Eric Bischoff's Meinung zur Berichterstattung über die Benoit-Tragödie im Wortlaut:
Hört endlich auf!
Zum ersten Mal seit 20 Jahren in diesem Business bin ich verwirrt.
Nicht wegen der entsetzlichen Tat einer offenbar gestörten Persönlichkeit, der noch vor wenigen Wochen eine respektierte Person im Business war. Ich glaube nicht, dass die Benoit-Tragödie ein Synonym für das gesamte Business oder die darin befindlichen Personen ist. Chris Benoit hat psychische Probleme. Die Gründe werden in den kommenden Monaten heftig diskutiert werden und das sollte auch so sein.
Von Experten.
Nicht von einer Horde von Clowns, die um die letzten 60 Sekunden Rampenlicht kämpfen. Bei Sendern auftreten und die Situation sensationslüstern und völlig überzogen darstellen. Hier geht es doch nur um Quoten und um nichts anderes. Man muss sich doch nur mal die Liste der Idioten anschauen, die sich mit der Thematik beschäftigt haben. Nancy Grace…oh Gott! Oder wie Bill O’ Reilly? Der führt ein beinhartes Interview, welches 5 Jahre alt ist (Anm.: In der Show wurde ein Interview mit Linda McMahon von 2002 gezeigt). Kann wirklich jemand behaupten das hier seriös berichtet wird und nicht der tragische Tod dreier Menschen ausgenutzt wird? [...]
Was mich in den letzten 10 Tagen am meisten verwirrt sind aber Leute wie Debra Marshall-Williams-McMicheals-Oderfürwensieauchimmeralsnächstesputzt, Marc Mero, Lanny Poffo. Sie wirken wie die Opfer eines Crack-Festivals, und schwingen sich zu Sprechern einer Industrie auf, in der sie seit Jahren keine Rolle mehr spielen. [...]
Hoffentlich kommen bald genaue Informationen ans Tageslicht, die für eine stilvolle Diskussion dieser Thematik sorgen. Bis dahin sollte jemand die Reißleine ziehen und diese Clowns von der Bühne werfen.
Quelle: genickbruch.com