UEFA Champions League 2013/2014

  • 1:6! Ronaldo und Co. zeigen Schalker Grenzen auf


    Das Spiel der Spiele gegen den Traumgegner geriet für Schalke 04 zum Albtraum: Weltfußballer Cristiano Ronaldo und die Stars von Real Madrid haben den "Königsblauen" schonungslos die Grenzen aufgezeigt. Beim historischen 1:6 (0:2) gegen den Rekord-Europapokalsieger im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League wurde der Bundesliga-Vierte phasenweise regelrecht vorgeführt.


    Für die "Königlichen", die Schalke die höchste Pleite ihrer Europacup-Geschichte zufügten, endete eine schwarze Serie: Erstmals seit 14 Jahren siegte der erfolgreichste Klub der Welt wieder in Deutschland - erst zum zweiten Mal in 26 Gastspielen. Schalke kann sich wohl ganz auf die Bundesliga konzentrieren, wo am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei Bayern München die nächste sehr schwere Aufgabe wartet: Das Rückspiel in der "Königsklasse" am 18. März im legendären Estadio Santiago Bernabeu hat nur noch statistischen Wert.


    Superstar Ronaldo bewies seine Extraklasse nicht nur mit seinem zehnten und elften Saisontor in der Königsklasse (52. und 89.). Der Portugiese, mit 94 Millionen Euro Ablöse der teuerste Spieler der Welt, bereitete auch die beiden Treffer seines Sturmpartners Karim Benzema (13. und 57.) genial vor - zunächst mit der Hacke, dann mit einem klugen Doppelpass. Auch der dritte Angreifer, 91-Millionen-Mann Gareth Bale, glänzte mit zwei Toren (21. und 69.). Klaas-Jan Huntelaar gelang mit einem Traumtor der Schalker Ehrentreffer (90.+1).


    Nach gut 20 Minuten war schon alles vorbei. Real hatte seine ersten beiden Torchancen eiskalt genutzt, die Gelsenkirchener verließ jeglicher Mut, staunend schauten sie dem Kombinationsfußball der Weltstars zu.


    Dabei hatte das erste Duell der "Königsblauen" mit den "Königlichen" durchaus ermutigend begonnen. Der Schalker Kapitän war wieder an Bord: Benedikt Höwedes kehrte nach auskuriertem Muskelfaserriss zurück und bekam die schwierigste Aufgabe. Der Nationalspieler versuchte allerdings vergeblich, Ronaldo an die Kette zu legen. Auch Jungstar Julian Draxler stand in der Startelf - nach mehr als zwei Monaten Zwangspause und 25 Minuten beim 0:0 gegen Mainz 05.


    Die 54.442 Zuschauer in der ausverkauften Arena taten das Ihrige, um dem krassen Außenseiter Mut zu machen. Vor allem jede Abwehraktion gegen Ronaldo wurde frenetisch bejubelt. Es half alles nichts: Gleich die erste Torchance verwertete der spanische Tabellenführer zum 1:0 durch Benzema.


    Die "Königsblauen" antworteten mit einer Großchance: Erst schoss Draxler aus drei Metern Keeper Iker Casillas an, dann setzte Max Meyer den Nachschuss über das Tor (14.). Dass seine Ablösesumme nicht ganz unbegründet ist, bewies Bale beim 2:0. Der Waliser tanzte die nicht nur in dieser Szene überforderte Schalker Abwehr mit einem spektakulären Solo aus und begrub früh die letzte Hoffnung auf eine Sensation. Die Gastgeber resignierten, Real dominierte nach Belieben, die mitgereisten Fans riefen "Olé".


    Nach der Pause gelang Real alles, Schalke erstarrte wie das Kaninchen vor der Schlange. Hätte Torhüter Ralf Fährmann nicht ein paar mal glänzend pariert, wäre die Niederlage noch deutlich höher ausgefallen. Der Schalker Sead Kolasinac wurde zudem mit Verdacht auch einen Kieferbruch ins Krankenhaus gebracht.


    (Quelle: dfb.de)

  • FC Bayern zum 14. Mal im Viertelfinale


    Bayern München hat seinen historischen Weg zur "Triple-Verteidigung" trotz eines Remis souverän fortgesetzt. Dem klar überlegenen deutschen Rekordmeister reichte im Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal ein 1:1 (0:0), um bereits zum 14. Mal ins Viertelfinale der Champions League einzuziehen. Für die "Gunners" war dagegen wie schon im Vorjahr nach dem 0:2 im Hinspiel gegen die Bayern Endstation. Auf beiden Seiten trafen deutsche Nationalspieler. Bastian Schweinsteiger brachte die Hausherren in der 55. Minute in Führung, nur zwei Minuten später erzielte Lukas Podolski (57.) den Ausgleich.


    Schon zu Beginn des Spiels lief für die Bayern, bei denen Trainer Pep Guardiola - mit Ausnahme von Holger Badstuber - personell aus dem Vollen schöpfen konnte, alles nach Plan - der Triplesieger schob den Ball locker durch die eigenen Reihen. Die Gäste aus London starteten mit den deutschen Nationalspielern Mesut Özil, Lukas Podolski und Per Mertesacker. Nach einem Foul an Mario Mandzukic bekamen die Münchner den ersten Freistoß der Begegnung. Thiago Alcántaras Schuss konnte Arsenals Abwehr aber problemlos klären (3.). Nur eine Minute später trat Bastian Schweinsteiger an und marschierte Richtung Arsenal-Strafraum - 25 Meter vor dem Tor versuchte er den Abschluss, aber Keeper Lukasz Fabianski hatte beim zentralen Schuss des deutschen Nationalspielers keine Probleme (4.).


    Dante fehlt im nächsten Spiel


    Dante wird indes die nächste Champions-League-Partie verpassen, da er in der achten Minute nach einem taktischen Foul an Alex Oxlade-Chamberlain Gelb sah. Trotz einer hohen Ballbesitzquote konnte Bayern in den ersten zwanzig Minuten keine Akzente setzen. Manuel Neuer blieb so gut wie beschäftigungslos - einzig Santi Cazorla lockte den 27-Jährigen mit einer Ecke aus seinem Tor hervor (19.). Im Gegenzug verfehlte Arjen Robben nach einer schönen Hereingabe von Franck Ribery das Tor nur knapp (20.).


    Dann jubelte die Allianz Arena, aber nur kurz: Javi Martinez beförderte den Ball nach einem Freistoß ins Tor, aber der Spanier stand im Abseits (27.). Die "Gunners" strahlten auf der Gegenseite nur mit Standardsituationen Gefahr für das Bayern-Tor aus. In der 31. Minute kam Olivier Giroud nach einer Ecke frei zum Kopfball, aber Neuer konnte den Ball festhalten. Auch David Alaba und Mandzukic blieben bei ihren Chancen zu ungenau (35./39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff blieb auch Mario Götze mit einem scharfen Schuss aus 15 Metern erfolglos (45.).


    Schweinsteiger und Podolski treffen


    Zur zweiten Halbzeit nahm Arsenal-Coach Arsene Wenger Özil vom Platz und brachte Tomas Rosicky. Die Bayern kamen ohne Wechsel aus der Kabine. Die Engländer störten die Hausherren nun schon im Spielaufbau und wirkten etwas präsenter als noch im ersten Durchgang. Dann kamen wieder die Bayern, diesmal mit Ribery, der in der Mitte Schweinsteiger (55.) bediente. Der 101-malige Nationalspieler überwand Fabianski und erzielte mit rechts das zwischenzeitliche 1:0. Die Antwort kam postwendend: Podolski (57.) setzte sich links an der Strafraumkante gegen Lahm durch. Mit einem kräftigen Linksschuss ließ der ehemalige Kölner Neuer keine Chance.


    Beiden Teams wurden nun unruhiger und agierten hektischer als noch zu Beginn. Schweinsteiger versuchte es mit einem Distanzschuss, schoss den Ball aber in den Münchner Abendhimmel (64.). Arsenal wurde immer mutiger, aber auch die Bayern kamen zu Möglichkeiten, wie in der 69. Minute durch Mandzukic, dem der Ball in aussichtsreicher Position versprang. Wenger wechselte in der 77. Minute eine Offensivkraft ein - der deutsche U 19-Nationalspieler Serge Gnabry kam.


    In der Nachspielzeit hätte der eingewechselte Thomas Müller alles klar machen können. Nach einem Foul an Robben trat Müller an und scheiterte an Fabianski (90.+2).


    (Quelle: dfb.de)

  • 1:2 in Paris: Bayer verabschiedet sich mit Anstand aus der Königsklasse


    Bundesligist Bayer 04 Leverkusen hat sich mit Anstand aus der Champions League verabschiedet. Die Werkself unterlag im Achtelfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain 1:2 (1:1). Das Ziel der Klubführung, die Champions-League-Saison mit einer ordentlichen Leistung würdig abzuschließen, hat Bayer damit erreicht. Nach dem 0:4 vor drei Wochen im eigenen Stadion schieden die Rheinländer, die zuletzt 2005 und 2011 in der Königsklasse dabei waren, zum dritten Mal in Folge im Achtelfinale aus.


    Die Werkself startete im Pariser Prinzenpark zunächst gut ins Spiel. Emre Can kam in der dritten Minute vor dem PSG-Tor zum Abschluss, der Ball ging jedoch vorbei. Drei Minuten später hatte Nationalspieler Sidney Sam mehr Erfolg: Nach einer Flanke von Giulio Donati brachte er Bayer per Kopf in Führung (6.).


    Die Antwort der Pariser ließ jedoch nicht allzu lange auf sich warten. Nach einem Fehler von Ömer Toprak klärte Bernd Leno gegen Superstar Zlatan Ibrahimovic zur Ecke. Die folgende Standardsituation nutzte der frei stehende Marquinhos zum Kopfball aus sechs Metern. Leno war zwar noch dran, konnte den Ausgleichstreffer aber nicht mehr verhindern (12.).


    Fehler und verschossener Elfmeter


    In der folgenden Viertelstunde häuften sich die Fehler auf Seiten der Leverkusener. Immer wieder kam PSG vor das Tor von Leno. Ibrahimovic traf nur die Querlatte (19.). Doch Bayer blieb dran und suchte das Glück im Konterspiel. In der 27. Minute hatte Can das Auge für Eren Derdiyok – der im Strafraum von Christophe Jallet festgehalten wurde. Schiedsrichter Ivan Bebek aus Kroation entschied auf Elfmeter und zeigte dem Pariser Abwehrspieler die Gelbe Karte, während sich Simon Rolfes den Ball am Elfmeterpunkt zurechtlegte. Der Bayer-Kapitän scheiterte jedoch mit seinem Schuss in die rechte Ecke an PSG-Keeper Salvatore Sirigu.


    Gelb-Rote Karte für Emre Can


    Beide Teams gingen unverändert in die zweite Halbzeit. Zunächst geschah bis auf zwei Gelbe Karten für Derdiyok (49.) und Can (52.) nicht viel. Frankreichs Hauptstadtklub drückte die Leverkusener hingegen immer wieder in die Defensive. Und so war es in der 53. Minute Ezequiel Lavezzi, der Paris in Führung und damit auch auf die Siegerstraße brachte.


    In der Schlussphase gab es Chancen auf beiden Seiten. Die Werkself zeigte dabei immer wieder, dass sie noch mitspielen wollte, doch die Chancen blieben allesamt ungenutzt. Hart traf es in der 68. Minute Can, der nach einer Schwalbe zum zweiten Mal Gelb sah und den Platz verlassen musste.


    (Quelle: dfb.de)

  • 1:3 gegen Reals B-Elf: Schalke geht ohne Glanz


    Schalke 04 ist mit einer weiteren Niederlage gegen Real Madrid aus der Champions League ausgeschieden. Nach dem deutlichen 1:6 im Hinspiel unterlagen die "Knappen" im Santiago Bernabeu mit 1:3 (1:1). Die Führung der "Königlichen" durch Topstar Cristiano Ronaldo (21.) konnte Schalke durch Tim Hoogland (31.) noch ausgleichen. Nach der Pause führte Ronaldo (74.) und Alvaro Morata (75.) den elfmaligen Europapokal-Sieger auf die Siegerstraße.


    Gegen die Königlichen, die angesichts der kommenden Aufgaben auf etliche Stammspieler verzichteten, begannen die Schalker betont defensiv. Ein erster Warnschuss von Torjäger Klaas-Jan Huntelaar nach acht Minuten zeigte jedoch auch die Ambitionen der Keller-Elf. Die erste Lücke in der königsblauen Abwehr wurde allerdings direkt bestraft: Gareth Bale, früh für den am Knie verletzten Jesé ins Spiel gekommen, passte von der rechten Seite in den Strafraum, wo Topstar Cristiano Ronaldo (21.) eiskalt vollendete. Bereits das zwölfte Tor des Portugiesen in der laufenden Champions-League-Saison.


    Prompte Schalker Antwort


    Doch Schalke antwortete prompt: Hoogland (31.) zog aus der Distanz ab und hatte Glück, dass sein Schuss unhaltbar für Real-Keeper Iker Casillas ins Tor abgefälscht wurde. Zuvor hatten die "Knappen" Glück, als Morata Bales Querpass allein vor Torwart Ralf Fährmann nicht verwerten konnte. Bis zur Pause stand Schalkes Schlussmann noch häufiger im Fokus: Der gebürtige Chemnitzer parierte gegen Isco (33.), Morata (35.) und Nacho (39.). Fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff hatte Huntelaar noch die Schalker Führung auf dem Fuß, vergab aber nach starkem Pass von Max Meyer allein vor Casillas.


    Im zweiten Durchgang verflachte die bis dato temporeiche Partie zusehendst. Das lag vor allem an den "Königlichen", die angesichts des deutlichen Gesamtstands nicht das allergrößte Engagement an den Tag legten. Dennoch hatte Real weiterhin die besseren Chancen: Fährmann zeichnete sich gegen Ronaldo (51.) und Isco (55.) aus und verhinderte bravourös einen Rückstand. Glück hatte Schalke zudem, als Schiedsrichter Sergej Karasew bei einem Höwedes-Einsatz gegen Morata nicht auf den Elfmeterpunkt zeigte (53.).


    Ronaldo schnürt den Doppelpack


    Knapp eine Viertelstunde vor Schluss war dann auch der starke Schalker Schlussmann geschlagen. Ronaldo (74.) setzte zu einem unwiderstehlichen Alleingang an und vollendete sein Solo mit einem trockenen Rechtsschuss. Den Doppelschlag für Real machte Morata nur eine Minute später perfekt: Zunächst konnte Fährmann noch halten, doch nach Ronaldos Lattentreffer stand Morata richtig und staubte zum 3:1-Endstand ab.


    Auch danach schien der Torhunger der "Königlichen" noch nicht gestillt: Ronaldo scheiterte am rechten Innenpfosten (83.) und verpasste den durchaus möglichen Hattrick. Isco verzog drei Minuten vor dem Abpfiff im Strafraum nach herrlichem Dribbling nur knapp.


    (Quelle: dfb.de)

  • Dortmund erreicht Viertelfinale trotz Niederlage


    Borussia Dortmund steht zum zweiten Mal in Folge in der Runde der besten acht Mannschaften Europas. Im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League konnte sich der Vorjahresfinalist gegen Zenit St. Petersburg sogar eine 1:2 (1:1)-Heimniederlage erlauben. Das erste Duell in Russland hatte der deutsche Vizemeister mit 4:2 gewonnen.


    Nunmehr winken dem Team von Trainer Jürgen Klopp im Viertelfinale (1./2 und 8./9. April), in dem das Hinspiel ohne den gelbgesperrten Torjäger Robert Lewandowski stattfinden wird, attraktive, aber auch schwere Gegner wie der FC Barcelona, Paris St. Germain, oder auch Titelverteidiger Bayern München. Die Auslosung findet am Freitag (12 Uhr, live bei Eurosport) statt.


    Nach der Gäste-Führung durch Hulk (16.) sorgte Kapitän Sebastian Kehl vor 65.829 Zuschauern im ausverkauften Stadion mit seinem ersten Treffer in der "Königsklasse" in dieser Saison für den beruhigenden Ausgleich (38.). José Salomon Rondon erzielte den Siegtreffer (73.) der Gäste.


    BVB spielt früh auf das erste Tor


    Gerade einmal fünf Minuten mussten die BVB-Fans beim 80. Champions-League-Auftritt der Borussen auf die erste große Chance ihrer Mannschaft warten. Doch Pierre-Emerick Aubameyang köpfte nach einer Maßflanke von Marcel Schmelzer aus fünf Metern neben das Tor. Mit dem Wissen um das komfortable Polster aus dem ersten Duell drei Wochen zuvor versuchte der BVB das Spiel zu kontrollieren und mit einem frühen Tor letzte Zweifel zu beseitigen.


    Doch die Russen bauten zunehmend Druck auf und kamen durch den Distanzschuss von Hulk prompt zum 1:0. Wie schon gegen Mönchengladbach (1:2) am vergangenen Samstag präsentierte sich die BVB-Abwehr allzu unkonzentriert. Das Tor schien die Gäste neu zu motivieren, aber auch der BVB zeigte eine Reaktion. Kevin Großkreutz zwang Zenits Keeper Wjatschislaw Malafejew mit einem Distanzschuss zu einer Glanzparade.


    Im Verlauf der ersten Halbzeit übernahmen die Borussen zunehmend das Regiment, das Gegentor schien wie ein Weckruf gewirkt zu haben. Allerdings blieb Dortmund spielerisch erneut Vieles schuldig. Oleg Schatow vergab in der 36. Minute eine weitere gute Möglichkeit für St. Petersburg. Zwei Minuten später sorgte Kehl nach Flanke von Schmelzer per Kopf für den Ausgleich.


    Reus fehlt mit muskulären Problemen


    Verzichten musste BVB-Coach Klopp gegen die Russen wie schon in der Bundesliga auf Marco Reus, Torschütze im Hinspiel, der noch immer über muskuläre Probleme klagt und erneut schmerzlich vermisst wurde.


    St. Petersburg, das von seinen vergangenen sieben Liga-Begegnungen nur eine gewann, weshalb Trainer Luciano Spalletti für André Villas-Boas den Trainerstuhl räumen musste, fehlte die Klasse und Durchschlagskraft, um den BVB in der zweiten Halbzeit vor größere Probleme zu stellen. Dennoch gelang den Gästen, bei denen Villas-Boas am Donnerstag vorgestellt wird, nach einer Unachtsamkeit von Nationalspieler Mats Hummels der zweite Treffer. Marcel Schmelzer musste in der zweiten Halbzeit verletzt ausgewechselt werden.


    (Quelle: dfb.de)

  • Bayern 1:1 bei ManUnited: Schweinsteiger trifft und sieht Gelb-Rot


    Dank eines Treffers von Bastian Schweinsteiger hat sich Bayern München bei Manchester United eine gute Ausgangslage für das Erreichen des Halbfinals der Champions League verschafft. In der 66. Minute glich der Nationalspieler, der kurz vor Abpfiff noch Gelb-Rot sah, den überraschendem Rückstand durch Nemanja Vidic (58.) aus und sorgte im Viertelfinalhinspiel für den 1:1-Endstand im Old Trafford.


    Die Münchner, die in ihrer Startelf auf Nationalspieler Mario Götze und Top-Torjäger Mario Mandzukic verzichteten, mussten direkt zu Beginn eine Schrecksekunde überstehen: Dem Treffer von Manchesters Angreifer Danny Welbeck verweigerte der spanische Schiedsrichter Carlos Velasco Carballo allerdings wegen gefährlichen Spiels die Anerkennung (3.).


    Neuer bleibt Sieger im Duell gegen Welbeck


    Gegen die äußerst defensiv ausgerichteten Gastgeber tat sich der optisch überlegene Titelverteidiger schwer, klare Chancen herauszuspielen. Die beste Möglichkeit vereitelte Manchesters Torhüter David de Gea, als er Arjen Robbens Schlenzer vom rechten Strafraumeck noch um den Pfosten lenken konnte (31.). Die besseren Torgelegenheiten in der ersten Hälfte hatten trotz der erdrückenden Dominanz der bayerischen Gäste die „Red Devils“. Nach einem Fehler von Nationalmannschaftsverteidiger Jerome Boateng tauchte Welbeck allein vor Manuel Neuer aus, doch der Bayern-Torwart blieb im direkten Duell gegen den englischen Angreifer der Sieger (39.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff strich Antonio Valencias abgefälschter Distanzschuss nur knapp über das Gäste-Tor.


    Nach dem Wiederanpfiff versuchten die "Red Devils" die Bayern früher unter Druck zu setzen und agierten, auch dank der Hereinnahme des Ex-Dortmunder Shinji Kagawa, mutiger nach vorne. Lohn der Bemühungen war das überraschende 1:0: Manchesters Kapitän Vidic (58.) brachte den Außenseiter nach einer Ecke per Kopfball in Führung - Neuer war bei dem Gegentreffer machtlos.


    Schweinsteiger trifft und sieht später Gelb-Rot


    Der deutsche Rekordmeister zeigte sich von diesem Rückstand nur kurz geschockt. Durch die Einwechslung von Mandzukic, der für Thomas Müller in die Partie kam, stärkte FCB-Coach Pep Guardiola die Offensive. Das zahlte sich alsbald aus: Nachdem zunächst Boateng de Gea aus der Distanz prüfte (66.), war es Bastian Schweinsteiger (66.) vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen. Nach Mandzukics Kopfballablage nahm der Nationalspieler fast vom Elfmeterpunkt den Ball direkt und ließ de Gea keine Chance.


    Die Schlussphase gestaltete sich ausgeglichen. Robben verpasste den zweiten Bayern-Treffer nur knapp, als er den Ball nach einem schönen Solo am linken Pfosten vorbeischlenzte. Eine Minute vor dem Abpfiff mussten die Münchner allerdings einen herben Rückschlag für das Rückspiel am 9. April vor heimischem Publikum hinnehmen: Nach wiederholtem Foulspiel sah Schweinsteiger die Gelb-Rote Karte.


    (Quelle: dfb.de)

  • 0:3 bei Real: BVB droht Viertelfinalaus


    Bittere Niederlage im Bernabeu: Borussia Dortmund hat das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid klar verloren. Der deutsche Vizemeister kassierte mit den Nationalspielern Marco Reus, Roman Weidenfeller, Mats Hummels und Kevin Großkreutz in der Startelf bei den "Königlichen" ein 0:3 (0:2). Gareth Bale (3.), Isco (27.) und Cristiano Ronaldo (57.) trafen.


    Der BVB benötigt nunmehr im Rückspiel am nächsten Dienstag (20.45 Uhr/Sky) ein ähnliches Sensations-Ergebnis wie beim 4:1 im Halbfinal-Heimspiel des vergangenen Jahres.


    Bale trifft in der dritten Minute


    Die Borussen standen gerade auf dem Rasen des legendären Estadio Santiago Bernabeu, als sich der spanische Rekordmeister bei seinem ersten Angriffsversuch in den Strafraum kombinierte und Bale den Ball aus kurzer Distanz ins Dortmunder Gehäuse schob. Damit waren die taktischen Pläne des Vorjahresfialisten schon frühzeitig durchkreuzt.


    Lange hatte Klopp ein Geheimnis aus seinen Überlegungen für das Duell mit "der neben Bayern München weltbesten Mannschaft" gemacht. Doch zumindest die Aufstellung verriet keine Überraschung, da Pierre-Emerick Aubameyang in der Sturmspitze für den gelbgesperrten Robert Lewandowski mit seiner Schnelligkeit die Real-Defensive aufmischen sollte. Real musste auf den verletzten brasilianischen Nationalspieler Marcelo und kurzfristig auch auf den erkrankten Angel di Maria verzichten.


    Weidenfeller mit Glanzparade


    Spielerisch blieben die Ausfälle in Reals Starensemble jedoch ohne Folgen. Die Madrilenen setzten nach und die BVB-Abwehr unter großen Druck. Einen Freistoß von Cristiano Ronaldo aus 25 Metern parierte BVB-Keeper Weidenfeller (12.) in Weltklasse-Manier.


    Die Westfalen bemühten sich um Entlastung und eigene Angriffe, mit denen sie "Nadelstiche" setzen wollten. Doch das gelang zu selten. Der Schock des frühen Gegentores wirkte noch etwa 15 Minuten nach, ehe sich der BVB besser auf das schnelle Kombinationsspiel der technisch starken Gastgeber eingestellt hatte.


    Isco nutzt Ballverlust zum 2:0


    Doch nach einem Ballverlust von Henrich Mchitarjan vor dem eigenen Strafraum, nutzte Isco die Chance mit einem Flachschuss zum 2:0. Wenig später entschärfte Weidenfeller erneut spektakulär einen Freistoß von Bale (31.). Ingesamt gewährte der BVB den technisch starken Königlichen zu viele Räume.


    Coach Klopp dürfte seine Mannschaft in der Halbzeitpause neu justiert haben. Wesentlich verbessert und engagierter präsentierte sie sich nach dem Wiederanpfiff. Mehr Ballgewinne im Mittelfeld und einige erfolgversprechende Angriffe waren die Folge. Doch der Schuss ging prompt nach hinten los. Einen Konter von Real schloss Ronaldo in der Manier eines Torjägers eiskalt zum 3:0 ab, in einer Phase, als sich der BVB aufmachte, den Anschlusstreffer zu erzwingen.


    Ronaldo auf Rekordjagd


    Für Weltfußballer Ronaldo war es 14. Treffer im laufenden Wettbewerb. Der Portugiese zog damit mit den bisherigen Rekordschützen Lionel Messi (Saison 2011/12 für FC Barcelona) und José Altafini "Mazzola" (1962/63 für AC Mailand) gleich.


    (Quelle: dfb.de)

  • Viertelfinale: BVB-Aus gegen Real trotz Reus-Gala


    Das Wunder knapp verpasst: Borussia Dortmund hat das Rückspiel gegen Real Madrid im Viertelfinale der Champions League dank einer überragenden Vorstellung von Doppeltorschütze Marco Reus zwar mit 2:0 (2:0) gewonnen, konnte die 0:3-Hypothek aus dem Hinspiel aber nicht mehr wettmachen. In einer turbulenten Partie traf der Nationalspieler in der 24. und der 37. Minute für den BVB, Roman Weidenfeller parierte darüberhinaus einen Strafstoß.


    "Das ist richtig komisch. Wir haben ein richtig geiles Spiel abgeliefert. Mehr kann man nicht machen. Und trotzdem sind wir raus", sagte Oliver Kirch auf Sky: "Aber was hier abging, ist Wahnsinn. Wir haben dran geglaubt, wir hätten schon in der ersten Halbzeit vier oder fünf Tore schießen können."


    Reus nutzt Pepes Patzer eiskalt zur Führung


    Die Borussen, die auf ihren gelb-gesperrten Kapitän Sebastian Kehl verzichten mussten und Nuri Sahin sowie Sokratis auf der Bank ließen, begann die Partie mit kontrollierter Offensive. Von einem Sturmlauf war in den ersten Minuten gegen Real, das Cristiano Ronaldo zunächst schonte, nichts zu sehen. Trotz Feldüberlegenheit des BVB hatten die spanischen Gäste die erste Großchance: Nach Lukasz Piszczeks Handspiel zeigte Schiedsrichter Damir Skomina (Slowenien) in der 17. Minute auf den Punkt, doch Dortmunds Nationaltorhüter Roman Weidenfeller parierte den von Angel di Maria geschossenen Strafstoß.


    Nahezu im Gegenzug hätte Henrikh Mkhitaryan die Borussia in Führung schießen müssen, doch der Armenier vergab nach schöner Vorarbeit durch Marco Reus und Robert Lewandowski knapp (19.).


    Fünf Minuten später machte es Reus (24.) besser: Der Nationalspieler spekulierte bei einem Rückpass von Reals Verteidiger Pepe richtig, umkurvte Iker Casillas und schob zur 1:0-Führung ein. Die Madrilenen blieben dagegen offensiv harmlos.


    Ganz anders der BVB: Casillas parierte einen Kopfball von Innenverteidiger Mats Hummels (32.). In der 37. Minute schoss dann erneut Reus die Borussia ein Stück näher an das "Wunder von Dortmund". Einen Fehlpass von Asier Illaramendi nahm der Nationalspieler dankend an und bediente Lewandowski. Dessen Schlenzer lenkte Casillas an den Pfosten, doch gegen Reus' Nachschuss war der spanische Nationalkeeper machtlos.


    Mkhitaryan scheitert gleich doppelt


    Auch in der zweiten Hälfte begann die Partie ausgeglichen: Gareth Bale prüfte kurz nach Wiederanpfiff Weidenfeller, doch der parierte stark. Auf der Gegenseite brauchte der BVB Zeit, um an die überragende Vorstellung im ersten Durchgang anzuknüpfen. In der 65. Minute hätte dann Mkhitaryan das 3:0 erzielen müssen: Nach einem klasse Pass von Reus umkurvte der Dortmunder Spielmacher Casillas, schob den Ball aber auf das leere Tor nur an den Pfosten. Drei Minute später war es erneut Mkhitaryan, der aus bester Position an Casillas scheiterte. Auch Lewandowski konnte den spanischen Nationaltorwart in der 70. Minute nicht überwinden.


    Der Vorjahresfinalist warf in der Endphase alles nach vorne, doch der Schlussoffensive der Dortmunder fehlte die rechte Durchschlagskraft. Auf der Gegenseite hielt Weidenfeller den BVB gegen Karim Benzema (80.) und gegen Bale (90.) im Spiel. Auch der große Kampf in der Nachspielzeit reichte nicht mehr, um das 0:3 aus dem Hinspiel auszugleichen.


    (Quelle: dfb.de)

  • Genau, es wäre echt eine tolle Saison, wenn der BVB sich den DFB-Pokal schnappen würde :) Dann wäre ich auch nicht böse, wenn der FCB sich weiter in def CL durchschlägt ;)

  • FC Bayern dreht das Spiel und steht zum dritten Mal in Folge im Halbfinale


    Titelverteidiger Bayern München hat mit einem 3:1 (0:0) zum dritten Mal in Folge den Sprung ins Halbfinale der Champions League geschafft und darf weiter vom erneuten Triple träumen. Gegen Manchester United leitete Mario Mandzukic (59.) nach dem Führungstreffer der Gäste durch Patrice Evra (57.) die Wende ein. Thomas Müller (68.) und Arjen Robben (76.) legten nach und machten den Erfolg nach dem 1:1 im Hinspiel perfekt.


    Trainer Pep Guardiola setzte mit seiner auch aufgrund der Sperren von Bastian Schweinsteiger und Javi Martínez auf drei Positionen veränderten Mannschaft voll auf Offensive: Vor Toni Kroos im defensiven Mittelfeld sollten Mario Götze und Thomas Müller in der Zentrale Betrieb machen. Dazu kam die etatmäßige Flügelzange mit Arjen Robben und Franck Ribéry sowie Mario Mandzukic im Sturmzentrum - und das, obwohl die Bayern gar nicht kommen mussten.


    United mit 200. Champions-League-Spiel


    Weil die Außenverteidiger Philipp Lahm und David Alaba bei eigenem Ballbesitz zudem immer wieder in die Mitte rückten, glich das System von Guardiola phasenweise einem 2-3-4-1. United verstand es in seinem 200. Champions-League-Spiel dennoch, die Münchner meist vom eigenen Tor fern zu halten. Die hohen Bälle auf Mario Mandzukic, die acht Tage zuvor das Remis brachten, erwiesen sich zunächst nicht als geeignetes Mittel, um das britische Bollwerk zu knacken.


    Trotz der grundsätzlich defensiven Marschroute versteckte sich der englische Meister nicht. Der auffällige Wayne Rooney, der nach überstandener Zehenblessur wie erwartet mitwirkte und bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen wurde, initiierte sogar die beste Chance zur Führung - anstatt auf den freien Ex-Dortmunder Shinji Kagawa zu passen, vertändelte er aber (8.). Die Bayern kamen durch den agilen Robben zu ersten Möglichkeiten (14., 16.), Ribéry traf das Außennetz (27.). Später verpasste Mandzukic knapp, Kroos verzog (38.).


    Mandzukic mit passender Antwort auf Evra-Treffer


    Auch in der zweiten Hälfte kamen die Bayern zunächst nicht an das Tor der Gäste heran. In der 54. Minute versuchte es Mandzukic mit einem Volleyschuss, doch ein ManUnited-Abwehrspieler stellte sich dazwischen. Im Nachschuss scheiterte auch Jerome Boateng. Dann gaben die Gäste Gas und gingen durch einen satten Linksschuss von Patrice Evra (57.) in Führung. Im Gegenzug hielt Mandzukic (59.) dagegen und markierte den Ausgleich zum 1:1. Ribéry versuchte das Tempo in einen weiteren Treffer umzumünzen, der Franzose traf in der 61. Minute jedoch nur das Außennetz. Dann mussten die Bayern kurz bangen - Rooney stand frei vor dem Tor von Neuer und schoss vorbei (62.), Götze sorgte noch in derselben Minute für die nächste Chance: Götze köpfte ManUnited-Keeper David de Gea allerdings in die Arme.


    Den Bayern gelang in der 68. Minute die Wende: Robben legte den Ball flach in die Mitte, wo Müller goldrichtig stand und aus fünf Metern einschob. In der 76. machte es Robben in bewährter Manier und zog aus knapp 15 Metern ab, der Niederländer hatte Glück, dass Manchesters Nemanja Vidic den Schuss unglücklich ins eigene Tor abfälscht.


    (Quelle: dfb.de)

  • 0:1 bei Real: FC Bayern muss um Triple-Verteidigung zittern


    Bayern München hat im Halbfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid eine 0:1-Auswärtsniederlage hinnehmen müssen, sich aber alle Chancen für das Rückspiel am kommenden Dienstag offengehalten. Für die Gastgeber traf Karim Benzema in der 19. Minute, die Bayern verzweifelten das Spiel über am Abwehrbollwerk der Madrilenen.


    Die "Königlichen", die wieder auf Weltfußballer Cristiano Ronaldo zurückgreifen konnten, sahen sich von Beginn an in die Defensive gedrängt. Bayern dominierte das Spiel und ließ den Ball laufen. Klare Chancen erspielte sich der deutsche Rekordmeister allerdings nicht. Arjen Robbens Schuss ging knapp am linken Pfosten vorbei (14.), eine Direktabnahme von Nationalspieler Toni Kroos blockte Pepe im letzten Moment ab.


    Benzema schiebt zur Real-Führung ein


    Die erste große Chance nutzte dagegen Real: Linksverteidiger Coentrao enteilte Bayerns Abwehrspieler Jerome Boateng und passte flach in den Strafraum zu Karim Benzema (19.), der nur noch einschieben musste. Während die Münchner weiter die spielbestimmende Mannschaft waren, hatten die "Königlichen" die Möglichkeit, die Führung auszubauen. Ronaldo (26.) und Angel di Maria (44.) vergaben jedoch das 2:0 aus besten Positionen.


    Das Bild änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht: Bayern hatte eine Ballbesitzquote von fast 80 Prozent, Real dafür die besseren Chancen. Nationaltorwart Manuel Neuer parierte kurz nach Wiederbeginn stark gegen Ronaldo (47.). Die Münchner dagegen taten sich enorm schwer, gegen diszipliniert verteidigende Madrilenen zu Einschussgelegenheiten zu kommen. Robbens Schuss genau auf Real-Keeper Iker Casillas war noch das höchste der Gefühle (61.).


    Müller und Götze kommen spät in die Partie


    Auf der Gegenseite musste Neuer gegen Ronaldo sein ganzes Können aufbieten: Beim Schuss des Portugiesen auf das kurze Eck stand der Nationaltorwart goldrichtig und lenkte den Ball um den Pfosten (68.). Erst eine Viertelstunde vor Schluss ging FCB-Trainer Pep Guardiola, der als Barca-Coach nie im Santiago Bernabeu verloren hatte, höheres Risiko und brachte die Nationalspieler Mario Götze und Thomas Müller in die Partie.


    Das hätte sich kurz darauf beinahe ausgezahlt, doch Müllers Schuss aus der Distanz rauschte knapp am linken Pfosten vorbei (81.). Nur drei Minuten später hatte Götze die beste Chance auf den Ausgleich: Der Joker scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Casillas (84.). Das ersehnte Auswärtstor wollte allerdings trotz der bayerischen Schlussoffensive nicht mehr fallen.


    (Quelle: dfb.de)

  • Ich werde hier sicher von einigen wieder einen auf den Deckel bekommen, aber, da ich für Real bin/war, freut es mich natürlich! :) Denke, dass man jetzt eine gute Chance hat, die Münchener aus der CL zu werfen. Das Spiel war zum zugucken gut, habe nur immer mit einem Auge hingeschielt, aber passt.


    Jaa, Deutsch, eigentlich für deutsche Teams... :|

  • Zitat

    Ich werde hier sicher von einigen wieder einen auf den Deckel bekommen [...]


    Juli ist so doof, weiß nicht mal, dass es April ist!!!! :D:D:D


    Nene, mal ernst: Konnte leider nur die erste Halbzeit gucken. Sehr ärgerlich, was wir da fabriziert haben. Im Mittelfeld brandgefährlich, einige Fehlpässe abgefangen, Ecken ohne Ende, aber kaum ist der Strafraum mal in der Nähe kommt nix bei rum. Keine ordentlichen Flanken, keine Schüsse aus der zweiten Reihe, nichts. Wenn man den Ball in Tor tragen möchte, sollte man Handball spielen. Kroos, Schweinsteiger, Robben, etc haben alle einen strammen Schuss und mit Mandzu haben wir einen Top-Stürmer vorne, der zweite Bälle schon aus 5km Entfernung riecht. Da muss vor allem Offensiv noch was tun, damit das was wird, vor allem, weil wir Tore brauchen. Das wird wieder ein Krimi in München.


    Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir Dienstag die Auferstehung der schwarzen Bestie erleben werden, damit es wieder heißt: HASTA LA VISTA, BAYERN FINALISTA! :thumbup:

  • Sollte das nicht so sein hat Real dann im Alleingang mal eben alle Bundesliga Clubs eliminiert. Erst Schalke, dann Dortmund und jetzt vermutlich auch die Bayern! Aber es wird sicher ein spannendes Spiel, vor allem mit dem Hintergedanken das Real noch nie in München gewinnen konnte.


    Müssen ja nicht gewinnen :D
    Es reicht ja jedes Unentschieden oder jede Niederlage mit einem Tor Unterschied, wenn man selbst eins geschossen hat.


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    Ich kann nicht einmal die Steine zähln.
    Doch geh' den Weg den ich gehen wollte,
    Hier und jetzt, denn ich lebe heute.
    Alles färbt sich bunt
    Nie mehr grau und blass wie 'ne Regenwolke.