WrestlingCorner Interview: Alexander Wolfe (aka. Axel „The Axeman“ Tischer) spricht über WWE-Entlassung und seine Zukunft

Veröffentlicht am 13. Juni 2021 um 9:22 Uhr von Vincent Hummel in der Kategorie: Interviews, WWE-News.

Am Donnerstag war der ehemalige WWE-Superstar und NXT Tag Team Champion Axel „The Axeman“ Tischer (fka. Alexander Wolfe) via Videokonferenz zu Gast bei WrestlingCorner.de. Im Interview sprach er über seine Anfänge bei WWE, dem Debüt bei „NXT“, SAnitY, seine Zeit im Main Roster, die Integrierung im Stable „IMPERIUM“, „NXT UK“, Corona bei WWE, sowie seine darauffolgende Entlassung und die Aussichten für die Zukunft.

WrestlingCorner: Hallo Axel! Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast, für die Leser von WrestlingCorner ein Interview mit uns zu führen. Zunächst erstmal eine persönliche Frage: Wie geht es Dir aktuell?

Axel Tischer: „Mir geht’s sehr gut. Ich freue mich riesig, bald wieder in der Heimat zu sein, ich kann es kaum erwarten. Es ist noch so viel zu tun, um den ganzen Haushalt hier in den Staaten aufzulösen und die Sachen loszuwerden, bevor ich nach Deutschland zurückkehren kann, aber am liebsten würde ich jetzt schon in die Maschine steigen. Zur Überbrückung hilft ein gutes Mindset.“

WrestlingCorner: Bei uns war die Entlassungswelle bei WWE das Dauerthema. Normalerweise war es immer nur ein Tag, an dem die Entlassungen bekanntgegeben wurden, jetzt hat man über mehrere Wochen einzelne Kündigungen publik gemacht und unter anderem war auch dein Name unter den Betroffenen, was uns sehr geschockt hat. Bevor wir mehr über deine Entlassung erfahren, wollen wir erstmal zum Anfang zurückkehren.
Am 29.03.2015 war dein (vorerst) letztes Match bei der deutschen Wrestling-Liga Westside Xtreme Wrestling (wXw), danach warst du fortan bei WWE unter Vertrag. Wie hast Du erfahren, dass Du von WWE verpflichtet wirst?

Axel Tischer: „Ich hatte damals im Mai 2014 ein Tryout bei WWE gehabt, das über zwei Tage ging. Ich habe das Tryout so gut absolviert, dass ich einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte und habe dann Anfang Juni oder Juli einen Anruf von WWE bekommen, dass sie mich gerne unter Vertrag nehmen würden. Zunächst war das ein NXT-Entwicklungsvertrag, danach wurde alles in die Wege geleitet. Ich schickte mein Führungszeugnis, bekam den Vertrag, der notariell beglaubigt werden musste. Danach kam es zum Prozess um mein Visum und natürlich dem Medizincheck bei einem Facharzt, ob alles in Ordnung ist. Nachdem ich alles genehmigt bekam, hieß es nur noch abwarten, die Tour-Stopps in Deutschland beenden und dann ging es in die USA.“

WrestlingCorner: Ganz spannend war dann sicherlich erstmal die Arbeit im Performance Center, in dem du trainiert hast. Wie war die Arbeit dort? Ist die Qualität so hoch, wie man es immer hört?

Axel Tischer: „Ja, definitiv. Damals hatte man noch drei Stunden Ringtraining gehabt, heutzutage sind es nur noch zwei. Wenn man dort anfängt, ist man wirklich drei bis fünfmal die Woche für drei Stunden im Ring und das ist einfach enorm viel, auch für den Körper. Ich war diese Quantität zwar gewohnt durch meine Independent-Karriere, aber es war trotzdem nochmal was anderes, durch die ganzen Trainer, die ihre Erfahrungen weitergaben. Ich z.B. war zunächst bei Norman Smiley, später dann bei Adam Pearce und Terry Taylor. Alle hatten unterschiedliche Philosophien, die einem enorm viel beigebracht haben. Zusätzlich zum Wrestling kann man dort auch noch im eigenen Fitnessstudio mit den besten Coaches trainieren. Dadurch entsteht eine gute Kombination, die einem echt weiterhilft.“

WrestlingCorner: Nach dem Performance Center kam dann deine aktive Zeit bei „NXT“, als Teil des Stables „SAnitY“. Wie empfandest Du die Zeit im Stable und inwieweit haben dich deine Kollegen geprägt?

Axel Tischer: „Also im Stable denke ich, dass sich alle irgendwie gegenseitig geprägt, inspiriert und motiviert haben. Jeder hatte damals seine verschiedenen Charaktere gehabt, die einfach gut zusammengepasst haben. Wir haben dadurch auch gut zusammenarbeiten können, was natürlich eine gute Darstellung gewährleistete, zumindest was „NXT“ betraf. Es war einfach cool, nach relativ kurzer Zeit, diese Möglichkeit als ‚Rekrut‘ bekommen zu haben. Dadurch, dass wir alle so verschieden waren, hat man sich nicht auf einen Ringstil einigen müssen und wir waren flexibel und das hat, denke ich, das Interesse geweckt. Eric Young war eher der Unterhalter, Dain das Powerhouse und bei mir war es immer das normale Wrestling und Nikki Cross war immer durchgedreht, das komplette Chaos.“

WrestlingCorner: Nach „NXT“ ging es kurz ins Main Roster, anschließend zu „NXT UK“, was meines Erachtens ein sehr guter Brand ist, für Wrestler, die aus dem europäischen Bereich verpflichtet werden. Dort warst du dann, mit deinen bekannten Kollegen WALTER, Marcel Barthel (fka. Axel Dieter Jr.) und Fabian Aichner im Stable „Imperium“, was Dir sicherlich noch aus Indy-Zeiten unter dem Namen „Ringkampf“ geläufig war. Wie war diese Zeit für Dich?

Axel Tischer: „War absolut cool. Es war für mich was Besonderes, weil ich nie die Gelegenheit hatte, ein Teil von „Ringkampf“ zu sein. Wir hatten im Januar 2015 die Idee zu diesem Stable, ich war zwar ein Teil davon, aber kurz darauf war die Zeit bei WWE angebrochen. Grundsätzlich haben wir aber etwas gefunden, was wir gut repräsentieren können, was unser Markenzeichen ist. Und dann ein Teil davon zu sein, auch unter anderem Namen, zur neunten Sinfonie endlich mal rauszukommen, das war wirklich mega! Es hat mich auch ein Stück weit weitergebracht in meiner WWE-Karriere, um den Leuten auch zu zeigen, dass ich nicht nur den Anarchisten spielen kann, sondern auch seriös im Ring kämpfe.“

WrestlingCorner: In dieser Zeit war auch noch etwas anderes präsent, die Corona-Pandemie. Uns würde interessieren, wie akut war die Pandemie und wie ist die WWE mit dem Thema intern umgegangen?

Axel Tischer: „Intern ist man sehr verantwortungsvoll damit umgegangen. Erstmal hat man alles dicht gemacht, was „NXT UK“ betraf. Im März 2020, als alles noch in den Sternen stand, was „WrestleMania 36″ betraf, war ich noch in den USA, bin dann aber nach Deutschland zurückgeflogen, weil meine Familie dort über die Feiertage war und ich dann eben die Zeit in der Pandemie dort verbrachte, was eigentlich die beste Entscheidung war, weil es in Deutschland erst einmal viel entspannter war im Umgang mit diesem Virus. Wir hatten Videokonferenzen mit den Trainern und alles war erstmal nur digital. Nach sechs Monaten kam ich dann mit Auflagen zurück in die USA, musste mich jede Woche testen lassen, wir hatten Trainingsgruppen und durften nur mit dem gleichen Partner trainieren. Aber wir waren alle sehr diszipliniert. Dennoch hat auch Corona die WWE im Zaum gehalten. Es waren keine Zuschauer zugelassen, also haben wir zunehmend mehr mit der Kamera arbeiten müssen und konnten nicht die Leute in der Halle bespaßen, welche schon sehr gefehlt haben.“

WrestlingCorner: Vor kurzem, genauer gesagt am 19. Mai 2021, machte die Meldung über Deine Entlassung die Runde im World Wide Web. Wann und wo hast Du von deiner Entlassung erfahren und was war der Grund?

Axel Tischer: „Es war der Tag, nachdem ich mein letztes Match bei ‚NXT UK‘ hatte, ein Mittwoch. Am Nachmittag hat man mir dann in einem Telefonat mit den Verantwortlichen mitgeteilt, dass man mich nicht entlasse, sondern meinen Vertrag auslaufen lasse. Ich denke, dass der Grund war, weil ich noch unter einem Main-Roster-Vertrag stand, daher war es lukrativer, den Vertrag auslaufen zu lassen, weil sonst hätte ich noch die 90-Tage Non-Compete-Clause gehabt. Aber weil mein Vertrag sowieso in einem Monat ausgelaufen wäre, wird er jetzt einfach nicht mehr verlängert. Ich stand eben auf der Liste von den Leuten, die man freistellt, wegen Budgetkürzungen, die daraus resultieren, weil Einnahmequellen fehlen. Die Entscheidung wurde getroffen und ich werde mit der Situation klarkommen.“

WrestlingCorner: Also hast Du keine 90-Tage Non-Compete-Clause?

Axel Tischer: „Nein. Wenn der Vertrag ausläuft, gibt es diese Klausel nicht. Wenn ich jetzt gesagt hätte, dass ich kein Bock mehr habe, wäre sie gezogen worden oder wenn es eine Entlassung ohne Auflösen des Arbeitsverhältnisses gewesen wäre. Das war alles bei mir nicht der Fall und man sieht es ja bei Jon Moxley, der auch seinen Vertrag auslaufen ließ und Tag darauf seinen Auftritt hatte.“

WrestlingCorner: Zuschauer, die dich bereits in den Indy-Ligen verfolgten, kennen dich unter dem Namen Axel „The Axeman“ Tischer – reine WWE-Zuschauer nur unter dem Namen „Alexander Wolfe“. Ist dein WWE-Name patentiert? Welchen Namen wirst Du in Zukunft verwenden?

Axel Tischer: „Der Name „Alexander Wolfe“ – wichtig: Wolfe mit /e/ – ist von der WWE patentiert. „Wolf“ können sie nicht patentieren, weil das ein Tiername ist. Ich liebäugle mit dem Namen „Wolf“, weil ich mir hinter dem Namen was gedacht habe. Ich hatte damals von der WWE eine Liste bekommen, auf der einige Namen draufstanden, die ich alle abgelehnt hatte, weil sie lächerlich waren. Sie überließen mir die Wahl und entschieden sich mit mir dann für diesen Namen. Für die Zukunft werde ich diesen Namen, „Wolf“, wieder verwenden, wahrscheinlich im Merchandise-Bereich. Für die Indies werde ich erstmal unter meinem richtigen Namen Axel Tischer auftreten, weil mich viele Leute in Deutschland unter diesem Namen kennen. Aber allgemein verbinde ich viel mit dem Namen „Wolf(e)“. Ich finde immer, dass man einen Namen braucht, mit dem man sich identifizieren kann. Und da ich nie der größte, kleinste, schwerste oder leichteste Wrestler war, entsteht auch so ein Alleinstellungsmerkmal, das dem Wolf sehr ähnlich sieht, der ja entweder alleine oder im Rudel läuft, was mich auch wiederum auszeichnet, da ich teamfähig bin. Und diese Eigenschaften verbinde ich am besten mit dem Wolf. Und in der deutschen Kultur ist der Wolf auch bestens bekannt. Ich bekam früher immer Märchen vorgelesen von den Gebrüder Grimm, die auch oft den Wolf in ihren Geschichten hatten. Alleine aus der Kindheit heraus verbinde ich viel mit dem Wolf, der immer den Bösewicht darstellte. Andere Idee war auch mal „Fox“ oder „Fuchs“ gewesen, weil ich ja auch bisschen rötlich bin. Aber der Wolf dominierte.“

WrestlingCorner: Rückblickend betrachtet: Wie bewertest Du deine Zeit bei WWE?

Axel Tischer: „Ich blicke sehr positiv zurück. Es gab Höhen und Tiefen, gerade am Anfang musste man sich erst einmal an alles gewöhnen, was die westliche Kultur und den Arbeitsalltag bei WWE betraf. Alles in allem bin ich stolz, unter den besten trainiert und dabei gewesen zu sein und sowas erreicht zu haben. Was ich noch mitnehme, ist, dass man sich seiner Sache nie zu sicher sein sollte, um dann noch zu reflektieren, was man besser machen könnte. Ich hätte natürlich mehr Arbeit in WWE investieren können, aber man weiß nicht, wie die Sache dann ausgegangen wäre. Aber sicherlich habe ich durch die sechs Jahre WWE sehr viel erfahren, was ich jetzt auch in den Trainings weitergeben kann.“

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WrestlingCorner: Vielen Dank für diesen tollen Einblick in deine Karriere. Jetzt steht die Zukunft an: Was planst Du jetzt als Nächstes?

Axel Tischer: „Zunächst steht jetzt erstmal der Umzug von Florida nach Dresden (USA nach Deutschland) an, in die Heimat zurückkehren. Habe mir in Dresden während der Corona-Zeit eine Wohnung eingerichtet, somit habe ich nicht so viel Stress. Erst kommen die Formalitäten, die Bürokratie und dann kann auch wieder die Arbeit beginnen. Ich habe bereits mit einigen Promotions gesprochen, die Interesse bekundeten, aber ich habe erstmal gesagt, dass sie mich in Deutschland ankommen lassen sollen und dann schaue ich, was geht. Da wir uns jetzt in einer besseren Lage befinden, können auch bald wieder Zuschauer zum Wrestling kommen, das reizt mich schon sehr. Wenn die Zeit reif ist, dann steige ich wieder in Deutschland in den Ring.“

WrestlingCorner: Worauf freust Du dich neben deiner Familie am meisten, wenn Du in deine Heimat zurückkehrst?

Axel Tischer: „Eigentlich wieder zurück zu meinen Wurzeln zu gehen. Ich kann wieder mit meinen Freunden trainieren, Schülern in der „Dresdner Wrestling School“ etwas beibringen. Ich bin froh, dahin zurückzukommen, was mich zu WWE gebracht hat und eine noch bessere Version von mir vorzufinden.“

WrestlingCorner: Jetzt haben wir noch ein Name-Game: Da habe ich mir elf Namen aufgeschrieben und bitte dich, zu den Namen eine Reaktion zu zeigen oder etwas zu sagen. Legen wir los.

WrestlingCorner: Tom Brady.

Axel Tischer: „Bester Footballer in den Staaten. Bin eigentlich kein Football-Fan.“

WrestlingCorner: The Undertaker.

Axel Tischer: „Lebende Legende!“

WrestlingCorner: Triple H.

Axel Tischer: „Klasse Boss und ein sehr smarter Geschäftsmann.“

WrestlingCorner: Marcel Barthel.

Axel Tischer: „Einer meiner besten Wrestling-Freunde und ein großes Talent, der hoffentlich noch eine große Zukunft haben wird.“

WrestlingCorner: Drake Wuertz.

Axel Tischer: „Klasse Referee, hatte nie Probleme mit ihm und kannte ihn schon aus wXw-Zeiten.“

WrestlingCorner: „The Rock“ Dwayne Johnson.

Axel Tischer: „Einer der wenigen, der es aus dem Wrestling-Business ins Schauspielgeschäft geschafft hat. Einer der am härtesten arbeitenden Personen, die man auf der Leinwand sieht.“

WrestlingCorner: Kazuchika Okada.

Axel Tischer: „Klasse Wrestler. Würde zu gerne mal mit ihm in den Ring steigen.“

WrestlingCorner: Kenny Omega.

Axel Tischer: „Richtig guter Wrestler. Zurecht einer der Wrestler, der ganz oben steht.“

WrestlingCorner: Cody Rhodes.

Axel Tischer: „Super smarter Typ, der immer wusste, dass für ihn mehr drin war, als WWE Rhodes geboten hatte.“

WrestlingCorner: SAnitY.

Axel Tischer: „Cooles Stable, was in „NXT“ gut funktioniert hat, leider aber nicht bei „SmackDown“.“

WrestlingCorner: WALTER.

Axel Tischer: „Für WALTER bin ich sehr dankbar, weil er, als ich bei wXw anfing, bei mir das Talent sah und mit mir arbeiten wollte. Ohne ihn wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin, weil er auch mein Talent entfaltete.“

WrestlingCorner: Vielen Dank. Jetzt hätten wir noch ein Entscheidungsspiel mit zehn Fragen, die nur „entweder-oder“ zulassen. Legen wir los.

WrestlingCorner: Tag Team oder Singles Wrestler?

Axel Tischer: „Singles Wrestler.“

WrestlingCorner: House-Show oder Underground?

Axel Tischer: „House-Show.“

WrestlingCorner: Finisher oder Submission?

Axel Tischer: „Submission kann auch ein Finisher sein (lacht).“

WrestlingCorner: Filme oder Serien?

Axel Tischer: „Filme.“

WrestlingCorner: Restaurant oder Imbiss?

Axel Tischer: „Zuhause essen (lacht) – aber tendiere zum Imbiss.“

WrestlingCorner: Haus oder Wohnung?

Axel Tischer: „Haus.“

WrestlingCorner: Tageszeitung oder Buch?

Axel Tischer: „Buch.“

WrestlingCorner: Football oder Fußball?

Axel Tischer: „Wrestling (lacht).“

WrestlingCorner: Auto oder Fahrrad?

Axel Tischer: „Fahrrad.“

WrestlingCorner: Sport oder Kultur?

Axel Tischer: „Für mich gehört Sport zur Kultur – aber Sport.“

WrestlingCorner: Dann bedanke ich mich recht herzlich bei Dir für Deine Zeit und wünsche alles Gute für die Zukunft. Gerne kannst Du noch ein paar eigene Worte an unsere Leser richten.

Axel Tischer: „Ich bedanke mich auch. Folgt mir gerne auf Twitter (@axeman3016), unter Instagram (noch TheWWEWolfe) und in meinen Bio’s findet ihr einen Link zu deutschen Merchandise-Seiten. Der beste Shop ist dafür SL-Wrestling.com, da gibt es Merch von mir, aber auch bei ‚ProWrestlingTees‚.

Ich hoffe, dass man sich bald wieder beim Wrestling und am Merch-Stand sieht. Vielen Dank an WrestlingCorner.de für dieses Interview, hat mir sehr viel Spaß gemacht.“

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