „Eisernen“ siegten am Sonntag 3:0 (1:0) gegen Arminia Bielefeld und wischten damit letzte Zweifel weg. „Mann des Tages“ an der alten Försterei war Björn Brunnemann, der in der 16. und 58. Minute zwei Tore erzielte. Das dritte Tor für Berlin markierte Hüzeyfe Dogan in der 90. Minute.


    Der MSV Dusiburg hat sich mit einem 0:1 (0:0) gegen den Karlsruher SC von den heimischen Fans verabschiedet. Nach torloser erster Halbzeit hatte Christian Demirtas (47.) die erste große Chance zur Karlsruher Führung. Nach einem mit der Roten Karte geahndeten Foul von Tiago gegen Macauley Chrisantus scheiterte der ehemalige Mainzer mit einem Foulelfmeter an Tom Starke. Wenig später gelang dem KSC in Überzahl durch Anton Fink (54.) aber doch noch der Siegtreffer.


    Der SC Paderborn setzte sich zeitgleich 2:1 (0:1) gegen Alemannia Aachen durch. Thomas Stehle (38.) erzielte den Führungstreffer für die Gäste, Daniel Brückner glich in der 68. Minute für Paderborn aus, ehe Mahir Saglik in der 75. Minute die Entscheidung herbeiführte.



    Quelle: dfb.de

  • Ich hoffe, dass der 16. der BL Augsburg in der Relegation auseinanderreißt! Eine Drecksmannschaft dergleichen habe ich nur ganz selten gesehen! Hoffentlich bekommt dieser Vollpfosten Jentzsch mindestens 7 Tore reingeballert!

  • Kaiserslautern Zweitliga-Meister – St. Pauli feiert Aufstieg


    Der 1. FC Kaiserslautern darf sich neben dem Aufstieg in die Bundesliga auch noch über den Meistertitel in der 2. Bundesliga freuen. Am letzten Spieltag reichte den Lauterern ein 1:1 (0:0) gegen den Dritten FC Augsburg. Die Gäste aus Schwaben müssen nun in der Relegation gegen den Bundesliga-16. 1. FC Nürnberg ran. Stephan Hain markierte den Treffer für Augsburg (73.), der Ausgleich für den Zweitligameister fiel kurz vor Schluss durch Erik Jendrisek.


    Der FC St. Pauli darf sich trotz eines 1:2 (1:1) gegen den SC Paderborn über den direkten Aufstieg in Deutschlands höchste Spielklasse freuen. Marius Ebbers mit seinem 20. Saisontreffer ließ die Hamburger Fans in der 19. Spielminute jubeln. Doch noch vor der Pause gelang den Gästen der Ausgleich durch Daniel Brückner (45.). Paderborns Nejmeddin Daghfous (81.) erzielte das Siegtor für die Gäste.


    Ahlen verabschiedet sich in Cottbus


    Rot Weiss Ahlen gab mit einem 1:4 (0:1) beim FC Energie Cottbus einen unrühmlichen Abschied aus der 2. Bundesliga. Dabei gingen die Gastgeber bereits in der dritten Minute durch einen Foulelfmeter von Marc-André Kruska (3.) in Führung, Leonard Kweuke (47.) erhöhte kurz nach Wiederanpfiff. Marcel Busch brachte die Ahlener zwar in der 61. Minute heran, doch Nils Petersen stellte in der 71. Minute den alten Abstand wieder her, bevor Emil Jula (82.) das 4:1 markierte.


    Alemannia Aachen beendete die Saison dank Benjamin Auer mit einem 1:1 (0:1)-Unentschieden. Lange hatte der MSV Duisburg nach einem Treffer von Adam Bodzek (28.) geführt, doch Auer traf in der 86. Minute zum Ausgleich.


    Arminia Bielefeld setzte sich 2:1 (0:1) gegen Rot-Weiß Oberhausen durch. Markus Kaya traf per Foulelfmeter für die Gäste (31.). Nach der Pause brachte Oliver Kirch (51.) die Arminen zurück ins Spiel, bevor Andre Mijatovic (56.) die Partie zugunsten der Gastgeber drehte.


    Der Karlsruher SC und die SpVgg Greuther Fürth trennten sich 1:1 (1:1). Die Führung durch Anton Fink in der 18. Minute glich Christopher Nöte (35.) aus.


    1. FC Union Berlin musste bei seinem Debüt in der Münchner Allianz Arena ein 0:1 (0:1) gegen den TSV 1860 hinnehmen. Jose Holebas sorgte in der 42. Minute für die Führung der „Löwen“. In der 79. Minute hielt Münchens Keeper einen Foulelfmeter von Hüzeyfe Dogan, auf der anderen Seite machte es Peniel Mlapa (81.) besser und traf zum 2:0 für die Gastgeber.


    Frankfurt gewinnt Fernduell - Rostock in die Relegation


    Der FSV Frankfurt hat mit einem Unentschieden gegen die bereits als Absteiger feststehende TuS Koblenz den Klassenverbleib am letzten Spieltag der 2. Bundesliga perfekt gemacht und das Fernduell mit Hansa Rostock für sich entschieden. Die Hansestädter bleiben nach einem 1:3 (0:2) bei Fortuna Düsseldorf auf dem 16. Platz und treten in der Relegation gegen den Dritten der 3. Liga, den FC Ingolstadt, an.


    In Frankfurt schockierte Edmond Kapllani in der 24. Minute die Gastgeber mit seinem Treffer für Koblenz. Erst spät gelang den Gastgebern der Ausgleich durch Sead Mehic (90.).


    Die Partie in Düsseldorf musste in der achten Minute von Schiedsrichter Wolfgang Starkvorübergehend unterbrochen werden und wurde 17 Minuten später fortgesetzt. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff traf Marcel Gaus (10.) für die gastgebende Fortuna, Anderson erhöhte noch vor der Pause auf 2:0. In der zweiten Hälfte brachte Tim Sebastian die Gäste in der 50. Minute per Foulelfmeter wieder heran. Für Fortuna war es der erste Gegentreffer in der Rückrunde. Doch Martin Harnik (56.) stellte nur wenig später den alten Abstand wieder her.


    Kurz vor dem Ende der Partie musste Schiedsrichter Stark erneut unterbrechen, weil Schiedsrichter-Assistent Mike Pickel von einem Gegenstand getroffen wurde.



    Quelle: DFB.de

  • jawoll da hat cottbus zum schluss noch mal nen dreier eingefahren und ist somit tabellen neunter.für so eine verkorkste saison doch noch ein relativ guter tabellenplatz.im nächster jahr werden wir hoffentlich wieder um den aufstieg mitspielen.glückwunsch an lautern und st.pauli die sich den aufstieg klar gemacht haben und die bundesliga in der nächsten saison mit sicherheit bereichern.ich hoffe augsburg setzt sich gegen nürnberg im relegationsspiel durch denn auf nürnberg habe ich kein bock mehr und augsburg wäre mal was komplett neues.

  • Ingolstadt legt mit Heimsieg gegen Rostock vor


    Hansa Rostock droht erstmals in der Vereinsgeschichte der Sturz in die Drittklassigkeit. Ohne die Unterstützung der eigenen Fans kassierte der Traditionsklub im Relegations-Hinspiel beim FC Ingolstadt eine 0:1 (0:0)-Niederlage und hat damit vor dem Rückspiel am Montag (20.30 Uhr/live im NDR und BR) in Rostock die schlechteren Karten.


    Steffen Wohlfarth erzielte vor 7538 Zuschauern in der 73. Minute den Siegtreffer für die Bayern und sorgte damit für den nächsten Rostocker Tiefschlag nach all den Negativ-Schlagzeilen der letzten Wochen. So musste Hansa in Ingolstadt ohne eigene Fans auskommen, nachdem der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Anhängern im Zuge der Krawalle in Düsseldorf am letzten Zweitliga-Spieltag die Reise nach Ingolstadt untersagt hatte.


    Eine Glanzvorstellung war die Partie aber keineswegs, weder von den Rostockern noch vom FCI. Im Kampf um den letzten Platz für die kommende Zweitliga-Saison präsentierten sich beide Mannschaften überaus nervös. In einer ruppigen Partie kam nur selten Spielfluss auf, sodass Torchancen Mangelware blieben.


    Insbesondere Hansa agierte sehr defensiv und war in erster Linie auf die Sicherung des eigenen Tores bedacht. Aber auch von der hochgelobten FCI-Offensive, die in der abgelaufenen Drittliga-Saison für 72 Tore verantwortlich zeichnete, war nur wenig zu sehen.


    Ein Freistoß von Ingolstadts Ralf Keidel (8.) und ein Kopfball von Malte Metzelder (44.) waren im ersten Durchgang die einzigen Aktionen, die zumindest einmal halbwegs für Torgefahr sorgten. "Wir wollten hinten sicher stehen. Das ist uns gelungen", lobte Hansa-Manager Rene Rydlewicz seine Mannschaft zur Pause und äußerte sein Bedauern, ohne die eigenen Fans auskommen zu müssen: "Wir haben Leute, Kriminelle, die Dinge getan haben, die nicht erlaubt sind. Es ist schade, dass andere darunter leiden müssen. Wir müssen die Kriminellen loswerden."


    Zumindest aus fußballerischer Sicht haben die Hansa-Anhänger aber nicht allzu viel verpasst. Immerhin agierte die Mannschaft von Trainer Marco Kostmann im zweiten Durchgang mutiger und kam durch Fin Bartels sogar zur ersten Torchance (56.).


    Ingolstadt fiel in der Phase nicht mehr allzu viel ein und wusste den letzten DDR-Meister kaum mehr unter Druck zu setzen. Umso überraschender fiel der Führungstreffer für die Gastgeber. Nach einer Flanke von Moritz Hartmann beförderte Wohlfarth den Ball mit der Brust über die Linie. Dabei machte Hansa-Keeper Alexander Walke keine gute Figur, als er den Ball durch die Beine rutschen ließ. Kurz darauf hatte sogar noch der eingewechselte Fabian Gerber die große Chance zum 2:0.



    Quelle: DFB.de

  • Was für eine Schande gestern für den FC Hansa Rostock. Nach der Niederlage stehen die Chancen natürlich sehr schlecht, doch noch in der 2. Bundesliga zu bleiben. Und nach den Leistungen in dieser Saison wäre der Abstieg tatsächlich sehr gerechtfertigt.

  • Puh, also wenn jetzt sogar schon manche Hansa-Fans zugeben, dass die Mannschaft absteigen müsste... Daran merkt man schon, was da eigentlich los ist. Aber selbst schuld, wenn man ein Asi ist und Krawall macht. :rolleyes:

  • Es geht mir nicht nur um die Assis, die andauernd Krawalle machen, es ist auch die sportliche Leistung, die immer schlechter wird. Bei den Spielern denkt man wirklich, dass die nur aufm Platz stehen, um ein bisschen Kohle zu kassieren. Der Fußball ist denen doch scheiß egal. ;)

  • Klar geht es auch darum. Ich frage mich aber, wie man überhaupt gewinnen kann, wenn man noch nicht einmal einen einzigen Fan im Stadion hat? Ich denke, dass diese Kriminellen die Hauptschuld für die Niederlage im Hinspiel hatten. Aber ansonsten muss man echt sagen, dass Hansa es auch aufgrund mieser Leistungen verdient hat, abzusteigen. Und die Verantwortlichen sind auch sehr schwach, die tragen da auch eine große Mitschuld dran...