EURO 2012 (inkl. Qualifikationsspiele)

  • Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine vor dem Aus?


    Möglicherweise steht die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine vor dem Aus. In drei Monaten soll dies endgültig entschieden werden. Mitte der nächsten Woche wird die UEFA eine Überprüfungskommission in die beiden Länder schicken. UEFA-Präsident Michel Platin erklärte jetzt in Wien: "Wir werden alles tun, damit die EM in Polen und der Ukraine stattfinden kann. Sollte es in den Hauptstädten Kiew und Warschau keine Stadien geben, gehen wir nicht dahin." Darüberhinaus steht eine Aufstockung auf 24 Teilnehmer zur Debatte. Diese Erhöhung wird unter anderem von Irland, Schottland, Bulgarien, Dänemark und Serbien voran getrieben, weil diese sich so bessere Chancen auf einen EM-Platz ausrechnen.



    Quelle: shortnews.de

  • UEFA kontaktierte DFB: Kommt die nächste Fußball-EM nach Deutschland?


    Deutschland wird möglicherweise die Ukraine als Ausrichter der Fußball-EM 2012 ersetzen und zusammen mit Polen das Megaspektakel veranstalten. Dieses seit knapp zwei Wochen kursierende Gerücht erhält durch eine Meldung der englischen Zeitung "Daily Telegraph" nun neue Nahrung. Die Engländer wollen erfahren haben, dass die UEFA in dieser Sache eine konkrete Anfrage an den DFB gestellt hat. Demnach werden die Fußball-Arenen in Hamburg, Berlin und Leipzig als Schauplätze in Erwägung gezogen. Grund für den möglichen Plan sind angeblich sehr schleppende Vorbereitungen in der Ukraine. Laut BILD soll in der UEFA-Spitze aber auch über eine andere Alternative nachgedacht werden. Demnach würden Polen und die Ukraine die Fußball-EM erst im Jahr 2016 austragen, dafür 2012 ein einzelnes Land aushelfen. Heiße Kandidaten sind Spanien oder Italien.


    Berichte, wonach Deutschland als Co-Gastgeber für die EM 2012 an Stelle der Ukraine einspringen soll, wurden nun vom DFB dementiert. "Wir beteiligen uns nicht an Sandkastenspielen und Spekulationen zum Thema EM 2012", sagte Theo Zwanziger, DFB-Boss, gegenüber der "Bild"-Zeitung. Wolfgang Niersbach (DFB-Generalsekretär): "Es gibt in dieser Frage keinerlei Kontakt zur UEFA und auch keine offizielle Anfrage. Das UEFA-Exekutivkomitee berät über die Euro 2012 Ende September in Bordeaux." In der Ukraine kam es zu Verzögerungen beim Stadionneubau und bei Infrastrukturmaßnahmen. Ausschließen möchte UEFA-Präsident Michel Platini eine Neuvergabe daher nicht mehr.



    Fußball-EM 2012 in Deutschland: UEFA-Chef Platini soll das Szenario definitiv erörtert haben


    Nachdem das englische Blatt "Daily Telegraph" Deutschland neben Polen als möglichen Co-Ausrichter für die Fußball-EM 2012 genannt hat, verneinte die UEFA und der DFB einen solchen Plan. Doch laut Informationen der "Bild" soll UEFA-Chef Platini definitiv diese Lösung erörtert haben. Laut Bild hat die Ukraine derzeit große Probleme, sowohl Verkehrsinfrastruktur als auch Hotels den UEFA-Auflagen entsprechend fertigzustellen. Zudem soll die Errichtung der Fußball-Arenen in Lwiw und Kiew durch Rechtsstreitigkeiten und Geldmangel ins Stocken geraten sein. Hingegen wären nach "Bild"-Informationen sämtliche deutschen Stadienbetreiber, die zur Disposition stehen, im Falle eines EM-Zuschlages bereit. Dazu zählen Hamburg, Hannover, Berlin und Leipzig. Die UEFA kündigt eine endgültige Entscheidung für den 25./26. September an. Als Alternativen werden auch Spanien und Italien genannt.



    Quelle: shortnews.de

  • Polen und Ukraine bleiben EM-Gastgeber 2012



    Polen und die Ukraine bleiben zunächst Gastgeber der Europameisterschaft 2012. Diese Entscheidung gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) nach einer zweitägigen Sitzung des Exekutiv-Komitees unter Beteiligung von UEFA-Vize-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder am Freitagmittag in Bordeaux bekannt.


    "Ich bin sehr glücklich über die Entscheidung, das bedeutet: Wir können unsere Vorbereitung fortsetzen", sagte der ukrainische Verbands-Präsident Grigorij Surkis der Nachrichten-Agentur Reuters: "Uns wurde erklärt, dass wir unsere Anstrengungen bezüglich unserer Infrastruktur verstärken müssen, aber die Fortschritte haben die UEFA zum jetzigen Zeitpunkt zufriedengestellt."


    Zuletzt hatte es wiederholt Kritik am Stand der Vorbereitung in den beiden Ländern gegeben. UEFA-Boss Michel Platini hatte im Juli Polen und die Ukraine bereist und sich selbst einen Eindruck verschafft, im vergangenen Monat hatte die UEFA weitere Inspektoren entsandt. Diese legten dem Exekutiv-Komitee einen kritischen Report vor. Bei der erforderlichen Infrastruktur wie Straßen, Bahnverbindungen und Flughäfen, den Hotels und Stadien waren Defizite festgestellt worden. Vor allem am Stand der Vorbereitung in der Ukraine hatte es heftige Kritik gegeben. Die UEFA entschied sich dennoch dazu, den EM-Gastgebern eine weitere Chance einzuräumen.



    Quelle: dfb.de


    Tippspielergebnisse WC 2010
    2. Platz WC-Gesamttippspiel
    2. Platz WC-TNA Tippspiel
    3. Platz WC-Euro- & Indytippspiel
    6. Platz WC-WWE Tippspiel

  • Fußball: EM 2012 teilweise in Deutschland?


    Wie allgemein bekannt ist, soll die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine stattfinden. Allerdings gibt es bei der UEFA offensichtlich auch einen "Plan B".


    Zur Zeit kommen die Vorbereitungen auf das Großereignis in der Ukraine nicht sonderlich gut voran. Bis Ende November erwartet die UEFA deutliche Fortschritte, da man sich sonst im Dezember nach anderen Stadien umsehen müsse.


    Laut UEFA-Chef Michel Platini kommen daher auch Berlin und Leipzig als Austragungsorte für die EM 2012 in Frage, sagte er in einem Interview mit der "L'Equipe".



    Quelle: shortnews.de

  • Sechs Sechser-Gruppen bei EM-Qualifikation

    Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat in der Qualifikation für die EURO 2012 in Polen und der Ukraine sechs Sechser- und drei Fünfer-Gruppen gebildet. Dies wurde auf der Exekutivsitzung in Nyon beschlossen.


    Die beiden Gastgeberländer sind automatisch qualifiziert, womit noch 51 Länder an den EM-Ausscheidungsspielen teilnehmen. Die neun Erstplatzierten sowie der beste Gruppenzweite sind automatisch qualifiziert. Die acht verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten untereinander Play-off-Duelle und ermitteln die letzten vier EM-Endrunden-Starter.


    Die Auslosung der EM-Qualifikation für 2012 findet am 17. Februar 2010 in Warschau statt. Die 51 Mannschaften werden auf sechs Lostöpfe verteilt, die nach dem Länder-Klassement der UEFA zusammengestellt sind.


    2012 findet die EURO letztmals mit 16 Teilnehmern statt. Ab der EM-Endrunde 2016 sind 24 Teams am Start.



    Quelle: dfb.de

  • EM-Qualifikation: Brisante Duelle für das DFB-Team


    Die deutsche Nationalmannschaft trifft in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2012 in der Gruppe A auf die Türkei, Österreich, Belgien, Kasachstan und Aserbaidschan. Dies ergab die Auslosung am Sonntag in Warschau. Die Qualifikationsspiele auf dem Weg zum EM-Turnier in Polen und der Ukraine (9. Juni bis 1. Juli) beginnen am 3. September 2010 und enden am 11. Oktober 2011.


    "Wir sind zusammen mit der Türkei Favorit in dieser Gruppe. Ich denke schon, dass wir bei der EM 2012 dabei sein werden", sagte ein optimistischer Bundestrainer Joachim Löw. Auf die DFB-Auswahl warten einige besondere Duelle. Vor allem die Spiele gegen die Türkei, zuletzt bei der Euro 2008 Halbfinalgegner der DFB-Auswahl (3:2), und gegen den Nachbarn Österreich versprechen Emotionen und Brisanz.


    Begegnungen mit deutschen Trainern


    Zudem kommt es gegen Kasachstan, gegen die die Deutschen in ihrer langen Länderspielgeschichte noch nie gespielt haben, und Aserbaidschan zu Begegnungen mit deutschen Trainern. Kasachstan wird vom ehemaligen Stuttgarter Bernd Storck betreut, Aserbaidschan von Ex-Bundestrainer Vogts. Schon in der Qualifiaktion zur WM 2010 hatte Vogts sein Heimatland herausgefordert, war bei beiden Partien aber ohne Chance (0:4/0:2).


    "Wir freuen uns auf die großen Deutschen, von denen wir viel lernen können. Ich bin zufrieden mit der Auslosung. Bei den Spielen gegen die Deutschen können wir viel Geld einnehmen. Das ist wichtig für die Entwicklung des Fußballs in Aserbaidschan", sagte Vogts nach der von Zbigniew Boniek und Andrzej Szarmach sowie Oleg Blochin und Andrej Schewtschenko vorgenommenen Auslosung.


    Löw sprach angesichts der Begegnungen gegen Vogts und Storck von "einer deutschsprachigen Gruppe". Allerdings seien die Spiele in Aserbaidschan und Kasachstan "logistisch gesehen nicht ganz einfach".


    Gegen die Türkei absolvierte die DFB-Auswahl schon acht EM-Qualifikationsspiele, dabei gab es eine Niederlage beim Einstand von Erich Ribbeck am 10. Oktober 1998 in Bursa (0:1). Gegen den Erzrivalen Österreich spielte Deutschland bisher zweimal in der EM-Qualifikation (1983: 3:0/0:0).


    Letzter Vergleich gegen Österreich bei der EM 2008


    Der letzte Vergleich fand bei der Euro 2008 in Wien statt: Deutschland gewann das Gruppenspiel durch ein Tor von Michael Ballack 1:0. Als Gruppenkopf entging das DFB-Team Spielen gegen Titelverteidiger Spanien, die Niederlande, Weltmeister Italien, England, Kroatien, Portugal, Frankreich und Russland.


    Insgesamt kämpfen in neun Gruppen 51 Nationen um die 14 freien Startplätze, die beiden Gastgeberländer Polen und Ukraine sind automatisch qualifiziert. Die neun Gruppensieger und der beste Gruppenzweite aus den EM-Qualifikationsspielen, die von September 2010 bis Oktober 2011 ausgetragen werden, qualifizieren sich direkt für die EM-Endrunde. Die acht weiteren Gruppenzweiten ermitteln in Play-off-Duellen im November 2011 die restlichen EURO-Starter.


    Die Gruppen in der Übersicht:


    Gruppe A: Deutschland, Türkei, Österreich, Belgien, Kasachstan, Aserbaidschan


    Gruppe B: Russland, Slowakei, Irland, Mazedonien, Armenien, Andorra


    Gruppe C: Italien, Serbien, Nordirland, Slowenien, Estland, Färöer


    Gruppe D: Frankreich, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Weißrussland, Albanien, Luxemburg


    Gruppe E: Niederlande, Schweden, Finnland, Ungarn, Moldawien, San Marino


    Gruppe F: Kroatien, Griechenland, Israel, Lettland, Georgien, Malta


    Gruppe G: England, Schweiz, Bulgarien, Wales, Montenegro


    Gruppe H: Portugal, Dänemark, Norwegen, Zypern, Island


    Gruppe I: Spanien, Tschechien, Schottland, Litauen, Liechtenstein



    Quelle: dfb.de

  • ich denke auch das die deutschen mit ihrer gruppe mal wieder sehr viel glück gehabt haben und es mit großer sicherheit eine lösbare gruppe ist.wie immer ist die qualifikation also pflicht was aber auch bei einer starken gruppe der fall wäre weil deutschland einfach hohe ansprüche haben muss.

  • ARD & ZDF sichern sich EURO-Rechte


    27 der 31 Spiele der Europameisterschaft 2012 werden im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu sehen sein. Außerdem wird die ARD weiterhin ausgewählte Boxkämpfe zeigen.


    Schon im vergangenen Herbst war fast alles klar, nun sind alle Verträge gültig: ARD und ZDF werden einen Großteil der Fußball-Europameisterschaft im Sommer 2012 übertragen. 27 der insgesamt 31 Spiele haben sich die öffentlich-rechtlichen Stationen gesichert – zeigen werden sie diese auf allen Übertragungswegen. Alle Spiele gibt es zudem auch in HD-Qualität. Zu sehen sind zudem alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft.


    Bei dem Sportereignis, das in Polen und der Ukraine stattfindet, tritt Spanien als Titelverteidiger an. Vier Spiele werden davon nicht bei ARD und ZDF zu sehen sein – es handelt sich um Partien der dritten Gruppenrunde, die jeweils parallel zu einer anderen Begegnung angepfiffen werden. Sie sind für Free-TV-Anbieter traditionell eher uninteressant. Die Uefa kann diese Spiele nach Absprache mit ARD und ZDF an einen Free-TV-Sender in Deutschland verkaufen.



    Quelle: quotenmeter.de

  • EM 2012 im Fokus: «Es gibt noch viel zu tun»

    Kiew/Warschau (dpa) - Nach der Fußball-WM in Südafrika richten sich alle Augen auf das nächste Turnier: Die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine 2012.


    Vor allem die frühere Sowjetrepublik wurde mehrfach von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gerügt: Zu langsam gehe der Bau von Stadien und Infrastruktur voran. Den Sommer hat das Land daher genutzt, um im Zeitplan aufzuholen - im Frühjahr lagen die Vorbereitungen noch fünf Monate hinter den Planungen.


    «Wenn im September die nächste UEFA-Inspektion ins Haus steht, sind wir besser vorbereitet als jemals zuvor», kündigt der Oligarch Alexander Jaroslawski, Besitzer des Fußballclubs Metallist Charkow, selbstbewusst an. Ins gleiche Horn stößt Vizeregierungschef Boris Kolesnikow. «In allen vier Austragungsstädten liegen wir derzeit im Plan», sagt der EM-2012-Verantwortliche der Regierung. So soll das lange umstrittene Olympiastadion in Kiew tatsächlich in einem Jahr eröffnet werden. «Das Stadion wird im Sommer 2011 fertig sein», verspricht Kolesnikow im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa.


    Europas zweitgrößter Flächenstaat gibt sich alle Mühe, die negativen Schlagzeilen der vergangenen Jahre vergessen zu machen. Vor allem die Prestigeprojekte kommen angeblich voran: Dazu zählen der neue Flughafen in Donezk sowie der Ausbau des Hauptstadt-Airports in Kiew und vor allem das Stadion im westukrainischen Lwiw.


    In Polen zweifelt schon lange niemand mehr daran, dass die Bauten rechtzeitig fertig sind. Das neue Nationalstadion in Warschau etwa soll knapp ein Jahr vor dem EM-Eröffnungsspiel mit einer Partie gegen Deutschland eingeweiht werden. Insgesamt sollen fast 250 Projekte das Land fit für die EM machen. Darunter sind Prestigevorhaben wie die Verlängerung der deutschen Autobahn A2 von der Grenze bis nach Warschau - aus Sicht der deutschen Fans eine absolute Priorität - sowie die Modernisierung des Eisenbahnnetzes und der Flughäfen.


    «Es gibt noch viel zu tun», sagt der polnische Cheforganisator Adam Olkowicz deshalb. Vor allem das Hooligan-Problem bringt ihn nach wie vor um den Schlaf. Mitte Juni verschärfte das Parlament ein weiteres Mal die Vorschriften gegen die Stadion-Rowdys. So drohen nun bei Verletzung des Stadionverbots bis zu zwei Jahre Haft.


    Trotz allem Optimismus gibt es auch in der Ukraine nach wie vor Probleme. Nun ist Charkow im Osten in den Fokus der UEFA geraten. Zum einen fehlen die von der UEFA angeforderten Trainingsplätze der Mannschaften, zum anderen hält seit Wochen ein Streit über die Bebauung des Stadtparks die Öffentlichkeit in Atem.


    Die Vorbereitungen auf das Turnier werden aber sichtbar. So tauchen in Kiew immer mehr Hinweisschilder in englischer Sprache auf. Nach den Sommerferien starten die Kurse für die freiwilligen Helfer. Allein in der Hauptstadt werden etwa 2000 sogenannte Volunteers gebraucht. Sie lernen neben Englisch auch den Umgang mit internationalen Gästen und Krisenmanagement.


    Um das Turnier stemmen zu können, hat die nahezu bankrotte Ukraine immer wieder Millionengelder freigegeben. Damit auch möglichst viele Ukrainer die Spiele live im Stadion sehen können, verzichtet die Regierung auf die Mehrwertsteuer für Eintrittskarten. Außerdem sollen Kinder, Behinderte und Rentner Tickets zu günstigen Preisen erhalten. Beobachter sind aber gespannt, ob die guten Vorsätze angesichts der grassierenden Korruption auch wirklich eingehalten werden können.


    Die polnischen Verantwortlichen haben unterdessen die WM in Südafrika genau beobachtet. «Wir haben eine Menge gelernt», sagt Organisationschef Olkowicz. Nur in sportlicher Hinsicht gibt es vorerst wenig Grund zum Optimismus. Ihr letztes Spiel hat die polnische Nationalelf mit 0:6 gegen Spanien verloren.



    Quelle: Weltfussball.de

  • Ist euch schonmal aufgefallen, mit wem Deutschland in der EM Gruppe ist?? :P Österreich Österreich Österreich Österreich und ach ja... Österreich :)


    Da kann ich schon mal dem Passi alles Gute wünschen. Denn Deutschland - Österreich findet in Gelsenkirchen statt. Dann kann Passi gleich mal sehen, wie schön Österreich Fußball spielt.


    Ach ja, und das Spiel gegen die Türkei ist natürlich auch interessant. In Berlin... ob das mal nicht ein Auswärtsspiel für den DFB ist^^

  • Ach ja, und das Spiel gegen die Türkei ist natürlich auch interessant. In Berlin... ob das mal nicht ein Auswärtsspiel für den DFB ist


    naja also auswärtsspiel würde ich nicht sagen aber heimspiel wäre mit sicherheit auch das falsche wort.es wird halbe halbe sein was die fans betrifft.ich frage mich so wieso was nachdem spiel dann in berlin los ist denn es gibt ja da in manchen stadtteilen generell schon probleme zwischen deutschen und türken.mal abwarten was diese partie bringen wird.

  • Klose sorgt in Belgien für einen Start nach Maß


    Die deutsche Nationalmannschaft ist mit einem Sieg ins Unternehmen Europameisterschaft 2012 gestartet. Knapp acht Wochen nach dem dritten Platz bei der WM in Südafrika gewann das DFB-Team das erste Qualifikationsspiel in Brüssel gegen Belgien 1:0 (0:0).


    Bundestrainer Löw vertraute weitestgehend der erfolgreichen Formation der WM 2010. Lediglich in der Viererabwehrkette ersetzten der Hamburger Marcell Jansen und der Münchner Holger Badstuber die verletzten Jerome Boateng und Arne Friedrich. Offensivmann Lukas Podolski bestritt sein 80., Verteidiger Per Mertesacker sein 70. Länderspiel.


    Belgier beginnen vor heimischem Publikum stark


    Die erste gute Chance des Spiels hatte Belgien, als Marouane Fellaini vom FC Everton volley links am Tor von Manuel Neuer vorbeischoss (6.). Nur drei Minuten später prüfte der erst 17 Jahre alte Romelu Lukaku Neuer mit einem strammen Schuss aus 20 Metern (9.).


    Die deutsche Mannschaft verbuchte ihre erste nennenswerte Gelegenheit durch einen Freistoß von Bastian Schweinsteiger in der 13. Spielminute, bei dem Belgiens Keeper Logan Bailly von Borussia Mönchengladbach allerdings nicht eingreifen musste. Auch Mesut Özil versuchte es bei seinem ersten Länderspiel nach dem Wechsel zu Real Madrid aus der Distanz (16.). Özil hatte kurz daruf die bislang beste Chance, doch nach schöner Hackenablage schoss er aus zehn Metern über das Tor (19.).


    Neuer gegen Dembele auf dem Posten


    Nach der sehr intensiven Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams gegen Mitte der ersten Halbzeit, ehe sich die deutsche Elf immer mehr Spielanteile erarbeitete. Ernstlich in Gefahr geriet Baillys Tor allerdings bis zur Pause nicht mehr. Stattdessen drehten die Belgier in der Schlussphase noch einmal auf: Bei einem harten Distanzschuss von Moussa Dembele hatte Neuer in der 42. Spielminute etwas Mühe, lenkte den Ball aber um den Pfosten.


    Zur zweiten Halbzeit brachte Joachim Löw für den angeschlagenen Jansen den Hamburger Heiko Westermann ins Spiel. Der Abwehrspieler durfte in seinem 20. Länderspiel schnell über den Führungstreffer jubeln: In der 51. Spielminute setzte WM-Torschützenkönig Thomas Müller seinen Vorgänger Miroslav Klose in Szene, und der 32-Jährige versenkte den Ball zum 1:0.


    Für Klose war es das 53. Tor im Nationaltrikot, mit seinem 102. Länderspiel liegt der Bayern-Angreifer in der ewigen Bestenliste gleichauf mit DDR-Ass Joachim Streich auf Platz fünf. Streich hat allerdings noch zwei Treffer mehr als Klose auf dem Konto, liegt in dieser Wertung hinter Gerd Müller (68 ) auf Platz zwei, Klose ist Dritter.


    Auch nach dem Rückstand zeigten sich die Belgier gefährlich. Der starke Fellaini setzte einen Schuss aus der Drehung nur knapp über die Querlatte (62.). In der 70. Minute hatte Thomas Müller die Entscheidung auf dem Fuß, doch Bailly parierte gegen den WM-Star glänzend. In den letzten Minuten stemmten sich die Belgier gegen die drohende Niederlage, kamen aber zu keiner zwingenden Torchance mehr.



    Quelle: DFB.de

  • Türkei siegt gegen Belgien


    Ein Doppelpack von Bundesliga-Profi Daniel van Buyten war zu wenig für die belgische Nationalmannschaft. Bei der 2:3 (1:0)-Niederlage in Istanbul gegen Gastgeber Türkei in der deutschen Vorrunden-Gruppe A der EM-Qualifikation reichten die beiden Tore des Abwehrspielers von Bayern München nicht. Arda Turan bescherte der Türkei in der 78. Minute den zweiten Sieg im zweiten Spiel.


    Im zweiten Spiel der Gruppe A kam Österreich zu einem Last-Minute-Sieg gegen Kasachstan. Roland Linz (90.+1) und Erwin Hoffer von Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern (90.+2) trafen in der Nachspielzeit zum 2:0 (0:0).


    Die Belgier, bei denen der Gladbacher Logan Bailly im Tor stand, knüpften an ihre gute Vorstellung bei der knappen 0:1-Heimniederlage gegen die deutsche Mannschaft an und gingen durch van Buyten nach Vorlage von Toby Alderweireld in der 28. Minute im Sükrü-Saracoglu-Stadion in Führung.


    Die vom Niederländer Guus Hiddink trainierten Türken kamen mit viel Schwung aus der Pause und durch Hamit Altintop von Bayern München bereits in der 48. Minute zum Ausgleich. Semih Sentürk gelang in der 66. Minute die Führung für den Favoriten, doch van Buyten glich mit seinem zweiten Treffer (69.) postwendend aus. Auf Turans Treffer blieb Belgien die Antwort dann aber schuldig.


    Am dritten Spieltag tritt die Türkei, die zum Qualifikations-Auftakt 3:0 in Kasachstan gewonnen hatte, am 8. Oktober in Berlin gegen Deutschland an, Belgien spielt in Kasachstan.


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    EM-Quali: Deutschland gelingt Sechs-Punkte-Start


    Die deutsche Nationalmannschaft ist der Sechs-Punkte-Start in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine geglückt. Das Team von Bundestrainer Joachim Löw feierte in Köln einen verdienten 5:1 (3:0)-Erfolg gegen Aserbaidschan. Nach dem 1:0-Auftaktsieg gegen Belgien am vergangenen Freitag in Brüssel rangiert das Löw-Team nun mit sechs Punkten auf Platz eins der Gruppe A.


    Westermann eröffnet Torreigen


    Vor 43.751 begeisterten Zuschauern agierte das Team um Kapitän Philipp Lahm von Beginn an druckvoll. Heiko Westermann, der bereits nach elf Minuten für den im Gesicht verletzten Per Mertesacker ins Spiel kam, prüfte Aserbaidschans Torhüter Kamran Aghayev aus kurzer Distanz mit einem Kopfball. Westermann fügte sich auch in der Folge glänzend ein. Ein erneuter Kopfball des Profis von Bundesligist Hamburger SV parierte Aghayev mit einer Glanztat (25.).


    Zuvor hatte Lokalmatador Lukas Podolski drei gute Möglichkeiten zur Führung. Bei drei Schusschancen (20., 23. und 25.) verpasste der 25-Jährige nur knapp das 1:0. In der 28. Minute wurde das deutsche Team für seine Offensivbemühungen belohnt. Nach einer gut getimten Flanke von Lahm legte Miroslav Klose mit dem Rücken zum Tor auf den freistehenden Westermann ab, der aus drei Metern Aghayev keine Chance ließ (28.).


    In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf der WM-Dritte doppelt. Nach einem doppelten Doppelpass mit Mesut Özil traf Lukas Podolski zum 2:0 (45.), nur eine Minute später erhöhte Klose in seinem 103. Länderspiel auf 3:0 (45.).


    Klose mit Doppelpack


    Nach der Pause machte die deutsche Mannschaft weiter Druck auf die Defensive Aserbaidschans. Nach einer starken Vorbereitung von Klose verzog Thomas Müller nur knapp (51.). Das 4:0 fiel mit Unterstützung der Gäste. Sami Khedira flankte in den Strafraum, wo Raschad Ferhard Sadigow den Ball ins eigene Tor lenkte. Den einzigen Gegentreffer des Abends für die deutsche Mannschaft fiel nach einer Ecke. Rail Malikow köpfte zum 1:4 für Aserbaidschan ein.


    In der Schlussphase sorgten die eingewechselten Marko Marin und Cacau für neuen Schwung. Holger Badstuber krönte dann in der 86. Minute seine überzeugende Leistung mit seinem ersten Länderspieltor zum 5:1. Klose traf in der 90. Minute zum 6:1-Endstand.



    Quelle: dfb.de

  • Deutschland gewinnt auch drittes EM-Qualifikationsspiel


    Miroslav Klose und Mesut Özil haben Deutschland in Berlin zum Sieg geschossen. Klose, zweitbester Torschütze der deutschen Länderspiel-Geschichte hatte mit seinem 56. und 57. Treffer im Nationaltrikot entscheidenden Anteil am 3:0 (1:0)-Erfolg der DFB-Elf im Spitzenspiel gegen die Türkei. Der Münchner traf in der 42. und 87. Minute. Özil hatte in der 79. Minute für das zwischenzeitliche 2:0 gesorgt. Nach dem dritten Spiel im dritten Sieg ist die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw nun alleiniger Spitzenreiter der Gruppe A und auf dem besten Wege zur EM 2012 in Polen und der Ukraine.


    Die Türken mussten trotz lautstarker Unterstützung ihrer zahlreichen Fans im mit 74.244 Zuschauern ausverkauften Berliner Olympiastadion nach zwei Erfolgen dagegen einen ersten Dämpfer hinnehmen. Für Trainer Guus Hiddink war es im fünften Spiel mit drei Ländern die fünfte Niederlage gegen Deutschland.


    Das DFB-Team begann mit fünf Spielern von Bayern München, darunter auch Toni Kroos. Der Mittelfeldspieler ersetzte in seinem elften Länderspiel Bastian Schweinsteiger auf der Position im defensiven Mittelfeld neben Sami Khedira. Den zweiten vakanten Posten des linken Innenverteidigers nahm zu Beginn der Hamburger Heiko Westermann ein.


    Die Türken, deren Trainer Guus Hiddink mit Südkorea, Australien und Russland alle vier vorherigen Duelle gegen DFB-Teams verloren hatte, begannen mit drei Bundesliga-Profis, die allesamt in Deutschland geboren und aufgewachsen sind: Hamit Altintop (Bayern München), seinem Zwillingsbruder Halil (Eintracht Frankfurt) und Nuri Sahin (Borussia Dortmund).


    Die Türken, von ihren Fans und dem mit Freundschaftsschal neben Bundeskanzlerin Angela Merkel sitzenden Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan euphorisch angefeuert, begannen ordentlich. Die erste große Chance besaß jedoch das DFB-Team: Nach einer Flanke von Kapitän Philipp Lahm köpfte Gökhan Gönül den Ball im letzten Moment vor Miroslav Klose zur Ecke (9.).


    Nun war der WM-Dritte im 60. Länderspiel unter Bundestrainer Joachim Löw im Spiel, Khedira scheiterte aber mit einem Schuss aus halbrechter Position am türkischen Keeper Volkan Demirel (11.). Auch fünf Minuten später war Volkan auf dem Posten und parierte einen 18-m-Schuss des von den türkischen Fans während des gesamten Spiels ausgepfiffenen Mesut Özil.


    Mitte der ersten Halbzeit mussten die nicht für die WM qualifizierten Türken in der Neuauflage des EM-Halbfinals von 2008 (3:2 für Deutschland) einen Schock verkraften: Der gebürtige Brasilianer Mehmet Aurelio verletzte sich unglücklich am linken Fuß und musste ausgewechselt werden. Dies wirkte umso schwerer, da in Spielmacher Arda Turan (Adduktorenverletzung) ohnehin ein wichtiger Mittelfeldspieler fehlte. Auch Servet Cetin verletzte sich im Luftduell mit dem deutschen Schlussmann Manuel Neuer und musste minutenlang behandelt werden; der Innenverteidiger ließ sich hinter dem Tor im Gesicht nähen. Die beste Chance der Türken vereitelte Holger Badstuber, der im letzten Moment gegen den schon enteilten Halil Altintop rettete (35.).


    Drei Minuten vor der Pause führte eine Co-Produktion dreier Bayern-Profis zur Führung für das DFB-Team. Einen Kopfball von Thomas Müller nach Flanke von Lahm lenkte Volkan an die Latte und den Pfosten, Klose verwertete den Abpraller aus kurzer Distanz. In der fünften Minute der Nachspielzeit köpfte Per Mertesacker knapp übers Tor.



    Quelle: dfb.de

  • Vogts überrascht mit Aserbaidschan gegen die Türkei


    Berti Vogts hat der deutschen Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation Schützenhilfe geleistet. Der ehemalige Bundestrainer feierte mit Aserbaidschan ein überraschendes 1:0 (1:0) in der deutschen Gruppe A gegen die Türkei. Der vermeintlich härteste Konkurrent der DFB-Auswahl erlitt damit vier Tage nach dem 0:3 in Berlin einen weiteren herben Rückschlag.


    Raschad Sadichow erzielte in der 39. Minute in Baku das entscheidende Tor zum ersten Sieg Aserbaidschans in der Qualifikation zur EM 2012 in Polen und der Ukraine. Gegen weitgehend enttäuschende Türken hatten die Gastgeber weitere Großchancen, die besten vergaben Wagif Jawadow (9.), Alexander Tschertoganow (54.) und Ruslan Abischow (76.).


    Altintop trifft nur die Latte


    Für die Türkei hatte Hamit Altintop die besten Tormöglichkeiten: Zunächst traf der Mittelfeldspieler des deutschen Rekordmeisters Bayern München mit einem Distanzschuss die Latte (18.), dann scheiterte er aus kurzer Entfernung (84.).


    Vogts, als Spieler 1974 Weltmeister und als Bundestrainer 1996 Europameister, hatte mit Aserbaidschan in der vergangenen Saison mit sechs Spielen in Folge ohne Niederlage für Furore gesorgt und unter anderem Tschechien 2:0 besiegt. In den ersten beiden Spielen der EM-Qualifikation gab es in Österreich (0:3) und Deutschland (1:6) deutliche Niederlagen.


    Deutschland mit viertem Sieg im vierten Spiel


    Die deutsche Nationalmannschaft ist weiter auf direktem Weg zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine: Das Team von Bundestrainer Joachim Löw setzte sich in Astana gegen das vom deutschen Trainer Bernd Storck trainierte Kasachstan 3:0 (0:0) durch und bleibt mit zwölf Punkte aus vier absolvierten Qualifikationsspielen Tabellenführer der Gruppe A.


    Dabei erzielte Miroslav Klose (48.) in seinem 105. Länderspiel sein 58. Tor und setzt damit seine Jagd auf den DFB-Rekord von Gerd Müller (68 Tore) fort. Die weiteren Treffer markierten Mario Gomez (76.) und Lukas Podolski (85.). Für Bundestrainer Löw war es der 43. Sieg im 61. Länderspiel.


    Özil und Klose mit ersten guten Torchancen


    In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften ab. Die Kasachen gingen früh in die Zweikämpfe und versuchten, das Spielfeld klein zu halten. Nach einem feinem Dribbling von Miroslav Klose kam Lukas Podolski an der Sechzehnmeterraumgrenze zum ersten Torschuss, doch mit seinem schwächeren rechten Fuß verzog der 25 Jahre alte Nationalspieler (6.).


    Kurz darauf war Kasachstans Torhüter Andrei Sidelnikow zur Stelle, nachdem WM-Torschützenkönig Thomas Müller Mesut Özil in Szene setzte (7.). In der neunten Minute verpasste Müller nach einer Hereingabe von Heiko Westermann die deutsche Führung nur knapp.


    Ein Kopfball von Klose nach einer guten Flanke von Müller stellte die bis dahin beste Möglichkeit zum 1:0 für Deutschland dar (16.). Nach einem schnellen Spielzug über Kapitän Philipp Lahm und Müller blockte Klose einen Torversuch von Özil am Fünfmeterraum unglücklich ab (19.).


    Sami Khedira scheitert an der Latte


    In der 28. Minute hatte Özil erneut eine gute Einschussmöglichkeit, doch nach der Kombination über Lahm und Klose klärte ein kasachischer Verteidiger zur Ecke, die jedoch nichts Zählbares einbrachte. Eine Doppelchance erspielte sich Deutschland nach gutem Zusammenspiel zwischen Toni Kroos und Özil. Den Schuss des Mittelfeldspielers vom FC Bayern München ließ Torhüter Sidelnikow abprallen, doch der 21-malige Nationalspieler Özil vom spanischen Rekordmeister Real Madrid zielte am linken Torwinkel vorbei (35.).


    Kurz vor der Halbzeitpause kam das DFB-Team zur nächsten hochkarätigen Chance: Müller flankte auf Sami Khedira, dessen Kopfball nur knapp das Tor verfehlte (41.). Zwei Minuten später verhinderte die Latte die deutsche Führung. Sidelnikow parierte eine Hereingabe von Müller mit den Fäusten, sodass Khedira aus 15 Metern seine zweite gute Gelegenheit zur Führung hatte (43.).


    In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit parierte Sidelnikow einen Fernschuss von Mesut Özil erneut gut (45.). Die Gastgeber beschränkten sich in Hälfte eins auf das Konterspiel, setzten sich aber nicht gegen die deutsche Defensive durch.


    Klose erzielt 1:0 - 58. Tor im 105. Länderspiel


    Kurz nach der Pause erzielte die deutsche Mannschaft die verdiente Führung. Özil setzte Podolski glänzend in Szene, der Profi vom 1. FC Köln hatte daraufhin das Auge für den mitgelaufenen Klose, der unter Bedrängnis das 1:0 erzielte (48.). Wenig später hatte Podolski das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss aus 16 Metern verfehlte das kasachische Tor (51.).


    Auf der Gegenseite hatte Heinrich Schmidtgal von Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen die erste gute Chance für Kasachstan. Die Direktabnahme des 24-Jährigen landete jedoch im seitlichen Toraus (52.). In der 55. Minute wurde Torschütze Klose wegen des Verdachts auf einen Muskelfaserriss im Oberschenkel gegen Mario Gomez ausgewechselt.


    Schmidtgal von RWO mit bester Torchance für Gastgeber


    Nationaltorhüter Manuel Neuer verhinderte kurz darauf den Ausgleich der Kasachen. Erneut war es Schmidtgal, der den Schalker Keeper aus spitzem Winkel prüfte (57.). Das 2:0 für das deutsche Team verpasste Thomas Müller nach glänzender Vorarbeit von Özil in der 65. Spielminute. Den Ausgleich verpasste Sergej Kischnitschenko nach Vorarbeit des offensiv besten Kasachen Schmidtgal fünf Minuten später (70.).


    Nach 71 Minuten reagierte Bundestrainer Löw und brachte Marco Marin für Thomas Müller. Dabei zeigte Löw ein glückliches Händchen bei der Einwechslung von Gomez: Der Bayern-Angreifer erkämpfte sich in der 76. Minute den Ball, passte zu Podolski, der den Doppelpass mit Gomez suchte, sodass der 25-Jährige zu seinem 14. Länderspieltor einschoss.


    Auf der Gegenseite verpasste Jewgeni Awertschenko mit einem Lupfer den Anschlusstreffer für das Storck-Team (78.). Daraufhin nahm Löw den letzten Wechsel vor: Özil verließ für den Stuttgarter Stürmer Cacau den Platz (79.). Den Schlusspunkt setzte Lukas Podolski: Der 83-malige Nationalspieler markierte in der 85. Minute nach einem Sololauf das 3:0 für Deutschland. Es war bereits sein 42. Treffer.



    Quelle: dfb.de

  • England siegt - Hitzfeld punktet


    England bleibt in der Qualifikation für die EM 2012 in Polen und der Ukraine weiter ungeschlagen. Die Mannschaft von Nationalcoach Fabio Capello gewann am Samstag in der Gruppe G ihr Auswärtsspiel in Cardiff gegen Wales mit 2:0 (2:0) und übernahm aufgrund der besseren Tordifferenz die Tabellenführung vor dem punktgleichen Montenegro (beide 10 Punkte).


    Im insgesamt 100. Duell der beiden Teams brachte Frank Lampard vom FC Chelsea die Three Lions per Foulelfmeter schon in der siebten Minute mit 1:0 in Führung. Darren Bent von Aston Villa sorgte mit seinem Treffer in der 15. Minute schon für den Endstand.


    Deutsches Trainerduell endet torlos


    Im nächsten Gruppenspiel müssen die Engländer am 4. Juni im Heimspiel gegen die vom ehemaligen Bundesliga-Erfolgscoach Ottmar Hitzfeld betreute Schweiz antreten.


    Die Schweizer spielten am Samstag 0:0 in Bulgarien, das vom deutschen Rekordnationalspieler Lothar Matthäus trainiert wird. Beide Teams liegen nun in der Tabelle mit vier Zählern aus vier Spielen auf Rang drei und vier.


    Die Bulgaren präsentierten sich als die spielerisch und auch kämpferisch bessere Mannschaft. Erst nach einer halben Stunde starteten die Eidgenossen erste ernsthafte Offensivbemühungen. Insgesamt zeigte beide Teams eine enttäuschende Vorstellung, Torchancen ergaben sich eher zufällig.


    Erst in der letzten Viertelstunde, als bei den Bulgaren offensichtlich die Kräfte nachließen, erhöhten die Schweizer ihren Angriffsdruck. In der Schlussphase verhalf Hitzfeld dem Schalker Mario Gavranovic zu seinem Länderspiel-Debüt.


    Klose und Müller treffen doppelt gegen Kasachstan


    Die deutsche Nationalmannschaft zieht in der Gruppe 1 der EM-Qualifikation weiter einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze. Am Samstag setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in Kaiserslautern 4:0 (3:0) gegen Kasachstan durch und verbuchte damit im fünften Spiel den fünften Sieg.


    Da Verfolger Österreich tags zuvor gegen Belgien 0:2 verloren hatte, könnte der WM-Dritte seinen Vorsprung in der Gruppe A vorübergehend auf acht Punkte ausbauen. Die Türkei kann aber am Dienstag, wenn Deutschland in Mönchengladbach ein Freundschaftsspiel gegen Australien bestreitet, gegen Österreich ebenso Punkte gut machen wie Belgien gegen Aserbaidschan.


    Frühes Klose-Tor im „Wohnzimmer Betzenberg“


    Vor dem Anpfiff wurde in einer Schweigeminute den Opfern der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan gedacht, danach sorgte der frühere Kaiserslauterer Miroslav Klose schon in der dritten Minute für einen Start nach Maß. Nach einem Freistoß des Vereinskollegen Bastian Schweinsteiger erzielte der Bayer in seinem 107. Länderspiel seinen 60. Treffer und verkürzte damit weiter den Abstand zu dem in der ewigen Torschützenliste führenden Gerd Müller auf acht Treffer.


    In der 17. Minute vergab Kapitän Philipp Lahm nach schönem Doppelpass mit dem WM-Torschützenkönig das 2:0, als er aus acht Metern über das Tor schoss. Drei Minuten später vergab Klose die Chance, sein Trefferkonto weiter zu erhöhen. In der 25. Minute gelang dann Müller per Kopfball nach einem Freistoß von Mesut Özil das 2:0 und zwei Minuten vor der Halbzeitpause auch das 3:0. Für den besten Nachwuchsspieler der WM waren es die Treffer Nummer sechs und sieben im Nationaltrikot und die ersten nach dem Turnier in Südafrika.


    Defensive Taktik der Kasachen geht nicht auf


    Die Gäste, die im Hinspiel (0:3) zumindest die erste Halbzeit schadlos überstanden hatten, igelten sich vorwiegend in der eigenen Hälfte ein und versuchten, die Räume eng zu machen. Gegen die individuelle Klasse von Özil und Co. half diese defensive Taktik jedoch auch nicht viel.


    Vor 47.849 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion starteten die Gastgeber gegen den 132. der Weltrangliste mit derselben Startformation wie zum Länderspiel-Auftakt im Februar gegen Italien (1:1). Bundestrainer Joachim Löw entschied sich für den Münchner Holger Badstuber als zweiten Innenverteidiger neben Per Mertesacker. Auf der linken Seite der Viererkette spielte wie schon im Februar in Dortmund der Hamburger Dennis Aogo.


    Geruhsame zweite Halbzeit


    Nach der Pause schaltete die deutsche Mannschaft gleich mehrere Gänge zurück und verwaltete nur noch das Ergebnis. Erst Klose setzte in der 88. Minute mit seinem Länderspieltor Nummer 61 den Schlusspunkt.



    Quelle: DFB.de

  • Türkei landet wichtigen Dreier gegen Österreich


    Die Türkei hat den "Krisengipfel" in der EM-Qualifikation gegen Österreich mit 2:0 (1:0) gewonnen und in der "deutschen" Gruppe A die Chance auf die Qualifikation zur EM-Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine gewahrt.


    Arda Turan (28.) brachte die Mannschaft von Nationaltrainer Guus Hiddink mit 1:0 in Führung und beendete die Flaute von 399 Minuten ohne Tor. Gökhan Gönül (78.) traf zum 2:0-Endstand.


    Befreiungsschlag für Hiddink


    Der Erfolg im Sücrü-Sarakoglu-Stadion war auch ein Befreiungsschlag für Hiddink. Der Niederländer, der in der Startelf die Bundesliga-Profis Nuri Sahin von Tabellenführer Borussia Dortmund, Hamit Altintop vom deutschen Rekordmeister Bayern München und Mehmet Ekici vom 1. FC Nürnberg aufgeboten hatte, war zuletzt nach vier Niederlagen in Folge in die Kritik geraten.


    Dagegen steuert Österreichs Teamchef Dietmar Constantini nach der zweiten Niederlage innerhalb von drei Tagen nun mit seinem Team unruhigen Zeiten entgegen. Die mit acht Deutschland-"Legionären" angetretenen Österreicher boten wie beim 0:2 gegen Belgien eine schwache Leistung. Nächster Gegner der Österreicher ist am 3. Juni in Wien die deutsche Mannschaft.



    Quelle: dfb.de

  • 2:1 in Österreich: DFB-Auswahl weiter auf EM-Kurs


    Sechster Sieg im sechsten Spiel: Die deutsche Nationalmannschaft hat durch ein 2:1 (1:0) in Österreich einen wichtigen Schritt in Richtung EM-Qualifikation gemacht. Bundesliga-Torschützenkönig Mario Gomez war mit zwei Treffern der Matchwinner für die deutsche Mannschaft.


    Mit nunmehr 18 Punkten führt die DFB-Auswahl die Gruppe A souverän an. Am Dienstag (ab 19 Uhr, live in der ARD) steht in Baku gegen Aserbaidschan das letzten Qualifikationsspiel vor der Sommerpause an.


    Weiter ungeschlagen: Die deutsche Nationalmannschaft bleibt durch ein 1:1 (1:0) in Österreich auch im sechsten Spiel der EM-Qualifikation ungeschlagen. Mit nunmehr 16 Punkten führt die DFB-Auswahl die Gruppe A weiter an. Am Dienstag (ab 19 Uhr, live in der ARD) steht in Baku gegen Aserbaidschan das letzten Qualifikationsspiel vor der Sommerpause an.


    Khedira wieder dabei


    Im Gegensatz zum 2:1 am vergangenen Sonntag gegen Uruguay konnte Bundestrainer Joachim Löw wieder auf Sami Khedira zurückgreifen. Neben Khedira spielte der Münchner Kroos im defensiven Mittelfeld.


    Die Hausherren begannen hochmotiviert und hatten die erste Chance, als der Stuttgarter Bundesliga-Legionär Martin Harnik das deutsche Tor mit einem Kopfball knapp verfehlte. Die Reaktion der DFB-Auswahl folgte prompt: Zunächst zirkelte Gomez (7.) den Ball nach einem Doppelpass mit Mesut Özil freistehend am österreichischen Gehäuse vorbei, dann streifte ein wuchtiger 20-m-Schuss von Lukas Podolski nur die Querlatte.


    Offener Schlagabtausch


    Die Österreicher suchten den offenen Schlagabtsuch, doch die gefährlicheren Angriffe zelebrierte der WM-Dritte. Mit schnellen Kombinationen brachte die DFB-Auswahl ihren Gegner schon in der Anfangsphase mehrfach in Verlegenheit. Pech hatte erneut Bundesliga-Torschützenkönig Gomez (13.) mit einem Kopfball nach einem Freistoß von Toni Kroos. Der Führungstreffer der deutschen Mannschaft lag in der Luft.


    Gomez trifft kurz vor der Pause


    Erst nach etwa 25 Minuten konnten die Österreicher erstmals Angriffsdruck aufbauen. Die deutsche Abwehr überstand die Phase schadlos. In der 44. Minute traf Gomez aus kurzer Distanz dann doch zur verdienten Führung.


    Hart umkämpft: Manuel Neuer behält den Durchblick


    In der zweiten Halbzeit währte die Führung der DFB-Auswahl nur vier Minuten - dann unterlief Arne Friedrich ein Eigentor. Der Innenverteidiger rutschte in eine Hereingabe des Österreichers David Alaba von 1899 Hoffenheim, berührte den Ball mit der Fußspitze und "tunnelte" Torhüter Manuel Neuer zum 1:1. Sekunden später hätten die Österreicher sogar beinahe das 2:1 erzielt.


    In der Folgezeit geriet das DFB-Team immer weiter unter Druck. Beflügelt von dem Ausgleich waren die Österreicher spielbestimmend und drängten auf den Siegtreffer. Die deutsche Abwehr geriet zwar einige Male in Bedrängnis, zu wirklich zwingenden Möglichkeiten kamen die Hausherren aber nicht.


    In der Schlussminute schlug dann erneut Gomez zu. Der Bundesliga-Torschützenkönig sicherte mit seinem 18. Länderspieltor den knappen Sieg.



    Quelle: dfb.de