DFB Pokal 2012/2013

  • 2:1 gegen Köln: VfB wird Favoritenrolle gerecht


    Versöhnlicher Jahresabschluss für den VfB Stuttgart: Der Bundesligist setzte sich im Achtelfinale des DFB-Pokals 2:1 (2:0) gegen den klassentieferen 1. FC Köln durch und überwintert somit neben der Europa League auch im nationalen Pokalwettbewerb. Die Tore erzielten Christian Gentner (31.) und Vedad Ibisevic (36.) per Elfmeter für den VfB, Christian Clemens traf für die Gäste (80.).


    Die Gastgeber hatten von Beginn an mehr Ballbesitz und die größeren Spielanteile. Gefährliche Torchancen ergaben sich daraus aber nicht, da die Kölner defensiv gut gestaffelt agierten und VfB-Torjäger Ibisevic auf diese Weise zunächst nicht zur Entfaltung kam. Ganz aus dem Spiel nehmen konnten die "Geißböcke" den Bosnier allerdings nicht. Nach Flanke von Shinji Okazaki kam Ibisevic aus kurzer Ditsnaz zum Kopfball, Kölns Torwart Michael Kessler, der für Timo Horn zwischen die Pfosten rückte, parierte glänzend (22.).


    Führung durch Gentner, Ibisevic legt nach


    Für die Führung der Stuttgarter sorgte dann aber Christian Gentner (31.). Nach einer Ecke von Ibrahima Traoré kam der Kapitän völlig frei zum Abschluss und ließ Kessler keine Abwehrmöglichkeit. Mit der Führung im Rücken spielte der Bundesligist befreiter auf und kam gleich zur nächsten Chance. Flanke von Gotoku Sakai, Flugkopfball Okazaki, der über das Tor ging (34.). Der zweite Treffer ließ aber nicht lange auf sich warten. Kölns Jonas Hector klärte eine Flanke im Strafraum mit der Hand, Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) entschied auf Elfmeter. Diesen verwandelte Ibisevic sicher zur 2:0-Pausenführung.


    Auch aus der Kabine kamen die Gastgeber mit mehr Schwung. Für Okazaki ergab sich die erste Chance. Der Japaner schaffte es mit einem zu schwachen Schuss aus 14 Metern aber nicht, Kessler zu bezwingen. Die Gäste aus dem Rheinland meldeten sich in Person von Mato Jajalo zu Wort. Der Kroate schoss den Ball aus spitzem Winkel an Sven Ulreich vorbei, Georg Niedermeier war für seinen geschlagenen Torwart jedoch zur Stelle und klärte in höchster Not zur Ecke (53.). Nur eine Minute später wurde ein erneuter Versuch Jajalos von Ulreich pariert (54.).


    Jajalo scheitert dreimal, Clemens trifft


    Der VfB verwaltete seinen Vorsprung in der Folgezeit souverän und setzte immer wieder vereinzelte Akzente in der Offensive. Ibisevic hatte die nächste Möglichkeit zum 3:0, sein Schuss rauschte knapp rechts am Tor vorbei (65.). Auch ein Freistoßversuch von Zdravko Kuzmanovic verfehlte sein Ziel um nur wenige Zentimeter (69.). Gefahr ging bei den Kölnern weiterhin von Jajalo aus. Mit seinem Freistoß aus 25 Metern scheiterte der Mittelfeldspieler aber an der Latte (74.).


    Hoffnung kam bei den Gästen noch einmal auf, als Christian Clemens mit seinem Treffer auf 2:1 verkürzte (80.). Eine Vorlage von Daniel Royer verarbeitete Clemens gekonnt und schob den Ball an Ulreich vorbei ins Netz. Die Kölner wollten noch mehr und sorgten für eine spannende Schlussphase. Royer per Fernschuss (87.) und Dominic Maroh per Kopfball (89.) vergaben aber die letzten beiden Möglichkeiten - es blieb beim 2:1.


    ---


    Titelverteidiger Dortmund ohne Mühe in die nächste Runde


    Titelverteidiger Borussia Dortmund hat sich mit einer Galavorstellung in die Winterpause verabschiedet und steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Doublesieger setzte sich 5:1 (3:0) gegen Hannover 96 durch. Überragender Spieler war dabei Mario Götze.


    Der deutsche Nationalspieler schnürte vor 77.615 Zuschauern bereits im ersten Durchgang einen Doppelpack (3., 40.) und markierte in der 84. Minute das vierte Tor. Jakub Blaszczykowski erzielte das zwischenzeitliche 2:0 (18.), den Treffer zum 1:3 durch Mame Diof war nur noch Ergebniskosmetik (79.). Robert Lewandowski sorgte für den Endstand (90.).


    Dortmund überrennt Hannover in Hälfte eins


    Die Borussia startete furios, Hannover wurde praktisch überrannt. Bereits in der dritten Minute netzte Götze nach einer Vorarbeit von Kevin Großkreutz zur Führung für den BVB ein. Nur wenig später brannte es erneut lichterloh im Strafraum der 96er: Götze bediente Robert Lewandowski, der nur am stark reagierenden Ron-Robert Zieler scheiterte (6.).


    Noch vor der 20. Minute war die Partie praktisch entschieden: Marco Reus schickte Jakub Blaszczykowski mit einem Traumpass steil in die Tiefe. Zunächst scheiterte der polnische Nationalmannschaftskapitän noch an Zieler, bei dessen Rettungsaktion wurde "Kuba" allerdings angeschossen und so trudelte der Ball zum 2:0 ins Tor (18.).


    Die Hannoveraner fanden hingegen überhaupt nicht ins Spiel, die Offensive um Mame Diouf war bei den Dortmunder Verteidigern Mats Hummels und Neven Subotic in den besten Händen und komplett abgemeldet. Auf der Gegenseite überraschte Götze mit einem flach geschossenen Freistoß aus rund 17 Metern die hochspringende Mauer der Gäste mit samt Keeper Zieler und erzielte so das dritte Tor des Abends (40.).


    Zieler pariert mehrmals stark


    BVB-Torwart Roman Weidenfeller musste in der 50. Minute das erste Mal eingreifen. Die Dortmunder Nummer eins war aber aufmerksam und parierte sicher. Der BVB spielte weiter munter nach vorn. So stand Zieler erneut im Mittelpunkt, als er einen Schuss von Lewandowski noch um den Pfosten lenkte (52.). In der 57. Minute köpfte Subotic einen Reus-Freistoß nur knapp neben das Gästetor.


    Das Klopp-Team schaltete nun einen Gang zurück und verwaltete das Ergebnis. Allerdings ließen Götze, Reus und Co. noch mehrere gute Chancen zum 4:0 liegen. In der Schlussphase kam dann doch noch etwas so etwas wie Gegenwehr der Slomka-Elf. So verwertete Diouf einen Kopfball zum 1:3 (79.). Den alten Abstand stellte Götze mit einem Volleyschuss aus kurzer Distanz kurz vor dem Abpfiff wieder her (84.). Lewandowski sorgte mit dem Schlusspfiff für den Endstand.


    (Quelle: dfb.de)

  • Olic und Dost werfen engagierte Offenbacher aus dem Pokal


    Favoritenschreck Kickers Offenbach hat gegen den VfL Wolfsburg den Einzu ins Halbfinale des DFB-Pokals verpasst, sich gegen den Bundesligisten aber achtbar geschlagen. Im Viertelfinale hielt der krasse Außenseiter zur Pause ein 0:0, unterlag letztlich durch Treffer von Ivica Olic (49.) und Bas Dost (71.) mit 1:2. Marcel Stadel hatte in der 81. Minute den Anschluss erzielt.


    In den vergangenen Runden hatte der Drittligist in der SpVgg Greuther Fürth, Union Berlin und Fortuna Düsseldorf (alle 2:0) drei höherklassige Teams aus dem Wettbewerb geworfen.


    "Man braucht auch ein bisschen Glück", sagte der nach dem Schlusspfiff sichtlich erleichterte Olic: "Der Gegner hat 60 Minuten gut verteidigt, von daher war das 1:0 wichtig. Nach dem 2:0 war das Spiel entschieden."


    Ganze zwölf Sekunden dauerte es, ehe Offenbach klar machte, das sie auf eigenem Platz zu Siegen gewillt sind. Drei Pässe nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) tauchte OFC-Torjäger Mathias Fetsch frei vor Diego Benaglio auf, zog seinen Schuss aus 14 Metern aber über das Tor.


    Die "Wölfe" bemühten sich, das Spiel unter Kontrolle zu bekommen - gegen die dicht gestaffelte OFC-Abwehr gelang den Ballkünstlern um den Brasilianer Diego jedoch zunächst wenig. Nach zehn Minuten sorgte ein langer Pass von Abwehrspieler Naldo erstmals für ein wenig Gefahr vor dem OFC-Tor von Robert Wulnikowski, der ehemalige Bundesligaspieler Marc Stein war aber zur Stelle und klärte. Fast im direkten Gegenzug scheiterte Julius Reinhardt (11.).


    Wolfsburg muss "sich strecken"


    OFC-Trainer Rico Schmitt, erst seit knapp zwei Wochen im Amt, hatte versprochen, dass sich die Gäste für den Halbfinaleinzug ordentlich "strecken müssen". Seine Mannschaft setzte das zunächst glänzend um und kämpfte um jeden Meter. Die kraftraubende Abwehrarbeit des Pokalsiegers von 1970 und der Offenbacher Rasen verhinderten gelungene Offensivaktionen der Gäste.


    Der VfL steigerte sich in der Folge. Trainer Dieter Hecking sah von der Seitenlinie aber weiterhin kaum zwingende Angriffe, Vieirinha verpasste nach 30. Minuten die Führung. Nach der Halbzeit gelang Olic der ersehnte Treffer. In einer Kopfballsituation sprang dem Angreifer der Ball an den Bauch und direkt ins Tor - 1:0 für den Bundesligisten und gleichzeitig die Entscheidung.


    Offenbach war auch nach dem Gegentreffer bemüht, das eigene Spiel aufrecht zu halten und weiter nach vorn zu spielen. Wolfsburg zeigte sich jedoch zu abgeklärt, um die Führung wieder aus der Hand zu geben. Stattdessen legte Dost das 2:0 nach. Marcel Schäfer hatte eine präzise Flanke geschlagen, die Dost aus kurzer Distanz einnetzte (71.).


    Die Offensivqualitäten der Gastgeber bewies Stadel in der 81. Minute, als er eine Flanke von Stefan Vogler mit Hilfe des Innenpfostens verwandelte.


    Für den VfL ist es der fünfte Einzug in die Runde der letzten Vier.


    (Quelle: dfb.de)

  • FC Bayern macht den nächsten Schritt in Richtung Double


    Der Deutsche Meister Bayern München steht zum 19. Mal im DFB-Pokal-Finale und hat das Double fest im Blick. Die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes gewann ihr Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg klar 6:1 (2:1). Im Endspiel in Berlin wartet am 1. Juni der Sieger des zweiten Semifinales zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und auf Sky).


    Die Bayern agierten von Beginn an gewohnt druckvoll und dominant, vor allem über die linke Wolfsburger Seite taten sich immer wieder Lücken auf, in die Philipp Lahm hineinstieß. So entwickelte sich auch die erste Großchance für die Münchner, als Bastian Schweinsteiger nach scharfer Hereingabe von Lahm nur das Außennetz traf (6.).


    Mandzukic trifft erneut


    Besser machte es einmal mehr Mario Mandzukic, der sich nach toller Vorarbeit von Xherdan Shaqiri und Arjen Robben die Chance zur Führung nicht entgehen ließ (17.). Für den Kroaten, der vor der Saison ausgerechnet aus Wolfsburg an die Isar gekommen war, war es bereits der 20. Pflichttreffer in dieser Saison.


    Das Tor rüttelte das Team von Trainer Dieter Hecking etwas wach. Der VfL hatte durch Makoto Hasebe in der 22. Minute sogar die Möglichkeit zum Ausgleich. Nach zu kurzer Faustabwehr von Manuel Neuer konnte Dante den Schuss des Japaners jedoch abblocken. Die Bayern wirkten in dieser Phase etwas nachlässig, ehe ein Abspielfehler von Alexander Madlung das 2:0 einleitete. Shaqiri ging energisch dazwischen und bediente Robben glänzend, der souverän vollendete (35.).


    Diego verkürzt, Shaqiri antwortet


    Der VfL hatte kurz danach noch einmal die Möglichkeit zu verkürzen. Die Münchner zeigten nach einem Eckball Probleme, der Kopfball von Naldo strich aber um Zentimeter am Tor vorbei (37.). Drei Minuten vor der Pause verhinderte Neuer gegen einen Schuss von Ivica Olic den Anschlusstreffer, der anschließend Diego unmittelbar vor der Pause mit einem schönen Distanzschuss gelang (45.).


    Die Hoffnungen der Niedersachsen auf eine Wende hielten allerdings nicht lange. Denn schon wenige Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit versenkte der starke Shaqiri einen Flachschuss unhaltbar für Diego Benaglio im langen Eck (50.).


    Gomez kommt - und trifft dreifach


    Danach bemühten sich die "Wölfe" zwar redlich um den erneuten Anschlusstreffer, doch Gefahr erzeugten sie vor Nationaltorwart Neuer kaum. Der FC Bayern brachte den Vorsprung nicht nur souverän über die Zeit, sondern legte sogar nach. Shaqiri verdiente sich in der 80. Minute mit seiner Vorlage für Mario Gomez' Treffer den vierten Scorer-Punkt des Spiels (80.). Der eingewechselte Nationalspieler schraubte das Resultat danach weiter in die Höhe (83.) und machte noch einmal drei Minuten später den lupenreinen Hattrick perfekt (86.).


    (Quelle: dfb.de)

  • Das mit Gomez war einfach geil (und das sage ich als nicht Bayern Fan) .. kaum ist er drauf macht er mal eben 3 Tore innerhalb von 6 Minuten! Vorallem fast alle nach dem selben Schema.. das ist schon peinlich für die Hintermanschaft der Wolfsburger allen vorran Madlung der in allen Fällen die versuchte Abseitsfalle aufhob da er viel zu tief stand.

  • VfB Stuttgart löst das Ticket nach Berlin


    Der VfB Stuttgart fährt nach Berlin und darf von einem Pokalsieg gegen den FC Bayern München träumen. Die Schwaben stehen nach einem schwer erkämpften 2:1 (2:1) gegen den SC Freiburg am 1. Juni zum sechsten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Endspiel um den DFB-Pokal und haben damit auch ein zweites Ticket bereits in der Tasche: Weil die Münchner als Deutscher Meister für die Champions League qualifiziert sind, dürfen die Stuttgarter als zweiter Pokalfinalist automatisch erneut an der Europa League teilnehmen.


    Bundestrainer Joachim Löw erlebte als Augenzeuge in der mit 59.000 Zuschauern gefüllten Mercedes-Benz-Arena das erwartet intensive Spiel mit großer Leidenschaft auf beiden Seiten. Der VfB ging durch Arthur Boka früh in Führung (10.), Jan Rosenthal erzielte fast postwendend den Ausgleich (14.). Danach nutzte der starke Martin Harnik (28.) ein zwischenzeitliches leichtes Chaos im Strafraum der Freiburger - nicht die einzige entscheidende Szene, in der die Stuttgarter etwas präsenter und entschlossener waren. In der spannenden Schlussphase verteidigte der VfB mit großem Einsatz und ein bisschen Glück.


    Stuttgart erweist sich als effizienter


    Stuttgart hatte zuletzt 2007 im Endspiel um den DFB-Pokal gestanden, eine Woche nach dem Gewinn der Meisterschaft aber gegen den 1. FC Nürnberg verloren (2:3 n.V.). 1954, 1958 und zuletzt 1997 gegen Energie Cottbus gewannen die Schwaben den Pokal. Eine der zwei Niederlagen im Endspiel erlitt der VfB im Jahre 1986 - gegen den FC Bayern (2:5). Die Münchner hatten ihr Halbfinale am Dienstagabend deutlich 6:1 (2:1) gegen den VfL Wolfsburg gewonnen. Freiburg hatte erstmals im Halbfinale des DFB-Pokals gestanden.


    Die Gäste, in der Bundesliga Tabellenfünfter, hätten zu Beginn der zweiten Halbzeit noch deutlicher in Rückstand geraten können - der gute Christian Gentner aber schoss neben das Tor (50.) und Vedad Ibisevic wurde von Freiburgs Torhüter Oliver Baumann gestoppt (54.). Danach drängte Freiburg auf den Ausgleich. Dem Sportclub fehlte bei seinen Offensivbemühungen aber oft der letzte, entscheidende Pass oder die Entschlossenheit beim Abschluss. Zudem rettete VfB-Torhüter Sven Ulreich glänzend bei einem Schuss von Max Kruse (71.). Bei einer Attacke von Antonio Rüdiger gegen Rosenthal im Strafraum ließ Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) weiterspielen (74.).


    Der VfB hatte trotz zwei Tagen weniger Vorbereitungszeit schon wesentlich entschlossener und zielstrebiger begonnen und schon nach fünf Minuten in Führung gehen können. Harnik scheiterte nach einem langen Pass von Cristian Molinaro aber an Torhüter Baumann. Nur fünf Minuten später aber zeigte der enorme Druck, den der VfB zunächst aufbaute, auch Wirkung: Boka verwandelte nach glänzender Vorarbeit von Ibrahima Traoré.


    Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia vertraute zu Beginn jener Formation, die er bereits am Sonntag beim 2:0 in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach auf den Platz geschickt hatte. Der VfB hatte nach dem Spiel noch ein Regenerationstraining absolviert und am Montag einen freien Tag zur Erholung eingelegt, um die kurze Ruhepause vor dem Halbfinale besser bewältigen zu können. Am Ende war der VfB trotzdem erkennbar am Ende seiner Kräfte.


    Bei Freiburg kehrte der zuletzt angeschlagene Rosenthal in die Anfangself zurück, ein Einsatz, der sich schnell auszahlen sollte. Vier Minuten nach dem Rückstand lief der künftige Frankfurter bedrängt von Stuttgarts Torschütze Boka rund 30 Meter auf das Tor des VfB zu, seinen eindrucksvollen Sturmlauf schloss er mit einem präzisen Schuss ins lange Eck ab. Ansonsten fehlte Freiburg oft die Genauigkeit.


    Erneutes Duell am Wochenende in der Bundesliga


    Nach dem Ausgleich waren weitere Torchancen zunächst Mangelware. Beide Mannschaften kämpften verbissen um jeden Ball und jeden Meter Raum, spielerische Akzente kamen etwas zu kurz. Doch erneut war der VfB in einer entscheidenden Situation präsenter: Nach Vorarbeit von Gentner flog ein Kopfball von Harnik von der Unterkante der Latte knapp hinter die Torlinie.


    Freiburg wird bereits am kommenden Sonntag erneut in Stuttgart erwartet - dann zum Spiel der 30. Bundesliga-Runde. Das Hinspiel im vergangenen Herbst hatten die Breisgauer 3:0 gewonnen.


    (Quelle: dfb.de)